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Datenformate PDF 1.3 mit eingebetteten Schriften, Farb-/Graustufenbilder in 300dpi. Offene Dateien (Quark, InDesign) mit verwendeten Bildern und Schriften, wenn diese nicht als Outline oder Kurven umgewandelt wurden Platzierte EPS-, Tiff- und andere Dateien (ebenfalls mit den enthaltenen Schriften) Datenlieferung metallzeitung per E-Mail an produktion@zweiplus.de digitale Daten per CD an <strong>Zweiplus</strong> <strong>Medienagentur</strong> Produktion metallzeitung Pallaswiesenstraße 109 64293 Darmstadt per ISDN an 06151 8127-127 nach Anmeldung bei Frau Raabe, Tel. 06151 8127-203 Heftformat 220 mm x 302 mm Satzspiegel 190 mm x 265 mm Beschnittzugabe Außenseiten je 5 mm Druckverfahren Rollenoffset, Rückendrahtheftung Papier Zeitungspapier aufgebessert, L-Print 72 Rasterweite 54 Linien/cm Rasterpunktform Runder Punkt Anfangston Der erste druckende Ton liegt bei ca. 5%, Bildbegrenzungen sollten 8% Ton haben. Papierfärbung Aufgrund der Papierfärbung, mit 72er Weiße, von 5% Grundtönung sollten Spitz lichter punktfrei gehalten werden, damit die Bilder nicht verflachen. Kontrast Es ist auf eine kontrastreiche Wiedergabe zu achten. Die Tonwertbereiche Mittelton zu 3/4 Ton und Tiefe sollten Kontrast aufweisen, denn durch die Papiereigen schaften verflachen diese Bereiche. Des halb sollten die Mitteltonbereiche etwas offener gehalten werden. Lithoaufbau Die Reproduktion sollte mit einem Formate Daten Unbuntanteil (max. 30%) und einer guten Schwarzdurchzeichnung aufgebaut sein. Tonwertzuwachs Kontrollfeld 40% 80% Volltondichte Cyan 16% 11% 1,43 Magenta 16% 11% 1,33 Yellow 16% 11% 1,26 Schwarz 16% 11% 1,75 Druckreihenfolge Schwarz, Cyan, Magenta, Yellow Plattenkopie CTP Flächendeckung Max. 300% Proofs oder Kontrollausdrucke Um Fehler zu vermeiden ist es bei der Übermittlung der digitalen Daten unbedingt erforderlich, dass folgende Unterlagen zur Kontrolle vorliegen: s/w: Ausdruck farbig: Einen mit den digitalen Daten identischen, farbverbindlichen Proof erstellt mit Medienkeil nach ISOwebcoated.icc. Ohne entsprechenden Ausdruck oder Farbproof kann keine Gewähr für die Vollständigkeit der belichteten Daten und des Druckergebnisses übernommen werden. 11
direkt – Der Info-Dienst der IG Metall Distribution Posteinzelversand Erscheinungsort Frankfurt am Main Erscheinungsweise 17 x im Jahr metallzeitung Verbreitungsgebiet Bundesrepublik Deutschland DER INFODIENST DER IG METALL |NR.13|2.Oktober2009|D13470 direkt ANALYSEN, BERICHTE, GRAFIKEN ZU DEN THEMEN ARBEIT, WIRTSCHAFT UND SOZIALES Inhalt UMFRAGE Was bringt Schwarz-Gelb? Seite 2 BUNDESTAGSWAHL Berthold Huber setzt auf die Vernunft Seite 3 STICHWORT Tarifvertrag Qualifizierung Seite 4 KRISE Risiken möglichst früh erkennen Seite 5 AUTOINDUSTRIE Staatliche Hilfe für Zulieferer gefordert Seite 5 RENTE Neuer Tarifvertrag Altersteilzeit kommt Seite 6 GUT GEMACHT! Seminare für Rauchentwöhnung Seite 6 ARBEIT UND RECHT EU kritisiert Riesterrente Seite 7 ZU GUTER LETZT Rechten Paroli bieten Seite 8 Wahlen 47 34 24 23 Arena-Umfrage AAreenna-UUmmfrraaggee Eva Ev EE a vandeFlie van de Flie „direkt“ ist das relevante Printmedium, das die Betriebsräte, JAVis und Vertrauensleute der IG Metall über alle aktuellen gewerkschaftlich brisanten Themen informiert. Innerhalb der Tarif-, Betriebs-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, Mitbestimmung, Berufs- und Weiterbildung, Jugend und Branchen. 