Erlacherhof, Junkerngasse 49
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3000 Bern 7<br />
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Stadt Bern<br />
Direktion für Bildung<br />
Soziales und Sport<br />
MEDIENMITTEILUNG DER DIREKTION FÜR BILDUNG, SOZIALES UND SPORT<br />
Sozialpreis 2010<br />
Turnverein und Quartiertreffgründerinnen ausgezeichnet<br />
Bern, 2. Dezember 2010. Der 15. Sozialpreis der Stadt Bern geht zum einen an<br />
den Turnverein Länggasse und zum andern an Ruth Lobsiger und Heidi Kountoudis,<br />
die den Quartiertreff Aaregg aufgebaut haben. Der Preis würdigt die unzähligen<br />
Stunden an Freiwilligenarbeit, welche der Sportverein einerseits und die<br />
beiden Frauen andererseits im Quartier geleistet haben. Gemeinderätin Edith<br />
Olibet hat die Preise in Höhe von je 5000 Franken am Donnerstag verliehen.<br />
Ob Leichtathletik, Muki-Turnen oder Turnen für Seniorinnen und Senioren – seit über<br />
100 Jahren leistet der Turnverein Länggasse mit seinen heute elf Abteilungen viel<br />
Freiwilligenarbeit weit übers Länggassquartier hinaus. Er ist mit über 1000 Mitgliedern<br />
einer der grössten Vereine der Stadt Bern. Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und<br />
Helfer sorgen für ein reges Vereinsleben und stellen viele Stunden ihrer Freizeit zugunsten<br />
von Jung und Alt zur Verfügung. Die freiwilligen und ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer seien die tragende Säule des Vereins und verdienten diesen Preis, sagte<br />
die Jury.<br />
Gemeinderätin Edith Olibet betonte, die Verleihung des Sozialpreises 2010 an den<br />
Turnverein Länggasse stehe stellvertretend für die über 300 Sportvereine in der Stadt<br />
Bern. Deren Mitglieder würden durch freiwillige Leistungen helfen, Menschen von jedem<br />
Alter und aus allen Schichten zu integrieren. Das sei eine sehr wertvolle Arbeit.<br />
„Miteinander füreinander da sein“<br />
Die andere Hälfte des Sozialpreises 2010 geht an Ruth Lobsiger und Heidi Kountoudis.<br />
Sie bauten im Jahr 2008 innerhalb kürzester Zeit den Quartiertreff Aaregg auf. Der<br />
Treff ist heute ein unverzichtbarer Begegnungsort auf der Engehalbinsel. Getreu dem<br />
Motto “Miteinander füreinander da sein“ ist die gesamte, sehr durchmischte Quartier-
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bevölkerung der Engehalbinsel willkommen im Treff. Seit der Eröffnung stellen Ruth<br />
Lobsiger und Heidi Kountoudis den Betrieb ehrenamtlich sicher.<br />
Die beiden Frauen engagieren sich wöchentlich während je rund 40 Stunden für den<br />
Treff - ohne jegliche Entschädigung. Darüber hinaus sind Ruth Lobsiger und Heidi<br />
Kountoudis seit Jahren in der Freiwilligenarbeit des Sozialbereichs der Stadt Bern und<br />
insbesondere der Engehalbinsel engagiert.<br />
Der Sozialpreis<br />
Der Sozialpreis ist jährlich mit 10’000 Franken dotiert und wird von der Warlomont-<br />
Anger-Stiftung finanziert. Eine Jury unter dem Vorsitz von Gemeinderätin Edith Olibet<br />
wählt eine bzw. einen bis maximal drei Gewinnerinnen oder Gewinner. Bedingung für<br />
die Bewerbung um den Sozialpreis ist, dass die Arbeit (mit Ausnahme von Spesen)<br />
ohne Entlöhnung geleistet wird und dass ein intensives Engagement über längere Zeit<br />
erfolgt ist.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Edith Olibet, Direktorin für Bildung, Soziales und Sport, Tel.<br />
031 321 72 85.