Die schönsten Reisen der letzten Jahrzehnte… - Profi-Concept

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SYRIEN 40 JUBILÄUMSREISE MIT URS SANER U SYRIEN - EIN STREIFZUG DURCH DAS GESCHICHTS B In Syrien wird die kulturelle Vielfalt als Erbe von Jahrtausenden menschlicher Geschichte deutlich. Überall trifft man auf Spuren einer bewegenden Geschichte, die von Aufstieg und Niedergang menschlicher Macht und Kultur geprägt wird. Hier sind die ersten menschlichen Hochkulturen entstanden und wieder untergegangen. Das Land ist ein Schmelztiegel aus Orient und Okzident, aus Islam und Christentum. Beobachten Sie das orientalische Leben mit beinahe südländischem Flair in Syrien`s Hauptstadt Damaskus. Das Amphitheater in Bosra ist eines der besterhaltenen römischen Theater der Welt, bis zu 1500 Zuschauer finden hier Platz. Aleppo - Syriens zweitgrösste Stadt verwöhnt ihre Besucher mit jahrhundertealten Dampfbädern und einzigartigen Hotelanlagen. Die Suqs in der orientalischen Traumstadt sind authentischer und grösser als die von Marrakesch oder Kairo. 1. Tag: Schweiz - Venedig - Seereise nach Syrien Ihre Reise zu den orientalischen Träumen beginnt. Nach der Ankunft in Venedig gehen Sie um 14.00 Uhr an Bord der MS Visamar 1. Um 16.00 Uhr ertönt das Signal zum Ablegen mit Kurs auf Syrien. 2. - 3. Tag: Auf See Geniessen Sie zwei Tage lang die Bordatmosphäre. Relaxen Sie auf dem Deck und geniessen Sie die südliche Sonne. 4. Tag: Vormittags auf See - Tartous - Apamea - Hama In Syrien angekommen, geht es mit dem Bus nach Apamea. Der Ort liegt am Ufer des Flusses Orontes, oberhalb des Ghab-Tals, einer der fruchtbarsten Gegenden Syriens. Früher befand sich hier eine blühende Metropole. Wer Hama besucht, geht zurück an die Wiege der Menschheit und erlebt eine der ältesten Städte Syriens, in einem der ältesten Siedlungsgebiete des Mittleren Ostens. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Hama, für die es besonders berühmt ist, sind die so genannten Norias, die größten Wasserräder der Welt. Das markante Geräusch der moosbewachsenen hölzernen Räder wird wahlweise als „Singen“ bezeichnet, so oder so ist es deutlich zu hören und wird als das akustische Markenzeichen der Stadt gehandelt. Jeder, der das Geräusch einmal erlebt hat, beschreibt es als unvergesslich. Die Räder schöpfen seit Jahrhunderten das Wasser des Orontes, eines 400 km langen Flusses, dessen Quelle im Libanongebirge entspringt und der entscheidend für die Ansiedlung von Menschen in der Gegend und die Entwicklung von Hama war. 5. Tag: Hama - Aleppo Per Zug reisen Sie nach Aleppo, der zweitgrößten Stadt Syriens und einer der ältesten Städte in der Region. Der arabische Name „Halab“ ist die Vergangenheitsform von „melken“. Eine Legende verbindet den Namen mit Abraham, der an diesem Ort seine Kuh al-Schahba gemolken und die Milch an die Armen verteilt haben soll. Seit dem 7. Jahrhundert wird in Aleppo eine, nicht nur im Orient geschätzte und berühmte, Oliven- und Lorbeerölseife hergestellt. Die Stadt hat viele Moscheen, wozu auch die Madrasa Halawiya zählt. Ein früherer Tempel wurde zu Aleppos großer byzantinischen Kathedrale umgebaut und Helena geweiht, der Mutter Konstantins I. Hier befindet sich der Überlieferung nach das Grab des Zacharias, über dem ein Schrein errichtet wurde. 6. Tag: Aleppo - Emar - Burg Jaber - Resafe - Palmyra Heute besichtigen Sie die Burg Jaber. Der Bergkegel, auf dem sich diese arabische Burg erhebt, ragt heute als Halbinsel aus dem Wasser des Assad-Stausees. Früher war der steile Festungshügel durch einen Wassergraben und einen Verteidigungsgürtel umschlossen. Qaulaat Jaber unterscheidet sich von allen anderen arabischen Burgen in Syrien durch die fast ausschließliche Verwendung von Ziegeln und steht damit in mesopotamischer Tradition. Sie fahren weiter durch die syrische Stein- und Geröllwüste und gelangen nach Resafe, dem byzantinischen Sergiopolis, wo man heute noch die Ruinen der Kirche des Hl. Sergius und eine Basilika aus dem 5. Jahrhundert besichtigen kann. Der Weg führt weiter nach Palmyra. 