Weihnachtsspendenaktion des SEB - Maria Ward Schule Mainz

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– unter diesem Motto gestaltete sich auch in diesem Jahr wieder eine äußerst erfolgreiche Sprachreise nach Bristol, England. 51 Schülerinnen unserer Schule nahmen in den Herbstferien an diesem Programm teil, lernten die Fremdsprache in eigens auf sie abgestimmten Sprachkursen, verwendeten sie in Arbeitsgruppen wie Photography, Journalism oder Drama, in den englischen Gastfamilien und auf Exkursionen. Unser Elternabend im November verdeutlichte noch einmal die Vielfalt des Programms und ebenso die große Leistung, die alle Schülerinnen persönlich und als Vertreterinnen unserer Schule erbrachten. „Es waren zwei Wochen Leben in England“, meinte eine Mutter nach dem Elternabend. Auch im nächsten Jahr bieten wir das Programm noch einmal an. Die Fahrt findet vom 29. September 2012 bis zum 11. Oktober 2012 statt. Die Es passiert schneller, als man glaubt: Hier und dort fallen ein paar gar nicht wirklich böse gemeinte Worte, darauf ein nächstes, und ehe man sich versieht, steckt man mitten in einem Konflikt, aus dem man so einfach nicht herauskommt. Ein objektiver Dritter ist gesucht, der weder die eine noch die andere Streitpartei bevorzugt. Und genau hier sind wir gefragt – die Streitschlichterinnen der Maria Ward–Schule! Innerhalb einer umfangreichen Ausbildung haben wir gelernt, worauf es bei der Schlichtung eines Streites ankommt und wollen euch bei euren Problemen nun helfen! Ab dem 05. Dezember 2011 stehen wir in jeder großen Pause im Silentiumraum (dem Leseraum im Foyer) für euch zur Verfügung. Immer zu zweit werden Bristol Bright and Beautiful ADVENTSMEDITATIONEN Die Tür zum Leben Wir laden herzlich ein zu Besinnung und Meditation in der Adventszeit. Mittwoch, 14. Dezember, 5.Klasse Montag, 19. Dezember, MSS 12/13 jeweils von 07:55 bis ca. 08:10 Uhr in der Kapelle Schulseelsorge an der Maria Ward - Schule 2 Kosten betragen ca. 1200€. Teilnehmen können alle Schülerinnen unserer Schule ab Klasse 7 (in diesem Schuljahr), also auch Oberstufenschülerinnen und Schülerinnen der BF-Klassen. Für die Oberstufenschülerinnen wird ein gesonderter Sprachkurs angeboten, der auch der Vorbereitung für das Abitur dient. Die Details des Programms werden am Dienstag, 07. Februar 2012, um 19:30 Uhr im Rahmen eines Elternabends im Gewölbekeller vorgestellt. Anmeldungen können aber auch jetzt schon unter der folgenden Mail-Adresse entgegen genommen werden: lioba.ruedell@web.de. Das erprobte Team mit Frau Esser, Frau Rüdell und Sambatours wird wieder mit dabei sein, wenn es dann heißt: Bristol Bright and Beautiful Goes Bistol Blue 2012. Mit herzlichem Dank an alle Bristolians L. Rüdell, MWS Dicke Luft im Klassenzimmer? Rettung naht! wir uns mit euch zusammensetzen und ihr könnt sicher sein, dass alles, was besprochen wird, absolut vertraulich behandelt wird und nichts den Raum verlässt! Damit ihr uns schon mal vorab ein wenig besser kennen lernen könnt, haben wir im Foyer zwei Stellwände aufgestellt, auf denen Steckbriefe von uns angebracht sind. Schaut doch dort einfach mal vorbei! Bei Fragen könnt ihr euch auch gerne an Frau Göttmann, die unsere Gruppe unterstützt, wenden. Auch soll für euch bald ein Streitschlichtungsbriefkasten zur Verfügung stehen, so dass ihr euch auch schriftlich an uns wenden könnt! Traut euch mit euren Konflikten zu uns zu kommen! Wir helfen euch gerne! Die Streitschlichterinnen Redaktionsschluss für den nächsten KONTAKT ist Freitag, der 16. Dezember 2011
Neues aus dem Land der aufgehenden Sonne Wie sieht das japanische Schulsystem aus? Isst man in Japan jeden Tag Sushi? Wie geht es den Japanern nach der schlimmsten Katastrophe ihrer Geschichte, wirtschaftlich und gesellschaftlich? Auf diese und noch weitere Fragen bekamen die Erdkunde-Leistungskurse und ein Grundkurs der Jahrgangsstufe 13 am Freitag, den 18. November 2011 ausführliche Antworten. Frau Ito, Japanisches Generalkonsulat Frankfurt, und Herr Gempt, Präsident der Deutsch Japanischen Gesellschaft Frankfurt, hielten einen sehr ausführlichen und persönlichen Vortrag über Japan, seine Geographie, seine Kultur und seine Menschen. Mich hat es sehr gefreut, insbesondere Frau Ito, auf Japanisch begrüßen zu dürfen und