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Untitled - Zeitgut Verlag GmbH

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5 Herbst/Winter 2007<br />

» Thema: Flucht und Vertreibung<br />

» Region: Danzig<br />

Buddatsch, Egon<br />

Abschied von Danzig<br />

Meine Vertreibung und Flucht 1945-1946<br />

152 Seiten, mit Abbildungen. Broschiert.<br />

Sammlung der Zeitzeugen (17),<br />

<strong>Zeitgut</strong> <strong>Verlag</strong>, Berlin.<br />

ISBN 978-3-933336-55-2 / 16,80 Euro<br />

Heubude bei Danzig in den letzten Kriegstagen: Der Verteidigungsring<br />

um die westpreußische Stadt und ihr Umland schließt sich immer<br />

enger. Der 13jährige Egon erwartet zusammen mit seiner Mutter,<br />

seiner Oma und seinem kleinen Bruder bangend den Einmarsch der<br />

russischen Truppen. Bei einem Beschuß des Wohnhauses wird die<br />

Mutter schwer verwundet. Egon begleitet sie mit den rückziehenden<br />

deutschen Truppen bis zur Weichselmündung. Am Ufer begreift er:<br />

Wenn er jetzt mit übersetzt, gibt es kein Zurück in seine Heimatstadt.<br />

Detailliert beschreibt Egon Buddatsch den Alltag der letzten<br />

verbliebenen Deutschen nach Kriegsende in den Ruinen Danzigs,<br />

ihren Kampf ums Überleben und ihre erlittenen Demütigungen. Und er<br />

schildert seine vierwöchige Flucht im Sommer 1945 zu Fuß mit einem<br />

Handwagen durch das bereits entvölkerte pommersche Küstenland<br />

gen Westen.<br />

» Thema: Flucht und Vertreibung<br />

» Region: Deutschland<br />

Hackbarth, Erwin<br />

Juliusburg<br />

Kindheit und Jugend eines Waisen<br />

1931-1952<br />

128 Seiten, 14 Fotos. Broschiert.<br />

Sammlung der Zeitzeugen (15),<br />

<strong>Zeitgut</strong> <strong>Verlag</strong>, Berlin.<br />

ISBN 978-3-933336-57-6 / 19,80 Euro<br />

Bereits für »gewöhnliche« Menschen waren Kriegs- und<br />

Nachkriegsalltag schwer zu meistern. Doch wie schwer mochte es für<br />

einen Waisenjungen sein? Seine im Rückblick glücklichsten<br />

Kindheitsjahre verbringt Erwin in der Obhut katholischer<br />

Ordensschwestern im schlesischen Juliusburg. Der vom Krieg<br />

weitgehend unberührte Alltag findet mit dem Vormarsch der Russen<br />

jedoch ein jähes Ende.<br />

Dort wird er Zeuge der ersten systematischen Vertreibungen.<br />

Schließlich schlägt er sich nach Berlin und dann illegal über die<br />

Zonengrenze nach Westdeutschland durch. In Westfalen findet er<br />

endlich ein neues Zuhause.<br />

Spannend und bewegend schildert Erwin Hackbarth seine elternlose<br />

Kindheit und Jugend vor dem Hintergrund von Krieg, Flucht und<br />

Neuanfang.<br />

» Thema: Flucht und Vertreibung<br />

» Region: Hinterpommern<br />

Köckeritz, Ernst<br />

Zwei Brüder allein<br />

Unsere Flüchtlings-Odyssee 1945-1956<br />

192 Seiten, zahlreiche Abbildungen.<br />

Broschiert.<br />

Sammlung der Zeitzeugen (25),<br />

<strong>Zeitgut</strong> <strong>Verlag</strong>, Berlin.<br />

ISBN 978-3-933336-74-3 / 12,90 Euro<br />

Ernst Köckeritz und sein jüngerer Bruder Dietrich verloren in ihrer<br />

Kindheit praktisch alles. Im Abstand von vier Jahren starben Vater und<br />

Mutter. Gemeinsam mit den väterlichen Großeltern, die sich nun an<br />

Eltern statt um sie kümmerten, wurden sie aus ihrer Heimatstadt Labes<br />

in Hinterpommern vertrieben. Der Großvater erlag den Strapazen der<br />

Vertreibung, die Großmutter schied entmutigt aus dem Leben.<br />

Doch für die beiden Brüder ging das Leben weiter. Auch bei ihren<br />

Aufenthalten in verschiedenen Waisenhäusern gaben sie die Hoffnung<br />

nicht auf, noch jemanden aus der weiteren Familie zu finden.<br />

Beharrlichkeit und der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes half<br />

ihnen dabei. Im Herbst 1948 war es dann soweit …<br />

Ernst Köckeritz schildert mit seiner Odyssee eine deutsche Geschichte<br />

des 20. Jahrhunderts, die nicht tragischer und dramatischer sein kann,<br />

aber letztlich ein gutes Ende findet.<br />

» Thema: Flucht und Vertreibung<br />

» Region: Pommern<br />

Schwuchow, Norbert<br />

Pommersche Erinnerungen<br />

1935-1947<br />

124 Seiten, zahlreiche Fotos. Broschiert.<br />

Sammlung der Zeitzeugen (52),<br />

<strong>Zeitgut</strong> <strong>Verlag</strong>, Berlin.<br />

ISBN 978-3-86614-105-6 / 12,80 Euro<br />

"Ich bin ein Junge aus Pommern", sagt Norbert Schwuchow und<br />

erzählt von seiner Kindheit in Ostpommern, dem ehemaligen Teil<br />

Deutschlands längs der Ostsee zwischen Oder und der damaligen<br />

Grenze zum polnischen "Korridor". Sorgfältig und gefühlvoll schildert er<br />

den friedlichen Alltag auf dem Lande in den dreißiger bis Mitte der<br />

vierziger Jahre. Tief im Osten Pommerns, am Jassener See, hat sich<br />

der Vater als selbständiger Stellmacher und Landwirt seinen<br />

Lebenstraum eingerichtet. In der einklassigen Dorfschule lernt Norbert<br />

Schwuchow Rechnen und Schreiben. Mit dem Hund streift er durch die<br />

Landschaft und schwimmt durch den Jassener See. Er hilft bei der<br />

Heuernte und auf dem Hof der Familie…<br />

Anfang 1945 ändert sich alles schlagartig. »Meine Märztage« nennt<br />

Norbert Schwuchow diesen Einschnitt in sein Leben, der mit dem<br />

Einzug russischer Truppen beginnt.<br />

<strong>Zeitgut</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>GmbH</strong>, Klausenpaß 14, 12107 Berlin, Tel.: 030 - 70 20 93 -0, Fax: -22, E-Mail: info@zeitgut.com, www.zeitgut.com

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