Untitled - Ludwigsfelder FC
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Einwurf<br />
Zum heutigen Spiel<br />
Werte Zuschauer,<br />
ich begrüße Sie recht herzlich im Namen des<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>FC</strong> zum Rückrundenauftakt der<br />
Brandenburgliga. Auch unseren Gästen aus<br />
Babelsberg vom SV Babelsberg 03 II und den<br />
Männern in Schwarz unter der Leitung von<br />
Daniel Köppen einen Willkommensgruß im<br />
Waldstadion.<br />
Freitagabend unter Flutlicht - ein besonderer<br />
Beginn in die Rückrunde. Hier, unter dem Licht<br />
der Scheinwerfer hat sich unsere Mannschaft<br />
in vorangegangenen Meisterschaftspartien<br />
immer gut geschlagen. Ich hoff e, dass dies ein<br />
gutes Omen ist.<br />
Unsere heutigen Gäste aus Babelsberg haben<br />
bisher eine sehr gute Saison gespielt und haben<br />
im Rennen um den Titel eine gute Ausgangslage.<br />
Junge und erfahrene Spieler im<br />
Kader, der das eine oder andere Mal von den<br />
Profi s verstärkt wird, bilden eine gute Einheit.<br />
Trainer Thomas Leeck hat da ganze Arbeit geleistet.<br />
Aber wir brauchen uns nicht verstecken. Im<br />
Hinspiel hatte unser Team das bessere Ende<br />
für sich und damit einen guten Start in die Saison<br />
gelegt.<br />
Was dann aber kam, hatte nichts mehr mit<br />
dem Saisonstart zu tun, obwohl es die selbe<br />
Mannschaft war. Nach dem 3. Spieltag lief<br />
nicht mehr viel zusammen. Spieler, die schon<br />
höherklassigen Fußball erlebt hatten, liefen<br />
Ihren eigenen Ansprüchen hinterher. Mannschaftlich<br />
geschlossene Leistungen waren<br />
kaum noch zu erkennen. So kam es zu einer<br />
Abwärtsspirale, die sich nicht aufhalten ließ.<br />
Zudem war der Kader - auch längerfristigen<br />
Verletzungen geschuldet - in seiner Quantität<br />
zu schwach besetzt. Dies ist auch wirtschaftlichen<br />
Gesetzmäßigkeiten geschuldet. Man<br />
kann nur so viel ausgeben, wie man einnimmt,<br />
und unsere Einnahmeseite hat sich nicht gravierend<br />
verbessert. Bei einem solchen Tabellenstand<br />
ist es auch fast unmöglich, neue Partner<br />
zu begeistern. Trotzdem waren genügend<br />
erfahrene Spieler im<br />
Kader, die das Heft des<br />
Handelns in Ihre Hände<br />
hätten nehmen müssen.<br />
Wir haben aber doch alles<br />
versucht um den Kader breiter aufzustellen.<br />
Es ist uns gelungen, neue Spieler für unseren<br />
Verein zu gewinnen.<br />
Zudem haben wir die älteren A-Jugendspieler<br />
in den Männerbereich eingegliedert, um<br />
Ihnen schon ein halbes Jahr früher die Möglichkeit<br />
zu geben, sich auf den Herrenfußball<br />
einzustellen. Das heißt aber auch, dass wir<br />
ihnen die Tür geöff net haben, durch die sie<br />
nun selbst durchgehen müssen. Es heißt, das<br />
Training anzunehmen, die Wettkämpfe zu<br />
nutzen und auch Rückschläge einzukalkulieren.<br />
Wir wollen aber unserm Nachwuchs die<br />
Möglichkeit geben, sich in unserem Verein zu<br />
verwirklichen. Das ist dann für alle im Verein<br />
ein Erfolg, vom G-Jugend Trainer bis hin zum<br />
Trainer der 1.Mannschaft.<br />
Uns ist auch von vielen Seiten angeraten worden,<br />
die sportliche Leitung zu tauschen. Wir<br />
haben uns dagegen entschieden, weil wir davon<br />
überzeugt sind, dass es mit dieser Führung<br />
unter der Leitung von Uwe Bialon gelingt, den<br />
Klassenerhalt zu erreichen.<br />
Dazu sind alle gefordert, sich einzubringen,<br />
zu allererst aber die Spieler, die sich im Kader<br />
der 1. Mannschaft befi nden. Sie müssen all<br />
Ihre sportlichen Qualitäten und ihren Ehrgeiz<br />
dafür einsetzen, dass unser Verein weiterhin in<br />
der Brandenburgliga verbleibt. Da appelliere<br />
ich einfach an die eigene Sportlerehre eines<br />
jeden einzelnen.<br />
Ihnen, liebe Zuschauer, wünsche ich ein spannendes<br />
und für unsere Mannschaft erfolgreiches<br />
Spiel. Seien Sie fair zu den Schiedsrichtern,<br />
ohne die es nicht geht und auch zum<br />
Team der Gästemannschaft.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Michael Jürschik<br />
Präsident