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Sicherheit im Eisenbahnwesen - Ernst Basler + Partner AG

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Projektbeispiele<br />

<strong>Sicherheit</strong>splanung und Konzepte<br />

Tunnelsicherheit<br />

Auf der Basis einer Risikoanalyse und -beurteilung gestalten<br />

und empfehlen wir Massnahmen, die ein ausgewogenes<br />

<strong>Sicherheit</strong>sniveau ergeben. Die Massnahmen sollen verhältnismässig<br />

sein. Dies kann auch bedeuten, auf weitergehende<br />

Massnahmen zu verzichten, wenn der <strong>Sicherheit</strong>sgewinn <strong>im</strong><br />

Verhältnis zum Aufwand zu gering ausfällt.<br />

Anprall an Bauwerke<br />

Bei Bauwerksteilen nahe an Gleisen, wie etwa Brückenpfeiler,<br />

prüfen wir Massnahmen zum Schutz der Züge vor einem<br />

Anprall. Die Auswahl der Massnahmen erfolgt aufgrund einer<br />

Abwägung von Kosten und Wirksamkeit.<br />

Netz der Zugkontrolleinrichtungen<br />

Auf der Basis einer Risikoanalyse und -beurteilung prüfen wir<br />

die Verdichtung des Netzes von Heissläufer- und Festbremsortungsanlagen.<br />

Im Sinne einer Opt<strong>im</strong>ierung des Gesamtsystems<br />

sollen deren Investitions- und Betriebskosten in einem<br />

vernünftigen Verhältnis zum <strong>Sicherheit</strong>sgewinn stehen.<br />

Gefahrguttransport<br />

Be<strong>im</strong> Transport gefährlicher Güter mit der Bahn sind die Abschnitte<br />

entlang der Eisenbahnlinien erhöhten Risiken ausgesetzt.<br />

Wir nehmen eine quantitative Analyse und Beurteilung<br />

dieser Risiken vor. Auf dieser Grundlage prüfen und bewerten<br />

wir mögliche Massnahmen zur Risikominderung wie beispielsweise<br />

die Routenwahl.<br />

<strong>Sicherheit</strong>snachweis<br />

<strong>Sicherheit</strong> an Bahnsteigen<br />

Die DB befährt die Strecke Hamburg – Berlin mit einer<br />

Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Dies betrifft auch die<br />

Durchfahrt durch Stationen. Dazu haben wir für Vorbeifahrten<br />

an Bahnsteigen den Nachweis erbracht, dass die zusätzlich<br />

getroffenen <strong>Sicherheit</strong>svorkehrungen für ein ausreichend<br />

hohes <strong>Sicherheit</strong>sniveau sorgen.<br />

Parallelführung von Schiene und Strasse<br />

Bei der Linienführung der Seetalbahn (Schweiz) sind Abweichungen<br />

von Vorschriften und Normen zur Regelung der<br />

Parallelführung von Schiene und Strasse, aus Platz- und<br />

Aufwandgründen unumgänglich. Im Zusammenhang mit der<br />

Sanierung galt es aufzuzeigen, dass trotzdem ein ausreichend<br />

hohes <strong>Sicherheit</strong>sniveau erreicht wird.<br />

<strong>Sicherheit</strong>smanagement<br />

<strong>Sicherheit</strong>sprogramm<br />

Die zur Diskussion stehenden <strong>Sicherheit</strong>smassnahmen werden<br />

bezüglich ihrer Kosten und ihrer Wirksamkeit analysiert und<br />

in eine Prioritätenreihe gesetzt. Die Bewertung ermöglicht<br />

es, effiziente Massnahmen mit Nachdruck zu realisieren und<br />

unverhältnismässige Massnahmen begründet nicht umzusetzen.<br />

<strong>Sicherheit</strong>sprogramme haben wir für die DB und die SBB<br />

entwickelt.<br />

<strong>Sicherheit</strong>sbericht<br />

Er dient dazu, den Stand der <strong>Sicherheit</strong> und der <strong>Sicherheit</strong>sanstrengungen<br />

<strong>im</strong> Unternehmen jährlich zu dokumentieren.<br />

Wir haben die UIC und die DB <strong>im</strong> Aufbau und der Anwendung<br />

des <strong>Sicherheit</strong>sberichts unterstützt.<br />

Frühwarnsystem Betriebssicherheit<br />

Das System stützt sich auf Indikatoren, mit denen frühzeitig<br />

kritische Entwicklungen erkannt werden, die Auswirkungen<br />

auf das <strong>Sicherheit</strong>sniveau haben. Das Bahnunternehmen kann<br />

so rechtzeitig Gegenmassnahmen ergreifen. Für die DB haben<br />

wir die Machbarkeit geprüft, während wir die SBB bei einer<br />

Pilotanwendung unterstützen konnten.<br />

Richtlinien und Methoden<br />

<strong>Sicherheit</strong>sanforderungen für Eisenbahntunnel<br />

Der UIC-Kodex 779-9 «<strong>Sicherheit</strong> in Eisenbahntunneln» stützt<br />

sich auf eine Grundlage, die wir in Zusammenarbeit mit der<br />

UIC verfasst haben.<br />

Leitfaden für risikobasierte <strong>Sicherheit</strong>snachweise<br />

Der Leitfaden beschreibt, wie ein risikobasierter <strong>Sicherheit</strong>snachweis<br />

zu führen ist. Dazu gehören insbesondere Kriterien<br />

für die Beurteilung einer ausreichenden <strong>Sicherheit</strong> (erstellt <strong>im</strong><br />

Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr).

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