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So übertreffen Sie die Erwartungen Ihrer Kunden - Mandev Europe ...

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<strong>Kunden</strong>sicht<br />

<strong>Mandev</strong> Impulse Ausgabe 4<br />

MANDEV-IMPULSE für den Dienstleistungsbereich<br />

Was bedeutet <strong>die</strong>s für das Verkaufs- und Serviceverhalten?<br />

Worin liegen <strong>die</strong> Gründe für Qualitätsunterschiede bei Verkaufs- und Serviceleistungen?<br />

Einen sinnvollen Ansatz bietet hier das GAP-Modell der Dienstleistungsqualität. Ziel <strong>die</strong>ser Methode<br />

ist es, Qualität messbar zu machen und eine kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungsqualität<br />

in der Praxis zu erreichen.<br />

Unternehmenssicht<br />

GAP 1<br />

<strong>Kunden</strong>wahrnehmung<br />

<strong>Kunden</strong>wahrnehmung<br />

im<br />

im<br />

Service<br />

Service<br />

/<br />

/<br />

Verkauf<br />

Verkauf<br />

GAP 5<br />

<strong>Kunden</strong>erwartung<br />

<strong>Kunden</strong>erwartung<br />

an<br />

an<br />

Service<br />

Service<br />

/<br />

/<br />

Verkauf<br />

Verkauf<br />

DL-erbringung<br />

GAP 3<br />

DL-gestaltung und -<br />

standards<br />

GAP 2<br />

Managementwahrnehmung<br />

der der <strong>Kunden</strong>erwartungen<br />

GAP 4<br />

Das GAP-Modell der Dienstleistungsqualität (Zeithaml und Bitner, 2003)<br />

Wahrnehmungs-GAP(1):<br />

„Nicht wissen, was <strong>Kunden</strong> erwarten“<br />

Gründe sind u.a.: ungenügende Marktforschung,<br />

mangelnde Interaktion zwischen Management und<br />

<strong>Kunden</strong>, mangelhafte Kommunikation zwischen<br />

Frontmitarbeitern und Management, fehlender<br />

Fokus auf <strong>Kunden</strong>beziehungen und –bindung. Es<br />

wird am <strong>Kunden</strong> vorbei gehandelt.<br />

Lösung: Führungskräfte sollten regelmäßig und<br />

aktiv im Verkauf sein. <strong>So</strong> erfahren sie mehr über <strong>die</strong><br />

<strong>Erwartungen</strong> ihrer <strong>Kunden</strong> und das Verhalten ihrer<br />

Verkaufsmitarbeiter.<br />

„Qualität geht alle an!“ „Weis <strong>die</strong> rechte Hand nicht,<br />

was <strong>die</strong> linke macht“…, sei es bei <strong>Kunden</strong>ansprache,<br />

Warenkenntnis, Reklamationen, Kassenverhalten…, hat<br />

der Kunde das Gefühl, nicht optimal und rundum<br />

hervorragend beraten worden zu sein. Der Schritt zum<br />

Mitbewerber ist dann nicht weit; der Kunde ist<br />

möglicherweise (für lange Zeit) verloren.<br />

Kommunikation<br />

mit mit <strong>Kunden</strong><br />

Entwicklungs-GAP(2):<br />

„Falsche Dienstleist-ungsgestaltung und -<br />

standards“<br />

Trotz Kenntnis über <strong>die</strong> <strong>Kunden</strong>erwartungen<br />

existieren keine kundenbezogenen Dienstleistungsstandards.<br />

Qualitäts- und <strong>Kunden</strong>zufriedenheitsziele<br />

werden nicht systematisch erarbeitet,<br />

umgesetzt und kontrolliert.<br />

Auch festgefahrene Teamstrukturen können<br />

bei der Umsetzung hinderlich sein und/oder<br />

<strong>die</strong> Mitarbeiterbeurteilung und –belohnung ist<br />

konträr zum Servicegedanken und zur<br />

<strong>Kunden</strong>orientierung.

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