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Nachrichtenblatt - Gemeinde Sontheim an der Brenz

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Männliche B-Jugend:<br />

Heidenheim SB – TV <strong>Brenz</strong> 18:21<br />

Herren 1:<br />

TV <strong>Brenz</strong> – SG Kuchen/Gingen 35:24<br />

Herren 2:<br />

TV <strong>Brenz</strong> 2 – SG Herbrechtingen/Bolheim 2 27:26<br />

Herren 3:<br />

TV <strong>Brenz</strong> 3 – SG Herbrechtingen/Bolheim 3 27:30<br />

Spielberichte:<br />

Männliche B-Jugend: Heidenheim SB – TV <strong>Brenz</strong><br />

Halbzeitst<strong>an</strong>d: 11:9 Endst<strong>an</strong>d: 18:21<br />

Am verg<strong>an</strong>genem Samstag waren wir zu Gast bei unserem<br />

Tabellennachbarn, dem HSB. Am Anf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> ersten Halbzeit<br />

lief bei uns so gut wie gar nichts zusammen, zu viele<br />

technische Fehler und des Öfteren endete ein Angriff in <strong>der</strong><br />

bis dahin noch gut stehenden gegnerischen Abwehr, sodass<br />

unser erstes Tor erst in <strong>der</strong> zehnten Minute fiel (5:1).<br />

Jetzt schien <strong>der</strong> Knoten geplatzt zu sein, doch die HSBler<br />

konnten uns bis zum Seitenwechsel, mit 2 - 3 Toren auf Dist<strong>an</strong>z<br />

halten, Halbzeitst<strong>an</strong>d 11:9. In <strong>der</strong> zweiten Halbzeit<br />

wurde das Spiel vom Tempo her weiter <strong>an</strong>gezogen sodass<br />

wir in <strong>der</strong> 28. Minute erstmals den Ausgleich zum 12:12<br />

schafften. Eine Zwei-Minuten-Strafe brachte uns d<strong>an</strong>n wie<strong>der</strong><br />

mit drei Toren ins Hintertreffen. Nachdem die M<strong>an</strong>nschaft<br />

wie<strong>der</strong> vollzählig war, wurde von Trainer Alfred Keller<br />

<strong>der</strong> Druck auf die Spieler erhöht; das zeigte Wirkung: das<br />

g<strong>an</strong>ze Spiel drehte sich nun zu Gunsten des TV <strong>Brenz</strong> und<br />

sie konnten einen zwischenzeitlichen 15:12 Rückst<strong>an</strong>d in<br />

eine 16:19 Führung umw<strong>an</strong>deln. Dieser drei Tore Vorsprung<br />

hielt in einer kämpferischen und sp<strong>an</strong>nenden zweiten Halbzeit<br />

bis zum Schlusspfiff <strong>an</strong>.<br />

Aufstellung: M. Häußler, M. Romes (1), U. Kaya (1), F. Schaufelberger<br />

(4), F. Meißner (1) C. Spomer , V. Schauz (4), M.<br />

Thumm (1), J. Krahn (2), N. L<strong>an</strong>gh<strong>an</strong>s, D. Mair (4), J. Eckle<br />

(4), L. Hörger<br />

Herren 1: TV <strong>Brenz</strong> – SG Kuchen/Gingen<br />

Halbzeitst<strong>an</strong>d: 15:11 Endst<strong>an</strong>d: 35:24<br />

Der Knoten ist geplatzt – und wie!<br />

Der TV <strong>Brenz</strong> ruft alle bek<strong>an</strong>nten Tugenden aus seiner jüngeren<br />

Verg<strong>an</strong>genheit ab, bezwingt, nach einer fulmin<strong>an</strong>ten<br />

H<strong>an</strong>dballvorstellung vor eigenem Publikum, die spielstarke<br />

SG Kuchen/Gingen hoch verdient mit 35:24 und hält damit<br />

im eigenen Lager den Glauben <strong>an</strong> den Klassenerhalt am<br />

Leben. M<strong>an</strong> nehme die besten Spiele des TV <strong>Brenz</strong> aus den<br />

letzten Jahren, picke sich daraus die jeweils besten Komponenten,<br />

mixe diese in einen H<strong>an</strong>dballcocktail und trinke<br />

diesen auf Ex aus. Dieses erlaubte „Dopinggetränk“ hat <strong>der</strong><br />

