Rundbrief 1/2013 - Familienkommunität SILOAH e.V., Metebach
Rundbrief 1/2013 - Familienkommunität SILOAH e.V., Metebach
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Küche<br />
Resi sagt Tschüss<br />
Ein letztes Mal gehe ich<br />
die Straße runter zum<br />
Hof und übertrete die<br />
Hofschwelle, die immer<br />
wieder ein Gefühl des<br />
Ankommens in mir<br />
hervorruft. Mein letzter<br />
Arbeitstag liegt vor mir...<br />
Ich schaue zurück auf<br />
knappe 2 Jahre <strong>SILOAH</strong>, neue Herausforderungen in neuen<br />
Gebieten, in denen ich sicher nicht immer alles gut und richtig<br />
gemacht habe. Ich denke an viiiiiele Konfi´s, unwahrscheinlich<br />
erlebnisreiche Momente mit vielen Pilgern, Wurst- und Käseplatten,<br />
tiefe und lockere Gemeinschaft aber auch Einsamkeit, Osteuropäer,<br />
Bexx, Erfurt und Gotha, Mama Carmen, die professionelle<br />
Organisation der Kathleen N., viele Moped´s, Zeltstadt und<br />
Blütenfest, Terrasse und Cappuccino, Zigaretten und Wein,<br />
Kreuzbandriss und Markus, interessante Jahresteams und viel<br />
Verantwortung...<br />
Nach geplatzten Träumen und Wegen hier für einen weiteren<br />
Abschnitt meines Lebens einen Platz ausgefüllt zu haben und zu<br />
wissen, Gott hat mich gebraucht, genau zu dem Zeitpunkt an dem<br />
ich hier war, beruhigt mich, macht mich froh und ich weiß, er leitet<br />
mich...weiter an die richtigen Orte, die er vorgesehen hat...in allem<br />
Freud und Leid...Ihm sei alle Ehre!<br />
Die Neuen stellen sich vor<br />
Theresa Kempfer (Resi)<br />
Stefan Leopold (Leo): Hauswirtschaftsleitung<br />
Ab 01.04.<strong>2013</strong> werde ich den <strong>SILOAH</strong>-<br />
Hof im Bereich Hauswirtschaft und Küche<br />
verstärken und möchte mich daher gern<br />
kurz vorstellen: Mein Name ist Stefan<br />
Leopold, ich bin 40 Jahre alt, verheiratet<br />
und wohne mit meiner Familie im schönen<br />
Städtchen Gotha.<br />
Beruflich komme ich direkt aus der<br />
professionellen Gebäudereinigung, wobei<br />
sich jedoch in den letzten Jahren in mir<br />
zunehmend ein Konflikt zwischen dem<br />
Gewinnmaximierungsdrängen der freien<br />
Wirtschaft und meinen christlichen Überzeugungen aufgebaut hat.<br />
Meinem innigen Wunsch nach einer sinnvollen und bereichernden<br />
Tätigkeit hoffe ich, hier nun nachgehen zu können.<br />
Was noch geschah<br />
kurz und knapp:<br />
Im Winter hat die Jugend-<br />
arbeit die ruhige Zeit genutzt,<br />
um befreundete Gemeinden<br />
zu besuchen. Wir waren zu<br />
Gast bei der Gemeinde<br />
St.Johannis Eppendorf in<br />
Hamburg und in der<br />
Emmausgemeinde in Rodgau.<br />
Im Februar besuchte unser<br />
Jahresteam das Jahresteam<br />
vom Kloster Volkenroda.<br />
Unsere gute und treue Seele<br />
in der Küche: Hildegard Roth<br />
feierte am 10.03. ihren 60.<br />
Geburtstag.<br />
Derzeit haben wir Besuch aus<br />
Moldawien. Vasilije<br />
beschneidet gemeinsam mit<br />
3 weiteren Männern unsere<br />
Apfelbäume.<br />
Wir stellen gerade unseren<br />
Hofladen auf Bio- und<br />
Fairtrade-Produkte um.<br />
Vom 8.-10.Februar<br />
erprobten sich Jung und Alt<br />
beim Handwerkerwochen-<br />
ende im Erlernen von altem<br />
Handwerk.<br />
Dagmar Günther fällt<br />
weiterhin krankheitsbedingt<br />
in der Buchhaltung aus.<br />
Kerstin Schaube und Jürgen<br />
Papenfuß versuchen, diese<br />
Zeit zu überbrücken.<br />
Im Sommer ist der Spaten-<br />
stich für das Haus in der<br />
Häuserallee geplant.