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[Unser Gegner : fc Erzgebirge Aue] [Unser Gegner : BSC Marzahn] Erzgebirge Aue zählt sicherlich zu den Überraschungsteams der Saison. Anfänglich etwas holprig startend, fand man mit der Zeit immer weiter in die Spur und besiegte in der Rückrunde unter anderen die Eisernen Ladys von Union Berlin und die Top Mannschaft aus Lichterfelde. Am vergangenen Spieltag bekam die Mannschaft aus dem Erzgebirge Besuch vom BSC Marzahn, welcher nur vier Tage nach Aue auf der Südkampfbahn erwartet wird. Die Auer gewannen das Spiel mit 5:0. Während es im Hinspiel in Aue keinen richtigen Favoriten gab, haben sich die Feilchen diesen Status mittlerweile erarbeitet. Selbst wenn ELS noch viele Punkte holt, wird es nur sehr schwer möglich sein, in der Tabelle noch an Aue vorbei zuziehen. Dennoch, die Mannschaft aus Leipzig will wieder punkten, immerhin spielt man auf heimischen Platz. Wie gegen Union ist die Eintracht sicher nicht ohne Chance und kann hier mit viel Kampf und Moral etwas zählbares holen und so den Heimspiel Mai einleiten. Wie immer erwartet euch neben dem Spiel ein tolles Rahmenprogramm. Moderation, Leckereinen vom Grill, kühle Getränke und unsere beliebte Halbzeitverlosung warten auf euch und euren Besuch. Seid dabei und unterstützt unser Team. Aktuelle Tabelle (oben) Mannschaft Sp. S U N TD Pkt 1. LFC Berlin 1892 17 13 2 2 31 41 2. Union Berlin 18 12 2 4 31 38 3. LOK II 17 12 2 3 27 38 4. Erzgebirge Aue 19 12 2 5 19 38 5. Dresden-Rähnitz 17 9 2 6 6 29 6 EINTRACHT SÜD 15 7 2 6 3 23 Rückblick Im Spiel in Aue sahen die Zuschauer eine sehr muntere Partie, die vor allem durch ihre Chancenvielzahl sehenswert war. Die Eintracht erspielte sich riesen Gelegenheiten, konnte diese aber anfangs nichts nutzen. Aber auch Aue hatte seine Chancen und nutze eine dieser Möglichkeiten zum 1:0. So ging es dann auch in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff gelang ELS dann der Ausgleich durch Caro Härling. Allerdings ließ man danach wieder sehr viele Chancen liegen und so geschah es, wie es so oft im Fußball geschieht. Aue trag zum 2:1 und markierte damit den Siegtreffer. ELStv Rückblick 4 Der BSC Marzahn war in der letzten Saison eigentlich schon abgestiegen, doch weil Tennis Borussia Berlin ihre Mannschaft zurück zog, durfte man in der Liga bleiben. Doch auch in dieser Saison sieht es gefährlich nach Abstieg aus. 3 Punkte trennt das Team von dem Chemnitzer FC und dem Klassenerhalt. Gegen diesen holte man auch eins der drei Unentschieden. 2 weitere Punkte gab es gegen unsere Eintracht und Neubrandenburg. Neben den drei Unentschieden steht bisher nur ein Sieg auf dem Zettel. Daheim schlug man Erfurt mit 4:1. Eintracht Leipzig-Süd ist, wie schon im Hinspiel, Favorit. Allerdings hat die Berliner Mannschaft schon bewiesen, dass sie die Leipzigerinnen ärgern können. So wartet ein sehr defensiver, destruktiv spielender Gegner, den es erstmal zu knacken gilt. Mit 40 Gegentoren hat man noch deutlich weniger Gegentore, als Beispielsweise der CFC. Allerdings schoss man bisher auch nur 11 Tore. Man kann auf jeden Fall gespannt sein, was sich die Trainer für so einen Gegner einfallen lassen. Besonders die Konkurrenz aus Chemnitz wird uns an diesem Tag sicherlich die Daumen drücken. Kommt auf jeden Fall vorbei und unterstützt unsere Mannschaft, denn vielleicht ist es ja das vorerst letzte Mal, dass man auf die Mannschaft aus Marzahn trifft. Aktuelle Tabelle (unten) Mannschaft Sp. S U N TD Pkt 7. Neubrandenburg 16 6 2 8 -13 20 8. 