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Berlin hat Geburtstag,<br />

110 Museen gratulieren<br />

Museumsinformation Berlin (030) 24 74 98 88<br />

lange-nacht-der-Museen.de


ZU GAST BEI HOFE<br />

HOFFEST<br />

25.08. & 26.08.<br />

SAMSTAG (10.00 –2.00 Uhr):<br />

14.00 Uhr Matinée – Begrüßung<br />

18.00 Uhr Musikalischer Cocktail<br />

& „Lange Nacht der Museen“<br />

SONNTAG (13.00–18.00 Uhr):<br />

14.00 Uhr Matinée – Begrüßung<br />

14.30 Uhr Hochzeitsgalerie<br />

Eröffnungsfeier und<br />

Modenschau<br />

Feiern Sie mit uns<br />

den 300. Geburtstag<br />

des Kartoffelkönigs<br />

auf dem<br />

HOFFEST.<br />

HOFFEST im KPM QUARTIER<br />

wegelystrasse 1 10623 berlin am s-bhf tiergarten tel +49 (030) 390 09 - 0 www.kpm-store.com


Forever Young – Berlin<br />

erlin hat Geburtstag. Nicht<br />

ge rade einen besonders runden<br />

(775!) und zudem steht<br />

selbst das Geburtsdatum<br />

nicht so richtig fest (1237<br />

taucht es zum ersten Mal in<br />

einer Urkunde auf und da<br />

wird, genau ge nommen, auch<br />

nur die Schwester stadt Cölln<br />

erwähnt) – aber ein Grund<br />

zum Feiern ist es allemal. Wo doch das letzte Jubiläum,<br />

die 750­Jahr­Feier 1987, vielen Berlinern noch in allzu<br />

guter Erinnerung ist …<br />

Bei den Gratulanten stehen die Museen gleich in der<br />

ersten Reihe. 110 sind es bei dieser Langen Nacht und<br />

viele von ihnen haben, gewissermaßen als Geburtstagsge<br />

schenk, in ihren Führungen und literarisch­musikalischen<br />

Programmen eines der beiden Hauptthemen<br />

dieses Jubiläums aufgegriffen: Berlin zur Gründungszeit<br />

im 13. Jahrhundert oder das vielfarbige Berlin, das in acht<br />

Jahrhunderten durch Zuwanderung gewachsen ist. Im Programmheft<br />

sind solche Häuser mit einem dicken pinkfarbenen<br />

»B« gekennzeichnet.<br />

Diesen beiden Themen sind auch zwei ungewöhn liche<br />

Open­Air­Ausstellungen gewidmet, die zur Langen Nacht<br />

eröffnet werden. Dort, wo vermutlich kaum jemand damit<br />

rechnet, an der sechsspurigen Autostraße über den<br />

Mühlendamm, werden in acht Ausstellungstürmen die<br />

»Spuren des Mittelalters« gezeigt, und auf der Rasenfläche<br />

am Schlossplatz lädt ein riesiger Stadtplan, Maßstab<br />

1:775(!), dazu ein, jene Orte näher zu betrachten,<br />

die in der Geschichte der Zuwanderung von besonderer<br />

Bedeutung waren oder es noch immer sind: Berlin –<br />

»Stadt der Vielfalt«.<br />

Auch bei dieser Langen Nacht, es ist mittlerweile die 31.,<br />

gibt es zwischen der Zitadelle Spandau und dem Schloss<br />

Köpenick, dem Zuckermuseum im Wedding und den Museen<br />

in Dahlem wieder viel Neues zu entdecken. Berlin<br />

bleibt auch im stolzen Alter von 775 Jahren eine äußerst<br />

lebendige Museumsstadt, immer im Wandel begriffen<br />

oder eben – wie es auf den Plakaten zum Stadt jubiläum<br />

heißt – »Forever Young«. Wir gratulieren!<br />

Wolf Kühnelt<br />

1


inHAlT<br />

Willkommen 4<br />

Treffpunkt 12<br />

routen 18<br />

Programm 30<br />

Adressen 188<br />

impressum 216


4<br />

Willkommen<br />

zur 31. lAngen nAcHT der museen<br />

Berlin feiert seinen 775. Geburtstag – und die Lange<br />

Nacht der Museen feiert mit. Denn gerade in den Museen<br />

spiegelt sich die wechselhafte Geschichte der<br />

Stadt auf vielfältige Weise wider. Zweimal im Jahr öffnen<br />

die Ausstellungshäuser in der Langen Nacht der Museen<br />

ihre Türen bis weit nach Mitternacht. In diesem<br />

Sommer laden 110 der über 200 Berliner Museen und<br />

Gedenkstätten zu Entdeckungen ein. Wie in jeder Langen<br />

Nacht sind viele treue, vertraute Häuser dabei, daneben<br />

einige, die eine Weile pausiert haben, aber auch<br />

ein paar Neuzugänge bitten mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm zu sich. Zum ersten Mal dabei sind<br />

etwa Bertelsmann Unter den Linden 1, die Dalí­Ausstellung<br />

oder der Industriesalon Schöneweide. Und so gibt<br />

es für Lange­Nacht­Neulinge und Lange­Nacht­Kenner<br />

wieder genug zu entdecken. Die Eintrittskarte gilt<br />

auch für den komfortablen Shuttle­Bus­Service,<br />

der die Häuser auf kurzen Wegen verbindet.<br />

komBiTickeT<br />

Gültig in allen beteiligten Häusern (ab 18 Uhr) und<br />

für die Benutzung der Shuttle­Busse sowie der öffentlichen<br />

Verkehrsmittel (Tarifbereich Berlin ABC)<br />

von 15 bis 5 Uhr. Preis 18 €, ermäßigt 12 € . Kinder<br />

bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Ermäßigung erhalten<br />

bei Vorlage des Ausweises Schüler, Studenten,<br />

Auszubildende, Arbeitslose, Hartz­IV­Empfänger, frei ­<br />

willig Wehrdienstleistende, Teilnehmer am freiwilligen<br />

Jahr, Rentner und Schwerbeschädigte. Ermä ßig te<br />

Tickets sind nicht an S­Bahn­ und BVG­Automaten<br />

sowie im Internet erhältlich. Jahreskarten einzelner<br />

Museen gelten an diesem Abend nicht. Wegen der<br />

begrenzten räumlichen Kapazität nimmt das Pergamonmuseum<br />

nicht an der Langen Nacht teil. Bei<br />

Vorlage ihres Lange­Nacht­Tickets erhalten die Besucher<br />

jedoch vom 1.8.–30.9.2012 donnerstags<br />

16–21 Uhr zwei Tickets zum Preis von einem.<br />

onlineTickeTs<br />

u www.berliner­museumsportal.de<br />

vorverkAuF<br />

Karten sind ab 30. Juli erhältlich<br />

u in den teilnehmenden Museen<br />

u in den Fahrschein­Verkaufsstellen,<br />

Kundenzentren und an den Fahrscheinautomaten<br />

der S­Bahn Berlin GmbH<br />

u an allen BVG­eigenen Verkaufsstellen,<br />

Reisemärkten und stationären Automaten<br />

u im Kundencenter der Berliner Zeitung<br />

u in den Berlin Tourist Infos<br />

u an allen Theaterkassen (zzgl. VVG)<br />

u in ausgewählten Hotels<br />

u telefonisch über die ARTicket­Hotline<br />

Mo–Sa 10–18 Uhr<br />

Tel. 030­23 09 93 33<br />

ABendkAsse Am 25. AugusT<br />

u ab 16 Uhr am Kulturforum Potsdamer Platz und<br />

am Schlossplatz<br />

u in den teilnehmenden Museen<br />

ProgrAmmHeFT<br />

Alle Häuser werden mit ihrem Programm in alphabetischer<br />

Reihenfolge vorgestellt. Die Nummer in<br />

der Kopfzeile gibt Auskunft über die Shuttle­Bus­<br />

Route, auf der das Haus zu erreichen ist, verweist<br />

auf einen zusätzlichen Fußweg. Viele Häuser sind<br />

gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen,<br />

die Verbindungen finden sich im Adressverzeichnis<br />

(ab Seite 188). Für Kinder bestimmte Programmpunkte<br />

sind mit hervorgehoben, jene zum<br />

Stadtjubiläum mit . Die im Adressteil mit b gekennzeichneten<br />

Häuser sind rollstuhlgerecht, das<br />

Symbol c bedeutet eingeschränkt zugänglich.<br />

5


6<br />

Willkommen<br />

zur 31. lAngen nAcHT der museen<br />

rouTen<br />

Sechs Shuttle­Bus­Routen starten und enden am<br />

Kulturforum Potsdamer Platz, eine Außenroute erschließt<br />

den Berliner Südosten. Die Routen verbinden<br />

rund 110 Museen, Sammlungen und Kulturin­<br />

1 Kulturforum | Varian­Fry­Straße | S Potsdamer<br />

Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Unter den Linden/<br />

Friedrichstraße | Lustgarten | Spandauer Straße/<br />

Marienkirche | S+U Alexanderplatz/Memhardstraße<br />

| Knaackstraße | Danziger Straße<br />

2 Kulturforum | Varian­Fry­Straße | S+U Potsdamer<br />

Platz | Leipziger Straße/Mauerstraße | U<br />

Kochstraße/Checkpoint Charlie | Wilhelmstraße/<br />

Kochstraße | Technikmuseum | Jüdisches Museum |<br />

U Märkisches Museum | Berliner Rathaus (Hinweg),<br />

Nikolaiviertel (Rückweg) | Klosterruine (Hinweg),<br />

S+U Alexanderplatz/Grunerstraße (Rückweg)<br />

| Friedenstraße/Palisadenstraße | Platz der<br />

Vereinten Nationen | Oberseestraße | Freienwalder<br />

Straße<br />

3 Kulturforum | Potsdamer Brücke (nur auf dem<br />

Hinweg) | Lützowplatz | Kurfürstenstraße | Jebensstraße<br />

| S Tiergarten | Eosanderstraße |<br />

Luisen platz/Schloss Charlottenburg<br />

stitutionen. Fünf Häuser befinden sich direkt am<br />

Kulturforum. Die südliche Route 6 bietet zusätzlich<br />

eine Zu­ und Umsteigemöglichkeit am S­/U­<br />

Bahnhof Steglitz.<br />

4 Kulturforum | Varian­Fry­Straße | S Potsdamer<br />

Platz/Voßstraße | Ebertstraße | Schumannstraße<br />

| U Naturkundemuseum (Hinweg), Invalidenpark<br />

(Rückweg) | Gerichtstraße/Hochstraße |<br />

Brunnenplatz | Osloer Straße/Prinzenallee | Seestraße/Amrumer<br />

Straßeaße<br />

5 Kulturforum | Technikmuseum | U Mehringdamm<br />

| Fichtestraße | Karl­Marx­Platz (nur auf<br />

dem Hinweg) | U Karl­Marx­Straße (nur auf dem<br />

Hinweg) | Ohlauer Straße (nur auf dem Hinweg)<br />

Adal bertstraße/Oranienstraße<br />

6 Kulturforum | Potsdamer Brücke | Kaiser­<br />

Wilhelm­Platz | Albertstraße | Planetarium | Teltowkanalstraße<br />

| S+U Rathaus Steglitz (Hermann­<br />

Ehlers­Platz) | Grunewaldstraße/Lepsiusstraße |<br />

Archivstraße (nur auf dem Rückweg) | U Dahlem<br />

Dorf | Finkenstraße<br />

7 Britzer Straße | S Schöneweide | Firlstraße |<br />

Rathaus Köpenick | S Köpenick<br />

Gemäldegalerie<br />

Kunstbibliothek<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Kupferstichkabinett<br />

Verein<br />

Berliner Künstler<br />

Neue<br />

Nationalgalerie<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Sigismundstraße<br />

