TUMcampus 1/2010
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TUM innen<br />
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Neu berufen<br />
Zum 1. Oktober 2009 wurde Dr. Oliver Fischer,<br />
Geschäftsleiter Technisches Büro<br />
eines Bauunternehmens, auf den Lehrstuhl<br />
für Massivbau der TUM berufen<br />
(Nachfolge Prof. Konrad Zilch). Gleichzeitig<br />
übernahm er die Führung der Abteilung<br />
Massivbau innerhalb der kollegialen Leitung<br />
des Materialprüfungsamts und wurde<br />
zum Sprecher des Laboratoriums für<br />
Konstruktiven Ingenieurbau gewählt.<br />
Nach seinem Bauingenieurstudium an der<br />
TUM war Oliver Fischer als wissenschaftlicher<br />
Assistent an der Universität der<br />
Bundeswehr München tätig und promovierte<br />
dort 1994. Für seine Dissertation<br />
erhielt er einen Forschungspreis. Anschließend<br />
wechselte er an ein namhaftes deut-<br />
Raymond Hemmecke<br />
<strong>TUMcampus</strong> 1/10<br />
Oliver Fischer<br />
Zum 23. November 2009 wurde Prof.<br />
Raymond Hemmecke, der zuletzt die Professuren<br />
für Algorithmische Diskrete Mathematik<br />
an der TU Darmstadt und für<br />
Kombinatorische Optimierung an der TUM<br />
vertreten hatte, zum Professor für das<br />
Fachgebiet Kombinatorische Optimierung<br />
der TUM berufen.<br />
Nach seinem Mathematik-Studium ander<br />
Universität Leipzig und der Promotion an<br />
der Universität Duisburg arbeitete Raymond<br />
Hemmecke von 2001 bis 2003 als<br />
Visiting Research Assistant Professor an<br />
der University of California, Davis, und<br />
viereinhalb Jahre als wissenschaftlicher<br />
Assistent an der Universität Magdeburg,<br />
sches Bauunternehmen, wo er verschiedene<br />
leitende Positionen im In- und Ausland<br />
wahrnahm und vor allem für die Planung<br />
und die Steuerung der Planung großer<br />
nationaler und internationaler Infrastrukturprojekte<br />
verantwortlich war.<br />
2002 übernahm er die Gesamtleitung des<br />
Technischen Büros mit weltweiter Zuständigkeit.<br />
Zusätzlich engagierte er sich in<br />
Forschung und Entwicklung und verband<br />
so die Berufspraxis mit der Wissenschaft.<br />
Seit 1999 gab er zudem seine Erfahrungen<br />
durch Lehraufträge an den Ingenieurnachwuchs<br />
weiter.<br />
wo er 2006 habilitierte. Schwerpunkte seiner<br />
Forschung sind geometrische und<br />
algebraische Methoden in der diskreten<br />
Mathematik/Optimierung, algorithmische<br />
Fragen bei der Rekonstruktion biochemischer<br />
Reaktionsnetzwerke und die Untersuchung<br />
polyedrischer Strukturen beim<br />
Lernen von Bayes-Netzwerk-Strukturen.