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1. Dialog - ADS-Grenzfriedensbund eV, Arbeitsgemeinschaft ...

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Oder wäre ein solches – quasi paralleles – Abkommen für die „neuen“ Minderheiten<br />

anzustreben?<br />

Könnte ein zweites Rahmenübereinkommen den Unterschieden zwischen „alten,<br />

traditionellen“ und „neuen“ Minderheiten Rechnung tragen?<br />

Oder müssen wir von einer Konkurrenzsituation zwischen autochthonen und allochthonen<br />

Minderheiten ausgehen?<br />

Oder gibt es völlig andere – uns aus dem Bereich nationaler Minderheiten gar<br />

nicht geläufige – Partizipationsmodelle?<br />

Als hätte es eine unsichtbare Regie gegeben, hat gerade gestern der Innenminister<br />

des Landes Schleswig-Holstein, Klaus Buß, das Konzept der Landesregierung<br />

zur Integration von Migrantinnen und Migranten vorgestellt. Es ist hier nicht meine<br />

Aufgabe auf die Inhalte weiter einzugehen. Doch ich will erwähnen, dass der<br />

Innenminister betont hat, dass die Beteiligung der Zugewanderten an den gesellschaftlichen<br />

Debatten willkommen und als ständiger, nicht abgeschlossener Prozess<br />

der Verständigung mit der Aufnahmegesellschaft angelegt ist. Vermutlich<br />

hat er auch Abende wie diese gemeint.<br />

Abb. 3 Das Podium beim <strong>1.</strong> <strong>Dialog</strong> <strong>Grenzfriedensbund</strong>. V.l.n.r.: Ingwer Nommensen,<br />

Vorsitzender des Friesenrats, Renate Schnack, Minderheitenbeauftragte der Ministerpräsidentin,<br />

Rolf Fischer, Vorstandsmitglied des <strong>Grenzfriedensbund</strong>es, Matthäus Weiss,<br />

Landesvorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Lars Harms, Landtagsabgeordneter<br />

des SSW<br />

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