Scharounstraße<br />

4 5<br />

ANKUNFT<br />

1 2 3<br />

ABFAHRT<br />

ANKUNFT<br />

4 5 6<br />

Spandau<br />

6<br />

Potsdamer Straße<br />

Reinickendorf<br />

Charlottenburg<br />

Wilmersdorf<br />

Steglitz<br />

Zehlendorf<br />

3<br />

6<br />

Musikinstrumenten-Museum<br />

KULTURFORUM<br />

4<br />

Mitte<br />

Tempelhof<br />

Schöneberg<br />

Pankow<br />

1<br />

5<br />

5<br />

Neukölln<br />

2<br />

Lichtenberg<br />

Marzahn<br />

Hellersdorf<br />

Treptow<br />

Köpenick<br />

7


8<br />

Welcome<br />

To Berlin’s 31 sT long nigHT oF museums<br />

The Long Night of Museums is one of Berlin’s best<br />

known events giving visitors from all over the<br />

world a great overview of the museum landscape<br />

in Germany’s capital. About 110 museums will<br />

open their doors on August 25th 2012 from 6 p.m.<br />

until 2 a.m. to show their collections, exhibitions,<br />

and to offer guided tours and special <strong>programm</strong>es<br />

to the public. This autumn Berlin is celebrating its<br />

775th anniversary with a special focus on its beginnings<br />

in medieval times as well as its current<br />

character as a cosmopolitan and diverse city (p. 34).<br />

Therefore several museums will display items from<br />

their collections, offer special guided tours and<br />

show musical and literary performances related to<br />

the 775 theme.<br />

TickeTs<br />

The Kombiticket provides entry to all participating<br />

venues, unlimited use of the shuttle bus service<br />

and unlimited use of public transportation (BVG<br />

and S­Bahn) in zones ABC (3 p.m.–5 a.m. Sunday).<br />

Price: 18 €/concessions 12 €<br />

sHuTTle Buses<br />

Although many venues are within walking distance<br />

from the two centres (Kulturforum and Museumsinsel),<br />

many more are spread throughout the<br />

city; therefore the shuttle bus service helps you to<br />

navigate your way between the museums and enables<br />

you to see as much as possible. On each bus<br />

there will be a steward on hand answering any<br />

question you may have.<br />

suiTABle For Foreigners?<br />

People are often unsure whether the Long Night of<br />

Museums is suitable for non­German speakers.<br />

The answer is: yes, it is! Due to the wide range of<br />

participating <strong>programm</strong>es on offer, German is no<br />

precondition for attending the Long Night. Several<br />

venues offer information in English, and many exhibitions<br />

and parts of the special <strong>programm</strong>es will<br />

be self­explanatory. Some suggestions are given<br />

in the following. From July 30th 2012 onwards you<br />

can also find the whole <strong>programm</strong>e in English on<br />

the website www.lange­nacht­der­museen.de.<br />

ProgrAmme HigHligHTs<br />

u Berliner Dom<br />

The largest and most prominent church in Berlin<br />

invites visitors to explore its interiors and to discover<br />

how it has evolved from its early stages until<br />

today. The dome will open its doors with a Vespers<br />

by the organist Andreas Sieling. You will also have<br />

the opportunity to have a look at the renowned<br />

Sauer­Orgel by taking part in guided tours at 7,<br />

7.45 and 8.30 p.m. In the course of the evening<br />

Andreas Sieling will play Berlin organ music (9 and<br />

10 p.m.) and festive brass music will entertain the<br />

visitors at 11 and 12 p.m.<br />

u Ephraim-Palais<br />

The grand Rococo mansion with its impressive oval<br />

staircase houses various special exhibitions of the<br />

City Museum Berlin concerning Berlin’s history of art<br />

and culture. Two exhibitions will be presented – one<br />

about important citizens of Berlin who had an essential<br />

part in forming the city that we know today, and<br />

the other about the stage designer and illustrator<br />

Werner Victor Toeffling. Apart from that, you can either<br />

let a professional scissor cutter make a silhouette<br />

of your liking or you can be a scissor cutter yourself<br />

(6–9 p.m.). Later at night, two young local<br />

musicians will amaze you with electronic Jazz­Swing<br />

(9 p.m.–1 a.m.).<br />

u Zoo-Aquarium<br />

With its extensive biodiversity, Berlin’s Zoo­Aquarium<br />

ranks among the most significant show aquariums<br />

worldwide. At 8, 9.30 and 11 p.m. visitors<br />

will have the chance to see how sea dwellers, like<br />

sharks and rays, are fed and there will also be a<br />

special exhibition presenting the breeding and<br />

keeping of jellyfish. Moreover, the duo Bassophon<br />

will provide accompanying musical entertainment.<br />

u DDR Museum<br />

In this museum you will have the opportunity to<br />

experience the life in the GDR in all its facets and<br />

its history at first hand. The <strong>programm</strong>e will focus<br />

on the celebration of East Berlin’s 750th anniversary<br />

in 1987, by providing a multimedia presentation<br />

(8 p.m.) and by playing music from the festivities<br />

(10–11 p.m.). Next to that, hits and unknown<br />

musical treasures from GDR times about Berlin<br />

and the year 1987 will be played all night long.<br />

u MocTA<br />

The trashiest museum in the world shows artworks<br />

made of recycled material. The night begins<br />

with a DADA­Opera – a performance called »Trash<br />

queen emigrates and immigrates« (8 p.m.). Visitors<br />

will also have the chance to watch a movie<br />

about migration (9 p.m.) and to marvel at the<br />

trash iest items from the largest collection of artist<br />

books which the collector Reinhard Gruener himself<br />

will present at 10 p.m.<br />

9


Peter Delius Verlag<br />

Kostenlos im AppStore<br />

und bei Google play<br />

LANGE<br />

NACHT<br />

Die App zur Langen Nacht<br />

für iPhone, iPod Touch und Android


TreFFPunkT


14<br />

TreFFPunkT<br />

kulTurForum PoTsdAmer PlATz<br />

start und ziel von sechs shuttle-Bus-routen<br />

ab 16.00 uhr<br />

Ticketverkauf und Infostände<br />

Schon zwei Stunden vor dem Start können sich die<br />

Besucher an den Infoständen am Kulturforum ausführlich<br />

über die 31. Lange Nacht der Museen informieren.<br />

Die ganze Nacht stehen Besucherbetreuer<br />

bereit, um Fragen zu beantworten. Diejenigen, die<br />

sich vor Ort zu einem Besuch entschließen, können<br />

hier auch ihr Ticket erwerben.<br />

ab 18.00 uhr<br />

Start des Shuttle­Bus­Betriebs<br />

Sechs der sieben Bus­Routen starten und enden am<br />

Kulturforum. Pünktlich zum Start der Langen Nacht<br />

setzen sie sich in Bewegung, um die Besucher bequem<br />

zu den Museen und Gedenkstätten zu bringen,<br />

oft sogar bis direkt vor die Tür.<br />

currywurst museum mobil<br />

Das Deutsche Currywurst Museum Berlin präsentiert<br />

sich am Kulturforum mit seinem knallroten<br />

Mini­Truck und dem Maskottchen QWoo. Zwischen<br />

18 und 22 Uhr haben die Besucher hier die<br />

Gelegenheit, ihr ganz besonderes Lange­Nacht­<br />

Foto mit Truck und der zwei Meter großen, gutgelaunten<br />

Currywurst zu machen.<br />

social media<br />

Geteilte Freude ist doppelte Freude. Deshalb lädt<br />

die Lange Nacht der Museen alle Social­Media­Fans<br />

zu Facebook und Twitter ein: Hier gibt es vor, während<br />

und nach dem großen Ereignis Tipps, Antworten,<br />

Aktionen und jede Menge Einblicke von der Redaktion<br />

und den Lange­Nacht­Besuchern. Ab Mitte<br />

August können alle Twitter­User ihre Kommentare,<br />

Fotos und Links zur 31. Langen Nacht der Museen<br />

auf einer Twitterwall veröffentlichen. Die ganze<br />

Lange Nacht über werden die Beiträge auf Plasmascreens<br />

an den Festivalzentren zu sehen sein. Auf<br />

dem neuen YouTube­Kanal gibt es darüber hinaus<br />

Hintergrundberichte und einen Image­Film der Langen<br />

Nacht der Museen.<br />

www.facebook.com/museumsnacht<br />

www.twitter.com/museumsnacht<br />

www.berlinertwitternacht.de | Hashtag: #LNBerlin<br />

www.youtube.com/user/MuseumsnachtBerlin<br />

lange-nacht-App<br />

Wer sein Lange­Nacht­Programm ganz zeitgemäß<br />

auf seinem Telefon mitnehmen möchte, sollte sich<br />

die kostenlose Lange­Nacht­App vom Delius­Verlag<br />

herunterladen. Natürlich enthält sie alle teilnehmenden<br />

Häuser mit ihren Veranstaltungen, die Shuttle­<br />

Bus­Routen und Haltestellen. Außerdem lassen sich<br />

die Programmpunkte nach Kategorien durchsuchen<br />

und in einen persönlichen Notizzettel eintragen.<br />

http://delius­apps.com/Delius­apps/Apps_<br />

public/Apps_public03.html<br />

15


16<br />

TreFFPunkT<br />

scHlossPlATz<br />

Ganz dem Thema entsprechend, gibt es in dieser<br />

Langen Nacht der Museen einen zweiten Treffpunkt<br />

in der historischen Mitte Berlins, am Schlossplatz.<br />

Drei große, gerade eröffnete Ausstellungen zum<br />

Stadtjubiläum werden an diesem Tag zu besuchen<br />

sein. »Stadt der Vielfalt« liegt direkt am Schlossplatz,<br />

»Spuren des Mittelalters« am Mühlendamm<br />

und »Die Stadtjubiläen« an der St. Marienkirche sind<br />

fußläufig zu erreichen.<br />

ab 16.00 uhr<br />

Ticketverkauf und Infostände<br />

18.00 uhr<br />

Eröffnung der 31. Langen Nacht der Museen mit<br />

Grußworten des Regierenden Bürgermeisters Klaus<br />

Wowereit auf den Stufen des Alten Museums am<br />

Lustgarten<br />

kulinarische reise um die Welt<br />

Seit acht Jahrhunderten geben Menschen aus aller<br />

Welt der Stadt Impulse. Unter dem Jubiläumsthema<br />

»Stadt der Vielfalt« führt auch die Lange<br />

Nacht der Museen Berliner aller Herren Länder<br />

zusammen: Schon am Nachmittag, ab 16 Uhr, wird<br />

der Lustgarten Schauplatz eines farbenfrohen Picknicks.<br />

Aus Kochtöpfen, Pfannen und Schüsseln<br />

werden Köstlichkeiten aus der heimischen Küche<br />

vieler Nationen zu probieren sein. Frischluft­Gourmets<br />

müssen also nur noch eine Decke mitbringen,<br />

um sich bequem auf eine kulinarische Reise<br />

durch Berlin und damit die ganze Welt zu begeben.<br />

Theater Anu: Auf der reise<br />

Theater Anu erzählt in eindrucksvollen Bildern kurze<br />

poetische Geschichten. Die Figuren dieser Inszenierung<br />

sind auf der großen Reise des Lebens und be­<br />

richten trotz ihrer Stagnation voller Hoffnung von<br />

ihrer Suche nach Sinn und Glück. Die Theaterinstallation<br />

ist von 21 Uhr bis Mitternacht zu erleben.<br />

rikscha statt Bus<br />

Ein ganz besonderes Angebot gibt es für Lange­<br />

Nacht­Besucher Unter den Linden: Gegen Vorlage<br />

ihres Tickets können sie sich in der Fahrradrikscha<br />

von einem Museum zum nächsten bringen lassen.<br />

Bis Mitternacht verbindet eine kleine Rikscha­Route<br />

die St. Marienkirche mit dem Forum Willy Brandt.<br />

Dazwischen liegen DDR Museum, Berliner Dom, Altes<br />

Museum, Humboldt­Box, Bertelsmann, Deutsches<br />

Historisches Museum, Deutsche Guggenheim<br />

und Automobil Forum.<br />

www.berlin­rikscha­tours.de<br />

massagen<br />

Das Team von special touch sorgt mit seinen wohltuenden<br />

Shiatsu­Massagen für Entspannung und<br />

Erfrischung. Drei Therapeutinnen verwöhnen die<br />

Besucher auf ihren Massagestühlen.<br />

10 min: 10 €, 2×20 min: 35 €.<br />

www.special­touch.de<br />

live-radio<br />

Die Lange Nacht auf’s Ohr: Von 18 bis 23 Uhr sendet<br />

radioeins wieder live. Kurzweilige Interviews,<br />

spannende Blicke hinter die Kulissen und einige<br />

neue Entdeckungen sind zu erwarten.<br />

17


ouTen


20<br />

R1<br />

Hin- und rückfahrt alle 10 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />

S Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />

Ebertstraße<br />

Bus M85<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

Bus 100, 200, TXL<br />

Lustgarten<br />

Bus 100, 200<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Tram M4, M5, M6, Bus M48, 100, 200,<br />

TXL, N40, N42, N65<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum, St. Matthäus­Kirche,<br />

Verein Berliner Künstler<br />

Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek,<br />

Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz<br />

Science Center Berlin<br />

Denkmal für die ermordeten Juden Europas<br />

Automobil Forum Unter den Linden,<br />

Deutsche Guggenheim, Forum Willy Brandt Berlin,<br />

Deutscher Dom, Tränenpalast<br />

775 Jahre Berlin/»Stadt der Vielfalt«, Alte Nationalgalerie,<br />

Altes Museum, Berliner Dom, Bertelsmann<br />

Unter den Linden 1, DDR Museum, Deutsches<br />

Historisches Museum, Friedrichswerdersche Kirche,<br />

Humboldt­Box, Anne Frank Zentrum, Bode­<br />

Museum, Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />

775 Jahre Berlin/»Die Stadtjubiläen«, Berliner<br />

Rathaus, Ephraim­Palais, Hanf Museum Berlin,<br />

Knoblauchhaus, Nikolai kirche, St. Marienkirche,<br />

Zille Museum<br />

S+U Alexanderplatz/Memhardstraße<br />

Bus M48, 100, 200, TXL, N42<br />

Knaackstraße<br />

Tram M2<br />

Danziger Straße<br />

Tram M4, M10<br />

1. Berliner DDR­Motorrad­Museum,<br />

LOXX am Alex<br />

Museum Pankow<br />

MACHmit! Museum für Kinder (nur bis 22.00 Uhr),<br />

Galerie Parterre


R2<br />

Hin- und rückfahrt alle 15 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />

S+U Potsdamer Platz<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, 200<br />

Leipziger Straße/Mauerstraße<br />

U6<br />

U Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />

U6, Bus M29<br />

Wilhelmstraße/Kochstraße<br />

U6, Bus M29<br />

Technikmuseum<br />

U1<br />

Jüdisches Museum<br />

Bus 248, N42<br />

U Märkisches Museum<br />

Bus 147<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum, St. Matthäus­Kirche,<br />

Verein Berliner Künstler<br />

Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek<br />

Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz<br />

galerie son, Museum für Kommunikation Berlin<br />

Deutsches Currywurst Museum Berlin, Mauermuseum<br />

– Museum Haus am Checkpoint Charlie,<br />

Stasi. Die Ausstellung zur DDR­Staatssicherheit<br />

Dokumentationszentrum Topographie des Terrors<br />

Deutsches Technikmuseum<br />

Berlinische Galerie, Jüdisches Museum,<br />

Willy­Brandt­Haus<br />

Märkisches Museum<br />

Berliner Rathaus (Hinweg)/<br />

Nikolaiviertel (Rückweg)<br />

Bus M48, 248, N40, N42, N65<br />

Klosterruine (Hinweg)/<br />

S+U Alexanderplatz/Grunerstraße (Rückweg)<br />

S3, S5, S7, S75, U2, U5, U8, Bus 248<br />

Friedenstraße/Palisadenstraße<br />

U5<br />

Platz der Vereinten Nationen<br />

Tram M5, M6, M8, Bus 142<br />

Oberseestraße<br />

Tram M5<br />

Freienwalder Straße<br />

Berliner Rathaus, Ephraim­Palais, Hanf Museum<br />

Berlin, Knoblauchhaus, Nikolaikirche, Zille Museum,<br />

775 Jahre Berlin/»Die Stadtjubiläen«,<br />

St. Marienkirche<br />

Klosterruine, LOXX am Alex<br />

Café Sybille, Computerspielemuseum<br />

Friedhof der Märzgefallenen<br />

Mies van der Rohe Haus<br />

Gedenkstätte Berlin­Hohenschönhausen<br />

23


24<br />

R3<br />

Hin- und rückfahrt alle 15 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85<br />

Potsdamer Brücke (nur auf dem Hinweg)<br />

Bus M29, M48, M85<br />

Lützowplatz<br />

Bus M29, 100, 106, 187, N26<br />

Kurfürstenstraße<br />

Jebensstraße<br />

S3, S5, S7, S75, U2, U9, Bus M45, 245<br />

S Tiergarten<br />

S3, S5, S7, S75<br />

Eosanderstraße<br />

U7, Bus M45<br />

Luisenplatz/Schloss Charlottenburg<br />

Bus M45, 109<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum, St. Matthäus­Kirche<br />

Verein Berliner Künstler,<br />

MocTA Museum of contemporary TrashArt<br />

Bauhaus­Archiv/Museum für Gestaltung, Haus am<br />

Lützowplatz<br />

Zoo­Aquarium Berlin (nur bis 0.00 Uhr)<br />

Museum für Fotografie/Helmut Newton Stiftung<br />

KPM Welt der Königlichen Porzellan­Manufaktur Berlin<br />

Keramik­Museum Berlin<br />

Abguss­Sammlung Antiker Plastik, Sammlung<br />

Scharf­Gerstenberg, Schloss Charlottenburg,<br />

Anschluss zur Gaslicht­Bustour (ab 21.00 Uhr),<br />

Museum Charlottenburg­Wilmersdorf<br />

R4<br />

Hin- und rückfahrt alle 15 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85<br />

Varian-Fry-Straße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M48, M85, 200<br />

S Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

S1, S2, S25, U2, Bus M41, M85<br />

Ebertstraße Bus M85<br />

Schumannstraße Bus 147<br />

U Naturkundemuseum (Hinweg)/<br />

U6, Tram M6, Bus 245, N40<br />

Invalidenpark (Rückweg)<br />

Bus 120, 123, 142, 147, 245, N20, N40<br />

Gerichtstraße/Hochstraße Bus 247<br />

Brunnenplatz<br />

U8, Bus M27<br />

Osloer Straße/Prinzenallee<br />

Tram M13, 50, Bus M27<br />

Seestraße/Amrumer Straße<br />

Tram M13, 50, Bus 106, 221, N26<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum, St. Matthäus­Kirche,<br />

Verein Berliner Künstler<br />

Museum für Film und Fernsehen/Deutsche Kinemathek,<br />

Dalí – die Ausstellung am Potsdamer Platz<br />

Science Center Berlin<br />

Denkmal für die ermordeten Juden Europas<br />

Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité<br />

Museum für Naturkunde<br />

Gerichtshöfe Wedding<br />

Mitte Museum<br />

Labyrinth Kindermuseum Berlin (nur bis 23.00 Uhr)<br />

Anti­Kriegs­Museum, Zucker­Museum<br />

25


26<br />

R5<br />

Hin- und rückfahrt alle 20 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85<br />

Technikmuseum<br />

U1<br />

U Mehringdamm<br />

U6, U7, Bus M19, 140, N42<br />

Fichtestraße<br />

U7<br />

Karl-Marx-Platz (nur auf dem Hinweg)<br />

U Karl-Marx-Straße (nur auf dem Hinweg)<br />

U7<br />

Ohlauer Straße (nur auf dem Hinweg)<br />

Bus M29<br />

Adalbertstraße/Oranienstraße<br />

Bus M29, 140<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum, St. Matthäus­Kirche,<br />

Verein Berliner Künstler<br />

Deutsches Technikmuseum<br />

Schwules Museum<br />

Mutter­Kind­Bunker Fichtestraße<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Puppentheater­Museum<br />

Filmakademie Kelle<br />

Kreuzberg Museum,<br />

Werkbundarchiv – Museum der Dinge<br />

Ich fahre gern für Sie!<br />

Ich bringe Sie<br />

zu jeder Uhrzeit<br />

nach Hause.<br />

6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin, um mehr als<br />

1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund 2 000 Fahrgäste trage ich täglich<br />

auf meiner Linie die Verantwortung. Zuverlässig. Umweltfreundlich. Barrierefrei.<br />

www.BVG.de


28<br />

R6<br />

Hin- und rückfahrt alle 30 min<br />

Kulturforum Potsdamer Platz<br />

Bus M48, M85<br />

Potsdamer Brücke<br />

Bus M29, M48, M85<br />

Kaiser-Wilhelm-Platz<br />

Bus M48, M85, 104, 106, 187, 204, N42<br />

Albertstraße<br />

Bus M48, M85, 104, 187, N42<br />

Planetarium Bus 187<br />

Teltowkanalstraße Bus 186, 283<br />

S+U Rathaus Steglitz (Hermann-Ehlers-Platz)<br />

S1, U9, Bus M48, M82, M85,<br />

170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, X83, N88<br />

Grunewaldstraße/Lepsiusstraße<br />

Bus X83<br />

Archivstraße (nur auf dem Rückweg) U3<br />

U Dahlem Dorf<br />

U3, Bus X11, X83<br />

Finkenstraße Bus 115<br />

H<br />

Gemäldegalerie, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett,<br />

Musikinstrumenten­Museum, St. Matthäus­Kirche<br />

Verein Berliner Künstler,<br />

MocTA Museum of contemporary TrashArt<br />

Museum der Unerhörten Dinge<br />

Jugend Museum im Schöneberg Museum<br />

Berliner Planetarium und Sternwarte Wilhelm Foerster<br />

Energie­Museum Berlin<br />

Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

Deutsches Blinden­Museum<br />

Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland<br />

Museen Dahlem: Ethnologisches Museum, Museum<br />

Europäischer Kulturen, Museum für Asiatische Kunst<br />

Brücke­Museum Berlin<br />

R7<br />

Hin- und rückfahrt alle 30 min (route nur bis 0.00 uhr)<br />

Britzer Straße<br />

Bus 160, 167<br />

S Schöneweide<br />

S45, S46, S47, S8, S85, S9,<br />

Tram M17, 21, 37, 63, 67,<br />

Bus M11, 160, 163, 166, 265, X11, N65, N67<br />

Firlstraße<br />

Tram 27, 63, 67<br />

Rathaus Köpenick<br />

Tram 27, 60, 61, 62, 67, 68, Bus 164<br />

S Köpenick<br />

S3, Tram 62, 63, 68, Bus 164, 269, X69<br />

H<br />

Dokumentationszentrum NS­Zwangsarbeit<br />

Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

Industriesalon Schöneweide<br />

Museum Köpenick, Rathaus Köpenick,<br />

Schloss Köpenick<br />

Umstiegsmöglichkeit zu den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

29


ProgrAmm


32<br />

Berlin Wird 775<br />

Ausgrabung von einer der ältesten Kirchen Berlins am Petriplatz. Foto: Claudia Maria Melisch<br />

