Frühjahr 2012 - book:fair
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DDR | Antisemitismus Politisches Sachbuch | Neuerscheinung <strong>Frühjahr</strong> 2013<br />
ISBN 978-3-942885-33-1<br />
farbig, Broschur, 142x205 mm<br />
9 783942 885331<br />
ca. 288 Seiten, ca. 16 EUR [D]<br />
ISBN 978-3-942885-33-1 | WG 973<br />
Neuerscheinung ca. Mai 2013<br />
Die Autor*innen und Herausgeber*innen:<br />
Der Arbeitskreis „Stalin hat uns das Herz gebrochen“ hat sich<br />
im Sommer 2008 unter dem Dach der Naturfreundejugend<br />
Berlin gegründet um eine fünfteilige Veranstaltungsreihe<br />
zum Thema „Antisemitismus und Verfolgung jüdischer<br />
Kommunist*innen in der DDR“ zu organisieren. Diese fand im<br />
<strong>Frühjahr</strong> 2009 statt und stieß auf ein sehr breites Feedback,<br />
was den AK dazu veranlasste, dieses Buch zu schreiben. Der<br />
AK hielt und hält auf Anfrage Vorträge, Workshops und Seminare<br />
zum Thema.<br />
Das Buch soll linksradikale Kritik am Antisemitismus in der DDR<br />
im Speziellen und am Realsozialismus im Allgemeinen üben und<br />
dazu anregen, sich linke Geschichte wieder anzueignen und die<br />
historischen Subjekte dabei ernst zu nehmen.<br />
DDR | Antisemitismus | Stalinismus | jüdische<br />
Kommunist*innen<br />
Arbeitskreis „Stalin hat uns das Herz gebrochen“ der<br />
Naturfreundejugend Berlin<br />
Stalin hat uns das Herz gebrochen<br />
Antisemitismus in der DDR und die Verfolgung jüdischer<br />
Kommunist*innen<br />
Voller Hoffnung eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen,<br />
remigrierten jüdische Kommunist*innen nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg in die sowjetische Besatzungszone Deutschlands. Doch<br />
schon bald sollten ihre Träume auf eine bessere Gesellschaft<br />
ohne Angst, auch vor antisemitischer Politik, der Realität stali-<br />
nistischer Verfolgung weichen. Die Welle antisemitisch gefärbter<br />
Verdächtigungen gegen angebliche Spitzel, „Kosmopoliten“ und<br />
„Diversanten“ erreichte in der DDR Anfang der 1950er Jahre<br />
ihren Höhepunkt. Viele Jüdinnen und Juden, die sich selbst<br />
kaum als solche sahen, erlebten die Widersprüche der sich doch<br />
als antifaschistisch begreifenden Politik am eigenen Leib. Dabei<br />
war die Politik nie reiner Import der Sowjetunion. Sie wird in<br />
diesem Buch vielmehr aus einer mehrdimensionalen Perspekti-<br />
ve begriffen, die theoretische und ideologische Konzepte nicht<br />
ohne ihre Entstehungsgeschichte, historische Ereignisse nicht<br />
ohne ihre subjektive Rezeption und Biografien nicht ohne ihre<br />
sozialen Kontexte betrachtet.<br />
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Kitchen Politics | Queerfeministische Interventionen Politisches Sachbuch | Neuerscheinung