inform - TURNVERBAND Luzern, Ob- und Nidwalden
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«Passau – Donau – Wachau – Wien – Salzburg»<br />
Reise der Veteranen Turnverband <strong>Luzern</strong>, <strong>Ob</strong>- <strong>und</strong> <strong>Nidwalden</strong> vom 13. – 20. August<br />
Ideales Reisewetter, gute Unterkünfte,<br />
feines Essen <strong>und</strong> eine<br />
unfallfreie Fahrt konnten die<br />
fröhliche Reisegruppe der Turnveteranen<br />
<strong>und</strong> ihre Partnerinnen<br />
während 8 Tagen geniessen.<br />
Diese Reise hielt, was sie versprochen<br />
hatte, <strong>und</strong> wurde zu einem<br />
tollen Erlebnis für die 59 Teilnehmenden.<br />
Freitag, 13. August 2010:<br />
Ruswil/<strong>Luzern</strong> – Passau<br />
Mit einer zügigen Fahrt über den<br />
Hirzel, dem Walensee entlang erreichten<br />
wir bald das Restaurant<br />
Schreyegg am Ammersee. Nach<br />
dem Mittagessen ging es weiter<br />
bis nach Passau. Von der Wallfahrtskirche<br />
<strong>und</strong> vom Schloss aus<br />
konnten wir diese schöne Dreiflüssestadt<br />
(grüner Inn, blaue<br />
Donau, schwarze Ilz) von beiden<br />
Seiten aus bew<strong>und</strong>ern. Passau ist<br />
eine sehr schöne Stadt, die es<br />
verdiente, noch weiter erforscht<br />
zu werden (Dom mit der grössten<br />
Orgel weltweit etc.).<br />
Samstag, 14. August 2010:<br />
Passau – Wachau – St. Pölten<br />
Nach einem Zwischenhalt in Linz,<br />
um die echte Linzertorte zu probieren,<br />
ging die Fahrt nach Melk.<br />
Nach dem Mittagessen im Stift<br />
Restaurant fand die Führung<br />
durch das grösste <strong>und</strong> schönste<br />
Barockkloster Österreichs statt.<br />
Das Stift birgt unzählige Kunstschätze,<br />
eine reich ausgestattete<br />
Stiftskirche, das schöne Kaiserzimmer,<br />
den Marmorsaal <strong>und</strong> die berühmte<br />
Bibliothek mit 80'000<br />
wertvollen, alten Büchern. Die<br />
anschliessende Schifffahrt auf<br />
der Donau durch die vielfältige<br />
Wachau (gehört zum UNESCO-Naturerbe)<br />
mit den Burgruinen, den<br />
herrlichen Weinbergen <strong>und</strong> den<br />
hübschen Städtchen war eine willkommene<br />
Abwechslung zu den<br />
Führungen <strong>und</strong> Carfahrten. Anschliessend<br />
ging es von Krems<br />
Die ganze Reiseroute im Überblick.<br />
nach St. Pölten, unserem Ausgangsort<br />
für die nächsten vier<br />
Tage.<br />
Sonntag, 15. August 2010:<br />
St. Pölten – Waldviertel<br />
Der Ausflug in den nördlichen<br />
Teil der Wachau führte uns zum<br />
Renaissanceschloss Rosenburg.<br />
Eine Führung durch die stilvoll<br />
möbilierten Gemächer <strong>und</strong> die<br />
anschliessende Flugvorführung<br />
von Greifvögeln (Adler, Falken<br />
<strong>und</strong> Eulen) begleitet von Pferd<br />
<strong>und</strong> Musik auf der Schlossterrasse<br />
waren die Höhepunkte. Nach<br />
dem Mittagessen ging die Fahrt<br />
zur grössten Weinbaugemeinde<br />
Österreichs, nach Langenlois. Eindrucksvoll<br />
war die Führung durch<br />
die Weinproduktion <strong>und</strong> Weinmystik<br />
des LOISIUM in einem<br />
900 Jahre alten Kellerlabyrinth<br />
<strong>und</strong> die anschliessende Weindegustation.<br />
Montag, 16. August 2010:<br />
St. Pölten – Wien – Weltstadt mit<br />
Charme – Heurigen<br />
Für heute war nun Wien angesagt.<br />
Nach der Führung durch den<br />
Schlosspark Schönbrunn, der<br />
Stadtr<strong>und</strong>fahrt, der Aussenbesichtigung<br />
des H<strong>und</strong>ertwasser-Hauses<br />
blieb uns genügend Zeit um die<br />
Stadt selber zu erk<strong>und</strong>en. Nach einem<br />
fröhlichen Heurigenabend in<br />
Veteranen<br />
Grinzing überraschte uns der versierte<br />
Chauffeur Markus Zeller mit<br />
einer Fahrt auf den Kahlenberg,<br />
wo uns eine herrliche Aussicht<br />
auf die Leuchtenstadt Wien geboten<br />
wurde.<br />
Dienstag, 17. August 2010:<br />
St. Pölten – Neusiedler See<br />
Nach der gestrigen späten Heimkehr<br />
war die Abfahrt zur unberührten<br />
Landschaft am Neusiedler<br />
See erst auf 10.00 Uhr angesagt.<br />
Im kleinen, schönen Städtchen<br />
Rust konnte man beim Mittagessen<br />
die Störche auf den Dächern<br />
beobachten. Die Weiterfahrt ins<br />
malerische Städtchen Mörbisch<br />
am See führte an Landschaften<br />
mit hohen Schilffeldern vorbei,<br />
bis an die ungarische Grenze, die<br />
auch noch kurz überschritten<br />
wurde. Auf der Rückfahrt gab es<br />
einen Zwischenhalt in der Landeshauptstadt<br />
Eisenstadt mit dem<br />
Schloss des ehemaligen Fürsten<br />
Esterhazy <strong>und</strong> der musikalischen<br />
Wirkungsstätte Haydns. Auch ein<br />
R<strong>und</strong>gang durch die bezaubernden<br />
Innenhöfe des barocken<br />
Städtchens war lohnenswert. Das<br />
abendliche Bier in einer Kneipe<br />
in St. Pölten trug viel für die<br />
kameradschaftlichen Kontakte<br />
unter den Reiseteilnehmern bei.<br />
Wer kennt die vielen Witze<br />
noch?<br />
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