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Krankenhaus und Sanatorium Dr. Barner – Behandlungskonzept -

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Kreatives Schreiben:<br />

Beim kreativen Schreiben kann <strong>und</strong> darf auspro-<br />

biert werden, wie den Emotionen ein schriftlicher<br />

Ausdruck verliehen werden kann. In assoziativem<br />

Schreiben können sich die Patienten von eigenen<br />

Empfindungen <strong>und</strong> Gedanken führen lassen <strong>und</strong><br />

über den verbalen Ausdruck das eigene Erleben er-<br />

fassbar machen. Beim Schreiben für die Seele gibt<br />

es kein "richtig" oder "falsch", keinen Vorlesezwang<br />

<strong>und</strong> keine Zensur. Es gibt nur das Angebot <strong>und</strong> die<br />

Möglichkeit, sich an etwas heran zu schreiben <strong>–</strong> <strong>und</strong><br />

wie von selbst werden Konfliktlösungsmöglichkeiten<br />

erkennbar.<br />

Tanztherapie:<br />

Tanztherapie unterstützt gezielt die Selbstheilungs-<br />

kräfte, die durch die Bewegung <strong>und</strong> das Tanzen<br />

freigesetzt werden. Angeleitete Übungen ermögli-<br />

chen es z.B., den eigenen Atem, den eigenen<br />

Rhythmus zu erleben, sich neue Bewegungsmög-<br />

lichkeiten anzueignen <strong>und</strong> alte Bewegungsmuster<br />

zu verändern. Beim Tanzen werden Lebensfreude<br />

<strong>und</strong> Leichtigkeit unmittelbar <strong>und</strong> direkt spürbar.<br />

Ebenso ist es möglich, die Energie des Problems<br />

oder die Kraft der Schatten spielerisch in die positi-<br />

ve Lösung zu verwandeln, die in jedem Konflikt<br />

auch enthalten ist.<br />

Freizeitangebote <strong>und</strong> Förderung der<br />

Sozialkompetenz<br />

Die Förderung der Eigeninitiative in der Freizeit ist<br />

ein wichtiges Therapieziel. Sie dient der allgemei-<br />

nen Aktivierung, der Förderung der sozialen Kontak-<br />

te <strong>und</strong> dem Abbau von Rückzugs- <strong>und</strong> Vermei-<br />

dungsverhalten. Im Haus selbst sind zahlreiche An-<br />

regungen gegeben: Sport, Spiele, Werken, Musik,<br />

Lesungen <strong>und</strong> Filme. Regelmäßig werden im Sana-<br />

torium klassische Konzerte in Zusammenarbeit mit<br />

der Hochschule für Musik <strong>und</strong> Theater Hannover<br />

angeboten, darüber hinaus finden regelmäßig Le-<br />

sungen <strong>und</strong> Märchenabende statt. Wir informieren<br />

unsere Patienten ständig über die Aktivitäten im Kli-<br />

nikumfeld wie z.B. organisierte Ausflüge <strong>und</strong> Wan-<br />

derungen, Vorträge <strong>und</strong> Vorführungen. Und das<br />

auch an Wochenenden <strong>und</strong> Feiertagen.<br />

Qualitätssicherung<br />

Das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>und</strong> <strong>Sanatorium</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Barner</strong> hat<br />

am externen Qualitätssicherungsprogramm (QS-<br />

Reha) der Gesetzlichen Krankenkassen am Univer-<br />

sitätsklinikum Hamburg-Eppendorf teilgenommen,<br />

<strong>und</strong> setzt Maßnahmen zur internen Qualitätssiche-<br />

rung nach dem IQMP-Katalog um. Für die Umset-<br />

zung tragen alle Mitarbeiter der Klinik eine besonde-<br />

re Verantwortung. Dabei umfassen die intern durch-<br />

geführten qualitätssichernden Maßnahmen unter<br />

anderem regelmäßige Arztvisiten, Teamkonferen-<br />

zen, interne <strong>und</strong> externe Supervision, Mitarbeiter-<br />

schulungen <strong>und</strong> <strong>–</strong>fortbildungen sowie Umfragen<br />

zur Patientenzufriedenheit,<br />

So wurde für alle Patienten ein Fragebogen zur Er-<br />

fassung von aktueller Befindlichkeit <strong>und</strong> Verbesse-<br />

rungsvorschlägen entwickelt, der nach wenigen Ta-<br />

gen Aufenthalt mit dem Personal durchgegangen<br />

wird. Entlassungsrückmeldebögen geben die Mög-<br />

lichkeit, den Aufenthalt in der Klinik zusammenfas-<br />

send hinsichtlich Zufriedenheit <strong>und</strong> therapeutischem<br />

Nutzen zu bewerten. Die Anregungen für Verbesse-<br />

rungen werden regelmäßig von der Klinikleitung <strong>und</strong><br />

dem Team ausgewertet.<br />

Prädikat: Besonders heilsam<br />

Die Auswertung der Fragebögen <strong>und</strong> Testverfahren<br />

des Qualitätssicherungsprogramms der Gesetzli-<br />

chen Krankenkassen (QS-Reha) ergab insbesonde-<br />

re im Bereich Patientenzufriedenheit für das Kran-<br />

kenhaus <strong>und</strong> <strong>Sanatorium</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Barner</strong> ein gutes<br />

Bild. Insgesamt waren die Patientinnen <strong>und</strong> Patien-<br />

ten zufriedener <strong>und</strong> hatten mehr von ihren therapeu-<br />

tischen Zielen erreicht, als in vergleichbaren ande-<br />

ren Häusern. Insbesondere schätzten die Patienten<br />

des <strong>Sanatorium</strong>s die pflegerische <strong>und</strong> psychothera-<br />

peutische Betreuung, das Klima, die Organisation,<br />

durchgeführte Dienstleistungen <strong>und</strong> die Unterbrin-<br />

gung. Besonders bei depressiven <strong>und</strong> Angst-<br />

Patienten konnten im Vergleich höhere Behand-<br />

lungseffekte nachgewiesen werden, als in anderen<br />

Kliniken.

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