7. Tag: Palmyra - Damaskus Die antike Oasenstadt Palmyra (arabisch Tadmur) lag an einer wichtigen Karawanenstraße in Syrien. Mitten in der Wüste, eingebettet in ein Felsmassiv, spenden zwei Quellen, die bereits in der Antike die einzige Wasserstelle weit und breit darstellten, das lebenswichtige Wasser. Daher war der Platz Anlaufstelle für die großen Handelskarawanen, die zwischen Euphrat und Mittelmeer durch die syrische Wüste zogen. Das Wort Tadmor ist aramäisch und bedeutet Palmenstadt. Weiterfahrt nach Damaskus, der Hauptstadt Syriens. 8. Tag: Damaskus Damaskus, im Volksmund Sham genannt, drängt sich zwischen den Hausberg Jebel Qassyun und die Ghuta, den fruchtbaren Grünstreifen, der sie von der Wüstensteppe trennt. Eine große Sehenswürdigkeit ist der Basar- der Damaszener Suq - er ist das Herz der Stadt. Die Omayyaden Moschee, das viertwichtigste Heiligtum der Muslime, ist ein Jupitertempel gewesen, der zuerst von den Christen in eine Kirche und später von den Muslimen in eine Moschee umgewandelt wurde. Im Inneren der Moschee befindet sich das Mausoleum von Johannes dem Täufer. Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Altstadt. Damaskus gilt als eine der schönsten arabischen Städte. 9.Tag: Damaskus - Hauran Der Hauran ist eine durch vulkanische Tätigkeit geprägte Landschaft im Süden von Syrien. Wir besuchen Esra und die ältesten Zeugnisse der Christenheit. Die mächtige Handelsstadt Bosra ganz im Süden von Syrien, in der sich die Haupt-
UND EMIL SPINNLER BUCH DES ORIENTS routen zum Roten Meer bündelten, war auch ein wichtiges kulturelles Zentrum und besaß prachtvolle Paläste sowie ein großes Amphitheater. Die von den Nabatäern gegründete Stadt, ein wichtiger Warenumschlagplatz der Nomaden, erlebte ihre Blütezeit unter den Römern. Unter islamischer Herrschaft war es ein Verwaltungszentrum und eine wichtige Pilgerstation auf dem Weg von Damaskus nach Mekka. Bosra verfügt auch heute noch über eindrucksvolle Monumente aus römischer, frühchristlicher und islamischer Zeit. Das antike Amphitheater, eines der am besten erhaltenen seiner Art, wurde im Mittelalter angesichts der Bedrohung durch die Kreuzfahrer zur arabischen Festung ausgebaut. Die Zeit überdauert haben auch Reste einer großartigen frühchristlichen Bischofskirche und einer Basilika. Die schönsten Werke islamischer Baukunst sind die Freitags- und die Mabrak-Moschee. Suweida, die Schwarze, ist ein wirtschaftliches Zentrum im Süden Syriens. Sie verdankt ihren Namen dem vorherrschenden Basaltstein, aus dem viele Häuser errichtet sind. Sehenswert sind die nabatäischen und römischen Mosaiken. Auch gibt es eine ansprechende Sammlung von Statuen aus Basaltstein. 10. Tag: Sednaya - Maaloula - Übernachtung in Homs oder in der Nähe des Kraks Heute verlassen wir Damaskus. Der Osthang des Antilibanon ist mit seinen tiefen Schluchten, seinen idyllischen Flussoasen und seinen Aprikosenhainen landschaftlich sehr attraktiv. Hier befindet sich das Dorf Sednaya, das von einem mächtigen Klosterkomplex überragt wird. Bereits zu Zeiten der Kreuzfahrer war Sednaya Ziel von Marienwallfahrten. In Maaloula, eines der schönsten Dörfer Syriens, wird heute noch die Sprache Christi, (Aramäisch) gesprochen. Christen und Moslems leben hier friedlich miteinander. Wie Wespennester kleben die Häuser an den Felsen. Was einen hier am meisten faszinieren kann, ist diese unglaubliche Mischung aus Legenden, Märchen, Glaube und Geschichte. Nahe der syrischen Kleinstadt an-Nebek tut sich inmitten einer Steinwüste ein malerischer Blick auf das an einem schroffen Berghang gelegene Kloster des heiligen Moses von Abessinien auf. Das winzige Kloster Deir Mar Musa in der syrischen Wüste ist heute Anziehungspunkt für Gläubige aus aller Welt. Es ist eines der letzten orientalischen Wüstenklöster, in dem heute eine Handvoll Mönche und Nonnen leben. 