Spieltag 1

TVGhandball Spielberichte
Gundelfingen
Herren I – VfL Leipheim 21:27 Der TV Gundelfingen
unterliegt im ersten Saisonspiel unerwartet
klar gegen den VfL Leipheim 21:27 (12:12).
Nach einem verschlafenem Start, bei dem die
Gärtnerstädter wie beim 6:2 vier Tore zurück
lagen, kämpften sie sich mit einer engagierten
Abwehrleistung und konsequentem Angriffsspiel
Tor um Tor heran. Dadurch konnte der
Rückstand zur Halbzeitpause egalisiert werden.
Mit guten Vorsätzen in die zweite Halbzeit
gestartet, konnten die Gundelfinger diesen zu
Beginn noch entsprechen, und gestalteten das
Spiel direkt nach der Pause noch offen. In der
Abwehr geschwächt durch Zeitstrafen fingen sich
die TVGler jedoch einige unnötige Tore ein und
agierten im Angriff zum Unmut des Trainergespanns
Bleher/Gerstmayr ohne Struktur und
Präzision. Im Zuge dessen bauten die Gastgeber
ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Bedingt
durch viele überhastete und unvorbereitete
Abschlüsse in der Schlussphase fiel das Ergebnis
mit 27:21 deutlicher aus, als der Spielverlauf
dies vermuten ließ.
Es spielten: Rzoska, Bartik(beide Tor), Hander
M. (1 Tor), Bauer M. (4/davon 1 Siebenmeter),
Kunisch (6/1), Bamberger S. (3/1), Hander
C., Bernt, Bamberger T.(1), Heinle P., Kleiter,
Schnalzger (4/1), Bachter H. (2)
mA – SpVgg Giebelstadt 32:25 Die männlichen
A-Jugend-Handballer des TV Gundelfingen bestritten
am vergangenen Sonntag ihr Landesligadebut
zuhause gegen den SpVgg Giebelstadt.
Dominik Deininger der sich während der Woche
vom TV Lauingen zum TVG gewechselt war,
war schon Spielberechtigt und zeigte auf das
er technisch auf hohem Niveau mithalten kann.
Christian Manßhardt der ebenfalls vom TVL
kam, konnte wegen einer Verletzung noch nicht
mitspielen, genau wie Max Geßler und Tobias
Hander. Durch die Tatkräftige Unterstützung von
drei B-Jugendspielern gelang es diese Ausfälle
zu kompensieren. Bis zum zwischenstand von
8:8 konnte der SpVgg mit dem TVG noch gut
mithalten. Dann allerdings schaltete die „Angriffsraffinerie“
der Gärtnerstädter zum ersten
mal auf Tempo um, sodass schnelle Spielzüge
und Tempoangriffe in einer Reihe folgten. Das
Resultat stand auf der Anzeigetafel. – 14:10.
Beim Pausenstand von 15:13 wechselten beide
Teams die Seiten. In der zweiten Halbzeit
machte sie die frühe Rote Karte bei den Giebelstädtern
(8. Minute) an der Kondition bemerkbar.
Eine gut bestückte Bank bei den Gundelfingern
gegen zwei Auswechsler auf der Gegenseite. Die
Laufstärkere Schweiger/Hopf Truppe zog den
Gästen Tor um Tor davon, sodass ein Endstand
von 32:25 heraussprang. Die Mannschaft möchte
sich ganz herzlich bei Ihren Grandiosen Fans
bedanken die den TVG jeden Angriff nach vorne
Peitschten.
Brucker (TW), Haas (TW), Bachter (9), Schaarschmidt
(8/2), Hander B. (4), Beitinger (1),
Heinle (6), Hander M. (1), Deininger (2), Rettenberger,
Bauer, Gerstmayr
wC – TSV Schwabmünchen 23:23 Zum ersten
Auswärtsspiel der Bayernliga mussten wir in
Schwabmünchen antreten. Alle waren fit an
Bord, so konnten wir gelassen diese Hürde antreten.
Von Anfang an entwickelte sich ein ausgeglichenes
Spiel, bei dem immer wieder die Führung
wechselte. Ein vorsichtiges Abtasten bestimmte
die ersten Minuten, so stand es nach 10 Minuten
erst 4:4. Bis zur Halbzeit war Dank eines kurzen
Zwischenspurtes und der tollen Leistung von
Anna Kienle im Tor das Ergebnis 9 : 11 für den
TVG. Der Beginn der zweiten Halbzeit war geprägt
von Unkonzentriertheiten im Abspiel, auch die
Abwehr war noch im Halbzeitschlaf, Schwabmünchen
glich aus. Dann ein Ruck in der Mannschaft
– die Abwehr war hellwach, fing Bälle ab, daraus
resultierten schnelle Tempogegenstöße, wir waren
schnell mit 5 Toren in Führung. Genauso schnell
ließ die Konzentration wieder nach, die Bestrafung
war wieder ein Tor Rückstand. Dann immer 1 Tor
Vorsprung – Ausgleich. Jetzt kamen die Schiedsrichter
noch mehr ins Spielgeschehen. 6 Minuten
vor Spielende erhielt eine Spielerin von Schwabmünchen
eine 2-Minuten Strafe. Nach einer Minute
wurde von Schwabmünchen auf 6 Spielerinnen
ergänzt. Trotz Signalhorn und Zurufe ließen die
Schiedsrichter weiterspielen, Schwabmünchen
erzielte ein Tor. Erst beim Anspiel reagierten die
SR auf die Zurufe vom Zeitnehmertisch, das
irregulär erzielte Tor wurde trotz Hinweis nicht
zurückgenommen.
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