Japan, nach meinem Austauschjahr, wieder etwas näher zu sein. Beide Seiten, sowohl Schülerinnen als auch Referenten waren mit großem Interesse und viel Freude dabei: Wir Schülerinnen bekamen einen direkten Einblick in das Land und Frau Ito freute sich über eine Begrüßung auf Japanisch… Sofie Röhrig, 13 EK L2 Abenteuer China – Ein interkultureller Austausch Am 10. Oktober 2011 war es endlich soweit und dreizehn mas, seiner hohen Luftfeuchtigkeit und seiner alkalischen Schülerinnen unserer Schule brachen in Begleitung von Böden hervorragend für den Anbau von Tee geeignet. Herrn Westrich und Frau Töpler auf, um den Besuch un- Die Chinesen selbst bezeichnen Hangzhou als Paradies serer chinesischen Partnerschule, der Jinhua Girl’s High auf Erden. Deshalb hat sich die Stadt in den letzten Jah- School, zu erwidern. Nach fast 18-stündiger Reise mit ren zu einem der beliebtesten Touristenziele entwickelt. Flugzeug und Reisebus erreichten wir – durch die Zeitver- An den nächsten beiden Tagen erkundeten wir Shanghai, schiebung von 6 Stunden - erst am Abend des 11. Oktober eine moderne Metropole mit 22 Millionen Einwohnern. unser Ziel, die Stadt Jinhua in der ostchinesischen Provinz Wir sahen den Bund bei Tag und bei Nacht und durften Zhejiang, ca. 400 km südwestlich von Shanghai. Die erste Shanghai vom Jingmao-Turm aus der Vogelperspektive Woche waren wir bei unseren Gastfamilien untergebracht betrachten. Einige verhandelten zum ersten Mal in ihrem und besuchten tagsüber die Jinhua Girl’s School. Wir wur- Leben auf einer der größten Shopping Straßen der Welt den sehr herzlich aufgenommen und gewannen einmalige – die Nanking Straße. Außerdem besichtigten wir einen Einblicke in das Familienleben und den Schulalltag unserer kunstvoll gestalteten Garten, das Shanghai Museum und Austauschpartnerinnen. Neben vielen ungewohnten Spei- einen Perlenmarkt. So viele neue Eindrücke stürzten auf sen und Gebräuchen lernten wir auch die Kalligraphie, die uns ein, sodass die Zeit rasch verging. Und schon ging Kochkunst (jiaozi zubereiten), das Schattenboxen (Taichi) unsere Reise weiter nach Suzhou, dem Venedig des Os- und die chinesischen Feste kennen. Ein Schwerpunkt an tens. Auf dem von Menschenhand angelegten Kaiser- der Jinhua Girls School ist die Ausbildung zur Flugbegleikanal fuhren wir die kleinen Gässchen entlang und beterin, an der wir ebenfalls teilnehmen durften. Außerhalb obachteten den Alltag der Menschen von unserem Boot der Schule erkundeten wir die Stadt Jinhua und ihre Um- aus. Danach lernten wir in einer Seidenfabrik die untergebung mit vielen Sehenswürdigkeiten, Märkten und dem schiedlichen Entwicklungsphasen der Seidenraupen und Niutou-Berg. Auch abendliche Exkursionen mit Karaoke die Herstellung von Seide kennen. Am Abend des 21. fehlten nicht. Die erste Woche verging viel zu schnell, Oktober fuhren wir mit dem Nachtzug von Wuxi nach und am Dienstag, dem 18. Oktober, gab es einen tränen- Beijing. Als wir am nächsten Tag dort ankamen, wurden reichen Abschied von unseren chinesischen Gastgebern. wir von den kühlen Temperaturen ein wenig überrumpelt. Und so sind Abschiede, auch wenn sie einem schwer fal- Unsere Programmzielpunkte in Beijing waren der Tianlen, der Anfang eines neuen Abenteuers. In der 2. Woche An-Men Platz, die Verbotene Stadt, der Himmelstempel, unseres Austausches stand nämlich eine Rundreise durch Ming-Gräber und der Sommerpalast. Die kunstvolle Ar- China auf dem Programm. Wir besuchten die Städte chitektur und Geschichte dieser Orte sowie die gewal- Hangzhou, Shanghai, Suzhou und Beijing. In Hangzhou tigen Menschenmassen waren einfach überwältigend. fuhren wir mit einem Boot auf dem idyllischen Westsee Die Rundreise wurde abschließend mit der chinesischen und besichtigten anschließend eine Teeplantage, in der Mauer gekrönt. Schon am nächsten Tag, dem 24. Okto- wir ein wenig über die Herstellung und Geschichte des ber reisten wir nach dem Besuch des berühmten Olym- grünen Tees erfuhren. Hangzhou, die Hauptstadt der Propiastadions, bekannt als das Vogelnest, von Beijing ab. vinz Zhejiang, ist dank ihres warmen subtropischen Kli- Die Kultur, die Sprache, die Menschen, Orte und Ge- 3
Seite 1: seinen Mitgliedern, den Schülerinn

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