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Dr. Katharina Grund-Krehl-Stiftung - Laurentiuskirche

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Dem Nächsten Gutes tun<br />

In der christlichen Tradition zählen Nächstenliebe und<br />

ein Leben in Würde zu den unverzichtbaren und erstrebenswerten<br />

<strong>Grund</strong>werten.<br />

Seit dem frühen Mittelalter haben kirchliche <strong>Stiftung</strong>en<br />

einen hohen Stellenwert in einer lebendigen Gesellschaft.<br />

Deshalb habe ich im Advent 2008 eine <strong>Stiftung</strong> errichtet.<br />

Sie soll ein bleibendes Zeichen der Bewahrung<br />

humanitärer Werte in einer sich verändernden Gesellschaft<br />

setzen. Eine Folge des Wertewandels ist der<br />

Verlust der Bindung an den Nächsten und damit die<br />

zunehmende Vereinsamung des Einzelnen.<br />

Jeder Mensch erfährt im Verlauf seines Lebens, dass er<br />

nicht aus sich allein zu leben vermag. Vielmehr kann<br />

er insbesondere in schwierigen Lebenssituationen das<br />

Mitgefühl, die Zuneigung, die Achtung und die Hilfsbereitschaft<br />

anderer Menschen als tröstlich und heilsam<br />

erkennen. Solche Menschen gelten als Hoffnungsträger.<br />

Die Arbeit der <strong>Stiftung</strong> soll ein dauerhaftes Zeichen der<br />

Hoffnung setzen. Zielsetzung der <strong>Stiftung</strong> ist es nachhaltig<br />

und segensreich zu wirken, entsprechend dem<br />

Leitgedanken: „Dem Nächsten Gutes tun.“<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Katharina</strong> <strong>Grund</strong>-<strong>Krehl</strong><br />

Zur Person der Stifterin<br />

Glasfenster der <strong>Laurentiuskirche</strong><br />

von Käthe Schaller-Härlin:<br />

Jesus und die Sturmstillung (1926)<br />

<strong>Dr</strong>. med. <strong>Katharina</strong> <strong>Grund</strong>-<strong>Krehl</strong>,<br />

Ärztin für öffentliches Gesundheitswesen<br />

und Sozialmedizin,<br />

1938 in Berlin geboren,<br />

Medizinstudium an der Freien Universität Berlin,<br />

1968 – 1978 wissenschaftliche Arbeit an der Universität<br />

Tübingen,<br />

anschließend im öffentlichen Gesundheitswesen als<br />

Medizinaldirektorin tätig,<br />

wohnhaft in Stuttgart-Rohr<br />

Zweck der <strong>Stiftung</strong><br />

Bewahrung humanitärer Werte in einer christlich<br />

geprägten Kultur<br />

1. Förderung der Gemeindearbeit und des<br />

Pfarrdienstes in der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Stuttgart-Rohr mit den Zielen:<br />

- Unterstützung von unverschuldet in Not<br />

geratenen Menschen<br />

- Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in<br />

Armut<br />

- Förderung von Angeboten für einsame Menschen<br />

2. Instandhaltung der Evangelischen <strong>Laurentiuskirche</strong><br />

in Stuttgart-Rohr<br />

3. Unterstützung und Förderung von medizinischen<br />

Forschungsprojekten im Bereich des Diakonie-Klini-<br />

kums Stuttgart mit den Schwerpunkten Geriatrie<br />

und Psychosomatik<br />

4. Unterstützung und Durchführung von Maßnahmen<br />

in konfessionellen Krankenhäusern und Heimen,<br />

um entsprechend dem christlichen Menschenbild<br />

eine ganzheitliche Betreuung zu fördern.<br />

<strong>Grund</strong>kapital<br />

50.000 Euro<br />

Form<br />

Unselbstständige <strong>Stiftung</strong> kirchlichen Rechts in<br />

Trägerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Stuttgart-Rohr<br />

Gemeinnützigkeit<br />

Die <strong>Stiftung</strong> verfolgt ausschließlich kirchliche,<br />

mildtätige und gemeinnützige Zwecke.<br />

Zustiftungen und Spenden werden dankbar angenommen<br />

und über die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Stuttgart-Rohr an die <strong>Stiftung</strong> weitergeleitet. Alle<br />

Zuwendungen können steuerlich geltend gemacht<br />

werden.<br />

Vermögensverwaltung<br />

Das <strong>Stiftung</strong>svermögen wird gesondert und entsprechend<br />

der Haushaltsordnung der Evangelischen Landeskirche<br />

in Württemberg treuhänderisch verwaltet.<br />

Satzung<br />

Die vom Evangelischen Oberkirchenrat genehmigte<br />

Satzung vom 01. Dezember 2008 wird auf Wunsch<br />

zugesandt.<br />

<strong>Stiftung</strong>sbeirat<br />

Über die Vergabe der <strong>Stiftung</strong>serträge entscheidet entsprechend<br />

der Satzung der <strong>Stiftung</strong>sbeirat. Mitglieder<br />

sind die beiden Vorsitzenden des Kirchengemeinderates<br />

Stuttgart-Rohr, ein Vertreter der Diakonissenanstalt<br />

Stuttgart und eine Vertreterin des Diakonie-Klinikums<br />

Stuttgart, die Stifterin selbst und zwei vom Kirchengemeinderat<br />

Stuttgart-Rohr zugewählte fachkundige<br />

Personen.<br />

Kontakt<br />

Vorsitzender des <strong>Stiftung</strong>sbeirates:<br />

Pfarrer Thomas Rumpf, Helblingstr. 4, 70565 Stuttgart,<br />

Telefon 0711 74 33 69,<br />

thomasrumpf@gmx.de<br />

www.laurentiuskirche.de<br />

Zuwendungen<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart-Rohr<br />

Konto: 222 73 17 | BW-Bank<br />

(BLZ 600 501 01)<br />

Verwendungszweck:<br />

<strong>Grund</strong>-<strong>Krehl</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Stiftung</strong>sbeirat (Oktober 2009)<br />

von links: Kirchenpflegerin Simone Hungerbühler, Pfarrer <strong>Dr</strong>. Gottfried<br />

Claß, Direktor der Diakonissenanstalt, <strong>Dr</strong>. <strong>Katharina</strong> <strong>Grund</strong>-<strong>Krehl</strong>,<br />

Pfarrer Thomas Rumpf, Kirchengemeinderätin Christel Lutz, Diakonische<br />

Schwester Anke Selle, Diakonie-Refentin im Diakonie-Klinikum<br />

Stuttgart und Michael Püngel als 1. Vorsitzender der Kirchengemeinde

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