VITA - Einfach Leben
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auseinander drifteten und selbst in den einzelnen Fach-<br />
bereichen immer mehr Spezialisierung um sich griff.<br />
Dass der Hepatologe - der sich als Leberspezialist nicht<br />
mehr um die Gelenke und die Haut kümmert - mit dem<br />
Dermatologen, der sich wiederum nicht um Leber und<br />
Nieren kümmert, wenig Gemeinsamkeit hat, ist schon<br />
bedauerlich. Dass sich um die Niere bereits Nephrologen<br />
und Urologen streiten, ist lächerlich.<br />
Dass sie sich aber alle um die Seele nicht<br />
mehr kümmern, ist in der heutigen Medizin<br />
selbstverständlich und doch tragisch.<br />
Aber dass schon jene Psychiater, die für den Wahn-<br />
sinn von Psychosen zuständig sind, mit jenen, die sich<br />
auf Schlafforschung spezialisiert haben, nicht einmal<br />
mehr kommunizieren, ist ein Skandal. Dieser ist da-<br />
für verantwortlich, dass bis heute Stillpsychosen als<br />
Krankheitsbilder mit schweren Psychopharmaka der<br />
Neuroleptika-Klasse behandelt werden, anstatt mit einer<br />
Schlafberatung der Mutter. Schlafentzug, und genau<br />
darunter leiden diese Mütter aufgrund der vielen Störun-<br />
gen durch die Neugeborenen, ist nämlich von den Schlaf<br />
erforschenden Psychiatern in Schlafl abors längst als<br />
Halluzinationen und damit Psychosen auslösend enttarnt<br />
worden. Man müsste diese Tatsache nur mit den Kolle-<br />
gen der anderen Psychiatrie-Fraktion kommunizieren,<br />
was entweder nicht geschieht oder von diesen igno-<br />
riert wird. Jedenfalls wird, statt für die Möglichkeit des<br />
Durchschlafens bei den Betroffenen zu sorgen, immer<br />
noch mit Neuroleptika „therapiert“ und so das <strong>Leben</strong> des<br />
Neugeborenen weitgehend ruiniert (nach Jean Lidloff)<br />
und das der Mutter schwer gestört, indem sie ohne<br />
Notwendigkeit psychiatrisiert wird.<br />
Was sich so sehr in der Krankheitsbilder-Deutung<br />
bewährt hat und mit der Deutung von wenigen großen<br />
Krankheitsbildern in „Krankheit als Weg“ und „Krankheit<br />
als Sprache der Seele“ begann, reicht heute bis zum<br />
umfassenden Nachschlagewerk „Krankheit als Symbol“<br />
mit Tausenden von Symptomen und Hunderten von<br />
Krankheitsbildern.<br />
Der Vorteil, alle vier Ursachen für Analyse und Deutung<br />
zu nutzen, beschränkt sich natürlich nicht darauf, son-<br />
dern erweitert auch die therapeutischen Möglichkeiten<br />
enorm.<br />
Die Schicksalsgesetze, welche die Hermetische Philoso-<br />
phie umfassen, machen die Grundlagen klar. „Das Schat-<br />
tenprinzip“ erklärt, wie wir reif für den Schatten und<br />
damit Krankheit werden. Über das Resonanzgesetz wird<br />
deutlich, dass wir nur Symptome bekommen, zu denen<br />
wir auch Affi nität haben. Die <strong>Leben</strong>s- oder Urprinzipien-<br />
Lehre erlaubt wirkliche Heilung, indem sie ermöglicht,<br />
das Fehlende (Prinzip) in erlöster Form ins <strong>Leben</strong> zu<br />
integrieren. Sie verhilft auch dazu, Vorbeugung und Vor-<br />
sätze zum Funktionieren zu bringen. Insofern lässt sich<br />
auf dem Boden der Buch-Trilogie: „Die Schicksalsgeset-<br />
ze“, „Das Schattenprinzip“ und „Die <strong>Leben</strong>sprinzipien“<br />
eine wirklich ganzheitliche Therapie betreiben, die dem<br />
alten Ausdruck Medizin noch gerecht wird.<br />
Früher ging es der Medi-zin wie heute<br />
noch der Medi-tation darum, Menschen zurück<br />
in ihre Mitte zu bringen, weshalb das<br />
Heil-Mitte-l früher auch Re-medium hieß.<br />
Aber diese Art ganzheitlicher Weltbetrachtung reicht<br />
weit über die Medizin hinaus, wie schon das Sport-<br />
Beispiel zeigte. Damit lassen sich <strong>Leben</strong>skrisen genauso<br />
umfassend deuten, wie auch alle anderen Krisen, etwa<br />
der Ökologie oder Politik. Wir können mit diesem Den-<br />
ken „die Psychologie des Geldes“ verstehen, vor allem<br />
aber auch unsere eigene. Daraus ergibt sich ein Ent-<br />
wicklungsweg, der über das Verständnis der Spielregeln<br />
des <strong>Leben</strong>s, den Schatten zur Aufgabe macht. Erst nach<br />
dessen Lösung kann das <strong>Leben</strong> zu einem wirklichen<br />
Erfolg und Genuss und dem gerecht werden, was wir<br />
Glück nennen.<br />
Literatur von Rüdiger Dahlke zum Thema:<br />
„Die Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs <strong>Leben</strong>“<br />
„Das Schattenprinzip“<br />
„<strong>Leben</strong>sprinzipien“ (alle bei Goldmann-Arkana)<br />
Info: www.dahlke.at und www.mymedworld.cc