TEAMverkehr - Kontextplan
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NEUES LEBEN IM SULZER-AREAL <strong>TEAMverkehr</strong><br />
Nummer 8, Dezember 2004<br />
Grösse ähnlich der Altstadt Winterfalls völlig neu zu gestaltenden und unter welchen Bedingungen<br />
thur soll nach Ansicht der Raum- Stadtpark und weiteren angren- wird das gewünschte Bild am eheplaner<br />
zu einem neuen Stadtteil zenden, heute zum Teil noch nicht sten erreicht?<br />
wachsen.<br />
bebauten Flächen, entwickelt sich Der Verkehrsplaner muss aus<br />
dieser Teil Win-<br />
der Nutzungs-<br />
«Impulse für die architektoterthurs als<br />
vielfalt die<br />
nische Entwicklung»<br />
Zentrumsge-<br />
massgebenden<br />
«Die ausserordentliche Arealbietkantona- Folgen für den<br />
grösse in einer Zentrumszone erler Bedeutung.<br />
Verkehr auslaubt<br />
es, ein neues Umfeld zu Derart tiefgreiwerten<br />
und die<br />
schaffen und eigene QuartierqualifendestädteRandbedintäten zu entwickeln, mit allem, baulicheVergungenaufzei- was für den lebendigen Alltag der änderungengen.Ausser-<br />
zukünftigen Nutzer und Bewohner bieten gerade Beispiel Analyse der Sieldlungsstruktur dem sind un-<br />
dazugehört. Es soll ein Freiraum auch für Ver- mit GIS (Siedlungsdichte Einwohner und vermeidliche<br />
entstehen, der den Ansprüchen eikehrsplanerei- Arbeitsplätze pro Hektare)<br />
Konflikte auf<br />
ner zeitgenössischen Gesellschaft ne besondere<br />
dem überge-<br />
gerecht wird. Das erwünschte Auf- Herausforderung – zumal wenn ordneten regionalen Verkehrsnetz<br />
einandertreffen verschiedener Ak- man wie hier die Möglichkeit er- zu lösen.<br />
tivitäten der Bewohner gibt dem hält, das künftige Gesicht seiner Die Vorstellungen des Städte-<br />
Areal Impulse für die architektoni- Heimatstadt mitzugestalten. planers lassen bewusst ganz untersche<br />
Entwicklung. Ziel der EntwickschiedlicheEntwicklungsmöglichlung<br />
ist die Identifikation mit dem Die Stadt verursacht Verkehr keiten mit ebenso vielen Nutz-<br />
Ort, dem Quartier.» (Zitiert aus den Der Städteplaner diskutiert mit ungsvarianten auf den einzelnen<br />
Grundideen des Städteplaners). dem Verkehrsplaner das Strassen- Parzellen zu. Diese erwünschte<br />
bild: «Ich hätte nichts gegen eine und auch notwendige Flexibilität<br />
Zentrum von<br />
Lichtsignalanlage im Zentrum. Das seitens der Stadtentwicklung hat<br />
kantonaler Bedeutung<br />
ergibt ein städtisches Bild und das aber einen Haken: Der Verkehrs-<br />
Gemeinsam mit einem eben- erwünschte Flair.»<br />
planer muss sich für ein Strassen-<br />
Bei einem städtenetz als Erschliessungsgrundlage<br />
baulichen Projekt dieser<br />
Grössenordnung be-<br />
entscheiden.<br />
finden sich die Die Auseinandersetzung<br />
Beteiligten im Span- unter den Planern<br />
nungsfeldStadtent- Das Team der Städteplaner, Arwicklung<br />
/ Verkehrsplachitekten und Landschaftsarchiteknung.<br />
Für den Verten stellt spannende Fragen an den<br />
kehrsplaner beginnt ei- Verkehrsingenieur:<br />
ne spannende Diskussi- – Wieviel Verkehr erzeugen die<br />
on im Team Städtepla- Ideen des Planerteams in den verner,<br />
Architekt und schiedenartigen Strassenzügen?<br />
Landschaftsarchitekt: – Wieviel Fremdverkehr durchfährt<br />
Wie sieht das Leben im das Gebiet und die angrenzenden<br />
Ausschnitt des Stadtmodells «Im oberen Geren». Strassenraum aus bzw. Quartiere?<br />
Projekt team landschaftsarchitekten winterhur<br />
wie sollte es aussehen – Wie fussgängerfreundlich zeigen<br />
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