Forever Young<br />

Berlin feiert in diesem Herbst seinen 775. Geburtstag.<br />

Kein Alter im Vergleich zu Städten wie Augsburg,<br />

Trier oder Köln – aber immerhin! Als Handelsstützpunkt<br />

an einem günstigen Übergang über die<br />

Spree – der heutigen Mühlendammbrücke – gegründet,<br />

zog Berlin in acht Jahrhunderten Menschen<br />

aus allen Gegenden der Welt an: Händler und<br />

Handwerker, Mönche und Glücksritter, Flüchtlinge,<br />

Arbeitssuchende oder einfach Neugierige. Sie alle<br />

machten die Stadt letztlich zu jener modernen Metropole,<br />

auf die die heutigen Berliner – woher sie<br />

auch immer gekommen sein mögen – so stolz sind.<br />

Und das wird am 28. Oktober mit einem großen<br />

Fest gefeiert! Zum Jubiläum entstehen drei Open­<br />

Air­Ausstellungen, die zur Langen Nacht der Museen<br />

eröffnet werden.<br />

dAs miTTelAlTer isT unTer uns<br />

Niemand erwartet oder vermisst in Berlin authentisches<br />

Mittelalter­Flair, und doch gibt es Erstaunliches<br />

zu entdecken, wenn man es denn gezeigt<br />

bekommt. Zum Jubiläum kann man eine aufschlussreiche<br />

Zeitreise an die authentischen Geburtsorte<br />

der Stadt unternehmen. Das Mittelalter war keineswegs<br />

so finster, wie es in späteren Zeiten gern dargestellt<br />

wurde. Es war eine Phase von Erfindergeist<br />

und Abenteuerlust – Kaufleute von weither siedelten<br />

in Berlin, Fernhändler brachten Waren aus der<br />

ganzen Welt, Baumeister und Handwerker kamen in<br />

die neu gegründete Stadt. Ausgrabungen der letzten<br />

Jahre haben viele Funde aus dem Mittelalter<br />

zutage gefördert: Alltagsgegenstände, Gräber, Fundamente<br />

von Bürgerhäusern, Kirchen und Schulen.<br />

Rund um den Mühlendamm, entlang der Gruner­<br />

Die Grunerstraße liegt heute 2m über der mittelalterlichen Handelsstraße. Foto: Sergej Horovitz<br />

und Gertraudenstraße laden acht Ausstellungstürme<br />

ein, Berlin und Cölln zur Entstehungszeit zu<br />

erkunden. Mit diesen Türmen und über 500 Bodentexten<br />

im mittelalterlichen Stadtgebiet fügt das<br />

Ausstellungsprojekt »Spuren des Mittelalters« das<br />

Puzzle aus Grabungsergebnissen, historischen<br />

Quellen und erhaltenen Zeugnissen zu einem lebendigen<br />

Bild der damaligen Doppelstadt zusammen<br />

(siehe auch Klosterruine, Seite 116).<br />

mAcH dir ’nen PlAn von Berlin<br />

Berlins Wachstum, Dynamik und Vitalität beruhen<br />

seit Jahrhunderten auf Impulsen durch Migration<br />

und kulturellen Austausch. In der Ausstellung<br />

»Stadt der Vielfalt« verortet ein riesiger, begehbarer<br />

Berlinplan auf dem Schlossplatz die Geschichte(n)<br />

der Zuwanderung. So begegnet uns am Rosenthaler<br />

Platz der Philosoph Moses Mendelssohn, wie er<br />

1743 zu Fuß aus Dessau kommend das Stadttor<br />

durchschreitet – damals der einzige Zugang für Juden.<br />

Im Gepäck hat er die Ideen der Aufklärung, die<br />

er fortan von Berlin aus verbreitet. Um die Ecke in<br />

der Torstraße zeugt Wladimir Kaminers »Russendisko«<br />

von den neuerlichen russischen Einflüssen. In<br />

Charlottenburg wiederum waren die ersten türkischen<br />

Berliner nicht etwa Gastarbeiter, sondern<br />

die »Kammertürken« Aly und Hassan, die vor 300<br />

Jahren im Dienst von Königin Sophie Charlotte standen.<br />

Insgesamt 100 exemplarische Geschichten<br />

erzählen davon, wie sich Zuwanderung in jeden<br />

Winkel der Stadt eingewoben hat. Ergänzt durch<br />

Streiflichter zu den Einflüssen der Zuwanderer auf<br />

Wissenschaft, Musik, Literatur, Sport und andere Bereiche<br />

entsteht ein aussagekräftiges Panorama.<br />

33


34<br />

Berlin Wird 775<br />

Ost-und Westbär zur 750-Jahr-Feier vor dem Brandenburger Tor, 1987. © Landesarchiv Berlin, Foto: Günter Schneider<br />

Wo der Bär sTePPTe<br />

Erst zweimal feierte Berlin bisher Geburtstag, jeweils<br />

unter besonderen politischen Vorzeichen.<br />

Vielen dürfte die 750­Jahr­Feier in der geteilten<br />

Stadt – mit eigenen Festen in Ost und West – noch<br />

in lebhafter Erinnerung sein. 1937 beging das nationalsozialistische<br />

Berlin die 700­Jahrfeier. Die<br />

erste vergleichende Ausstellung zu den Berliner<br />

Stadtjubiläen veranschaulicht eindrucksvoll das<br />

Wechselspiel zwischen städtischem Selbstverständnis<br />

und politischer Inszenierung. Sie zeigt,<br />

wie die Feier der Nazis relativ traditionell auf die<br />

kommunale Ebene begrenzt blieb und dass die<br />

Konkurrenzsituation fünfzig Jahre später zu zahllosen<br />

Spannungen und Kuriositäten führte.<br />

Forever Young<br />

Berlin celebrates its 775th birthday starting with<br />

the Long Night of Museums. Throughout the jubilee,<br />

we reflect on the roots of the city. We bring<br />

medieval Berlin to life and envision the seemingly<br />

distant founding times of a young city. Also, we<br />

bring the Berlin inhabitants into focus. People<br />

from all over the world shape the city and have<br />

made it a metropolis known on all continents for<br />

eight centuries. This is what we want to celebrate.<br />

In the center of all festivities stands the anniversary<br />

on the October 28th 2012.<br />

The open­air exhibition »Traces of the Middle<br />

Ages« with eight exhibition towers and 500 location<br />

markers spread over the historic city centre<br />

Der begehbare Stadtplan am Schlossplatz<br />

assemble pieces of a puzzle made up of excavation<br />

findings, historic sources and preserved documents<br />

to form the most complete and animated<br />

picture possible of the double city in the Middle<br />

Ages. A comprehensive <strong>programm</strong>e of tours and<br />

events focuses on architectural monuments and<br />

familiarises visitors with medieval craftsmanship,<br />

art and music.<br />

The open­air exhibition »City of Diversity« on<br />

Schlossplatz (Berlin­Mitte) will bring the (his)stories<br />

of migrants to a wider public. Visitors will be<br />

able to explore on a huge walkable city map up to<br />

ten current and historic topics concerning the immigrant<br />

society, i.e. culinary, artistic, religious,<br />

and scientific diversity. Biographies and narrative<br />

will be linked to specific sites on the huge city<br />

map. Migration and its history will thus be manifested<br />

as an essential part of the city’s history and<br />

the city itself will be experienced as the shared<br />

achievement of Berliners old and new.<br />

Berlin has celebrated its birthday just two times so<br />

far, in 1987 and 1937. The »Berlin Stages Berlin«<br />

open­air exhibition on these earlier birthday celebrations<br />

will be set up outside the Marienkirche in<br />

Berlin Mitte. The highlight oft the birthday celebrations<br />

will be a big birthday party on October 28th<br />

2012. As twilight falls, French fire­poets »Carabosse«<br />

will showcase the city’s historic centre and<br />

street theatre group »Titanick« will create a world<br />

full of wonders, oddities and surprises.<br />

35


36<br />

Berlin Wird 775<br />

Fest zum Jubiläum: Feuerzauber und Theaterspektakel zwischen Schlossplatz und Nikolaiviertel<br />

ProgrAmm zur lAngen nAcHT<br />

18.00–0.00 uhr � stündlich<br />

Führung, Anmeldung in der Klosterruine<br />

Archäologenführung zu den Ausgrabungen<br />

im Jüdenhof<br />

ab 18.00 uhr<br />

Führungen zur Ausstellung »Stadt der Vielfalt«<br />

Treffpunkt: Infopoint am Schlossplatz<br />

ab 18.00 uhr<br />

Führungen zur Ausstellung »Die Berliner Stadt jubiläen«,<br />

Treffpunkt: Infopoint vor der Marienkirche<br />

Genaue Anfangszeiten ab Mitte Juli unter<br />

www.lange­nacht­der­museen.de<br />

AussTellungen und FüHrungen<br />

25. AugusT Bis 28. okToBer<br />

spuren des mittelalters 1<br />

Ausstellungstürme rund um den Mühlendamm/<br />

Markierungen im mittelalterlichen Stadtgebiet<br />

25.8.–28.10.2012 / open air<br />

Führungen jeden Sonntag 11.00 Uhr, Anmeldung:<br />

Museumsinformation Berlin, Tel. 030­24 74 98 88<br />

stadt der vielfalt 1<br />

Ausstellung auf dem Schlossplatz in Berlin­Mitte<br />

25.8.–28.10.2012 / open air<br />

Führungen jeden Sonntag 13.00 Uhr, Anmeldung:<br />

Museumsinformation Berlin, Tel. 030­24 74 98 88<br />

die Berliner stadtjubiläen<br />

Ausstellung vor der Marienkirche<br />

25.8.–28.10.2012 / open air<br />

eine zukunft für unsere vergangenheit –<br />

Archäologie und stadtplanung in Berlin<br />

Ausstellung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

im Berliner Rathaus (siehe Seite 54)<br />

25.8.–28.10.2012<br />

Zentrale Infopoints<br />

vor der Marienkirche und am Schlossplatz<br />

Mehr Infos unter www.berlin.de/775<br />

1<br />

2<br />

FesT zum JuBiläum Am 28. okToBer<br />

Stimmungsvolle Inszenierung der historischen<br />

Mitte zwischen Schlossplatz und Nikolaiviertel:<br />

Compagnie Carabosse »Installation de Feu« und<br />

Straßentheater Titanick<br />

Die App zum Jubiläum für iPhone und Android­<br />

Smartphones:<br />

37


3<br />

ABguss-sAmmlung AnTiker PlAsTik<br />

Odysseus (Detail). Foto: Abguss-Sammlung Antiker Plastik/David Ausserhofer<br />

Die Sammlung der Freien Universität Berlin mit ca.<br />

2000 Gipsabgüssen griechischer und römischer<br />

Skulpturen dient der Lehre und Forschung und ist<br />

zugleich als Museum zugänglich.<br />

20.00 � 21.30 uhr<br />

Lesung<br />

Helden in der Fremde<br />

Hanns Zischler und Jenny Schily lesen zwischen<br />

Götterbildern Texte zu antiken Mythen, unter<br />

anderem von Landor, Ovid und Pavese.<br />

22.30 � 23.30 uhr<br />

Führung<br />

Die Kunst der Griechen und Römer in der<br />

Berliner Abguss-Sammlung<br />

An ausgewählten Objekten wird in die Bilderwelten<br />

der Klassischen Antike eingeführt.<br />

The Freie Universität Berlin’s collection contains<br />

approx. 2000 plaster casts of Greek and Roman<br />

sculptures. It serves primarily for training and research<br />

purposes, but is also open to the public as<br />

a museum.<br />

39


40<br />

1<br />

AlTe nATionAlgAlerie<br />

Eduard Gaertner, Die Parochialstraße (Detail).1831. © SMB, Nationalgalerie, Foto: Andres Kilger<br />

Die Alte Nationalgalerie wurde von 1867 bis 1876<br />

errichtet und beherbergt heute eine der schönsten<br />

Sammlungen zur Kunst des 19. Jahrhunderts.<br />

Familienführungen<br />

Berliner Künstler führen Kinder<br />

18.00 uhr<br />

Gustav Eberlein, »Der Dornauszieher«<br />

19.00 uhr<br />

Franz Krüger, der Pferdemaler<br />

20.00 uhr<br />

Louis Sussmann-Hellborn, »Dornröschen«<br />

The Alte Nationalgalerie, built between 1867 and<br />

1876, displays one of the most beautiful collections<br />

of its kind and offers a profound insight into the art<br />

of the 19th century.<br />

Führungen<br />

Mit Berliner Künstlern durch die Nacht<br />

18.00 � 21.00 � 23.00 � 0.00 uhr<br />

Karl Friedrich Schinkel<br />

18.00 � 22.00 uhr<br />

Max Liebermann<br />

19.00 � 22.00 � 1.00 uhr<br />

Johann Gottfried Schadow<br />

Publikum in der Alten Nationalgalerie. © SMB, Foto: Sigrid Otto<br />

19.00 � 23.00 � 1.00 uhr<br />

Adolph von Menzel<br />

20.00 uhr<br />

Franz Krüger<br />

20.00 � 0.00 uhr<br />

Eduard Gaertner und Johann Erdmann<br />

Hummel<br />

21.00 uhr<br />

Anton von Werner<br />

0.00 uhr<br />

Reinhold Begas<br />

19.30–23.30 uhr � stündlich<br />

Musik<br />

Kammermusik mit Barennie Moon und Gästen<br />

41


42<br />

1 AlTes<br />

museum<br />

Torso eines alten Fischers. © SMB, Antikensammlung, Foto: Johannes Laurentius<br />

In der Ausstellung der Antikensammlung sind Griechen,<br />

Etrusker und Römer unter einem Dach vereint.<br />

Vasen mit eindrucksvollen Darstellungen,<br />

Schmuck und Münzen, Statuen von imposanten<br />

Kaisern und mächtigen Göttern sowie Grabmäler<br />

und Heiligtümer ermöglichen einen einmaligen<br />

Blick auf die antiken Welten.<br />

18.00–1.00 uhr<br />

Erläuterungen<br />

Nächtlicher Talk mit sachkundigen Guides<br />

18.15 uhr<br />

Kinderführung<br />

Den Römern auf der Spur<br />

19.00 uhr<br />

Kinderführung<br />

Wie lebten die Griechen?<br />

The exhibition of the Collection of Classical Antiquities<br />

brings together the Greeks, Etruscans<br />

and Romans. The collection includes jewellery and<br />

coins, tombs and sanctuaries, vases with impressive<br />

artwork and statues of well­known emperors<br />

and powerful gods, providing a unique insight into<br />

the antique world.<br />

18.30 � 20.00 uhr<br />

Workshop für Kinder ab 6 Jahre (begrenzte<br />

Teilnehmerzahl)<br />

Antike Gewänder – kennenlernen, anprobieren,<br />

präsentieren<br />

19.30 � 21.00 uhr<br />

Workshoppräsentation<br />

Die Teilnehmer des Kinderworkshops führen<br />

antike Gewänder vor.<br />

1<br />

Anne FrAnk zenTrum<br />

Anne Frank. © Anne Frank Haus, Anne Frank-Fonds<br />

Die Ausstellung beschreibt die Welt Anne Franks, ihrer<br />

Familie und Freunde im Kontext der Geschichte des<br />

Nationalsozialismus. Zu Wort kommen auch Berliner<br />

Jugendliche, die sich mit aktuellen Fragen beschäftigen.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Kinder<strong>programm</strong><br />

Mit dem Entdeckungsbuch durch die<br />

Ausstellung<br />

18.00 uhr<br />

Kinderführung ab 10 Jahre<br />

18.30 uhr<br />

Workshop für Kinder ab 10 Jahre<br />

Nicht in die Schultüte gelegt. Schicksale<br />

jüdischer Kinder 1933–1942 in Berlin<br />

The exhibition illustrates the world of Anne Frank,<br />

her family and friends in the historical context of<br />

National Socialism. In addition, Berlin’s youth contributes<br />

to the topic and deals with current questions<br />

related to the matter.<br />

19.30 � 21.00 uhr<br />

Vortrag von Noa Lerner<br />

Jüdisches Berlin 2012. Ein Mosaik aus<br />

Geschichte/n einer Metropole<br />

19.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

20.15 � 21.30 � 22.30 � 23.30 uhr (dt.)<br />

22.00 � 23.00 uhr (engl.)<br />

Film ab 12 Jahre<br />

Das kurze Leben der Anne Frank/<br />

The short life of Anne Frank<br />

43


44<br />

4 AnTi-kriegs-museum<br />

Protest der Friedensbewegung gegen Aufrüstung in Ost und West<br />

Das Museum erinnert an die Weltkriege, befasst<br />

sich mit modernen Kriegswaffen und informiert<br />

über aktuelle Krisenherde. Ein Luftschutzkeller<br />

vermittelt die beklemmende Atmosphäre durchwachter<br />

Bombennächte.<br />

dauerausstellungen<br />

• Zwei Weltkriege und ihre Folgen bis heute<br />

• Die Geschichte der Weltfriedensbewegung<br />

seit 2500 Jahren und ihre Persönlichkeiten<br />

sonderausstellungen<br />

• Die Friedensbewegung lebt – 30 Jahre Anti-<br />

Kriegs-Museum<br />

• Friedrich der Große – zwischen Krieg und Frieden<br />

The Anti­War Museum displays photos, documents<br />

and objects from both World Wars as well<br />

as a large map showing current wars and conflicts.<br />

ab 18.00 uhr � alle 20 min<br />

Dokumentarfilm<br />

Die bewegte Geschichte des Anti­Kriegs­Museums<br />

und seines Gründers Ernst Friedrich<br />

ab 18.00 uhr � alle 20 min<br />

Führung<br />

Besichtigung eines Original­Luftschutzkellers<br />

Kulinarisches<br />

Kriegs­ und Nachkriegskekse mit Muckefuck<br />

ArcHenHold-sTernWArTe<br />

außerhalb der routen<br />

Blick auf die Beobachtungsplattform des Treptower Riesenfernrohrs. © SDTB, Foto: F.-M. Arndt<br />