11. Tag: Krak des Chevaliers - Marmarita - Tartus - Seereise nach Alexandria Der Krak des Chevaliers ist ein herausragendes und symbolträchtiges Bauwerk der Kreuzritterzeit in Syrien. Mächtig und imposant thront er auf einem Ausläufer des Alawitengebirges. Dabei beherrscht die Burg das Tal zwischen Alawitengebirge und Libanongebirge. Diese Senke bildete schon seit dem Altertum eine wichtige Handelsstrecke zwischen dem Landesinnern und der Küste. Wer die Festung beherrschte, herrschte auch über Handel und über die militärische Sicherheit in der Gegend zwischen Homs und Tripolis. Marmarita ist wahrscheinlich das größte Dorf im Wadi Al-Nasarah („Tal der Christen“) mit einer überwiegend christlichen Einwohnerschaft. 12. Tag: Alexandria Den Vormittag verbringen Sie auf See. Um 14.00 Uhr ist Alexandria erreicht. Die Stadt wurde von Alexander dem Großen gegründet und ist seine bedeutendste Stadtgründung. Sie war die Hauptstadt der Provinz Ägyptens in der ptolemäischen-römischen Zeit und wurde in der Folgezeit zu einer der berühmtesten Städte in der ganzen griechischen Welt. Im Norden befanden sich die königlichen Palastanlagen. Die bedeutendsten Bauwerke dieser Zeit sind der Leuchtturm von Pharos und die Bibliotheca Alexandrina. Nach dem Tode Kleopatras verlor Alexandria an politischer Bedeutung, blieb aber geistigkulturelles Zentrum im Mittelmeerraum. Am Hafen befand sich das Stadtzentrum mit dem Königsviertel, den Palästen und öffentlichen Gebäuden. In der römischen Epoche wurden einige Theater gebaut, unter anderem das Timoneion, das ein Stück ins Meer hinaus gebaut wurde. Auf dem heutigen Raml-Platz stand das Kaisareion (lateinisch: Caesareum), ein Heilig- Alexandria Aleppo Apamea Homs Damaskus Resafe Hama Hauran TERMINE Mi. 26. Okt. - Mi. 09. Nov. 2011 Palmyra tum für Julius Caesar, erbaut von Kleopatra. Um 20.00 Uhr heißt es dann, Abschied nehmen von der orientalischen Märchenwelt. An Bord der Fähre geht es zurück nach Venedig. 13. - 14. Tag: Auf See Erholen Sie sich nochmal zwei Tage lang an der frischen Seeluft. Lassen die vielen Eindrücke der Reise Revue passieren. 15. Tag: Venedig - Heimreise Gegen 08.00 Uhr erreichen wir den Hafen von Venedig - ein einmaliges Erlebnis! Geniessen Sie dabei den schönen Anblick der einzigartigen Lagunenstadt. Mit vielen unvergesslichen Erlebnissen treten wir unsere Heimreise nach Basel an. UNSERE LEISTUNGEN ✗ Fahrt gemäss Programm im neuen 5 Sterne Komfortbus ✗ Seereise Venedig - Tartous / Tartous - Venedig ✗ 7 x Übernachtung inkl. Halbpension in gebuchter Kabine (Seefahrten) ✗ 7 x Übernachtung inkl. Vollpension in Syrien ✗ Deutsch sprechender Guide in Syrien ab/bis Tartous ✗ Grosses Besichtigungsprogramm inkl. Eintritte gemäss Reiseverlauf ✗ örtliche Reiseleitung ✗ Restaurant Trinkgelder in Syrien ✗ Visaformalitäten, Ausreisesteuer Syrien PREIS PRO PERSON Doppelzimmer Fr. 3`965.- Einzelzimmerzuschlag inkl. Einzelkabine innen Fr. 920.- Ihr Hotel: 4 **** bzw. 5 ***** Hotels in der Landeskategorie Syrien Einreisebestimmungen: Gültiger Reisepass erforderlich; 2 Kopien der ersten 4 Seiten des Reisepasses; Visum Währung: Syrische Lira, Euro Mögliche Abfahrtsorte: Basel, Bern, Luzern, Olten, St. Gallen, Zürich SYRIEN 41
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