Newsletter Juni 2011 06.pdf - Tierheim Wermelskirchen
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Dauerbrenner<br />
Wenn man Gutes tut, dann sollte man auch darüber reden... Wir unterstützen<br />
das Kölner Modell<br />
Besonders engagiert sind wir im „Kölner Modell“. Das „Kölner Modell“ ist eine Einrichtung<br />
zur Abgabe ehemaliger Versuchstiere an Privatpersonen, die gemeinsam<br />
von Personen aus dem Tierschutzbereich und tierexperimentell arbeitenden Wissenschaftlern<br />
in Köln ins Leben gerufen wurde. Bei den vermittelten Tieren handelt es<br />
sich fast ausschließlich um Hunde und Katzen, die von<br />
verschiedenen Pharmafirmen an das <strong>Tierheim</strong> <strong>Wermelskirchen</strong><br />
zur Weitervermittlung abgegeben werden. Diese Tiere<br />
wurden vorher von Tierärzten eingehend untersucht<br />
und sind geimpft – die Katzen außerdem kastriert. In den<br />
meisten Fällen wurden an diesen Tieren Untersuchungen<br />
zur Erforschung und Entwicklung von Tierarzneimitteln<br />
gegen parasitäre Erkrankungen durchgeführt. Etwa 70%<br />
dieser Untersuchungen sind für die Zulassung dieser Medikamente<br />
von den Behörden vorgeschrieben. Während in<br />
den ersten Jahren nur sehr wenige Tiere in das „Kölner<br />
Modell“ gegeben wurden, ist diese Zahl in den letzten Jahren<br />
enorm angestiegen. Seit 1989 sind es über 4050 Tiere,<br />
die wir retten konnten.<br />
Wir denken: Jedes Tier hat ein zu Hause verdient<br />
Blitzlicht(er)<br />
Wir waren beim WDR…<br />
Am 31. März war es wieder soweit. Der WDR lud ein zu seiner<br />
Sendung „Tiere suchen ein zu Hause“ und wir kamen. Diesmal<br />
entschieden wir uns bewusst für unsere Senioren und damit<br />
ging es für Laika und Micky nach Köln. Für Micky und Laika<br />
waren es aufregende Stunden. Auch wenn man es den beiden<br />
echt nicht angemerkt hat, als sie tiefenentspannt, breitseite<br />
liegend die Wartezeit überbrückten. Die Regieassistenten waren<br />
schon in Sorge, dass die beiden die Aufzeichnung verschlafen.<br />
Aber da hatten die sich<br />
gründlich geirrt. Pünktlich zur<br />
Aufzeichnung waren beide hellwach<br />
und erschnüffelten im Studio<br />
alles, was Ihnen unter die Nase kam.<br />
Mit einer Änderung des Konzeptes geht auch der WDR<br />
neue Wege. Erstmalig wurden auch Tiere im <strong>Tierheim</strong><br />
gefilmt und später zur Sendung hinzugeschnitten. In<br />
unserem Fall waren es unser Sorgenkind, der blinde<br />
Konrad, Sam und Otylia als Vertreter der Hundekollegen. Für die Katzen wurden Puschel,<br />
Buddy und Hugo in Szene gesetzt.<br />
Wir begrüßen diese Änderung außerordentlich. Erspart es doch den Tieren viel Stress<br />
und erhöht die Vermittlungschancen, da neben den „Vor Ort“ Hunden im Studio noch<br />
mehr Tiere gezeigt werden können.<br />
Wir finden: Gut gemacht WDR – weiter so.