5 _03_direkt_12_2009_apm.qxp:Seite_02 05.10.2009 10:01 Uhr Seite 2 Quelle: infratest dimap ©| ©�� 13 | 2009 9 15 12 13 So wählten Gewerkschafter Als die schlechteste aller Lösungen für Arbeitnehmer hatte der Erste Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, eine Schwarz-Gelbe Regierung bezeichnet. Seit Sonntag steht fest: Die schlechteste aller Lösungen ist wahr geworden. Im Interview erklärt Huber, was die IG Metall jetzt erwartet . | Mehr auf den Seiten 2 und 3 » �� So viele Stimmen haben Gewerkschafter den einzelnen Parteien gegeben, in Prozent. Wahl 2005 André André 2 den den wir wir Kombi mit „direkt“ 12 5 % Rabatt war die größte Wählerveran- weniger Mitbestimmung, wie es altung der Republik. 45 000 die FDPwill, oder mehr? Wer etallerinnen und Metaller aus zahlt die Milliardenlasten der anz Deutschland kamen am Krise?DieVerursacheroder die vergangenen Wochenende ins Arbeitnehmerunddie Rentner? Frankfurter Stadion. Unterdem Und können Massenentlassun- Motto »Macht Politik für die gen weiter verhindert werden? Mehrheit der Menschen« hatte »Deshalb kann esunsnicht egal die IG Metall zur »politischen sein, wer am 27. September die Arena« eingeladen. Drei Wo- Nase vorn hat«, sagte Huber. chen vor der Bundestagswahl Wie hart die Krise die gab sie damit ein deutliches Si- Menschen trifft, entscheidet gnal in Richtung Politik: Die die Politik.Durchdie Verlänge- »Hier »Hier in der der Menschen wollen eine soziale rung der Kurzarbeit und die merksam merksam ge und gerechte Gesellschaft. Abwrackprämie konntedieRe- tunmuss tun muss –g – g gierung bisher einen Einbruch . auf dem Arbeitsmarkt verhin- e de machte derErste Vorsitzende dern. Trotz schrumpfender n der IG Metall, Berthold Huber, Wirtschaft stieg in Deutscher- deutlich,worum esam 27. Sepland die Arbeitslosenquote datember geht. »Die Bundestags- deutlich geringer an als im EUuchwahl ist eine Weichenstellung. Durchschnitt (siehe Grafik). end Wirmüssen allesdafür tun, da- »Doch die Massenarbeitslosigmit die Verursacher der Krise keit verschwindet ja nicht von nicht als Gewinner triumphie- selbst«, warnte Huber. »Wenn ren.« Denn schon jetzt würden das alleine den Marktkräften die Stimmen wieder lauter, die überlassenwird, habenwirbald »Die »»Die ir, die Lohnkürzung, Deregulierung vier oder fünf Millionen Ar- IGM IG M . Masse oder weniger Urlaub fordern. beitslose.« lar: Wir In vielen Fragen entscheide In den Betrieben kämpft ie unsere sich nach der Wahl, wohin die die IGMetall täglich um ArBetriebs- Reise geht. Gibt es in Zukunft beitsplätze, auch wenn Marktndigungsnd vieles denen uneressenver 11 8 SPD CDU FDP Linke Grüne Extranet Wahl 2009 l VW-Tarifergebnis: Mehr Geld, Alterteilzeit und Übernahme l Atomenergie: Kein Ausstieg aus dem Ausstieg l Wehrtechnik: Zwischen Frieden und sicheren Arbeitsplätzen Das Extranet bietet einen täglichen Infodienst: www.extranet.igmetall.de direkt 12 | 2009 Foto: IGMetall Foto: IG nh nh treten.