Immer die Gleichen

Die Gründe hierfür kann ich in den meisten Fällen nicht nachvollziehen.
Meinen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle an Alfred Schandl
aussprechen. Er ist mehr als nur eine Hilfe am Spielfeldrand.“
Sport-Echo: Welches sportliche Ziel setzt Du Dir und der Mannschaft für die
verbleibende Saison?
Ch.K.: „Wer Dritter ist will Zweiter werden. Der sportliche Ehrgeiz lässt nichts
anderes zu.“ Wer anders denkt kann zu Hause bleiben.“
Sport-Echo: Der Spielertrainer Christian Kagerer bleibt dem SV H auch in der
nächsten Spielzeit erhalten. Wie sieht das Saisonziel für 2013/14 aus?
Ch.K.: „Wir wollen uns spielerisch verbessern und weniger mit langen Bällen
operieren. Hier sollte man die richtige Balance finden.
Des weiteren ist der taktische Bereich eine Baustelle. Auf allen Positionen ist im
taktischen Verhalten noch viel Luft nach oben.“
Sport-Echo: Wie bewertest Du die Aussage: „Ohne Ch. Kagerer wäre der SV
Hebertsfelden nicht in die Bezirksliga aufgestiegen und auch nicht
bezirksligatauglich?
Ch.K.: „Diesen Satz habe ich auch schon öfter gehört. Das stimmt natürlich nicht.
Ich habe meinen Beitrag geleistet genau wie jeder andere. Fußball ist und wird
immer ein Mannschaftssport bleiben. Zum Aufstieg benötigt man immer auch
Glück. Das hatten wir in der Aufstiegssaison hinsichtlich Verletzungen als auch
in manchen Spielen als wir die „big Points“ gemacht haben. Als Antwort zur
Bezirksligatauglichkeit genügt die Statistik. In der ersten Bezirksligasaison habe
ich aufgrund einer Verletzung am 10. Spieltag die letzten 7 Spiele vor der
Winterpause nicht mitspielen können. In den ersten 9 Spielen haben wir 10
Punkte geholt und im Anschluss ohne mein Mitwirken 12 Punkte in den letzten 7
Spielen. Laut dieser Statistik müsste ich auf die Bank (Das Spiel in Hohenau
habe ich aus der Statistik rausgenommen).“
Sport-Echo: Ist der „Dorfverein“ SV Hebertsfelden ausreichend strukturiert, um
langfristig eine feste Größe in der Bezirksliga sein zu können auch in einer Ära
„nach Ch. K.“?
Ch.K.: „Der Verein war auch schon gut strukturiert vor Kagerer und wird es auch
nach Kagerer sein. Mit den Strukturen habe ich wenig zu tun. Ich habe ein gutes
Umfeld vorgefunden. Als größtes Problem sehe ich zur Zeit den fehlenden
Nachwuchs (keine A – Jugend). Diese Tatsache wird uns länger zu schaffen
machen. Mehrere Spieler vom Kaliber Mischa Weißbrodt oder Tobias Bachmeier
wären wünschenswert.
Es gibt zwar noch einige junge Spieler denen ich den Sprung in die
Bezirksliga zutrauen würde, die jedoch den nötigen Ehrgeiz vermissen
lassen und mehr durch Abwesenheit glänzen als durch Trainingsfleiß.
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