FahRad Herbst 2007 - beim ADFC
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ON TOUR<br />
Mit dem Rad durch die Lüneburger Heide<br />
Erste Mehrtagestour des <strong>ADFC</strong> Werne<br />
Eine erste gemeinsame Mehrtagestour führ-<br />
te 15 Mitglieder der neugegründeten Orts-<br />
gruppe Werne durch die Lüneburger Heide.<br />
Am Montag, den 14. Mai <strong>2007</strong>, starteten wir mit<br />
dem Auto vom Parkplatz Hagen in Werne nach<br />
Lüneburg. Mit dabei war der <strong>ADFC</strong> Fahrradan-<br />
hänger der Ortsgruppe Kamen/Bergkamen/Bö-<br />
nen, voll bestückt mit 15 Rädern. Schon auf der<br />
A1 bei „Ahlhohrner Heide“ hätten wir besser die<br />
Fahrräder genommen, um pünktlich und ent-<br />
spannt in Lüneburg anzukommen, aber schließ-<br />
lich haben wir es auch mit dem Auto geschafft.<br />
In Lüneburg angekommen führte uns das Navi-<br />
gationssystem direkt in die Fußgängerzone –<br />
und dort war Durchfahrt verboten. Nun standen<br />
wir da, mit Auto und dem großen Fahradanhän-<br />
ger und keine Möglichkeit zu wenden. Aber wir<br />
hatten Glück! Die Polizei nahm uns in Empfang<br />
und geleitete uns dann freundlichst zum Hotel.<br />
Man glaubt ja gar nicht wie gut uns danach das<br />
Bier geschmeckt hat. Quartier genommen und<br />
dann der erste Stadtrundgang mit einem guten<br />
Abendessen (lecker Heidschnuckenbraten) im<br />
Brauhaus.<br />
Am nächsten Tag dann die erste Fahrradtour –<br />
14 FahrRad <strong>Herbst</strong> <strong>2007</strong><br />
über Scharnebeck entlang des Elbe-Seiten-Ka-<br />
nals bis nach Lauenburg. In Scharnebeck be-<br />
sichtigten wir das größte Schiffshebewerks Eu-<br />
ropas. Hier können die Schiffe maximal 38 m je<br />
nach Wasserstand der Elbe gehoben werden.<br />
Über Kopfsteinpflaster fuhren wir in die Altstadt.<br />
Das Mittagessen nahmen wir in einem Lokal di-<br />
rekt an der Elbe ein. Anschließend radelten wir<br />
steil bergauf zur Burg in die Oberstadt. Beim<br />
diesem „Aufstieg“ machten einige schon die<br />
ersten Gehübungen. In der Oberstadt ange-<br />
kommen, bot sich uns ein herrlicher Weitblick<br />
über Lauenburg und die Elbelandschaft.<br />
Abwärts ging es dann schneller. Über Bardo-<br />
wick, hier besichtigten wir den Dom, radelten<br />
Schiffshebewerk Scharnebeck<br />
wir dann entlang der Ilmenau zurück nach Lü-<br />
neburg. Nach 70 km erwartete uns dann der<br />
Biergarten des Hotels.<br />
Der nächste Tag brachte die erste richtige He-<br />
rausforderung. Bei strahlender Sonne erreich-<br />
ten wir nach 30 km Bleckede. Der Fährmann<br />
hatte nur darauf gewartet, uns an die Ostseite<br />
der Elbe zu bringen. Entlang der Elbe und vor-<br />
bei an den Wachtürmen der ehemaligen DDR<br />
erreichten wir – immer noch bei herrlichem Wet-<br />
ter – ein kleines gemütliches Lokal mit angeglie-