5. Ausgabe - SC-Huckarde-Rahm

HuRa-HANDBALL 5
Beim nächsten Meisterschaftsspiel
am Sonntag, den 29.11.2009
haben dann alle Spieler „Wiedergutmachung„
betrieben. Mit einem
5:24 Auswärtssieg hat die
Mannschaft doch bewiesen, dass
sie das Handballspielen nicht verlernt
hat.
1. Damen - Ahlener SG 15:14
Die 1. Damenmannschaft hatte am
ersten Adventssonntag den Tabellenführer
Ahlener SG zu Gast.
Schnell konnte man allerdings
feststellen, dass man es mit keiner
„Übermannschaft“ zu tun hatte.
Das Spiel war von zwei starken
Deckungsreihen geprägt, was die
geringe Torausbeute zur Halbzeit
erklärt. Auch in der zweiten Hälfte
konnte sich keine Mannschaft
entscheidend absetzen. Mitte der
zweiten Hälfte konnte Ahlen sich
zwar kurz mit 2 Toren absetzen,
die Huckarderinnen glichen aber
schnell wieder aus.
So war es am Ende kein Wunder,
dass das Spiel an Dramatik in den
letzten Sekunden fast nicht mehr
zu überbieten war.
Die Huckarder Damen führten mit
1 Tor und waren in Ballbesitz. Jedoch
wurde ihnen ein Stürmerfoul
abgepfiffen, so dass Ahlen 20 Se-
HuRa-Handball - Saison 2009/2010 - Heft 5 - SC 1885 Huckarde-Rahm e.V.
Spielberichte
kunden vor Schluss noch mal in
Ballbesitz kam. Den letzten Wurf
der Ahlener konnte Torhüterin Susanne
Rose allerdings mit dem
Schlusspfiff parieren, so dass der
glückliche Gewinner am Ende
Huckarde hieß.
Wie in den Spielen zuvor war aber
eine geschlossene Mannschaftsleistung
der Garant für den Sieg.
Huckarde: Rose, Grunewald, Munisteri
(1), Ewers (1), Gogolok (2),
Ploch (3), Schlösser (2), Brodhage
(1), Schmidt (1), Fuß (4), Ridder
2. Damen - VfL Aplerbm. 15:15
Die 2. Damenmannschaft hatte
ebenfalls den Tabellenführer Aplerbeckermark
zu Gast. Die Huckarderinnen
legten auch gleich zu
Beginn los wie die Feuerwehr und
führten schnell mit 5 Toren. Der
Vorsprung konnte sogar bis zur
Pause noch auf 11:5 ausgebaut
werden.
In der zweiten Hälfte lief dann aber
nicht mehr viel zusammen und der
Gegner holte mit enormen Kampfeswillen
Tor um Tor auf. Am Ende
war das Unentschieden aufgrund
der unterschiedlichen Halbzeiten
ein gerechtes Ergebnis, mit dem
beide Mannschaften leben konnten.