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Dienstag, 22. Januar, 9.00 Uhr<br />

<strong>KaKuze</strong>-Lesefrühstück mit Jürgen Leuchauer<br />

Der Frankentroubadour liest gereimten Humor<br />

aus dem 20. Jahrhundert bis heute<br />

Autoren wie Ringelnatz, Eugen Roth, Heinz Erhardt, Tucholsky, Robert Gernhard und<br />

natürlich, exemplarisch für die Region – einige Fränkische - kommen zu Gehör. Ihr<br />

Franken-Barde, der Spezialist für fränkische Liedla und Fränkisches Gschmarri, der<br />

Sprachforscher und Sammler fränkischer Wertshausgschichtla hat sie gesucht die Verwandten<br />

im Geiste und - ist fündig geworden. Wenn Sie Zeit & Lust haben, kommen Sie vorbei, und bringen Sie Stift und Zettelblock<br />

mit: Ein paar Ratschläge oder einige originelle Vorsätze fürs neue Jahr wird Ihnen der Leuchauer wohl noch hinein diktieren!<br />

Fragt man ihn selbst, was er sich für die Zukunft wünscht, bekommt man folgende Antwort: “Immer freindliche Leit im<br />

Bublikum und schäine Ideen fir a neis Brogramm”. Eintritt: € 4,-<br />

Dienstag, 22. Januar, 20.00 Uhr<br />

15 Jahre <strong>KaKuze</strong>-Reiselust: Jubiläumsveranstaltung - Multivisionsshow<br />

„Bike Together“<br />

Bernward Elsel fuhr mit dem Liege-Tandem durch Afrika<br />

Rund 1860 km, durch 23 Känder auf 3 Kontinenten, 366 Tage- das ist das<br />

Ergebnis von Bike Together. Mit dem Liege-Tandem radelte Bernward Elsel von<br />

Franken aus bis ins südafrikanische Kapstadt. Zuerst führte der Weg im Sommer<br />

2007 von Erlangen jedoch nicht Richtung Afrika, sondern in die entgegen gesetzte<br />

Richtung nach Aachen. Dort, vor dem Misereor-Gebäude lag der offizielle<br />

Startpunkt. Denn Elsel arbeitete mit der Entwicklungshilfeorganisation zusammen<br />

und besuchte während seine Reise auch verschieden Misereor-Projekte. Nach<br />

einer 4wöchigen Tour durch die eigene Heimat, ging es über den Balkan bis nach<br />

Athen,von dort mit dem Flieger nach Kairo. Von Ägypten fuhr Bernward Elsel durch die weiße Wüste in den Sudan. Ein<br />

Abstecher in den Jemen rundete die Erfahrungen zu dem arabischen Teil von Afrika ab. Eine abenteuerliche Schiffsfahrt<br />

brachte ihn wieder auf den afrikanischen Kontinent zurück und er bereiste die Ostafrikanischen Länder Dschibuti, Äthiopien,<br />

Uganda, Ruanda und Tansania. Vielfältige Landschaften zwischen tropischem Regenwald und Savannen,<br />

außergewöhnliche Bergwanderungen und die ersten Begegnungen mit wilden Tieren prägten die Tour fern ab der üblichen<br />

Touristenziele. Im 3. Abschnitt der Reise durchquerte er den südlichen Teil des Kontinents durch die Länder Malawi,<br />

Sambia, Namibia bis nach Kapstadt in Südafrika. Mit dem Projekt Bike Together wollte Bernward Elsel keine Rekorde<br />

brechen, sondern Länder und Menschen kennen lernen und einen Austausch der Kulturen erreichen. Gerade durch dieses<br />

ungewöhnliche Fortbewegungsmittel kam es immer wieder zu einmaligen Begegnungen. Überall sorgte er mit diesem<br />

