Elisa Thiel - Künstlerbund Stuttgart

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Elisa Thiel Vita Butzengasse 3 70825 Korntal-Münchingen 1940 geboren in Mainhardt – Hohenstraßen. 1964 – 1968 Ausbildung zur Sozialarbeiterin an der FHS Freiburg. 1968 – 1988 in diesem Beruf tätig, davon 18 Jahre an einer Psychiatrischen Klinik in Stuttgart 1976 Berufsunterbrechung und Unterricht in Keramikgestaltung bei Professore Salvatore Mirenda in Santo Stefano/Sizilien. 1977 Einrichtung einer eigenen Keramikwerkstatt 1977 – 1978 Gaststudium in der Keramikklasse der Kunstakademie Stuttgart, Prof. Günther und Frau Menzel-Marx 1982 – 2005 Malunterricht bei Walter Thumm, Heide Dehne-Ehninger, Hans Köhler, Diane Römer, Beate Bitterwolf und Elfi Thoms. 1987 – 1991 Mitglied im Circolo Vincenzo Bellini, Comer See/Italien Seit 1988 freischaffende Malerin und Töpferin. Seit 1995 Galerie im eigenen Atelier, bis 2002 in Stuttgart, seit 2003 in Ko.- Münchingen. Seit 2006 Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund Malreisen nach Italien, Frankreich, Griechenland, Portugal, Spanien, Kroatien, Tunesien, in den Libanon und in die Schweiz. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Öffentliche Ankäufe: Marienhospital Stuttgart , Regierungspräsidium Tübingen und Stadt Korntal – Münchingen Zur Ausstellung Ich male am liebsten das, was mich glücklich macht: Die leuchtenden Farben der Blumen, meinen Garten, andere Gärten in meiner Nachbarschaft oder auf Reisen. Und Landschaften male ich gerne, Landschaften die Raum lassen, die sich in der Ferne im Blau auflösen, wie zum Beispiel am Bodensee, in der Toskana oder am Lago Maggiore. Ich brauche dieses Malen, vor allem, wenn meine Seele sich in dunklere Regionen verkrochen hat. Durch das Malen kehren Leuchten und Weite auch wieder in mich selbst zurück. Meine Lieblingsfarben sind blau, türkis und grün. Sie waren es von Anbeginn und sind es geblieben, wie man in den vier abstrakten Farbspielen sehen kann. Eine magische Anziehungskraft hat auf mich der Süden, vor allem Italien. Nicht umsonst hatte ich dort zwei mal sieben Jahre eine zweite Bleibe (Comer See und Lago Maggiore). Als ich 1996 dort eine kleine Wohnung hoch über dem Lago Maggiore gekauft hatte, kam aus mir der Satz: „Endlich hat meine italienische Seele wieder eine Heimat…“ Die südlichen Länder erlebte ich aber auch auf vielen Reisen. Dort saß ich dann in der Landschaft, malte - - - und vergaß die Welt. In den letzten Jahren sind diese Reisen weniger geworden, deshalb taucht in meinen Bildern jetzt öfter meine nähere Umgebung, mein Garten auf. Ich machte ihn zu einem kleinen „Süd-Winkel“, pflanzte Zypressen, Kirschlorbeer, Efeu und Rosmarin, Iris und Hortensien. Nun sitze ich oft in diesem Garten und male – und vergesse auch hier die Welt. Ich spiele mit den Farben, kämpfe um Rhythmus und Klang und darum, die Farben zum Leuchten zu bringen. Wenn mir letzteres gelungen ist, dann empfinde ich eine große Leichtigkeit und Freude.
Ursula Kirchner Leuschnerstr. 65 70176 Stuttgart Tel.: 0711- 613371 e-Mail: ou.kirchner@t-online.de Vita 1931 geboren in Stuttgart bis 1938 aufgewachsen in Dörrenzimmern Kreis Künzelsau 1950 Abitur 1950 - 1951 Aufenthalt in England und danach Besuch der Dolmetscherschule 1953 Heirat, und Geburt der 3 Söhne Thomas, Hans und Rudolf 1975 war in Stuttgart die erste Einzelausstellung, Seither zahlreiche Ausstellung in Deutschland, der Schweiz, Dänemark und Spanien Sie ist Mitglied im Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs und im Kunsthöfle Bad Cannstatt. Sie hat zahlreiche Bücher illustriert, u.a. Tausendundeine Nacht, Schwäbisch saumäßig, Viecher und andere Schwaben. Zur Ausstellung Von Ursula Kirchner wird gesagt, daß sie die Tradition des schwäbischen Scherenschnitts bis in die Jetztzeit pflege und fortentwickle. Man findet in ihren Scherenschnitten sowohl eine reiche Phantasiewelt, als auch eine beachtliche Auseinandersetzung mit den Formen der Natur. Sie schneidet vorwiegend aus schwarzem Papier ohne Vorzeichnung mit der Schere und übersetzt die räumlichen Probleme in die Zweidimensionalität des Papiers. In dieser Ausstellung präsentiert sie auch farbige Scherenschnitte. Es entsteht ein zusammenhängendes Gebilde, das nicht wie bei der Collage zusammengesetzt, sondern als ein Ganzes aus dem Papier herausgeschnitten wird. Durch die Dicke des Papiers erhält der Scherenschnitt eine reliefartige Qualität, ein weiterer Unterschied zu graphischen Techniken.

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