TV <strong>Brenz</strong> seinen Spielern wohl vor dem Spiel gegen die SG<br />

Kuchen/Gingen verabreicht. D<strong>an</strong>ach, im perfekten Wechselspiel<br />

von Ursache und Wirkung, tauchte als erste wichtige<br />

„alte Bek<strong>an</strong>nte“ des jahrel<strong>an</strong>g währenden <strong>Brenz</strong>er<br />

Erfolgsrezeptes, ein spezieller Publikumsblock wie<strong>der</strong> auf,<br />

<strong>der</strong> seine M<strong>an</strong>nschaft lautstark und bedingungslos von Anf<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong> unterstützte. Aus dieser Quelle schöpften alle Spieler<br />

viel Kraft – allen vor<strong>an</strong> <strong>der</strong> Torhüter. Flori<strong>an</strong> Lin<strong>der</strong> zog<br />

den Gästen sofort und spielübergreifend, mit einer Unzahl<br />

<strong>an</strong> überragenden Paraden, den Zahn. Von Publikum und<br />

Keeper gestärkt und im späteren Verlauf sogar berauscht,<br />

ließen sich auch die Feldspieler nicht weiter bitten. Sie sorgten<br />

fort<strong>an</strong> mit einer, den kompletten Ka<strong>der</strong> erfassenden, famosen<br />

Teamleistung, aber auch mit endlich wie<strong>der</strong> dem<br />

eigenen Niveau <strong>an</strong>gepassten Individualvorstellungen, allen<br />

vor<strong>an</strong> seien hier A. Schweigardt, P. Chaudhari und N. Marek<br />

gen<strong>an</strong>nt, für ein rauschendes H<strong>an</strong>dballfest in <strong>Brenz</strong>, in dem<br />

ein sehr spielstarker Gegner, <strong>der</strong> eine Woche zuvor noch<br />

12<br />

gegen das Spitzenteam aus Steinheim reüssieren konnte,<br />

bezwungen wurde. Doch nun zum Spielverlauf aus <strong>Brenz</strong>er<br />

Sicht. Aus <strong>der</strong> 6:0 Defensivvari<strong>an</strong>te des H<strong>an</strong>dballsportes<br />

wurde ein Deckungsbollwerk gebastelt, das mit allen erlaubten<br />

Mitteln massiv zu Werke ging. Dabei wurde das<br />

Hauptaugenmerk <strong>der</strong> Bemühungen, erfolgreich auf die beiden<br />

gefährlichsten Schützen in den gegnerischen Reihen<br />

gelegt. Gegen Steinheim hatten S. Steck und B. Ambrosch<br />

zusammen 17 Tore erzielt. An diesem Abend wurden es 9.<br />

So gel<strong>an</strong>gen viele Ballgewinne und es kam zu einer Vielzahl<br />

<strong>an</strong> Angriffsmöglichkeiten in denen Mäck, Höfel, Burger und<br />

Co. zunehmend sicherer wurden und schöne Angriffszüge<br />

gekonnt verwerteten. Da auch „einfache“ Kontertore <strong>an</strong> diesem<br />

Abend leichter fielen als bisl<strong>an</strong>g in <strong>der</strong> Saison gesehen,<br />

war <strong>Brenz</strong> ab dem 2:1 spielübergreifend in Führung.<br />

Nach 5:1 Führung wurde es nur bis zum 5:4 noch mal<br />

knapp, aber was auch immer die Gäste versuchten, Lin<strong>der</strong><br />

und seine Abwehrm<strong>an</strong>nen stemmten sich beinahe unüberwindbar<br />

dagegen. Und wenn die SG, vor allem in <strong>der</strong> ersten<br />

Halbzeit, doch mehrfach in Folge zum Torerfolg kam, gab<br />

es direkte Tempo<strong>an</strong>tworten <strong>der</strong> Moserschützlinge. Beim<br />