Die Archenhold­Sternwarte, gegründet 1896, ist die<br />

älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands.<br />

Sie verfügt über das längste Linsenfernrohr der<br />

Erde, über ein Kleinplanetarium sowie ein himmels­<br />

kundliches Museum.<br />

18.00 � 19.00 uhr<br />

Kinder<strong>programm</strong> ab 7 Jahre<br />

Als der Mond zum Schneider kam<br />

ab 18.00 uhr<br />

Aktion für Kinder<br />

Wir basteln ein Piratenfernrohr<br />

ab 18.00 uhr<br />

Vorführung<br />

Astronomie jenseits des Lichts<br />

Radioastronomische Experimente<br />

The oldest and largest public observatory in Germany<br />

contains exhibitions exploring the solar system,<br />

the dimensions of space and the history of<br />

the development of astronomy.<br />

ab 19.30 uhr � stündlich<br />

Kurzvortrag und Vorführung<br />

Das Treptower Riesenfernrohr<br />

ab 20.00 uhr � stündlich<br />

Vorführung und Vortrag<br />

Sterne über Berlin<br />

Der aktuelle Sternenhimmel im Planetarium<br />

ab 21.30 uhr<br />

Himmelsbeobachtung (bei klarem Himmel)<br />

an modernen und historischen Instrumenten<br />

45


46<br />

1 AuTomoBil<br />

Forum unTer den linden<br />

Rejane Cantoni und Leonardo Crescenti, Floor. © Leonardo Crescenti<br />

Das Konzern­Forum der Volkswagen Aktiengesellschaft<br />

zeigt wechselnde Kunstausstellungen im Umfeld<br />

neuester Fahrzeugmodelle und innovativer Zukunftstechnologien.<br />

Ausstellung<br />

Ars Electronica – Impuls und Bewegung<br />

Die weltweit einzigartige Plattform für digitale<br />

Kunst und Medienkultur ist mit neu kuratierten,<br />

aktuellen Medienkunst­Arbeiten zur Balance von<br />

Freiheit und Fremdbestimmung des urbanen Menschen<br />

das dritte Mal zu Gast in Berlin.<br />

Volkswagen AG’s representation on Unter den<br />

Linden displays the company’s newest cars and<br />

innovative future technology as well as temporary<br />

art exhibitions.<br />

musik<br />

Unter dem Titel »Lindenbeats« treten während der<br />

Langen Nacht drei Bands aus dem Förderprojekt der<br />

Volkswagen Sound Foundation auf.<br />

20.00 uhr<br />

The Cheeks<br />

21.30 uhr<br />

Tommy Finke & Miniband<br />

23.00 uhr<br />

Jona:S<br />

Kulinarisches<br />

Drinks und Snacks<br />

3 Bands live!<br />

25.08.2012<br />

Lange Nacht der Museen<br />

20.00h The Cheeks<br />

21.30h Tommy Finke &<br />

Miniband<br />

23.00h Jona:S<br />

Automobil Forum Unter den Linden – Unter den Linden 21/Friedrichstraße, 10117 Berlin, Tel. 030-20 92 12 00, www.automobilforum-berlin.de


48<br />

3 BAuHAus-ArcHiv<br />

museum Für gesTAlTung<br />

Kleine und große Baumeister bringen ihre Raumkörper zum Leuchten. Foto: Bauhaus-Archiv<br />

Das Museum zeigt aus der weltweit größten Sammlung<br />

zur Geschichte des Bauhauses Arbeiten aus<br />

dem gesamten Spektrum der Schule: Architektur,<br />

Möbel, Keramik, Metall, Fotografie, Bühne, Arbeiten<br />

aus dem Vorkurs und Werke berühmter Lehrer.<br />

18.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Führung durch die Dauerausstellung<br />

18.30–23.30 uhr � stündlich<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

»Die Bauhäuslerin Benita Koch-Otte.<br />

Textil gestaltung und Freie Kunst 1920–1933«<br />

ab 21.00 uhr<br />

Filme mit wissenschaftlicher Einführung<br />

Bauhaus-Filmnacht: Kurzfilme von László<br />

Moholy­Nagy, Kurt Schwerdtfeger, Ludwig<br />

Hirschfeld­Mack, Werner Graeff und Kurt Kranz<br />

The Bauhaus Collection encompasses the entire<br />

spectrum of the school: student work and pieces<br />

by the school’s famous teachers, including architecture,<br />

furniture, ceramics, metalwork, photography<br />

and stage design.<br />

ab 18.00 uhr<br />

Installation zum Mitmachen ab 3 Jahre<br />

Im Garten können alle Besucher aus großen und<br />

kleinen Stangen Raumkörper bauen und diese<br />

zum Leuchten bringen.<br />

Ausstellungskataloge zu Sonderpreisen<br />

Kulinarisches<br />

1<br />

1. Berliner ddr-moTorrAd-museum<br />

Vor dem Museum. © 1. Berliner DDR-Motorrad-Museum<br />

Das Museum in den S­Bahn­Bögen am Alexanderplatz<br />

lädt zu einer Zeitreise durch die Geschichte<br />

der DDR­Zweiradproduktion ein. Die Sammlung<br />

zeigt etliche Raritäten.<br />

dauerausstellung<br />

Zeitreise durch die Geschichte der<br />

DDR-Zweiradproduktion<br />

Die weltweit größte öffentlich zugängliche DDR­<br />

Zweirad­Ausstellung umfasst mehr als 140 Motorräder,<br />

Motorroller und Mopeds der Hersteller MZ,<br />

Simson und IWL, ausgestellt auf über 800 qm<br />

Fläche auf zwei Etagen. Zu sehen sind nahezu alle<br />

Modelle aus 40 Jahren DDR­Zweiradproduktion,<br />

dazu viele Gespanne, Sport­ und Rennmaschinen,<br />

Sonderfahrzeuge und Behördenkräder.<br />

The museum, housed under the train arches at<br />

Alexanderplatz, displays the history of motorcycle<br />

production in the former GDR, including many rare<br />

models.<br />

49


50<br />

1 Berliner<br />

Von der Gruft über den Altarraum und das Treppenhaus<br />

bis hinauf in die Kuppel zeugen Kunstschätze<br />

und architektonische Ausstattung von<br />

wilhelminischer Prachtentfaltung.<br />

sonderausstellung<br />

Preußens Dichter und Denker<br />

18.00 uhr<br />

Domvesper<br />

dom<br />

Die weltberühmte Sauer-Orgel<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Besichtigung<br />

Predigtkirche, Gruft, Tauf­ und Traukirche,<br />

Museum und Kuppelumgang<br />

19.00–22.00 uhr � nach Bedarf<br />

Standortführung<br />

The largest church in Berlin, the cathedral’s architecture<br />

and artwork pay tribute to the luxury of the<br />

Wilhelmine era. The restored vault is also one of<br />

the most significant burial places in Europe.<br />

19.30–23.30 uhr � nach Bedarf<br />

Standortführung in der Hohenzollerngruft<br />

19.00 für Familien � 19.45 � 20.30 uhr<br />

Orgelführung mit Domorganist Andreas Sieling<br />

21.00 � 22.00 uhr<br />

Musik<br />

Berliner Orgelmusik<br />

23.00 � 0.00 uhr<br />

Musik<br />

Festliche Bläsermusik<br />

4 Berliner<br />

medizinHisToriscHes<br />

museum der cHAriTé<br />

Dauerausstellung im Berliner Medizinhistorischen Museum. Foto: Thomas Bruns<br />

Das Museum ist die Nachfolgeeinrichtung des von<br />

Rudolf Virchow 1899 begründeten Pathologischen<br />

Museums. Die Sammlung wurde im Krieg fast zerstört,<br />

das Gebäude stark beschädigt. 1998 wieder­<br />

eröffnet, gibt das Museum Einblicke in die Entwicklung<br />

der Medizin in den letzten 300 Jahren.<br />

dauerausstellung<br />

Dem Leben auf der Spur<br />

Eine Reise durch 300 Jahre Medizingeschichte<br />

sonderausstellungen<br />

Ilana Halperin. Steine<br />

Die schottische Künstlerin wendet sich mit ihren<br />

neuesten Arbeiten dem Inneren des menschlichen<br />

Körpers zu und nimmt die Steine des Menschen –<br />

Nieren­, Blasen­ und Gallensteine – in den Blick.<br />

The Berlin Medical Historical Museum is an institution<br />

of the Charité Berlin and displays various exhibitions<br />

from the collection founded by Rudolf<br />

Virchow (1821–1902), offering an insight into the<br />

development of medicine over the past three<br />

hundred years.<br />

Aya Ben Ron: A Voyage to Cythera<br />

Die israelische Künstlerin setzt sich in ihren<br />

Arbeiten intensiv mit Grenzerfahrungen von Menschen<br />

im Krankenhaus auseinander und fragt<br />

nach Status und Würde der in den Museumspräparaten<br />

aufgehobenen Patienten.<br />

19.00–1.00 uhr<br />

Musik in der Hörsaalruine<br />

Das »Berlin Jazz Quartett« spielt klassische<br />

Jazzstandards.<br />

51


52<br />

6 Berliner<br />

PlAneTArium<br />

und sTernWArTe WilHelm FoersTer<br />

Ein »Star« des Sommerhimmels: Der »Hantelnebel« im Sternbild Leier<br />

Das Planetarium verfügt über die neue Fulldome­<br />

Technik, ein digitales Projektionssystem, das den<br />

künstlichen Sternenhimmel mit einer 360°­Videoprojektion<br />

kombiniert. Auf der Sternwarte kommt<br />

man bei klarem Wetter mithilfe der großen Fernrohre<br />

dem Himmel ganz nah.<br />

Planetarium � 16.00–2.00 uhr<br />

16.00 uhr<br />

Kinder<strong>programm</strong> ab 5 Jahre<br />

Einmal Pluto und zurück<br />

16.45 uhr<br />

Kinder<strong>programm</strong> ab 6 Jahre<br />

Das kleine 1 1 der Sterne<br />

Equipped with the latest Fulldome technology,<br />

the planetarium’s huge dome is projected with a<br />

starry sky for a captivating visitor experience. In<br />

clear weather conditions, visitors can also view<br />

the stars from the observatory.<br />

17.30 uhr<br />

Kinder<strong>programm</strong> ab 8 Jahre<br />

Die Entdeckung des Weltalls<br />

18.15 � 22.45 uhr<br />

Vorführung für alle Altersstufen<br />

Eine kleine Clipshow<br />

19.00 � 22.00 � 23.30 � 1.45 uhr<br />

Vorführung für alle Altersstufen<br />

Die Stars des Sommerhimmels<br />

Das Planetarium bei einer Lasershow<br />

19.45 � 0.15 uhr<br />

Vorführung ab 10 Jahre<br />

Die Entstehung des Lebens<br />

20.30 uhr<br />

Vorführung ab 12 Jahre<br />

Die Geschichte der Astronomie in Berlin<br />

21.15 � 1.00 uhr<br />

Vorführung für alle Altersstufen<br />

Eine kleine Lasershow<br />

sternwarte � 17.00–2.00 uhr<br />

Himmelsbeobachtungen<br />

Bei klarem Himmel können die Objekte des<br />

Himmels selbst beobachtet werden – nacheinander<br />

präsentieren sich der zunehmende Mond, interessante<br />

Objekte des Sommerhimmels und ganz<br />

zum Schluss vielleicht noch der Planet Jupiter.<br />

Die Mitarbeiter der Sternwarte geben Antworten<br />

auf alle Fragen über das Weltall.<br />

Alle Zeiten unter Vorbehalt, kurzfristige Änderungen<br />

möglich.<br />

53


54<br />

1<br />

Berliner rATHAus<br />

2<br />

Außenansicht Berliner Rathaus<br />

Das »Rote Rathaus« prägt seit seiner Fertigstellung<br />

1859 das Stadtbild in Berlins Mitte. Es ist Sitz<br />

des Regierenden Bürgermeisters und des Berliner<br />

Senats. Neben Informationen zur Stadtentwicklung,<br />

zu den Partnerstädten und einer Präsentation<br />

von Gastgeschenken werden wechselnde<br />

Ausstellungen gezeigt.<br />

Ausstellung<br />

Eine Zukunft für unsere Vergangenheit –<br />

Archäologie und Stadtplanung in Berlin<br />

Ursprung und Geschichte einer Stadt sind heute<br />

eine entscheidende Grundlage der Stadtplanung.<br />

Tafeln mit originalen Fundstücken, ein Film und<br />

Fotos geben einen Überblick über die Möglichkeiten,<br />

Bodendenkmale zu erhalten und zu integrieren.<br />

Darüber hinaus informiert die Ausstellung<br />

über den Planungsstand der archäologischen<br />

Fenster vorwiegend in der historischen Mitte.<br />

The »Rote Rathaus« shapes the cityscape of<br />

Berlin’s center since 1859 and is the office of the<br />

Berlin senate and mayor. Next to information on<br />

urban development, city partnerships and a collection<br />

of presents from countries all around the<br />

world, it frequently hosts art and cultural events.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Besichtigung<br />

Zu besichtigen sind die Amtsräume des Regierenden<br />

Bürgermeisters, der Senatssitzungssaal,<br />

der Festtrakt mit Wappensaal und der Säulensaal<br />

mit der Ausstellung »Berlin in Gips 1790–1850«,<br />

außerdem Haupttreppe und Wandelgang.<br />

Kunst • Architektur • Design • Fotografie<br />

Aufklappen. Anschauen. Mitnehmen.<br />

WO die<br />

inspiratiOn WOhnt<br />

Friedrichstraße<br />

www.kulturkaufhaus.de<br />

Mo-Fr 10-24 Uhr<br />

Sa 10-23:30 Uhr


56<br />

Berliner s-BAHn-museum<br />

außerhalb der routen<br />

Der S-Bahnhof Potsdamer Platz im Jahr 1989<br />

Im S­Bahn­Unterwerk Griebnitzsee vermittelt die<br />

Ausstellung neben der Technikgeschichte auch ein<br />

Stück Berliner Kultur­ und Sozialgeschichte.<br />

dauerausstellung<br />

Das Werden der S-Bahn im geteilten Berlin<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Erkundungen<br />

Alles Wissenswerte über die S-Bahn<br />

Auf dem unbequemen Schemel im engen Führerstand<br />

eines alten Zuges Platz nehmen oder selber<br />

einmal eine Fahrkarte drucken? Dafür gibt es an<br />

diesem Tag Gelegenheit.<br />

In the S­Bahn substation at Griebnitzsee the exhibition<br />

presents both the technical history of the<br />

train network and its part in Berlin’s cultural and<br />

social history.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Filme<br />

Wechselndes Programm mit interessanten Videofilmen<br />

Berliner u-BAHn-museum<br />

außerhalb der routen<br />

Details am Stehpult des Stellwerkes Olympiastadion<br />

Das Museum im ehemaligen Stellwerk des U­Bahnhofes<br />

Olympia­Stadion (U2) zeigt technische Einrichtungen<br />

aus 110 Jahren Berliner U­Bahn­Betrieb.<br />

Alle Objekte sind funktionstüchtig und werden<br />

teilweise vorgeführt.<br />

dauerausstellung<br />

110 Jahre Geschichte der Berliner U-Bahn<br />

Hauptattraktion im ehemaligen Stellwerk<br />

Olympia­Stadion ist das damals größte europäische<br />

Einreihenhebelstellwerk von 1931, das bis<br />

1983 in Betrieb war.<br />

sonderausstellung<br />

Construction Time Again<br />

2010 baute die Künstlerin Katharina Heilein<br />

mit U­Bahn­Fans und Ortskundigen ein Modell<br />

der einst geplanten, aber nie zu Ende gebauten<br />

Based in a former station control centre, the museum<br />

focuses on the technology of Berlin’s underground<br />

network, including machine demonstrations.<br />

U­Bahnlinie U10. Die Mitwirkenden nahmen die<br />

historische Planung dieser bis heute fehlenden<br />

Nordost­Südwest­Tangente als Inspiration und entwarfen<br />

15 Bahnhöfe für ihre jeweiligen Stadtteile.<br />

Nun präsentiert das Museum den U10­Modellbahnhof<br />

»Rathaus Steglitz«.<br />

19.00 uhr<br />

Gespräch<br />

Die faszinierende Geschichte der Linie U10<br />

Mitwirkende des Projektes »Construction Time<br />

Again« erzählen über ihre Zusammenarbeit und<br />

über die faszinierende Geschichte der Linie U10.<br />

57


58<br />

Berliner WAldmuseum<br />

miT WAldscHule gruneWAld<br />

außerhalb der routen<br />

Wildschweine im Grunewald. Foto: Gudrun Rademacher<br />

Großdioramen mit Tieren unserer Heimat stellen<br />

die Lebensgemeinschaft Wald dar. Baumscheiben,<br />

Vogelnester, Tierfelle und vieles mehr informieren<br />

über die Vielfalt der Natur im Grunewald.<br />

18.00–20.00 uhr<br />

Kinder<strong>programm</strong> ab 6 Jahre<br />

Waldpädagogische Begleitung durch das Waldmuseum<br />

Aus einem Waldmuseum herkömmlicher Art entwickelte<br />

sich seit 1991 ein »Aktivmuseum«, in dem die<br />

Besucher fast alles in die Hand nehmen können.<br />

Sie erfahren, wie sich Wildschwein­ und Fuchsfell<br />

anfühlen oder wie die Stimmen von Waldkauz und<br />

Buntspecht klingen. Im Waldgarten hinter dem<br />

Haus stehen ein Abendtee und eine kleine Knabberei<br />

zum Verzehr bereit.<br />

The forest’s eco­system is presented and explained<br />

through large dioramas and displays, including<br />

animal skulls and pelts, birds’ nests, tree<br />

sections and pine cones.<br />

20.00–0.00 uhr<br />

Nachtwanderung<br />

Waldpädagoginnen laden zu einer geheimnisvollen<br />

Nachtwanderung ein. Es geht zu einem<br />

Moor, einem See und in eine Sandgrube, vorbei<br />

an uralten Eichen aus der Zeit Friedrichs II. Es<br />

wird viel zur abwechslungsreichen Geschichte<br />

des Waldes zu hören sein, der erst seit 1920 zum<br />

Stadtgebiet von Berlin gehört.<br />

I h r To r z u r g r ö ß t e n M u s e u m s l a n d s c h a f t d e r We l t .<br />