1.FFV Erfurt 18 6 0 12 -15 18 9. Hallescher FC 16 5 2 9 - 6 17 10. Al Dersimspor 15 3 2 10 -25 11 11. Chemnitzer FC 17 2 3 12 -30 9 12 BSC Marzahn 15 1 3 11 -28 6 Rückblick Im Hinspiel ging die Eintracht zum ersten Mal als selbsternannter Favorit in die Party. Dieser wurde man zuerst auch gerecht. Man bestimmte das Spiel und spielte sich auch einige Chancen heraus. Allerdings konnte in 90 Minuten keine dieser Möglichkeiten verwandelt werden. Dass man am Ende durch einen der zwei, drei gut gespielten Konter nicht noch verlor, konnte man vor allem Caro Härling verdanken, die in dieser Partie das Leipziger Tor hütete. Am Ende verlor man 2 Punkte, die man gewillt war zu holen. In den Ligaspielen zuvor holte man nur Siege, in der Woche vor dem Spiel gegen Marzahn verlor man allerdings schon gegen den Chemnitzer FC im Pokal. Vielleicht war es auch dieses Spiel, was den Spielerinnen noch in den Köpfen hing und so eine effizientere Spielweise erschwerte. ELStv Rückblick
[Der Eintracht Kommentar] [Unter der Lupe : unsere Els-stars] Es stehen noch eine ganze Reihe von Spielen für die Eintracht an, doch diese finden alle auf der Südkampfbahn statt. Man hat also alle Auswärtsspiele hinter sich gebracht, in dieser Saison wird es also keine anstrengenden Busfahrten mehr geben. Zeit für ein kleines Fazit. Als Aufsteiger startete man direkt mit zwei Auswärtsspielen. Es ging gegen den Chemnitzer FC und den Halleschen FC. Beide Partien waren also heiße Derbys, in denen man sich als Außenseiter definierte. Die Spiele wurden jeweils mit 3:2 gewonnen und so freute man sich über einen durchaus gelungenen Saisonstart. Nach einem Heimspiel kamen direkt wieder zwei Auswärtspartien. Auch in diesen konnte man punkten. Reichte es gegen Marzahn noch „nur“ zu einem 0:0 unentschieden, konnte man beim FC Neubrandenburg den bisher höchsten Saisonsieg einfahren. 7 Tore schossen die Frauen des Trainergespanns Popp/Wedemann und auch wenn man 3 Treffer kassieren musste, waren alle zufrieden. Bis hierhin war man übrigens noch ungeschlagen, holte 13 von 15 möglichen Punkten, was in der Regionalliga schon beinah den sicheren Klassenerhalt bedeutete. Während der ein oder andere Fan sicher schon darüber nachdachte, dass die Eintracht auch in die- Auswärtsspiele Chemnitzer FC vs. Eintracht Leipzig-Süd 2:3 Hallescher FC vs. Eintracht Leipzig-Süd 2:3 BSC Marzahn vs. Eintracht Leipzig-Süd 0:0 Neubrandenburg vs. Eintracht Leipzig-Süd 3:7 Union Berlin vs. Eintracht Leipzig-Süd 1:5 Erzgebirge Aue vs. Eintracht Leipzig-Süd 2:1 Lok Leipzig II vs. Eintracht Leipzig-Süd 2:1 FFC Erfurt vs. Eintracht Leipzig-Süd 1:2 Al Dersimspor vs. Eintracht Leipzig-Süd 3:0 Dresden-Rähnitz vs. Eintracht Leipzig-Süd 0:2 Lichterfelde vs. Eintracht Leipzig-Süd 2:2 In 11 Auswärtsspielen holte die Eintracht 5 Siege und schoss 22 Tore. Selber musste man ebenso oft mal hinter die Linie greifen. Besonders am Anfang der Saison holte man viele Punkte. In spezieller Erinnerung geblieben sind die 5:1 Auswärtsniederlage gegen Union Berlin und der 7:3 Kantersieg bei Neubrandenburg. Insgesamt holte die Eintracht 16 Punkte auf fremden Platz und steht bisher auf Platz der Auswärtstabelle. ser Saison wieder für eine Überraschung gut wäre, wurde zunächst das darauffolgende Heimspiel gegen Dresden verloren, worauf dann die Auswärtstalfahrt begann. 5:1 bei Union Berlin, 2:1 in Aue und 2:1 beim Stadtrivalen LOKII, unterbrochen durch eine weitere Niederlage daheim gegen den LFC, ließen die Euphorie zunächst erstmal vergessen. Beim letzen Spiel vor der Winterpause konnte man allerdings nochmal 3 Punkte in Erfurt holen, wo man mit 2:1 siegreich war und so doch noch relativ zufrieden in die verdiente Saison Halbzeit gehen konnte. Nach etlichen Spielabsagen begann die Rückrunde dann wieder mit zwei Auswärtsspielen. Noch tief im Winterschlaf versunken kassierte man bei Al Dersimspor eine 3:0 Niederlage, die sicher etwas unglücklich, aber dennoch verdient war. Am darauf folgenden