10:6 hatte <strong>Brenz</strong> das Spielheft wie<strong>der</strong> in eigener H<strong>an</strong>d und<br />

hielt den Vorsprung bis zum Halbzeitst<strong>an</strong>d von 15:11. Natürlich<br />

hatte eine Klassem<strong>an</strong>nschaft wie Kuchen/Gingen<br />

zum Start in die zweite Spielhälfte noch etwas Pulver im<br />

Beutel, aber ein Anschluss gel<strong>an</strong>g nicht mehr. Lin<strong>der</strong> hielt<br />

weiterhin auf höchstem Lig<strong>an</strong>iveau und bei zwei Sieben-<br />

Metern für die Gäste konnte auch <strong>der</strong> zweite Keeper (C.<br />

Bausch) mit tollen Paraden glänzen. So wuchs, l<strong>an</strong>gsam<br />

aber sicher, <strong>der</strong> Vorsprung für den TV – über 17:12 auf<br />

26:20. Die SG Kuchen/Gingen musste sich <strong>der</strong> nicht enden<br />

wollenden <strong>Brenz</strong>er Kampfkraft beugen, ihre Kräfte schw<strong>an</strong>den<br />

zunehmend. Getrieben vom nun fast ausflippenden<br />

F<strong>an</strong>block nutzten die Gastgeber jetzt, wie in besten Tagen,<br />

jeden gegnerischen Fehler und erzielten im Minutentakt<br />

Kontertore. Fünf Minuten vor Spielende war mit 32:20 <strong>der</strong><br />

höchste Vorsprung erreicht und im sicheren Gefühl des Sieges,<br />

konnten die <strong>Brenz</strong>er nun dem viel umjubelten Sieg locker<br />

entgegensteuern. Nächstes Wochenende kommt es<br />

für den TVB zum ersten „Endspiel“ dieser Saison. Bei <strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong> erstarkten SG Lauter, Absteiger aus <strong>der</strong> Württembergliga<br />

und noch direkter Konkurrent des TVB um den letzten<br />

verbleibenden Relegationsplatz, kommt es zum<br />

Showdown, da Lauter mit einem Erfolg in Steinheim überraschte<br />

und somit ein Sieg für <strong>Brenz</strong> zur Pflicht wird.<br />

Aufstellung: Tor: Bausch/Lin<strong>der</strong> // Feld: Burger, David (3/3);<br />

Marek (4); Chaudhari (6); Schweigardt (5); Walczer (1); Höfel<br />

(4); Rube (2/1); Mäck, Martin (4); Mäck, Martin jun. (1); Kapl<strong>an</strong>;<br />

Röhm (3); Burger, Kevin<br />

Herren 2: TV <strong>Brenz</strong> 2 - SG Herbrechtingen Bolheim 2<br />

Halbzeitst<strong>an</strong>d: 13:12 Endst<strong>an</strong>d: 27:26<br />

Heißer T<strong>an</strong>z gegen Tabellenführer mit Happy End<br />

Am Samstagabend st<strong>an</strong>d für die zweite Herrenm<strong>an</strong>nschaft<br />

das „kleine <strong>Brenz</strong>tal<strong>der</strong>by“ gegen den Klassenprimus auf<br />

dem Programm. Im Hinspiel hatten die „Tona Buam“ schon<br />

unter Beweis gestellt, dass es durchaus möglich ist, die<br />

starken Gegner aus Herbrechtingen und Bolheim zu besiegen.<br />

So lautete das Ziel, dies auch vor heimischem Publikum<br />

zu wie<strong>der</strong>holen. Obwohl die Gäste also gewarnt waren,<br />

starteten die <strong>Brenz</strong>er Jungs besser ins Spiel und konnten<br />

schon in <strong>der</strong> Anf<strong>an</strong>gsphase in Führung gehen. Lei<strong>der</strong> gel<strong>an</strong>g<br />

es aber nicht, diese entscheidend auszubauen. Dies<br />

lag zum einen <strong>an</strong> den spielstarken Gegnern und zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>holten Abschlussschwäche bei mühevoll<br />

erkämpften Kontern. Trotz alledem ging m<strong>an</strong> mit einer knappen<br />

aber dennoch verdienten Führung (13:12) in die Halb-

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