« Arena Arrenaa SulymanRazeq, Vertrauensmann, VW Baunatal: Wählen WWWä gehen, damit die Weichen richtig gestellt werden or der Bundestagswahl zeigten Metallerinnen und ller in Frankfurt, dass sie von der Politik mehr eren als Sonntagsreden. Dabei unterstrich die IGMetall, wichtig es ist, Ende September wählen zu gehen. »Das SignalderArena-Veranstaltung ist für mich: Die Politik soll aufwachen und endlich an uns Arbeitnehmerdenken. Weil wir es sind, die sie wählen. Und es kann nicht sein,dass wir jetzt für dieFehler büßenmüssen, die die Politik in den vergangenen Jahren gemacht hat.« Weichen stellen. In seinerRe- Impressum Bei zusätzlicher Schaltung in „direkt“ der Infodienst der IG Metall gewähren wir direkt Der Infodienst der IG Metall; Herausgeber: Berthold Huber, Detlef Wetzel, Bertin Eichler; IG Metall Vorstand,Wilhelm-Leuschner-Straße 79, 60329 Frankfurt am Main Redaktionsleiterin: Susanne Rohmund (verantw. i.S. d.P.) Chefredakteurin: Susanne Rohmund Chefin vom Dienst: Ilka Grobe Redaktion: Volker Beck, Dirk Erb, Martina Helmerich, Sylvia Koppelberg, Fabienne Melzer, Antonela Pelivan Gestaltung: GudrunWichelhaus; Bildredaktion: Michael Schinke Vertrieb: Reinhold Weißmann, Tel.: 069–66 93-22 24, Fax: 069–6693-25 38, E-Mail: vertrieb@igmetall.de Druck: apm AG, Darmstadt; Anzeigen: Petra Wedel, Tel.: 06151–81 27-0, Fax: 06151–89 30 98, E-Mail: info@zweiplus.de direkt im Internet: www.igmetall.de/direkt Telefon der Redaktion: 0800–446 38 25, Fax: 069–66 93-2002 E-Mail: direkt@igmetall.de Der Bezugspreis ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Arbeitslosenquote in Deutschland dank Kurzarbeit stabil BIP und Arbeitslosenquoteseit Beginn der Krise im Dritten Quartal 2008, in Prozent Anstieg der Arbeitslosigkeit Einbruch des BIP ©| © direkt 12 | 2009 Obwohl dieKrise diedeutsche Wirtschaft härter trifft als vieleNachbarländer, gingen hier deutlich weniger Arbeitsplätze verloren.Währenddas Bruttoinlandsprodukt um fast sechs Prozent einbrach, stieg die Arbeitslosenquote mit 0,5 Prozent deutlich geringer an als im EU-Durchschnitt (2,4 Prozent). Ein Grund dafür ist dieKurzarbeit. Quelle: Eurostat 2,4 -4,9 0,5 -5,9 1,9 -5,7 -2,6 -4,2 EU-27 Deutschland Großbritannien Frankreich Spanien kräfte in eine andere Richtung drängen. Das zeigten die Beispiele, von denen Metallerinnen und Metaller ausBetrieben vor 45 000 Zuhörern in der politischenArena berichteten. Die Jugend-und Auszubildendenvertretung bei Grammer in Amberg konnte für die Auszubildenden eine befristete Übernahme von sechs Monaten erreichen. Die Unternehmensleitungwollte zumersten Mal keinen übernehmen. Betrieb gerettet. In Dresden retteten Belegschaft und Betriebsrat der CoolCase GmbH, ehemals Schäfer, ihren Standort mit allen Arbeitsplätzen. Trotz guter Auslastung wollte der frühere Besitzer den Standort schließen. Und bei Still in Hamburg behielten die Leiharbeiter nichtnurihreArbeit, sie bekamen auch feste Verträge. Dafür ging die gesamte Belegschaft inKurzarbeit. Doch nicht alle Probleme 3 direkt 12 | 2009 lassen sich in den Betrieben Fotosund Filme l Rund um die Arena www.gutesleben.de l Jugend lösen. Auch davon