Gefährt für Aufsehen und kam sofort mit Einheimischen ins Gespräch. Außerdem blieb der 2. Tandemsattel stets frei für<br />

spontane Mitfahrer. Eine kleine Testfahrt oder auch ein längeres Mitradeln bot so vielen Afrikanern die Gelegenheit, das<br />

eigene Land aus einer ganz anderen Perspektive zu erfahren.<br />

Siehe auch: www.bike-together.de/ Eintritt: € 7,-/ € 5,- (Schüler, Studenten)/<strong>KaKuze</strong>-Mitglieder € 4,-/€ 3,-(Schüler,Stud.)<br />

Sonntag, 27. Januar, 17.00 Uhr<br />

Vernissage: Bilder von den Muschelkünstlern<br />

Die MUSCHELKÜNSTLER sind zwei junge Frauen und sechs junge Männer aus<br />

dem autistischen Spektrum im Alter zwischen 20 und 24 Jahren. Noch als<br />

MUSCHELKINDER präsentierten sie erstmals ihre Arbeiten 2007 auf einer<br />

Ausstellung in der Galerie des Gemeinschaftshauses Nürnberg-Langwasser. Über<br />

die Grenzen der Region hinaus haben die jungen Künstler im September 2007 auf<br />

der Documenta 12 in Kassel von sich reden gemacht. Fast alle unserer autistisch<br />

behinderten MUSCHELKÜNSTLER sprechen nicht, sondern kommunizieren über<br />

Hilfsmittel, z.B. gestützte Kommunikation. Dieses gestützte Schreiben bedarf aber<br />

der Hilfestellung von Betreuern. Eine völlig selbständige Möglichkeit, sich zu äußern ist die Kunst. Über die Kunst gelingt die<br />

nonverbale Äußerung ihrer Gedanken und Gefühle. Kunst ist ihr Sprachrohr in die Öffentlichkeit. Über die Kunst wird es<br />

möglich, sich in die Welt der sog. „Normalos“ besser zu integrieren – z.B. durch gemeinsame Kunstworkshops mit anderen<br />

Kunstinteressierten, z.B. durch ihre Ausstellungen und Vernissagen. Die MUSCHELKÜNSTLER sind seit Mitte 2007 in<br />

Nürnberg in einer speziellen Förderstätte untergebracht, in der sie vielfältig u.a. über die Kunst gefördert werden. Ohne<br />

Zweifel gelangen die jungen Menschen in der Kunstausübung zu einer anspruchsvolleren Arbeit. Sie haben durch die Kunst<br />

mehr Freude am Leben, ja sie erfahren durch Kunst jene für die Ausbildung der Persönlichkeit notwendige<br />

Selbstbestätigung. Einleitende Worte vom 1.Vorsitzenden der MUSCHELKÜNSTLER Dr. Jürgen Wolf und der<br />

Künstlerischen Leiterin Eva Mack, Musikalische Umrahmung von der Rotenberg Swing Society.<br />

Siehe auch: www.muschelkuenstler.de/ Eintritt frei!<br />

Samstag, 2. Februar, 20.00 Uhr DER BESONDERE TIPP!<br />

Live in concert: Gotfried Rimmele (Violine) & Klaus Brandl (Gitarre, Vocals)<br />

Nürnberg hat ein neues Spitzen-Duo! Zwei Virtuosen auf ihren Instrumenten haben sich gefunden! Sie<br />

standen schon oft mit anderen Musikern auf der Bühne – jetzt geben sich Gitarrist Klaus Brandl und Geiger<br />

Gottfried Rimmele, lange Jahre Leiter des Kulturladen Süd und Animateur vieler lebendiger<br />

Südstadtprojekte, erstmals im Duo die Ehre. Für ihr Projekt haben sie ein komplett neu arrangiertes Programm<br />

eingespielt, mehr als 70 Prozent neue (!) Stücke von Brandl, darunter abwechslungsreiche Stilformen wie<br />

Rhythm’n’Blues, aber auch Latin, Tango, Gipsy, Swing und sogar Kaffeehausmusik – natürlich nur vom<br />

Allerfeinsten!<br />

Eintritt: € 11,- / 7,- (Schüler, Stud.), <strong>KaKuze</strong>-Mitglieder : € 9,- / 6,- (Schüler, Stud.)

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