STUDENTEN-<br />

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Ateliereinblicke 2012<br />

Simon Czapla<br />

Mo-Fr 11:00 bis 19:00 Uhr<br />

Sa 11:00 bis 16:00 Uhr<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Schiffbauerdamm1<br />

10117 Berlin<br />

Sonderöffnungszeiten zur Langen Nacht der Museen<br />

am 25.08.12 von 12:00-24:00<br />

www.enbw.com/showroom<br />

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4 x im Jahr Berichte aus<br />

den Museen, Schlössern<br />

und Sammlungen in<br />

Berlin und Potsdam.<br />

Lernen Sie uns kennen!<br />

Unter Kennwort »Lange Nacht«<br />

können Sie ein kostenloses<br />

Probeheft anfordern.<br />

Telefon: (030) 247 49 888<br />

abo@kulturprojekte-berlin.de<br />

www.museumsjournal.de


60<br />

2 BerliniscHe<br />

gAlerie<br />

TAL R, Adieu interessant (purple) (Detail), 2005–2008. About Change, Collection. © TAL R, Foto: Jochen Littkemann<br />

Das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie<br />

und Architektur sammelt und präsentiert in Berlin<br />

entstandene Kunst von 1880 bis heute. Her ausragende<br />

Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die<br />

Neue Sachlichkeit, die osteuropäische Avantgarde<br />

sowie die Kunst des geteilten Berlin und der wieder­<br />

vereinten Metropole.<br />

16.00–19.00 uhr<br />

Kinder<strong>programm</strong> ab 8 Jahre<br />

Atelier Bunter Jakob: Wer spricht heute?<br />

Zum 775­jährigen Jubiläum Berlins erstellen<br />

wir mit Video, Fotografie und Zeichnung einen<br />

Festtagskatalog ausgewählter Kunstwerke,<br />

die in den vergangenen 140 Jahren in Berlin<br />

entstanden sind.<br />

Berlin’s museum of modern art, photography and<br />

architecture offers both permanent and temporary<br />

exhibitions, with a unique focus on Berlin­based<br />

multi­disciplinary art. Its outstanding collection<br />

includes Dada Berlin, the Neue Sachlichkeit and<br />

the Eastern European avant­garde, as well as the art<br />

of the divided and reunified city of Berlin.<br />

dauerausstellung<br />

Kunst in Berlin 1880–1980<br />

sonderausstellungen<br />

• Michael Sailstorfer. Forst<br />

Vattenfall Contemporary 2012<br />

• Alfredo Jaar – The way it is<br />

Eine Ästhetik des Widerstands<br />

• Manifesto Collage<br />

Die About Change, Collection zu Gast<br />

• Guy Ben Ner. 12 12. Videolounge<br />

Alfredo Jaar, A New World (Detail), 1990. Sammlung Berlinische Galerie. © Alfredo Jaar<br />

Führungen durch die dauer- und<br />

sonderausstellungen<br />

18.30 uhr<br />

Otto Dix in Berlin<br />

Ein Blick hinter die Kulissen der Großstadt<br />

19.30 uhr<br />

Zille und die frühe Großstadtfotografie<br />

19.30 � 21.00 uhr<br />

Alfredo Jaar – The way it is<br />

20.30 uhr<br />

Berlin der Nachkriegszeit<br />

Wiederaufbau einer geteilten Stadt<br />

20.30 uhr<br />

Manifesto Collage<br />

21.00 uhr<br />

Max Liebermann und die Berliner Secession<br />

22.00 � 23.00 uhr<br />

Michael Sailstorfer. Forst<br />

22.00 � 23.30 uhr<br />

Kunst und Revolution. Die osteuropäische<br />

Avantgarde im Berlin der zwanziger Jahre<br />

22.30 uhr<br />

Berlin im Aufbruch<br />

Architektur der siebziger Jahre<br />

19.00–22.00 uhr � alle 30 min<br />

Workshop<br />

Vom Körper aufs Papier: Aktzeichnen für alle<br />

19.30–2.00 uhr<br />

Screening<br />

Museumshighlights im Videoclip<br />

20.00 � 21.30 uhr<br />

Tanz in der Treppenhalle<br />

Urban Street Dance Show der Tanzgruppe Lunatix<br />

61


62<br />

1 BerTelsmAnn<br />

unTer den linden 1<br />

Bertelsmann Unter den Linden 1<br />

Die Bertelsmann­Repräsentanz ist ein Ort der Kommunikation,<br />

des Kulturaustauschs, der Musik, der Literatur<br />

und zugleich ein architektonisches Schmuckstück<br />

in der historischen Mitte von Berlin.<br />

ab 18.00 uhr � stündlich<br />

Führungen durch das Haus<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Lesung und Musik<br />

Hörbuch-Karaoke und »Die Kleinste Band<br />

der Welt« als Walking Act<br />

lesungen und interviews<br />

18.30 uhr<br />

On se left hand you see se Siegessäule,<br />

Tilmann Birr<br />

19.30 uhr<br />

Sommerhaus jetzt! Oliver Geyer<br />

The representative office of Bertelsmann is a place<br />

for communication and cultural exchange as well as<br />

a place for music and literature. At the same time it is<br />

an architectonic jewel in the historic centre of Berlin.<br />

20.15 uhr<br />

Kanada kann mich mal, Wolfram Eilenberger<br />

21.30 uhr<br />

Blackout, Marc Elsberg<br />

23.00 uhr<br />

David Nathan und Simon Jäger<br />

0.30 uhr<br />

»Siegfried«, Kaminski ON AIR<br />

Kulinarisches<br />

Snacks in der Brasserie<br />

the next content channel | search<br />

Mit Kreativität und unternehMergeist<br />

gestaltet BertelsMann die ZuKunft der<br />

Medien und services.<br />

Wir wollen Menschen mit kreativen und hoch-<br />

wertigen inhalten begeistern – wann, wo und wie<br />

sie es wollen. die digitalisierung bietet uns dafür<br />

nie dagewesene Möglichkeiten. sie hilft uns, neue<br />

Medien auf neuen Plattformen anzubieten und maßgeschneiderte<br />

dienstleistungen zu entwerfen. so ist<br />

Bertelsmann: immer erfolgreich auf der suche nach<br />

lösungen für die Kundenbedürfnisse von morgen.<br />

www.bertelsmann.de


64<br />

1 Bode-museum<br />

Große Kuppel mit Reiterstandbild des Großen Kurfürsten. SMB, Skulpturensammlung, Foto: Maximilian Meisse<br />

Das Bodemuseum beherbergt die Skulpturensammlung,<br />

das Museum für Byzantinische Kunst<br />

sowie das Münzkabinett. Gezeigt werden Bildwerke<br />

vom frühen Mittelalter bis zum ausgehenden 18.<br />

Jahrhundert, aber auch erstrangige spätantike und<br />

byzantinische Kunstwerke und Alltagsgegenstände.<br />

sonderausstellung<br />

Schätze des Glaubens<br />

Die bekanntesten Zeugnisse mittelalterlicher<br />

Kirchenkunst aus dem Kunstgewerbemuseum<br />

der Staatlichen Museen zu Berlin und dem Dom­<br />

Museum Hildesheim sind zu Gast im Bode­<br />

Museum. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen<br />

die Hauptwerke aus dem Welfenschatz, dem einstigen<br />

Kirchenschatz des Stiftes St. Blasius<br />

in Braunschweig und aus dem Hildesheimer<br />

Domschatz.<br />

The Bode Museum is home of the sculpture collection,<br />

the museum of Byzantine art, and the coins<br />

cabinet, showing art from the early Middle Ages<br />

to the late 18th century, but also works of art and<br />

utility objects from the late antiquity and Byzantine<br />

period.<br />

18.00–21.30 uhr � alle 30 min<br />

Kinder<strong>programm</strong><br />

Wir reisen durch die Zeit – Berlin von gestern<br />

Statuen, die einst Türen prächtiger Häuser in<br />

Berlin bewachten, sind im Museum zu entdecken.<br />

Im Schloss, wo der Kaiser wohnte, waren sogar<br />

die Fenster mit ihnen geschmückt. Wie diese und<br />

andere Kunstwerke ausgesehen haben und welche<br />

Geschichten sie erzählen könnten, vermittelt eine<br />

Zeitreise in die Vergangenheit. Anschließend sind<br />

Zeichenstift und Fantasie gefragt.<br />

Publikum im Bode-Museum. © SMB, Foto: Sigrid Otto<br />

Führungen<br />

18.00 � 20.00 � 23.00 � 23.30 �<br />

1.00 uhr<br />

Das Berliner Museumsschloss –<br />

zur Architektur des Bode-Museums<br />

18.00 � 22.00 uhr<br />

Die Kunstkammer des Großen Kurfürsten<br />

18.30 � 19.30 � 21.00 � 22.30 uhr<br />

Blick in eine mittelalterliche Schatzkammer<br />

18.30 � 20.00 � 23.00 uhr<br />

Der Alte Fritz im Bode-Museum<br />

19.00 � 21.00 � 0.30 uhr<br />

Andreas Schlüter – Berliner Hofbildhauer<br />

19.00 � 21.30 � 0.00 uhr<br />

Schatzkammer Bode-Museum<br />

19.30 uhr<br />

Berliner Kunstsammler und Mäzene<br />

20.30 � 22.00 � 0.00 uhr<br />

Echt oder falsch – Kopie oder Original?<br />

20.30–23.30 uhr � stündlich<br />

Konzert in der Basilika<br />

Ensemble Barokoko mit musikalischen Miniaturen<br />

aus Barock und Rokoko, u. a. von Händel,<br />

Mozart, Telemann<br />

65


Mehr Lust auf Kunst<br />

mit Deutschlands größtem Stadtmagazin<br />

Ausstellungen,<br />

Interviews mit Künstlern<br />

und Galeristen<br />

Tipps, Empfehlungen<br />

und Kunsthighlights<br />

Das volle Kunst<strong>programm</strong> fi nden Sie alle 14 Tage neu am Kiosk und<br />

unter www.tip-berlin.de, sowie im App-Store, iKiosk und auf pageplace.de!<br />

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Brücke-museum Berlin<br />

Erich Heckel, Ananas-Esser (Detail), 1910. Bleistift, Tusche und Farbkreiden. © Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen<br />

Das weltweit einzige Spezialmuseum zur Künstlergruppe<br />

»Brücke« präsentiert Leben und Werk der Mitglieder<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln und gibt so<br />

einen Überblick über die expressionistische Kunst.<br />

Ausstellungen<br />

Gemälde der »Brücke«<br />

Gemälde verschiedener Schaffensphasen zeigen in<br />

kräftigen Farben beliebte Motive der »Brücke«.<br />

»Besten Gruß …«<br />

Künstlerpostkarten der »Brücke«<br />

Die Postkarte erfreute sich auch bei den Künstlern<br />

der »Brücke« großer Beliebtheit. Das Museum zeigt<br />

erstmals in seinen Räumen 67 gedruckte, gezeichnete<br />

oder aquarellierte Postkarten, die zum größten<br />

Teil aus der eigenen Sammlung stammen.<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 uhr<br />

Führung durch die Ausstellung »Besten Gruß …«<br />

The world’s only museum dedicated solely to the<br />

artists’ group Brücke, offers a comprehensive look<br />

at the lives and works of its members.<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

Lesung und Musik<br />

Franz Hessel, 1941 im französischen Exil gestorben,<br />

war im Jahrzehnt vor 1933 eine Institution<br />

im literarischen Berlin und gilt als Erfinder des<br />

kontemplativen Spazierengehens als Kunstform.<br />

Claus­Dieter Fröhlich, Schauspieler, Moderator,<br />

Autor beim SFB und rbb liest aus Hessels »Spazieren<br />

in Berlin«.<br />

Bettina Sitte, erste Geigerin im Rundfunksinfonieorchester<br />

Berlin, spielt Solostücke von Berliner<br />

Komponisten der 20er­Jahre.<br />

67


2 cAFé<br />

siBYlle<br />

Blick in die Dauerausstellung im Café Sibylle<br />

Veranstaltungsort, Museum und Kaffeehaus in<br />

einem: Das traditionelle Café Sibylle vereint Kultur<br />

und Gastronomie.<br />

dauerausstellung<br />

Architektur und Geschichte der Stalinallee/<br />

Karl-Marx-Allee<br />

Die Karl­Marx­Allee – eine Straße mit Geschichte,<br />

Geschichten, Gesichtern. Die Ausstellung lädt<br />

ein zu einem kleinen Spaziergang: Zille­Milljöh,<br />

Wohnzelle Friedrichshain, Neoklassizismus, Stalindenkmal,<br />

Arbeiteraufstand, Aufbaukarten und<br />

persönliche Geschichten um die und in der Allee.<br />

A place for events, coffee and exhibitions, the<br />

traditional Café Sibylle offers an unusual combination<br />

of culture and cuisine.<br />

ab 19.00 � stündlich<br />

Führung<br />

Was macht die Karl­Marx­Allee so interessant?<br />

Ist es die Architektur, ist es die Geschichte?<br />

Oder sind es die Wohnungen und ihre Bewohner?<br />

Bei passendem Wetter wird bis 22.00 Uhr auch<br />

die Dachterrasse in die Führungen einbezogen.<br />

69


70<br />

2<br />

comPuTersPielemuseum<br />

Historische Fassade: Bundesbildarchiv /Aktuelle Fassade: P. Ziesche<br />

In der weltweit einzigartigen Dauerausstellung zur<br />

Kulturgeschichte der Games zeigt das Computerspielemuseum<br />

Höhepunkte aus der inzwischen<br />

rund 60­jährigen Entwicklung dieses interaktiven<br />

Mediums.<br />

dauerausstellung<br />

Computerspiele. Evolution eines Mediums<br />

Anhand vieler rarer Originalexponate, spielbarer<br />

Klassiker und medialer Inszenierungen<br />

kann die Welt des »Homo ludens digitalis«<br />

erkundet werden.<br />

sonderausstellung<br />

Virtuelle historische Entdeckungstour<br />

Berlin bedeutet Veränderung. Dafür steht auch die<br />

Ansiedlung des Computerspielemuseums im legendären<br />

Cafe Warschau. Auf der virtuellen Tour ist<br />

die Weltpremiere eines Mixed­Reality­Games von<br />

The unique permanent exhibition of the Computer<br />

Games Museum lets visitors travel through six decades<br />

of gaming history up to the present day.<br />

Invisible Playground und Michael Sträubig zu<br />

erleben, in dem auf spielerische Weise die historischen<br />

Schichten der Karl­Marx­Allee erkundet<br />

werden können.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Virtuelle Führung<br />

Moderne Smartphones ermöglichen es, den Realraum<br />

mit virtuellen Inhalten anzureichern. Geschichtliche<br />

Ereignisse können so am ursprünglichen<br />

Platz nacherlebt werden. Guides geben<br />

Hilfe stellungen und stellen im Bedarfsfall Leihgeräte<br />

zur Verfügung.<br />

1 dAlí<br />

© daliberlin.de<br />

– die AussTellung<br />

Am PoTsdAmer PlATz<br />

2 4<br />

Über 450 Exponate aus privaten Sammlungen<br />

werden in dieser Ausstellung gezeigt. Sie geben<br />

einen umfangreichen Einblick in die künstlerischen<br />

Techniken Salvador Dalís und machen seine Begabung<br />

und Experimentierfreude deutlich.<br />

18.00–22.00 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Come into my brain<br />

Im Dialog begleiten Dalí­Scouts die Besucher auf<br />

einer Entdeckungsreise in Salvador Dalís Welt.<br />

18.00–22.00 uhr<br />

Familien<strong>programm</strong><br />

Mein Dalí – Schnitzeljagd und Kunst schaffen<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Aktion<br />

Schnitzeljagd durch das Museum<br />

More than 450 display items from private collections<br />

are shown in this exhibition. They give an<br />

extensive insight into the artistic techniques of<br />

Salvador Dalí and elucidate his talent as well as<br />

his pleasure in experimenting.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Film<br />

Dalí und der Film<br />

Im museumseigenen Kino ist der Kurzfilm<br />

»Destino« zu sehen, der in einer Zusammenarbeit<br />

von Salvador Dalí und Walt Disney entstand.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Kulinarisches<br />

