Okoubaka - Natur und Medizin e.V.
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Annette Kerckhoff <strong>und</strong> Dorothee Schimpf<br />
<strong>Okoubaka</strong><br />
– <strong>Medizin</strong> aus Afrika<br />
Für Frau Dr. Veronica Carstens zum 85. Geburtstag
Herausgeber<br />
NATUR UND MEDIZIN E.V.<br />
Fördergemeinschaft der<br />
Karl <strong>und</strong> Veronica CARSTENS-STIFTUNG<br />
Am Deimelsberg 36<br />
45276 Essen<br />
Telefon 0201/56305-70<br />
Fax 0201/56305-60<br />
www.natur<strong>und</strong>medizin.de<br />
info@natur<strong>und</strong>medizin.de<br />
© NATUR UND MEDIZIN E.V. <strong>und</strong> die Autoren, Essen 2008<br />
Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten.<br />
Kein Teil des Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages<br />
in irgend einer Form – durch Fotokopie, Mikroverfilmung oder irgendein anderes<br />
Ver fahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere<br />
Datenverarbeitungsma schinen, verwendbare Sprachen übertragen oder übersetzt<br />
werden.<br />
Gestaltung: eye-d Designbüro, Essen<br />
Druck: Union-Betriebs GmbH, Rheinbach
INHALT<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Einleitung 7<br />
I. <strong>Okoubaka</strong> – die <strong>Medizin</strong> aus Afrika 11<br />
Zur Geschichte 11<br />
Der Baum 13<br />
Traditionelle Verwendung 15<br />
Die wirksamen Inhaltsstoffe 16<br />
Das potenzierte Arzneimittel 18<br />
Herstellung 18<br />
Potenz 19<br />
Homöopathie oder Phytotherapie? 19<br />
Literatur <strong>und</strong> Forschung zu <strong>Okoubaka</strong> 21<br />
Veröffentlichung von Willmar Schwabe 21<br />
Nachbehandlung nach Operationen 23<br />
Studie mit 700 Patienten am Kreiskrankenhaus Reutlingen 23<br />
Mittelohrentzündung 27<br />
Adenoide Vegetation 27<br />
Neue Anwendungsmethoden 28<br />
<strong>Okoubaka</strong> in der Tiermedizin 29<br />
Vergiftung durch Insektenvernichtungsmittel 30<br />
bei einem Kanarienvogel 30<br />
Vergiftungen bei H<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Katzen 31<br />
Durchfall nach Operation bei Pferden 32<br />
Kropfentzündung beim Wellensittich 33<br />
Futterbedingte Vergiftungen von Milchkühen 34<br />
3
Inhaltsverzeichnis<br />
II. Zur Anwendung von <strong>Okoubaka</strong> 37<br />
Anwendungsgebiete 37<br />
Darreichung 39<br />
Dosierung 40<br />
Akute Beschwerden 40<br />
Chronische Erkrankungen 40<br />
Vorbeugung 40<br />
Nebenwirkungen 41<br />
III. Die Zuschriften 43<br />
Auf Reisen 44<br />
Magen-Darm-Infekte 54<br />
Durchfall 56<br />
Verdauungsbeschwerden 59<br />
Nahrungsmittelallergien <strong>und</strong> -unverträglichkeiten 64<br />
Vergiftungen, Medikamente, zur allgemeinen<br />
Entgiftung 68<br />
HNO-Erkrankungen 72<br />
Diverse Beschwerden 75<br />
IV. Die Originalarbeit von Dr. Magdalena Kunst 79<br />
<strong>Okoubaka</strong>, ein neues homöopathisches<br />
Arzneimittel 79<br />
V. Schriften von Frau Dr. med. Carstens<br />
zu <strong>Okoubaka</strong> 93<br />
Tipp für Ferienreisende (Mitgliederzeitschrift 3/1999) 93<br />
Umweltkrankheiten (Mitgliederzeitschrift 2/2002) 95<br />
Editorial (Mitgliederzeitschrift 6/2003) 98<br />
4
Inhaltsverzeichnis<br />
