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AGRAVIT - Advanta Gmbh

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Erfolgreiche Grünland-Bewirtschaftung<br />

Der erste Schritt im Grünlandmanagement ist die Beurteilung<br />

der Bestände. Gibt es Fahr- und Trittschäden? Ist die<br />

Narbe lückig? Wie hoch ist der Anteil minderwertiger Gräser<br />

und Unkräuter im Bestand?<br />

Je nach Lücken- und Unkraut-Anteil ist abzuwägen, ob oder<br />

welche mechanische oder chemische Behandlung in Frage<br />

kommt bzw. ob eine Nach- oder Neuansaat erforderlich ist.<br />

beStimmunG deS lücKenanteilS<br />

Betrachten Sie an 5 unterschiedlichen<br />

Stellen eine<br />

Grundfläche von 40 x 40<br />

cm. Wie groß der Lückenanteil<br />

ist sehen Sie schnell,<br />

wenn Sie ihre Hand in diese<br />

Grundfläche legen (Größe<br />

der Hand = ca. 15 % der<br />

Grundfläche).<br />

Eine Nachsaat ist ab etwa 20 % Lückenanteil erforderlich.<br />

nachhaltiG und erfolGreich qualität ernten<br />

Ob Nachssat oder Neuansaat zur Verbesserung von Dauergrünland<br />

die richtige Wahl ist, lässt sich sehr einfach mit<br />

der entscheidenden Frage beantworten:<br />

Besteht der Ausgangsbestand überwiegend aus wünschenswerten<br />

Arten? Wenn diese Frage mit ja beantwortet<br />

werden kann und der Bestand lückig geworden ist, ist die<br />

Nachsaat die geeignete Maßnahme. Wenn diese Frage mit<br />

nein beantwortet werden muss oder gar der Bestand verfilzt<br />

ist und kein offener Boden vorhanden ist, dann bleibt nur<br />

eine Neuansaat als Lösung übrig.<br />

Nachsaat oder Übersaat zur Erhaltung und Verbesserung<br />

vorhandener Flächen: Die heutige Intensität der Nutzung<br />

(hohe Frequenz und frühzeitiger Schnitt) verhindert ein<br />

natürliches Aussamen der wertvollen, hauptbestandsbildenden<br />

Gräser. Eine regelmäßige Nachsaat (z. B. mit Vredo oder<br />

Köckerling) ist deshalb der einzige Weg, dem Boden neues<br />

Saatgut zuzuführen und den Bestand jung zu halten!<br />

Neuansaat entarteter Bestände: Für Neuansaaten ist die<br />

Auswahl der richtigen Mischung entscheidend. Sie muss<br />

optimal auf die geplante Nutzungsart, Nutzungsdauer und<br />

Nutzungsintensität abgestimmt sein. Um eine hohe „Nutzungselastizität“<br />

zu erreichen, setzen Sie auf Mischungen<br />

mit späten Dt. Weidelgräsern!<br />

Mischungsauswahl: Eine falsche Wahl der Mischung wirkt<br />

sich langjährig negativ aus. Umso wichtiger ist es, hier<br />

die richtige Entscheidung zu fällen und sich für das beste<br />

Produkt zu entscheiden. Ihr <strong>Advanta</strong> Verkaufsberater unterstützt<br />

Sie gerne bei der Auswahl der optimal passenden<br />

Mischung.

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