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-79-<br />
Wundersame Reise<br />
BURGSTEINFURT. Rund 70 Ballerinen zeigten am Samstag<br />
und Sonntag grandios ihr tänzerisches Können, Hingabe zur<br />
Bewegung und Musik. Es war ein Großereignis in der Aula des<br />
Gymnasiums Arnoldinum. Mit drei Aufführungen präsentierte<br />
das Musikschul-Ballett „Der König von Narnia“ nach einem<br />
Roman von C.S. Lewis in zwei Akten unter der Gesamtleitung<br />
der diplomierten Bühnentänzerin Gudrun Bauer.<br />
Ein Ensemble aus Schülerinnen, von den vierjährigen<br />
Ballettmäusen bis zu den weit fortgeschrittenen Jugendlichen<br />
und Erwachsenen, kam zum Einsatz.<br />
Es gab die fantasievolle Reise in die wundersame Welt der<br />
vier Geschwistern Lucy (Maja Storck) Edmond (Jana Marie<br />
Kosakowsky) Susan (Nadine Müller) und Peter (Lena Toepper)<br />
hinter dem Kleiderschrank - und das mit Hilfe modernster<br />
Techniken und Effekte. In neun Monaten hatte Gudrun Bauer<br />
mit vielen Helfern die Inszenierung mit ihren Schülerinnen einstudiert.<br />
Die Rollen waren großartig besetzt und die Choreografie toll<br />
umgesetzt: Angefangen bei der bösen weißen Hexe Jadis<br />
(Anna Tenbrock) über den Löwen Aslan (Annafrid Jensen), mit<br />
seiner starken Mimik verlieh er seinem Charakter eine ordentliche<br />
Portion Charme, bis hin zu großen Massenszenen von<br />
Faunen, Elfen, Wölfen, Biberkindern, Grobianen und<br />
Feuergestalten mit ihrer puren Lebensfreude.<br />
Vor allem diese Nebenrollen waren es, die die Harmonie der<br />
tänzerischen Märcheninterpretation ausmachten.<br />
Volkstanzelemente über Jazz, Modern bis hin zum klassischen<br />
Spitzentanz, Filmmusiken gaben dabei die Grundlage.<br />
Die positive Rolle des Löwen hat natürlich klare Vorgaben,<br />
seine Gefühle durch den Tanz zu zeigen. Auch die weiße Hexe<br />
muss nicht gerade subtil spielen. Kostümbildnerin Lisa Ahlke<br />
nähte die prächtigen Kostüme vom zarten weiß-rosa der Elfen<br />
bis zum Löwenkostüm.<br />
Abgerundet wurde alles durch passende Beleuchtungstechnik.<br />
Aber nicht das Tänzerische allein, sondern auch die passende<br />
Filmmusik machten die Aufführungen zu einem wahren<br />
Genuss.<br />
Nach den Aufführungen zeigte das Publikum seine<br />
Begeisterung mit großem Beifall für die überzeugenden<br />
Akteure.<br />
Von Herrmann-Josef Pape<br />
Westfälische Nachrichten, 22.05.2011<br />
Pressestimmen