KoKo 2003 Interview mit Frau Dr. med. Veronica Carstens 99<br />
Magen-Darm-Störungen auf der Reise 10<br />
Editorial (Mitgliederzeitschrift 1/2007) 101<br />
Erfahrungen aus meiner Praxis (Mitgliederzeitschrift 5/2007) 102<br />
VI. Quellen 109<br />
5
EINLEITUNG<br />
Einleitung<br />
Ohne zu übertreiben, kann man sagen: Das Arzneimittel <strong>Okoubaka</strong>,<br />
hergestellt aus der Rinde des afrikanischen Baumes <strong>Okoubaka</strong> aubrevillei,<br />
ist ein wahrer Schatz.<br />
Diese Rinde wird in Westafrika traditionell gegen jegliche Vergiftungen<br />
eingesetzt, insbesondere gegen Gifte, die mit der Nahrung aufgenommen<br />
werden. Heute hilft uns <strong>Okoubaka</strong> - in potenzierter Aufbereitung<br />
- bei all den Vergiftungen der modernen Welt:<br />
bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten <strong>und</strong> -allergien, gegen Umweltgifte<br />
<strong>und</strong> Nebenwirkungen von Medikamenten, daneben bei den<br />
verschiedensten Verdauungsbeschwerden wie Magen-Darm-Infekten,<br />
Verdauungsstörungen, Reizdarm <strong>und</strong> Reizmagen, bei Durchfall <strong>und</strong><br />
schließlich als probates Mittel gegen Reisedurchfall <strong>und</strong> Infekten auf<br />
Reisen.<br />
Das dieser Schatz des Arzneimittels <strong>Okoubaka</strong> gehoben werden<br />
konnte, ist vor allem zwei Frauen zu verdanken: Frau Dr. Magdalena<br />
Kunst <strong>und</strong> Frau Dr. Veronica Carstens. Frau Dr. Kunst, eine Frankfurter<br />
Ärztin, bekam in den sechziger Jahren des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts einen<br />
Teelöffel dieser Rinde von einem Westafrikaner als Dank für eine erfolgreiche<br />
Behandlung geschenkt.<br />
Frau Dr. Kunst behielt dieses kostbare Geschenk jedoch nicht für<br />
sich allein, sondern stellte es der medizinischen Welt vor. So berichtete<br />
sie dem Leiter der Deutschen Homöopathie Union, Dr. Willmar Schwabe,<br />
von der Rinde <strong>und</strong> bat ihn, auf seiner nächsten Afrikareise nach dem<br />
großen Heilmittel zu fahnden. Schwabe war erfolgreich, er bestätigte<br />
die Berichte des westafrikanischen Patienten von Frau Dr. Kunst <strong>und</strong><br />
verarbeitete die Rinde zu einem homöopathischen Mittel, mit dem<br />
Magdalena Kunst zahlreiche Patienten behandelte. 1972 veröffentlich-<br />
7
Einleitung<br />
te sie ihre Ergebnisse erstmalig in der AHZ, der Allgemeinen Homöopathischen<br />
Zeitung, der Fachzeitschrift für Homöopathie – (Die Originalfassung<br />
des Aufsatzes von Frau Dr. Kunst finden Sie in diesem<br />
Ratgeber auf Seite 79 ff ).<br />
Daraufhin wurden einige Wissenschaftler auf das Mittel aufmerksam<br />
<strong>und</strong> untersuchten die Inhaltsstoffe der Rinde. Auch Ärzte führten<br />
erste Studien in der eigenen Praxis durch. Dennoch blieb <strong>Okoubaka</strong><br />
zunächst nur einem kleinen Kreis von Ärzten <strong>und</strong> interessierten <strong>Natur</strong>wissenschaftlern<br />
vorbehalten.<br />
Dies änderte sich mit den Veröffentlichungen von Frau Dr. Carstens<br />
in der Mitgliederzeitschrift von NATUR UND MEDIZIN. So wie Frau Dr.<br />
Kunst die Rinde aus dem privaten Besitz in die <strong>Medizin</strong> eingeführt<br />