Bar über den Dächern Berlins<br />

Die museumseigene Dachterrasse ist an diesem<br />

Abend exklusiv für die Besucher geöffnet und<br />

ermöglicht einen traumhaften Blick über die Stadt.<br />

71


1<br />

ddr museum<br />

DDR-Maskottchen zur 750-Jahr-Feier von Berlin<br />

Geschichte lebendig und interaktiv vermittelt: Das<br />

DDR Museum in Berlin zeigt die DDR mit all ihren<br />

Facetten. Besucher sind eingeladen, in unterschiedlichen<br />

Themenbereichen ihr Wissen zu erweitern und<br />

Geschichte hautnah zu erleben.<br />

20.00 uhr<br />

Vortrag<br />

Eine Stadt – zwei Jubiläen. Die 750-Jahr-Feier<br />

von 1987 im geteilten Berlin<br />

22.00 uhr<br />

Musik<br />

Berlin, Berlin, dein Herz kennt keine Mauer!<br />

Der wissenschaftliche Leiter des Museums kommentiert<br />

Musik zur 750­Jahr­Feier Berlins, Musik<br />

über Berlin und Titel aus dem Jahre 1987.<br />

Experience history hands­on: the DDR Museum<br />

offers an interactive experience of everyday life in<br />

East Germany.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Musik<br />

Plattenunterhalter Albi aus Plauen spielt die<br />

größten Hits und unbekannte Perlen der DDR­<br />

Musikgeschichte, Songs über Berlin und Lieder<br />

aus dem Jahr 1987.<br />

Aktion<br />

Berlin­Quiz mit spannenden Preisen<br />

Kulinarisches<br />

Das benachbarte Restaurant Domklause bietet<br />

urig­klassische Berliner Gerichte.<br />

73


74<br />

1 denkmAl<br />

Für die<br />

ermordeTen Juden euroPAs<br />

4<br />

Stelenfeld. Foto: Marko Priske<br />

Das Denkmal umfasst das von Peter Eisenman<br />

entworfene Stelenfeld und den unterirdisch gelegenen<br />

Ort der Information. Es ist die zentrale Holocaust­Gedenkstätte<br />

Deutschlands, ein Ort der<br />

Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millio­<br />

nen jüdischen Opfer.<br />

dauerausstellung<br />

Die Ausstellung im Ort der Information dokumentiert<br />

die Verfolgung und Vernichtung der<br />

Juden Europas sowie die historischen Stätten<br />

der Verbrechen.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Sonderöffnung des Videoarchivs<br />

Das Videoarchiv bietet den Besuchern die Möglichkeit,<br />

Interviews von Überlebenden des Holocaust<br />

in verschiedenen Sprachen zu hören.<br />

Germany’s main Holocaust memorial, a place to<br />

commemorate the six million victims, consists of<br />

a Field of Stelae as well as an underground information<br />

centre.<br />

18.00 � 20.30 uhr<br />

Führung<br />

Stadtspaziergang »Berlin als Erinnerungslandschaft«<br />

Ausgehend vom Holocaust­Denkmal werden verschiedene<br />

Denkmäler in der näheren Umgebung<br />

erkundet. Berlin erschließt sich als vielfältige<br />

Erinnerungslandschaft und als spannungsreicher<br />

Ort unterschiedlicher Gedächtnisse.<br />

1<br />

deuTscHe guggenHeim<br />

Die 30. Lange Nacht der Museen im Deutsche Guggenheim. Foto: Nina Straßgütl<br />

Mit einem Schwerpunkt auf moderner und zeitgenössischer<br />

Kunst werden pro Jahr vier Ausstellungen<br />

gezeigt, darunter auf den Raum bezogene<br />

Auftragswerke und der »Artist of the Year« der<br />

Deutschen Bank.<br />

Ausstellung<br />

Gabriel Orozco: Asterisms<br />

Der Mexikaner Gabriel Orozco ist einer der<br />

bekanntesten Konzeptkünstler seiner Generation.<br />

Für seine Auftragsarbeiten für das Deutsche<br />

Guggenheim schuf er aufeinander bezogene skulpturale<br />

und fotografische Installationen aus Müll.<br />

Das Material stammt unter anderem aus dem<br />

Biosphären­ und Tierschutzreservat Isla Arena in<br />

Baja California Sur.<br />

ab 18.00 uhr � nach Bedarf<br />

Kurzführungen durch die Ausstellung<br />

Principally focusing on modern and contemporary<br />

art, the Deutsche Guggenheim hosts four major international<br />

exhibitions each year; among them are<br />

Deutsche Bank’s »Artist of the Year« and pieces commissioned<br />

specially according to the gallery space.<br />

19.00–0.00 uhr � stündlich<br />

Führung durch die Sammlung Deutsche Bank<br />

Bitte Personalausweis mitbringen.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Aktion<br />

»Soziales Plastik«<br />

Der Berliner Künstler Gerhard Bär stellt sein<br />

Recyclingprojekt »Soziales Plastik« vor. Besucher<br />

sind eingeladen, Kunststoffabfälle mitzubringen<br />

und am Projekt teilzunehmen.<br />

Kulinarisches<br />

75


1<br />

deuTscHer dom<br />

Deutscher Dom am Gendarmenmarkt<br />

Im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt präsentiert<br />

der Deutsche Bundestag eine parlamentshistorische<br />

Ausstellung. Auf den Stufen des geschichtsträchtigen<br />

Gebäudes wurden in der Revolution<br />

von 1848 die »Märzgefallenen« aufgebahrt.<br />

dauerausstellung<br />

Wege – Irrwege – Umwege. Die Entwicklung der<br />

parlamentarischen Demokratie in Deutschland<br />

Auf mehreren Etagen wird die historische Entwicklung<br />

des Parlamentarismus und der politischen<br />

Parteien im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt.<br />

Zusätzlich gibt es Modelle zur Parlamentsarchitektur<br />

in Deutschland und einen weiteren Ausstellungsteil,<br />

der den Deutschen Dom als Bauwerk im<br />

Wandel zeigt.<br />

It was on the steps of the historic building on Gen­<br />

darmenmarkt that the victims of the 1848 March<br />

Revolution were famously laid out; today it houses<br />

an exhibition by the German Parliament on parliamentary<br />

history.<br />

20.00 � 21.00 � 22.00 uhr<br />

Musik und Literatur<br />

Friedrich der Große:<br />

Musensohn – Kriegsherr – Aufklärer<br />

Ein literarisch­musikalisches Programm, dar ­<br />

gebracht vom Quantz­Trio (Sabine Erdmann,<br />

Cembalo; Martin Glück, Flöte; Thomas Schleissing­Niggemann,<br />

Sprecher).<br />

77


78<br />

6<br />

deuTscHes Blinden-museum<br />

Eines der ältesten in Deutschland in Brailleschrift gedruckten Bücher (1874)<br />

Blindenhilfsmittel, Bücher, Fotos und Gemälde aus<br />

zwei Jahrhunderten: Mehr als 1000 Exponate zeugen<br />

von der Entwicklung des Blindenwesens.<br />

dauerausstellung<br />

Sechs Richtige!<br />

Louis Braille und die Blindenschrift<br />

Die Erfindung des Sechspunktesystems im Jahr<br />

1825 durch den jungen Franzosen Louis Braille<br />

stieß das Tor für die Teilhabe blinder Menschen<br />

an Bildung, Beruf und Kultur auf. Dieses einfache<br />

und geniale Schriftsystem fand weltweit Verbreitung,<br />

hat den Sprung in das Computerzeitalter<br />

geschafft und wird auch durch Sprach<strong>programm</strong>e<br />

nicht überflüssig.<br />

20.00 � 22.00 � 23.00 uhr<br />

Lesung<br />

Mit dem Finger ins Märchenland<br />

The museum dedicated to the blind has a collection<br />

of over 1000 exhibits including various aids<br />

for the blind, books, photos and paintings.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Aktionen<br />

Die Besucher können Blindenschrift schreiben und<br />

Hilfsmittel ausprobieren, die blinden Menschen<br />

den Alltag erleichtern.<br />

In Kooperation mit dem Blindenhilfswerk Berlin<br />

e. V. (Rothenburgstr. 15, zirka 100 m vom Deutschen<br />

Blinden­Museum entfernt) haben die Besucher die<br />

Möglichkeit, sich im »Garten der Sinne« ganz auf<br />

das Schmecken, Riechen und Tas ten zu konzentrieren<br />

(bis 22.00 Uhr). Erfrischung verspricht eine<br />

»Dunkelbar«.<br />

2<br />

deuTscHes currYWursT museum Berlin<br />

Ausstellung im Deutschen Currywurst Museum Berlin. © Deutsches Currywurst Museum Berlin<br />

Kultig. Originell. Einzigartig. Die Inszenierung der<br />

Currywurst als Ausstellungserlebnis für alle Sinne.<br />

letzter einlass um 1.00 uhr<br />

dauerausstellung<br />

Spannendes, Wissenswertes und Geheimnisvolles<br />

rund um die Currywurst: von der virtuellen<br />

Zubereitung von Currywürsten über eine Gewürz­<br />

kammer mit Riechorgeln und ein Wurstsofa zum<br />

Entspannen bis zu Ketchupflaschen­Hörstationen<br />

mit Currywurstsongs und einem Blick hinter die<br />

Kulissen einer Imbissbude. Eine interaktive<br />

Erlebnisausstellung zum Anfassen, Mitmachen<br />

und Ausprobieren – und auch der kulinarische<br />

Genuss kommt nicht zu kurz.<br />

Iconic, original, unique: the Berlin curried sausage<br />

now has its own museum, offering an exhibition<br />

experience for all senses.<br />

Aktion<br />

Mit dem Museums­Quiz auf Spurensuche:<br />

Es warten tolle Gewinne!<br />

Maskottchen QWoo freut sich auf Fotos mit<br />

den Besuchern.<br />

79


80<br />

1 deuTscHes<br />

HisToriscHes museum<br />

In der Ausstellung »Friedrich der Große – verehrt, verklärt, verdammt«. Foto: Thomas Bruns<br />

Im barocken Zeughaus zeigt das Museum die Ständige<br />

Ausstellung »Deutsche Geschichte in Bildern<br />

und Zeugnissen«. Sonderausstellungen im Pei­Bau,<br />

der Ausstellungshalle von I.M. Pei, rücken prägende<br />

Ereignisse und Facetten deutscher Geschichte in<br />

den Blick.<br />

Familien<strong>programm</strong><br />

Zeughaus/Treffpunkt: Schlüterhof<br />

16.00 � 16.30 � 17.15 � 17.30 � 18.15 uhr<br />

Ritter, Burgen und Turniere<br />

für Kinder von 5–10 Jahren<br />

16.15 � 17.45 � 18.30 uhr<br />

Deutsche Geschichte rückwärts<br />

für Kinder von 11–13 Jahren<br />

16.00–19.00 uhr � stündlich<br />

Friedrich der Große<br />

für Kinder ab 6 Jahre<br />

The baroque Zeughaus on the boulevard Unter den<br />

Linden houses the permanent exhibition »German<br />

History in Images and Artefacts«. The neighbouring<br />

exhibition hall by I.M.Pei is dedicated to special<br />

exhibitions exploring definit events and facets of<br />

German history.<br />

dauerausstellung<br />

Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen<br />

Führungen<br />

Zeughaus/Treffpunkt: Foyer<br />

18.00 � 20.00 � 21.00 uhr<br />

Überblicksführung in englischer Sprache<br />

Overview – guided tour in English<br />

Meeting point: Arsenal, entrance hall<br />

20.30 � 21.30 � 22.30 uhr<br />

Der Klang der Geschichte: Musik in Berlin<br />

Musikhistorische Führung<br />

Ausstellungspanorama »Fokus DDR. Aus den Sammlungen des Deutschen Historischen Museums«<br />

epochenkurzführungen im zeughaus<br />

Treffpunkt: in der Ausstellung im EG oder OG<br />

19.00–23.00 uhr � stündlich<br />

Von der Römerzeit bis 1650<br />

19.15–23.15 uhr � stündlich<br />

Vom Absolutismus bis zur Aufklärung<br />

19.30–23.30 uhr � stündlich<br />

Von der Französischen Revolution bis<br />

zum Ersten Weltkrieg<br />

19.45–23.45 uhr � stündlich<br />

Von der Weimarer Republik bis zur<br />

Wiedervereinigung<br />

sonderausstellungen im Pei-Bau<br />

Friedrich der Große – verehrt, verklärt,<br />

verdammt<br />

18.30–23.30 uhr � stündlich<br />

Kurzführung<br />

Treffpunkt vor der Ausstellung im 1. OG<br />

Fokus DDR. Aus den Sammlungen des<br />

Deutschen Historischen Museums<br />

18.15–23.15 uhr � stündlich<br />

Kurzführung<br />

Treffpunkt vor der Ausstellung im EG<br />

u<br />

81


82<br />

1 deuTscHes<br />

HisToriscHes museum<br />

Meier’s Clan. Foto: Thomas Bruns<br />

zeughauskino<br />

Filme<br />

19.00 � 21.00 uhr<br />

Mit Straßenbahn und Autobus durch Berlin<br />

Regie: Hans Cürlis, D 1937<br />

700 Jahre Berlin. Ein Film­Dokument von der<br />

700­Jahr­Feier der Reichshauptstadt Berlin<br />

Regie: Fritz Griepe, D 1938<br />

Mit einer Einführung von Jeanpaul Goergen<br />

und Klavierbegleitung von Eunice Martins<br />

musik im schlüterhof<br />

19.30–22.30 uhr � alle 30 min<br />

Klassik, Jazz und Pop<br />

Das Saxophonquartett Meier’s Clan begeistert mit<br />

seinen Arrangements von Sinfonien Friedrichs II.<br />

ebenso wie mit Klassikern aus Jazz und Pop.


84<br />

2<br />

deuTscHes TecHnikmuseum<br />

5<br />

Kinder testen Windräder in der Ausstellung »WINDSTäRKEN«. © SDTB, Foto: Grosse<br />

Ausstellungen zu Schifffahrt, Luftfahrt, Eisenbahn<br />

und vielem mehr laden zu einer erlebnisreichen<br />

Reise durch die Kulturgeschichte der Technik ein.<br />

Der große Museumspark mit Wind­ und Wassermühlen,<br />

Schmiede und Brauerei ist eine Naturoase<br />

inmitten der Großstadt.<br />

sonderausstellung<br />

WINDSTÄRKEN<br />

Die ganze Vielfalt des Phänomens Wind wird<br />

spannend und unterhaltsam, überraschend und<br />

sinnlich präsentiert.<br />

18.30 � 20.00 � 21.30 � 23.00 uhr<br />

Führung<br />

Vom Wind und seiner Energie<br />

19.00 � 20.00 � 21.00 uhr<br />

Familienführung<br />

A museum for explorers! With over 26,500 m² of<br />

exhibition space, the Deutsches Technikmuseum<br />

offers an epic journey of discovery through the<br />

cultural history of technology, including exhibitions<br />

on aviation, shipping and railway, and a large<br />

museum park.<br />

Führungen<br />

19.00 uhr<br />

Spezialführung durch die Schifffahrt mit<br />

Museumsdirektor Prof. Dr. Dirk Böndel<br />

18.30 � 21.30 uhr<br />

Spezialführung mit Prof. Joseph Hoppe: Die Ladestraße<br />

des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs<br />

20.30 � 22.30 � 0.00 uhr<br />

Museum zum Kennenlernen<br />

20.00 � 23.00 uhr<br />

Mensch in Fahrt. Ausstellung Straßenverkehr<br />

Die Eisenbahnen im Lokschuppen - nicht nur für kleine Fans ganz groß. © SDTB, Foto: N. Michalke<br />

kinder<strong>programm</strong><br />

18.00–22.00 uhr<br />

Teppicheisenbahn fahren im Lokschuppen II<br />

18.00–22.00 uhr<br />

Junior Campus zum Kennenlernen in der<br />

Ladestraße – viel Spaß rund um die Mobilität!<br />

18.30–22.00 uhr<br />

Drachen machen<br />

18.30 � 19.30 � 20.30 uhr<br />

Der Traum vom Fliegen<br />

Aktionen<br />

18.00–23.00 uhr<br />

Im Lokschuppen II: Wir machen Betrieb auf dem<br />

Eisenbahnmodell Anhalter Bahnhof<br />

18.00–0.00 uhr<br />

Leinen los auf dem Museumsteich: ferngesteuerte<br />

Schiffsmodelle in Aktion<br />

20.30 � 21.30 � 23.00 uhr<br />

Vorführung<br />

Horst Zuse, Sohn des Computerpioniers Konrad<br />

Zuse, führt den Computer Z3 vor.<br />

21.00 � 22.00 � 23.00 uhr<br />

Musik am Museumsteich<br />

Stimmungsvolle Seemannslieder: Shanty­Musik<br />

mit der Shanty Crew X­Berg<br />

Unterhaltung<br />

Gaukler im Museumspark<br />

Kulinarisches<br />

Biergarten und Grillstation im Museumspark,<br />

Gastronomie im Museumsrestaurant<br />

85


86<br />

7 dokumenTATionszenTrum<br />

ns-zWAngsArBeiT Berlin-scHöneWeide<br />

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide. Foto: F. Hoffmann<br />