berichteten Metallerinnen und Metaller in der Arena. Etwa darüber, was es für einen Betrieb heißt, von einem Finanzinvestor an den 1,5 Mehr zur Aktion vor der Alten Oper: www.operationübernahme.de IG Metall-Forderungen 6,3 Arena inKürze l DORTMUND GEGEN RECHTS Nazis in Schach gehalten An fast 30Standortenhatten sich Bürger ebenfalls am 5. September organisiert, um mit Märschen, Mahnwachen, Menschenketten sowie Straßenfesten deutlich zu machen: Dortmund ist gegen Rechts! Die Neonazis – 700 kamen – durften zwar demonstrieren, kamen aber nichtweiter als zu einemkleinen Parkplatz am Hafen. Die Aktion hatten die Dortmunder IG Metall und der DGB mitorganisisert. l ÖFFENTLICHKEIT nächsten gereicht zu werden. Oder wie Leiharbeit dasLeben der ganzenFamiliebelastet. Der Zweite Vorsitzende der IGMetall, Detlef Wetzel, fordertedeshalb die Politik auf, endlich dieMenschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen. »Hier sind Zehntausende, die für ein großes Reformprojekt stehen. Für eine Politik, die Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Würde, und Respekt wieder zum Maßstab macht.« Aus den Reden des Ersten und Zweiten Vorsitzenden PositiveMedienstimmen staatlicherSchutzschirm für Betriebeund Beschäftigte; mehr Mitbestimmung indenAufsichtsräten; neue Steuerpolitik, dieinBildung, Infrastruktur und zukunftsfähige Arbeitsplätze investiert; GenerationenvertragstärkensowieAlt und Jungnicht gegeneinander ausspielen; Verlängerungder geförderten Altersteilzeit und ein flexibler Renteneintritt bis spätestens65Jahren; Wegmit der Rente mit 67; Leiharbeit regulieren; Übernahmeregelungen tariflich festschreiben und weiterentwickeln; mehr Geld für Kinderbetreuung; Befristungsgesetzändern; sachgrundlose Befristungen inArbeitsverträgen einschränken Die Medien reagiertenpositiv auf die Arenaveranstaltung. Sowohl in ARD als auch im ZDF gab eslängere Beiträge. Der Hessische Rundfunk zitierte die CDU mit der Bemerkung, die Arena sei eine Wahlkampfveranstaltung. Die »Süddeutsche Zeitung« titelte: »Das Ende der Trillerpfeifen – In Frankfurt präsentiert sich eine moderne IG Metall, die erstmals Arbeiter vor 45 000 Mitgliedern sprechen lässt«. Die »Frankfurter Rundschau« schreibt: »Polit-Party gegen Schwarz- Gelb – IG Metall vermeidet bei Wahlveranstaltung in Frankfurt aber eindeutige Empfehlung«. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet: »Kollege für Kampagnen – Detlef Wetzel, der zweite Mann der IG Metall, bringt die Gewerkschaftsbewegung an die Basis – und ins Fußballstadion«. l ANTI ATOM-DEMO Mal richtig abschalten Ebenfalls auf der Straße: Rund 50000 Menschen und mehr als 350 Trecker kamen nach Berlin zu der bundesweitenAnti-Atom-Demonstration und erteilen der weiteren Nutzung derAtomenergie eine klare Absage.
Seite 1 und 2: „… Neue Welten entdecken... Wir
Seite 3 und 4: metallzeitung Die Gewerkschaft Die
Seite 5 und 6: Leseverhalten und Konsumverhalten m
Seite 7 und 8: metallzeitung Druckauflage - 2.231.
Seite 9 und 10: metallzeitung Es gibt viele Möglic
Seite 11: metallzeitung Frühbucher-Rabatt F
Seite 15 und 16: 11. Falls der Auftraggeber nicht Vo

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