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Stendal - Deffner & Johann

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Vorhaben:<br />

St. Marien / <strong>Stendal</strong><br />

Signum:<br />

Hilb<br />

Blattnr.: 23<br />

09.11.2011<br />

Einsatz. Die Messungen sind zerstörungsfrei. Als Kalibrierungskurve wurde der<br />

Parameter „Altziegel“ eingestellt. Auf dieser Grundlage wurden die Feuchtegehalte in<br />

Masseprozent ermittelt. Dabei handelt es sich lediglich um orientierende Messungen,<br />

die einen relativen Vergleich der Messwerte einer Messachse erlauben.<br />

Mikrowellen-Messverfahren basieren wie alle dielektrischen Messverfahren auf den<br />

herausragenden dielektrischen Eigenschaften des Wassers. Der dielektrische Effekt ist<br />

bei Wasser so stark ausgeprägt, dass die Dielektrizitätskonstante (DK) von Wasser<br />

etwa 80 beträgt. Die relative DK der meisten Feststoffe (Baustoffe) ist wesentlich<br />

kleiner. Sie liegt im Bereich von 2-10 und vorzugsweise 3 und 6. Gemessen wird daher<br />

der Unterschied zwischen der DK von Wasser und der DK der Baustoffe. Wegen des<br />

großen Unterschiedes zwischen diesen beiden Werten lassen sich bereits kleine<br />

Wassermengen sehr gut detektieren. Die Feuchteuntersuchung mit Mikrowelle beruht<br />

also auf der Messung dielektrischer Verluste von Mikrowellen durch Wassermoleküle.

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