Wochenende ging es aber nach Dresden, wo man mit einer engagierten Leistung 2:0 gewinnen konnte. Als man dann zuhause gegen Union Berlin als Sieger von Platz ging, stand das nun letzte Auswärtsspiel an - es ging zum LFC nach Berlin. Dort holte man mit viel Einsatz und kämpferischer Klasse einen Punkt, spielte 2:2, mit dem alle hoch zufrieden waren. Alles in Allem kann man natürlich sehr mit der Auswärtsbilanz zufrieden sein. Hier und da hätte man sicher den ein oder anderen Punkt mehr holen können, aber wer ist einem Aufsteiger da schon böse? Die Eintracht hat sich bis auf ein, zwei Ausnahmen stets teuer verkauft und so einen festen Eindruck in der Liga hinterlassen. In der nächsten Saison will man den Erfolg noch weiter ausbauen und noch etwas souveräner auftreten. Aber bis dahin ist ja noch einige Zeit und immerhin stehen noch 7! Heimspiele auf dem Plan, allem Voran, das Stadtderby gegen LOKII, was Inhalt unseres tollen ELS Familienfestes sein wird. Sicherlich ein besonderes Highlight. Wir sagen tschau Berlin, auf Wiedersehen Dresden, bye bye Erfurt und bis bald Neubrandenburg. Zumindest vorerst, denn in der nächsten Saison besuchen wir euch alle wieder und auch da wollen wir nicht nur als Zuschauer auf dem Platz stehen. 5 Susann „Heusi“ Heuser spielt seit der Landesligasaison bei der Eintracht und kam damals, gemeinsam mit Anja Schwalbe vom Halleschen FC. Dort spielte sie zuvor eine Saison, hatte aber schon von 2002-2006 in Halle gegen den Ball getreten. In den vier Jahren dazwischen spielte sie für Lokomotive Leipzig und war dort Bestandteil des Teams in der 2. Bundesliga. 2003 und 2004 besuchte sie je den U15 & U17 Lehrgang des DFBs und 2005 wurde sie mit dem HFC Landespokalsieger. Bei der Eintracht angekommen, wurde sie fester Bestandteil des Teams und steuerte neben ihrer Defensivstärke noch 5 Tore und 4 Vorlagen zum Aufstieg bei. In der Regionalliga gelang ihr bisher 1 Treffer. Die zweikampfstarke Teamspielerin spielt im Team von Trainergespannt Popp/Wedemann auf der 6 und ist von dort nicht wegzudenken. Neben dem Fußball absolvierte sie zuerst eine Ausbildung zur Physiotherapeutin, um dann im Anschluss das Studium der Sportwissenschaften als Bachelor abzuschließen. Momentan macht sie ihren Master in Prävention und Rehabilitation. Heusi, du hast, bevor du zur Eintracht gekommen bist, insgesamt 5 Jahre für den HFC und 4 Jahre für LOK, unter anderem auch in der 2. Bundesliga, gespielt. Wieso zog es dich zur Eintracht? Ich wollte einfach etwas mehr Zeit für Dinge neben dem Sport haben, z.B. für die Uni oder Freunde. Deswegen wollte ich sportlich etwas kürzer treten. Über Kommilitonen wurde ich dann auf die Eintracht aufmerksam. Dort war der Erfolgsdruck nicht so hoch und außerdem war der Verein gleich um die Ecke. Das passte einfach. Du spielst bei der Eintracht auf der 6. Hast du schon immer dort gespielt, oder warst du auch mal auf anderen Positionen zu finden? Früher habe ich auf der 10 gespielt und war dort natürlich an wesentlich mehr Offensivaktionen beteiligt. Aber auch das Spiel auf der 6 war mir nicht unbekannt. Auf jeden Fall bin ich dort, wo ich jetzt spiele, hoch zufrieden. Noch vor dem HFC und LOK spietest du 8 Jahre für den SG Union Sandersdorf. Welchen Anteil hat der Verein denn an deinem heutigen Leistungsstand? Der Verein hat einen wesentlichen Anteil an meiner Entwicklung. Gerade durch das Spielen mit den Männern, was einfach wesentlich intensiver und schneller ist, habe ich einiges lernen können. Trotz der männlichen Konkurrenz war ich dort immer anerkannt und nicht nur das „Mädchen“. Die Trainer, die Spieler waren super - es war einfach eine tolle Zeit mit tollen Menschen, für die ich sehr dankbar bin.
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