hatte, so machte Frau Dr. Carstens das Mittel der Öffentlichkeit zugänglich.<br />
1999 beschrieb sie <strong>Okoubaka</strong> erstmalig. Zahlreiche weitere<br />
Artikel zu diesem außergewöhnlichen Mittel sollten bis heute folgen.<br />
2003 wandte sich Frau Dr. Carstens an die Mitglieder von NATUR UND<br />
MEDIZIN, diesmal mit der Bitte, eigene Erfahrungen zu <strong>Okoubaka</strong> niederzuschreiben.<br />
Zahlreiche Erfahrungsberichte erreichten daraufhin die Geschäftsstelle.<br />
Gemeinsam mit den Informationen, die über die Datenbank<br />
<strong>und</strong> die Bibliothek der CARSTENS-STIFTUNG recherchiert werden konnten,<br />
bieten sie ein eindrucksvolles Zeugnis von der besonderen Qualität<br />
der afrikanischen Baumrinde. Dieser große Einsatz der Stiftung<br />
<strong>und</strong> des Fördervereins, vor allem aber von Frau Dr. Carstens selber,<br />
führte nicht zuletzt dazu, dass sie einen Teelöffel der Rinde von der<br />
DHU/Karlsruhe geschenkt bekam. Diese Rinde lagert heute im Safe<br />
der CARSTENS-STIFTUNG.<br />
Mit dem vorliegenden Ratgeber – der ersten umfangreicheren Veröffentlichung<br />
über <strong>Okoubaka</strong> – möchten wir Ihnen dieses w<strong>und</strong>erbare<br />
8
Einleitung<br />
Heilmittel vorstellen, möchten Sie über den Stand der Forschung informieren<br />
<strong>und</strong> die Zuschriften, die uns im Laufe der letzten Jahre erreichten,<br />
wiedergeben. Diese Erfahrungsberichte sprechen für sich: Sie<br />
zeigen, dass <strong>Okoubaka</strong> ein optimales Mittel für typische Beschwerden<br />
der heutigen Zeit ist <strong>und</strong> dabei auch sehr gut unterstützend zu anderen<br />
Verfahren eingesetzt werden kann.<br />
<strong>Okoubaka</strong> ist nicht nur ein großes Heilmittel, sondern auch ein<br />
großes Geschenk für die westliche Welt. Treffend drückt dies ein Mitglied<br />
von NATUR UND MEDIZIN aus:<br />
„Ich bin dankbar, dass es <strong>Okoubaka</strong> gibt <strong>und</strong> besonders gegenüber<br />
Afrika, das durch diese liebevolle Geste dieses segensreiche Präparat<br />
allen Menschen zugänglich macht.“<br />
Ihnen, liebe Leser, wünschen wir viel Freude bei der Lektüre, <strong>und</strong> ebenso,<br />
dass <strong>Okoubaka</strong> Einzug in Ihre Hausapotheke hält <strong>und</strong> dort immer<br />
dann zum Einsatz kommen kann, wenn die typischen Belastungen des<br />
modernen Lebens Ihnen oder einem Familienmitglied allzu sehr auf<br />
die Ges<strong>und</strong>heit schlagen.<br />
Besonders danken möchten wir an dieser Stelle Dr. Michael Teut,<br />
der bereits 2003 erstmals für NATUR UND MEDIZIN den Stand der<br />
wissenschaftlichen Forschung zu <strong>Okoubaka</strong> zusammengefasst hat.<br />
Daniela Hacke, die die Bibliothek der CARSTENS-STIFTUNG leitet, hat<br />
das Datenmaterial zusammengetragen; weitere Informationen erhielten<br />
wir vom Archiv der DHU. Besonders möchten wir aber hier den<br />
Mitgliedern von NATUR UND MEDIZIN danken, durch deren Erfahrungen<br />
die besondere Bedeutung von <strong>Okoubaka</strong> nachvollziehbar <strong>und</strong><br />
glaubwürdig wird.<br />
Annette Kerckhoff <strong>und</strong> Dorothee Schimpf<br />
9