Am historischen Ort eines Zwangsarbeiterlagers<br />

informieren Ausstellungen über die Geschichte<br />

der NS­Zwangsarbeit. Zudem ist die wiederhergerichtete<br />

Zwangsarbeiterunterkunft »Baracke 13«<br />

zu besichtigen.<br />

dauerausstellung<br />

Bausteine. Geschichte und Perspektiven des<br />

Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit<br />

sonderausstellungen<br />

• Zwangsarbeit und Arisierung.<br />

Warnecke & Böhm – ein Beispiel<br />

• Zwangsarbeit in Berlin 1938–1945<br />

18.00–0.00 uhr<br />

Sonderöffnung der »Baracke 13«<br />

On the site of a former Nazi forced labour camp<br />

the museum relates the history of these camps;<br />

visitors can also view Barack 13, a reconstruction<br />

of workers’ accommodation.<br />

18.00 uhr<br />

Führung, Dauer: 2–2,5h<br />

Vom Kaiserreich bis zur NS-Zeit<br />

Rundgang zu historischen Orten in Schöneweide,<br />

Treffpunkt: Haupteingang S­Bahnhof Schöneweide<br />

19.00 uhr<br />

Führung<br />

Geländerundgang, Treffpunkt: Ausstellungseingang<br />

»Baracke 3«<br />

ab 20.00 uhr<br />

Filme zum Thema Zwangsarbeit in »Baracke 3«<br />

2<br />

dokumenTATionszenTrum<br />

ToPogrAPHie des Terrors<br />

Die »Topographie des Terrors«, 1987. Foto: Margret Nissen<br />

An dem Ort, an dem sich während des »Dritten<br />

Reichs« die Zentralen der Geheimen Staatspolizei,<br />

der SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden,<br />

informiert heute das Dokumentationszentrum<br />

mit der Dauerausstellung »Topographie des Terrors«.<br />

dauerausstellung<br />

Topographie des Terrors. Gestapo, SS und<br />

Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelm-<br />

und Prinz-Albrecht-Straße<br />

20.00 � 23.00 uhr<br />

Führung<br />

sonderausstellung<br />

Die Wilhelmstraße 1933–1945. Aufstieg und<br />

Untergang des NS-Regierungsviertels<br />

Anhand eines begehbaren Modells wird verdeutlicht,<br />

wie die Nationalsozialisten das Regierungsviertel<br />

als politische Bühne prägten.<br />

On the site of the central former institutions of Nazi<br />

persecution and terror is now a museum with the<br />

free permanent exhibition »Topography of Terror«.<br />

21.00 uhr<br />

Podiumsgespräch<br />

Künstlerische Auseinandersetzung mit dem<br />

»Gestapo-Gelände« im Umfeld der 750-Jahr-<br />

Feier Berlins 1987<br />

1987 fand nicht nur die 750­Jahr­Feier Berlins<br />

statt, sondern es war auch das Gründungsjahr<br />

der Dokumentation »Topographie des Terrors«.<br />

22.00 uhr<br />

Film<br />

1987: Die »Topographie des Terrors« in TV-<br />

Beiträgen<br />

87


6<br />

energie-museum Berlin<br />

Leistungsschalter vor dem Gebäude des Energie-Museums. © Energie-Museum Berlin<br />

Das Energie­Museum Berlin präsentiert seit 2001<br />

seine Sammlungen zur Energieversorgungstechnik<br />

im Gebäude der ehemaligen weltweit ersten<br />

Batterie­Energiespeicheranlage.<br />

dauerausstellung<br />

128 Jahre öffentliche Strom- und Wärmeversorgung<br />

in Berlin<br />

Gezeigt werden Exponate aus der Geschichte der<br />

öffentlichen Strom­ und Wärmeversorgung. Ein<br />

Schwerpunkt ist der 42 Jahre dauernde Inselbetrieb<br />

in Westberlin und die daraus erwachsenen<br />

technischen Innovationen.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Informationen und Erkundungen<br />

128 Jahre öffentliche Stromversorgung<br />

The Energie­Museum was established in 2001, in<br />

what was formerly the first battery energy storage<br />

facility in the world, and has an exhibition on energy<br />

supply technology.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Informationen und Erkundungen<br />

Batterie-Energiespeicheranlage Steglitz<br />

ab 18.00 � stündlich<br />

Film<br />

Strominsel Berlin<br />

Kulinarisches<br />

Kaffee und Tee, Mineralwasser und Gebäck,<br />

solange der Vorrat reicht<br />

89


90<br />

1<br />

ePHrAim-PAlAis<br />

2<br />

BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk. Ephraim-Palais/Stadtmuseum Berlin. © Stadtmuseum Berlin, Foto: Phil Dera<br />

Das Rokokopalais mit dem lichten ovalen Treppenhaus<br />

und dem eindrucksvollen Treppenauge galt<br />

im Volksmund schon früh als die »schönste Ecke<br />

Berlins«. Das Haus zeigt Sonderausstellungen des<br />

Stadtmuseums Berlin zur Berliner Kunst­ und Kulturgeschichte.<br />

sonderausstellungen<br />

BERLINmacher. 775 Porträts – ein Netzwerk<br />

Zur 775­Jahr­Feier Berlins widmet sich das Stadtmuseum<br />

Berlin den »Machern« der Stadt, jenem<br />

»verwegnen Menschenschlag« (Goethe), der seit<br />

1237 hier lebt und Berlin so unverwechselbar macht.<br />

Vergangenheit und Gegenwart werden durch die<br />

Darstellung einzelner Berlinerinnen und Berliner<br />

vor Augen geführt, die in der Stadt gelebt, gewirkt<br />

und ihr auf unterschiedlichste Weise Impulse verliehen<br />

haben.<br />

The Rococo Ephraim­Palais has long been considered<br />

one of the most beautiful sights of Berlin. The<br />

three­storey building houses various special exhibitions<br />

of the City Museum of Berlin.<br />

StadtRaumBühne. Werner-Viktor Toeffling<br />

zum 100. Geburtstag<br />

Werner­Viktor Toeffling (1912–2001) wurde vor<br />

allem durch seine Bühnenbilder und Ausstattungen,<br />

unter anderem für die Deutsche Staatsoper<br />

und das Hebbel­Theater, bekannt. Zudem hat<br />

er sich als Maler und Zeichner Berliner Stadtlandschaften<br />

einen Namen gemacht. Im Mittelpunkt<br />

der Jubiläumsschau stehen surreal wirkende<br />

Raum­Bilder, Entwürfe und Gemälde, in denen<br />

sich sein Nachdenken über Sinn­ und Seinsfragen<br />

ausdrückt.<br />

Peter Kießlich, Am Ephraim-Palais, Poststraße (Detail), 1987. Stadtmuseum Berlin, Fotografische Sammlung. Reproduktion: Oliver Ziebe<br />

18.00–21.00 uhr<br />

Familien<strong>programm</strong><br />

Im Profil<br />

Fantasie und klare Linien: Scherenschnitte<br />

fertigen im Museumslabor mit Imke Küster und<br />

Kerstin Bragenitz<br />

18.00–21.00 uhr<br />

Familien<strong>programm</strong><br />

Silhouetteur in Aktion<br />

Stillsitzen und Mitnehmen: Albrecht Wintterlin<br />

schneidet gegen Gebühr die Silhouetten der<br />

Besucher.<br />

21.00–0.00 uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Berliner kann jeder werden<br />

Flanieren durch die Ausstellung mit den Kuratorinnen<br />

Annette Bossmann, Nele Güntheroth und<br />

Ines Hahn<br />

21.30–1.30 uhr � stündlich<br />

Musik<br />

Duotronik<br />

Zwei junge Berliner Musiker, Benjamin Ostarek<br />

und Simon Franzkowiak, überraschen mit ver­<br />

blüffenden Arrangements aus Jazz und Swing<br />

und schaffen ungewöhnliche elektronische<br />

Klangwelten.<br />

Kulinarisches<br />

Getränke<br />

91


92<br />

FeuerWeHrmuseum Berlin<br />

außerhalb der routen<br />

Foto: Stefan Sträubig<br />

Von den ersten Feuerordnungen um 1650 bis zu<br />

heutigen Einsätzen: Fahrzeuge, Geräte, Modelle<br />

und mehr geben Einblick in die Geschichte der<br />

Berliner Feuerwehr und die Gründertage der<br />

Brandbekämpfung.<br />

sonderausstellung<br />

Gesichter der Feuerwehr<br />

Fotoausstellung über Einsatzkräfte der Berliner<br />

Feuerwehr<br />

775 Jahre Berlin und die Gründertage der<br />

Berliner Feuerwehr<br />

Über das Wirken und Bewirken des Gründers<br />

der Berliner Feuerwehr Ludwig Scabell<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Führungen, Gespräche und Aktionen<br />

Kurzführungen, Gespräche mit Einsatzkräften,<br />

Einstellungstests<br />

From the first fire regulations around 1650 to the<br />

modern fire service, the museum gives a comprehensive<br />

history of the Berlin Fire Brigade, including<br />

vehicles, machines and models.<br />

ab 18.00 uhr<br />

Show<br />

Zaubershow mit Fuego Ignetio, Feuerwehr­Illusionist<br />

20.00–0.00 uhr � alle 30 min<br />

Musik<br />

Bernd Schulz singt Couplets von Otto Reutter,<br />

begleitet von Paul Fischer jun. am Klavier.<br />

Dazwischen spielt die 1. Feuerwehrmusikzug­<br />

Dixieband<br />

Kulinarisches<br />

Brandheiße Waffeln und Kaffee


94<br />

5<br />

FilmAkAdemie kelle<br />

Die Bell & Howell Zoomatic Director 414 PD<br />

Die private Filmschule beherbergt eine Sammlung<br />

historischer Filmkameras. Sie zeigt einen Querschnitt<br />

durch die 100­jährige Entwicklungsgeschichte<br />

dieser Technik.<br />

dauerausstellung<br />

Die Ausstellung historischer Modelle verdeutlicht<br />

den Stammbaum der modernen Kinokameras.<br />

Das älteste Exponat ist die erste europäische Vollmetallkamera,<br />

die Debrie le Parvo, mit der unter<br />

anderem Dziga Vertov und Sergej Eisenstein gearbeitet<br />

haben. Seit Kurzem besitzt die Sammlung<br />

auch eine Bell & Howell Zoomatic Director 414 PD;<br />

mit der gleichen Kamera hatte der Textilfabrikant<br />

und Amateurfilmer Abraham Zapruder das Attentat<br />

auf John F. Kennedy am 22. November 1963 in<br />

Dallas, Texas, festgehalten.<br />

The private film academy houses a collection of historic<br />

movie cameras illustrating a width of the 100­yearold<br />

development of this technology.<br />

ab 18.00 uhr � nach Bedarf<br />

Führungen<br />

Maschinen, die Filmgeschichte schrieben<br />

Anhand der ausgestellten Exponate werden die<br />

Wendepunkte der Kinotechnik eingehend erläutert.<br />

20.00 uhr<br />

Führung für Gehörlose<br />

Maschinen, die Filmgeschichte schrieben<br />

1<br />

Forum WillY BrAndT Berlin<br />

Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt vor dem Brandenburger Tor, 1958. Foto: J. H. Darchinger/Friedrich Ebert Stiftung<br />

Die neue Dauerausstellung vermittelt die Biografie<br />

Willy Brandts – seinen Werdegang und prägende<br />

Elemente seines politischen Denkens und Handelns<br />

– im Kontext der spannungsgeladenen Geschichte<br />

des 20. Jahrhunderts.<br />

dauerausstellung<br />

Willy Brandt – Politikerleben<br />

18.00 uhr<br />

Führung<br />

Willy Brandts Berliner Zeit<br />

19.00 � 22.00 uhr<br />

Film<br />

20.00 uhr<br />

Präsentation<br />

Wie Willy Brandt Berliner wurde<br />

The new permanent exhibition presents the biography<br />

of Willy Brandt – his history and the characteristic<br />

elements of his political thought and<br />

action – in the light of suspenseful 20th­century<br />

history.<br />

21.00 uhr<br />

Vortrag<br />

Willy Brandt<br />

Regierender Bürgermeister in Berlin<br />

23.00 uhr<br />

Führung<br />

Willy Brandt – Politikerleben<br />

Aktion für Kinder<br />

Bilderrätsel<br />

Kulinarisches Sekt an der Bar<br />

95


96<br />

2<br />

FriedHoF der märzgeFAllenen<br />

Friedhof der Märzgefallenen, Ausstellungscontainer in der Bauphase. Foto: Frank Lewitz<br />

Der Friedhof der Märzgefallenen im Volkspark<br />

Friedrichshain wurde für die gefallenen Barrikadenkämpfer<br />

der Berliner Märzrevolution von 1848<br />

errichtet. Eine Ausstellung berichtet über die<br />

wechselvolle Geschichte des Ortes und informiert<br />

über die Revolution, eine europaweite Bewegung<br />

für Freiheit, Gleichheit, Demokratie und soziale<br />

Gerechtigkeit.<br />

dauerausstellung<br />

Am Grundstein der Demokratie. Die Revolution<br />

1848 und der Friedhof der Märzgefallenen<br />

Im Ausstellungscontainer wird die Geschichte<br />

der Märzrevolution in ihrem europäischen und<br />

nationalen Kontext erzählt. Eine Rotunde auf<br />

dem Friedhofsgelände verdeutlicht die bewegende<br />

Historie der Begräbnisstätte, die in den politischen<br />

Auseinandersetzungen über lange Zeit hinweg eine<br />

hohe symbolische Bedeutung hatte.<br />

The cemetary dedicated to the victims of the Berlin<br />

March Revolution of 1848 has a new exhibition<br />

informing visitors on the varied history of the site,<br />

the Revolution and the European­wide movement<br />

for freedom, equality, democracy and social justice.<br />

ab 18.00 uhr � nach Bedarf<br />

Kurzführungen<br />

21.00 � 22.00 � 23.00 uhr<br />

Führung<br />

Taschenlampenführung über den Friedhof<br />

19.00 � 20.00 uhr<br />

Musik<br />

1848 – Kantate für gemischten Chor<br />

1<br />

FriedricHsWerderscHe kircHe<br />

Theodor Kalide, Bacchantin auf dem Panther (Detail), 1844-48. © Nationalgalerie, SMB, Foto: Karin März<br />

Die Friedrichswerdersche Kirche wurde 1824 bis<br />

1830 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels erbaut<br />

und beherbergt heute Skulpturen des frühen<br />

19. Jahrhunderts.<br />

18.00 � 19.00 � 20.00 uhr<br />

Familienführung<br />

Suchspiel für Kinder<br />

18.30 � 19.30 uhr<br />

Führung<br />

Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und<br />

Poesie<br />

21.30 � 22.30 � 23.30 � 0.00 � 0.30 �<br />

1.00 uhr<br />

Führung<br />

Mit Schinkel durch die Nacht<br />

The Friedrichswerdersche Kirche was built from<br />

1824 until 1830 according to the plans of Karl<br />

Friedrich Schinkel and houses sculptures from the<br />

19th century.<br />

21.00 � 22.00 � 23.00 uhr<br />

Musik<br />

Thomas Siener spielt romantische Harfenmusik auf<br />

der historischen Harfe von Sebastian Erard, gebaut<br />

in London um 1900.<br />

97


98<br />

1<br />

gAlerie PArTerre<br />

Fritz Jacobi und Roland März im Gespräch mit Kathleen Krenzlin in der Galerie Parterre. Foto: Irene Walz<br />

Die kommunale Galerie und Kunstsammlung des<br />

Bezirksamts Pankow präsentiert wechselnde Ausstellungen<br />

und Veranstaltungen zur Gegenwartskunst.<br />

Ausstellung<br />

Summertime!<br />

Arbeiten von Michael Augustinski, Volker Barthmuß,<br />

Marlene Gaßmann, Karsta Lipp, Marco<br />

Kaufmann und Sabine Peuckert<br />

19.00 uhr<br />

Vortrag von Ulrich Kavka<br />

Nach Lissabon und weiter. Die unvollendete<br />

Reise des Berliners Walter Benjamin<br />

20.00 uhr<br />

Lesung und Musik mit Tilo Köhler<br />

Wochenend und Sonnenschein<br />

The local gallery and art museum of Pankow<br />

district presents temporary exhibitions and events<br />

on contemporary art.<br />

21.00 uhr<br />

Dokumentarfilm<br />

Vom Unglück, Grieche zu sein<br />

Regie: Beate Tembridis, D 2012<br />

22.00–23.00 uhr<br />

Musik, kein Einlass während des Konzerts<br />

Eros & Thanatos<br />

Griechische Lieder von Jannis Zotos und Band<br />

ab 23.00 uhr<br />

Gespräch mit Asteris Koutoulas und Tilo Köhler<br />

Weiße Rosen aus Athen – ein fröhlicher Nachruf<br />

auf die Alten Griechen<br />

2<br />

Die galerie son will zum interkulturellen Kunstdialog,<br />

insbesondere zwischen Europa und Asien, beitragen.<br />

In ungewöhnlichen Veranstaltungen und<br />

an besonderen Orten bringt sie der Öffentlichkeit<br />

die Kunst auch außerhalb ihres Hauses nahe.<br />

Ausstellung<br />

Mansudae<br />

Fünf Künstler aus Nordkoreas renommiertem<br />

Mansudae­Studio geben während der Langen<br />

Nacht der Museen mit ihren Arbeiten einen<br />

authentischen Einblick in die Landschaft der<br />

Gegenwartskunst ihres Landes.<br />

ab 19.00 uhr<br />

Vernissage<br />

gAlerie son<br />

The galerie son seeks to contribute to the intercultural<br />

art dialogue, particularly between Europe<br />

and Asia. Often working beyond the gallery space,<br />

their unusual events and special venues bring art<br />

to the public.<br />

99


100<br />

3<br />

gAslicHT-kulTur e.v.<br />

Fünfarmiger Kandelaber<br />

Der Förderverein Gaslicht­Kultur e.V. setzt sich für<br />

den Erhalt der historischen Berliner Gas­Straßenbeleuchtung<br />

ein.<br />

ab 21.00 uhr � alle 30 min<br />

Rundfahrt<br />

Kulturgut Berliner Gas-Straßenbeleuchtung<br />

Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden<br />

Gaslaternen leuchtet jede Nacht auf Straßen und<br />

Plätzen Berlins. Welche Formen gibt es im Straßenbild<br />

und woran erkennt man sie? Wie funktionieren<br />

heutige Gaslaternen? Diese und andere Fragen<br />

zu Geschichte und Gegenwart der Berliner Gas­<br />

Straßenbeleuchtung werden auf der fachkundig<br />

geführten Rundfahrt beantwortet – mit Ausblick<br />

vom Oberdeck eines Doppeldeckerbusses.<br />

Start und Ende: Shuttle­Bus­Stopp am Schloss<br />

Charlottenburg<br />

The association campaigns for the preservation of<br />

Berlin’s historic gas­powered street­lighting and<br />

offers guided tours through Berlins gas­lit scenery.<br />

v<br />

www.berlinartweek.de


102<br />

2<br />

GedenkStätte<br />

Berlin-HoHenScHönHaUSen<br />

Das ehemalige zentrale Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit. Foto: Robert Mispelbaum<br />

Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen gibt<br />

Einblick in die Schicksale politischer Häftlinge in<br />

der DDR und die Methoden der Staatssicherheit.<br />

Sonderausstellung<br />

Zeugnisse politischer Verfolgung 1945–1989<br />

18.30–0.30 Uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Zeitzeugen und Historiker führen durch das<br />

ehemalige Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit.<br />

18.00 Uhr<br />

Führung<br />

Das Sperrgebiet Berlin-Hohenschönhausen<br />

On the site of the main former remand prison the<br />

memorial presents the lives of political prisoners<br />

in the GDR and the inner workings of the Ministry<br />

of State Security (Stasi).<br />

18.00 � 20.00 � 22.00 Uhr<br />

Führung<br />

Das Haftkrankenhaus der Staatssicherheit<br />

Das einzige Haftkrankenhaus für politische<br />

Häftlinge in der DDR<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 Uhr<br />

Führung<br />

Grotewohl-Express und »Unterwelt« der Stasi<br />

19.00 Uhr<br />

Blindenführung<br />

durch das Stasi-Untersuchungsgefängnis<br />

4<br />

GericHtSHöfe WeddinG<br />

Lange Nacht 2011: RosaCavaliere singen im Atelier<br />

Mit mehr als 70 Kunstschaffenden ist in ehemaligen<br />

Gewerbehöfen eines der größten Kunstquartiere<br />

Deutschlands entstanden. Seit mehr als 25<br />

Jahren arbeiten Künstler hier in den Atelieretagen.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Erkundungen und Gespräche<br />

30 Künstler und Gäste öffnen ihre Ateliers in den<br />

denkmalgeschützten Höfen im Wedding und<br />

zeigen aktuelle Arbeiten: Malerei, Grafik, Bildhauerei,<br />

Fotografie, Zeichnung, Keramikunikate,<br />

Schmuck, Objekte, Installationen. Besucher erhalten<br />

Einblicke in Farbtöpfe, Arbeitsplätze und die<br />

individuelle Werkstattatmosphäre. Gerne kommen<br />

die Künstler mit den Besuchern ins Gespräch.<br />

ab 19.00 Uhr � stündlich<br />

Führungen<br />

Kunstwissenschaftler führen durch die Ateliers.<br />

With more than 70 artists creating and working<br />

here, this is one of the biggest art quarters in Germany.<br />

In the workshops, a wide scope of contemporary<br />

art is on show.<br />

ab 21.00 Uhr<br />

Filme<br />

Wojtek Skowron projiziert gezeichnete Kurzfilme<br />

auf eine Hauswand.<br />

103


104<br />

GlockentUrm im olympiapark<br />

außerhalb der routen<br />

Aussichtsplattform des Glockenturms<br />

Das ehemalige Reichssportfeld, erbaut für die<br />

XI. Olympischen Spiele 1936, ist ein bedeutender<br />

und zugleich problematischer Ort. Die Ausstellung<br />

des Deutschen Historischen Museums informiert<br />

über die wechselvolle Bau- und Nutzungsgeschichte<br />

des Geländes.<br />

ausstellung<br />

Geschichtsort Olympiagelände<br />

1906 – 1936 – 2006<br />

19.00–22.00 Uhr<br />

Musik<br />

Rock im Turm<br />

The formerly called Reichssportsfeld, which was<br />

built for the XI. Olympic Games in 1936, is a significant<br />

yet controversial place. The exhibition of the<br />

German Historical Museum presents the building<br />

process and the usage of the historically eventful<br />

site.<br />

6<br />

GroSSe landeSloGe<br />

der freimaUrer von deUtScHland<br />

Ordenshaus der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland<br />

Das Ordenshaus der Großen Landesloge der Freimaurer<br />

von Deutschland/Freimaurerorden ist das<br />

deutschlandweite Zentrum der Bruderschaft und<br />

gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.<br />

Sonderausstellung<br />

Die Entwicklung der Freimaurerei in Berlin<br />

Die temporäre Ausstellung behandelt die Ent-<br />

wicklung der Freimaurerei in Berlin unter besonderer<br />

Berücksichtigung des Einflusses von<br />

Friedrich II. und dem Haus Hohenzollern. Es<br />

werden historische Dokumente, Urkunden,<br />

Bilder und Informationen über bekannte Freimaurer<br />

und die Freimaurerei in der Gegenwart<br />

präsentiert.<br />

The Order’s headquarters is the centre of the<br />

brotherhood in Germany and usually not open to<br />

the public. It houses an exhibition covering the rituals<br />

and customs of the brotherhood.<br />

ab 18.00 � alle 20 min<br />

Führung<br />

durch das historische Baudenkmal mit<br />

Erläuterungen zur Freimaurerei<br />

105


106<br />

1<br />

Hanf mUSeUm Berlin<br />

2<br />

Nutzhanf im Hanflabyrinth Berlin, 2009<br />

Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuchtet<br />

die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten<br />

der alten Kulturpflanze Hanf.<br />

dauerausstellung<br />

Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften;<br />

Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung<br />

in der Geschichte; die Nutzungsmöglichkei-<br />

ten; die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kul-<br />

turen der Welt; die Gesetzeslage zum Rauschmittel.<br />

Sonderausstellung<br />

Berlin – 775 Jahre und kein Tag ohne Hanf<br />

Das Hanf Museum verfolgt die Geschichte Berlins<br />

und beweist, dass während der gesamten 775<br />

Jahre des Bestehens der Stadt Hanf Tag für Tag<br />

auf verschiedene Weise genutzt wurde.<br />

The only hemp museum in Germany explores the<br />

diverse uses of the plant and its significance for<br />

different cultures across the world.<br />

19.00–2.00 Uhr<br />

Musik<br />

HempAssociation meets Hanf Museum<br />

Aktuelle elektronische Rhythmen kombiniert mit<br />

historischer Musik verschiedener Epochen<br />

Kulinarisches<br />

Hanfwaffeln und Hanftee<br />

3<br />

HaUS am lützoWplatz<br />

HERAKUT, Berlin Wall, Los Angeles, 2011. © HERAKUT<br />

Die Galerie präsentiert die Vielfalt der zeitgenössischen<br />

Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen<br />

und Filmvorführungen.<br />

ausstellung<br />

HERAKUT: Jukebox Kontrovers<br />

HERAKUT ist eines der außergewöhnlichsten<br />

Künstlerpaare der Graffitiszene. Zwei komplett<br />

verschiedene künstlerische Handschriften bilden<br />

eine perfekte Symbiose großflächiger Illustration<br />

und fotorealistischer Details. Die Künstler beschränken<br />

sich nicht auf den urbanen Raum, um<br />

ihre Figuren einfühlsam Geschichten erzählen zu<br />

lassen oder auf gesellschaftliche Missstände hinzuweisen,<br />

sondern arbeiten auch auf Leinwand<br />

und Papier, erschaffen Skulpturen und animierte<br />

Kurzfilme ihrer Characters. In Berlin präsentieren<br />

sie ihre neuesten Arbeiten, die zum Teil vor Ort<br />

entstehen.<br />

The gallery is dedicated to showing the diversity<br />

of the contemporary art scene, complemented by<br />

a <strong>programm</strong>e of live performances, lectures and<br />

film viewings.<br />

19.00–23.00 Uhr<br />

Aktion<br />

HERAKUT Painting Live<br />

Live-Painting mit Musik<br />

Aktion<br />

HERAKUT signieren ihre Bücher »The perfect<br />

merge« und »After the laughter«.<br />

107


108<br />

HaUS der WannSeekonferenz<br />

außerhalb der routen<br />

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz<br />

In der Fabrikantenvilla aus dem Jahre 1914/15 berieten<br />

am 20. Januar 1942 fünfzehn hochrangige<br />

Vertreter der SS, der Gestapo und verschiedener<br />

Reichsministerien Pläne zur »Endlösung der europäi<br />

schen Judenfrage«. Heute befindet sich eine Gedenk-<br />

und Bildungsstätte am historischen Ort der<br />

Wannsee-Konferenz.<br />

geöffnet 18.00–0.00 Uhr<br />

dauerausstellung<br />

Die Wannsee-Konferenz und der Völkermord<br />

an den europäischen Juden<br />

Fotos, Dokumente, Texte sowie Audio- und Videostationen<br />

erläutern die Geschichte des Antisemitismus<br />

und des Holocaust/der Shoah.<br />

On January 20, 1942 fifteen high-ranking representatives<br />

of the SS, the Gestapo and various Reich ministries<br />

discussed plans of the »Final Solution of<br />

the European Jewish Question« in the mansion of<br />

an industrialist built in 1914–15. Today the historic<br />

place of the Wannsee Conference hosts a memorial<br />

site and an educational institution.<br />

Sonderausstellung<br />

Das Haus der Wannsee-Konferenz und die<br />

Villenkolonien am Wannsee<br />

ab 18.00 Uhr � stündlich<br />

Führung durch die Dauerausstellung<br />

ab 18.00 Uhr � stündlich<br />

Führung durch die Bibliothek/Mediothek


110<br />

1<br />

HUmBoldt-Box<br />

Humboldt-Box. Foto: Megaposter GmbH<br />

Die Humboldt-Box bietet Informationen über Historie,<br />

Bau und Konzept des Zukunftsprojekts Berliner<br />

Schloss – Humboldtforum. Der Wiederaufbau und<br />

die spätere Nutzung des Gebäudes stehen im Mittelpunkt<br />

der Ausstellung.<br />

ausstellungen<br />

Die zukünftigen »Bewohner« des Humboldt -<br />

forums – Ethnologisches Museum, Museum für<br />

Asiatische Kunst, Humboldt-Universität und<br />

Zentral- und Landesbibliothek – präsentieren<br />

sich mit faszinierenden Wissenswelten, außergewöhnlichen<br />

Exponaten und interaktiven Inszenierungen<br />

und geben Einblicke in ihre Konzepte.<br />

Der Förderverein Berliner Schloss e. V. – Humboldtforum<br />

zeigt in der Eingangsebene eine Ausstellung<br />

zur Geschichte des Standortes und zum<br />

Bauprojekt Berliner Schloss – Humboldtforum.<br />

The Humboldt-Box offers information about the<br />

history, construction and concept of the future<br />

project Berliner Schloss – Humboldtforum. The<br />

exhibition revolves around the reconstruction and<br />

further use of the building.<br />

Sonderausstellung<br />

150 Jahre Stereofotografie in Berlin<br />

Die königlich-kaiserliche Familie, die Bürgerschaft<br />

der Kaiserzeit, Darstellungen der Künste aus dem<br />

Zeitraum von 1860 bis 1940: 333 Stereobilder, viele<br />

aus dem 19. Jahrhundert, werden im Original und<br />

digital aufbereitet gezeigt.<br />

18.00–0.00 Uhr<br />

Gespräch<br />

Night-Talk in der Box<br />

Gespräche in den Ausstellungsgeschossen<br />

7<br />

indUStrieSalon ScHöneWeide<br />

Im Industriesalon Schöneweide vermitteln Zeitzeugen Technikgeschichte<br />

Der Industriesalon hat sich die Aufgabe gestellt,<br />

die bedeutende Industriegeschichte von Schöneweide<br />

vor Ort sichtbar zu machen. Eine ehemalige<br />

Industriehalle bietet Raum für Ausstellungen und<br />

geselliges Zusammensein in einem Salon.<br />

dauerausstellung<br />

Elektronenröhrenschau<br />

Die Präsentation der Sammlung aus dem ehemaligen<br />

Werk für Fernsehelektronik in Schöneweide<br />

gibt Einblick in die aufwendigen und komplizierten<br />

Fertigungsprozesse von Elektronenröhren.<br />

Ausgestellt sind typische Produktionsmittel und<br />

Systemteile aus der Röhrenproduktion sowie deren<br />

Anwendungen – etwa im Störsender gegen den<br />

Rias oder der Mikrowelle der DDR.<br />

The Industriesalon has made it its mission to demonstrate<br />

the history of industry in Schöneweide on<br />

site. A former industrial hall offers space for exhibitions<br />

and social gatherings in a salon.<br />

Sonderausstellung<br />

115 Jahre KWO<br />

Mit Zeitzeugen erarbeitet der Industriesalon eine<br />

Ausstellung zu Geschichte und Gegenwart des<br />

Kabelwerks Oberspree. Mit dem Bau der riesigen<br />

Fabrikanlage begann der rasante Aufstieg der<br />

»schönen Weyde« an der Spree zur »AEG-Stadt«.<br />

18.00–0.00 Uhr<br />

Musik<br />

X-Tage bis zum Wunder<br />

Experimentelle Operninszenierung auf dem alten<br />

Industriegelände rings um den Industriesalon<br />

111


112<br />

2<br />

JüdiScHeS mUSeUm Berlin<br />

Mascha Kaléko. © Rowohlt Archiv<br />

Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin<br />

zeichnen ein lebendiges Bild der deutsch-jüdischen<br />

Geschichte und Kultur.<br />

dauerausstellung<br />

Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte<br />

Alltags- und Kunstobjekte, interaktive Elemente<br />

und Medienstationen erzählen von jüdischer<br />

Kultur in Deutschland.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Installation<br />

775 Jahre Berlin – ein Emigranten-Monolog<br />

In den 1920er-/30er-Jahren war Berlin Zufluchtsort<br />

für Tausende jüdischer Migranten aus Osteuropa.<br />

Was Berlin für diese Menschen bedeutete, zeigen<br />

Texte, Bilder und Musik. Mascha Kaléko, die im<br />

heutigen Polen geboren wurde, fing in ihrer Lyrik<br />

das Großstadtgefühl Berlins ein. Ihr »Emigranten-<br />

The museum presents exhibitions on German-Jewish<br />

history and culture, including the historical events<br />

in Germany.<br />

Monolog« führt auf eine Spurensuche durch die<br />

Dauerausstellung. Das Gedicht wird auch in einem<br />

Tondokument in der Lobby des Museums zu hören<br />

sein, gesprochen von der Schauspielerin Sophie<br />

Rois. Im Laufe des Abends wird es fortwährend<br />

ergänzt durch die Gedanken, die Besucher zum<br />

heutigen Berlin äußern können – so entsteht eine<br />

Klanginstallation über die Stadt gestern und heute.<br />

Die Klanginstallation wird live von dem Komponisten<br />

und Musiker Thomas Meadowcroft gestaltet.<br />

18.30–22.00 Uhr � alle 30 min<br />

Führung<br />

»775 Jahre Berlin – ein Emigranten-Monolog«<br />

6<br />

JUGend mUSeUm<br />

im ScHöneBerG mUSeUm<br />

Theaterworkshop »Almanya, Almanya. Von der Türkei nach Berlin«. © Jugend Museum<br />

Das Jugend Museum ist ein lebendiges Geschichtsmuseum<br />

für die ganze Familie. Mit seinen<br />

aktuellen Präsentationen zum Modellprojekt »Heimat<br />

Berlin. Migrationsgeschichte für Kinder« will<br />

das Museum einen neuen Blick auf die Lokalgeschichte<br />

werfen.<br />

18.30 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Eröffnung der Werkstattschau verschiedener<br />

Lernwerkstätten, mit Performances<br />

19.00–2.00 Uhr<br />

Film<br />

Heimat Berlin – Videodokumentationen nonstop<br />

20.00 Uhr<br />

Kabarett<br />

Serpil Pak mit Ausschnitten aus »Schleierhaft«<br />

The Youth Museum is a lively history museum for<br />

the whole family. Exhibitions present urban history<br />

in a unique way designed to encourage visitors<br />

to discover history for themselves.<br />

20.30 Uhr<br />

Aktion<br />

Almanya für alle – Rollenspiel zum Mitmachen<br />

ab 21.00 Uhr<br />

Musik und Aktion<br />

Anatolische Rhythmen zum Mittanzen<br />

22.30 Uhr<br />

Musik<br />

Kernich<br />

Akustik Soul<br />

113


114<br />

3<br />

keramik-mUSeUm Berlin<br />

Otto Douglas-Hill, Pflanzschalen, Berlin, um 1935. Foto: Theis/KMB<br />

Die Ausstellungen gewähren Einblicke in die Keramik<br />

des deutschen Sprachraums von der Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts bis zur Moderne. Die vornehmlich<br />

durch Schenkungen zusammengetragene<br />

Sammlung umfasst über 7000 Stücke.<br />

Sonderausstellungen<br />

• Gertraud Möhwald und Umfeld der Burg<br />

Giebichenstein<br />

• Haël-Keramik 1923–1933<br />

19.00 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Form – Funktion – Ideologie. Keramik in<br />

Deutschland 1933–1945<br />

The exhibitions display a range of ceramics from<br />

German-speaking areas, spanning from the mid-<br />

19th century to the Modern period. The collection<br />

of over 7000 pieces was primarily acquired by donation.<br />

19.30–23.30 Uhr � stündlich<br />

Musik<br />

Von Klezmer zu Swing und internationaler Folklore<br />

mit dem Ensemble I Fortunati<br />

21.00 � 23.00 Uhr<br />

Führung<br />

Der Ko-Kurator Dr. Michael Lingohr führt durch<br />

die neue Ausstellung.<br />

Kulinarisches<br />

Catering von der Trattoria Rathaus Piazza<br />

klax-kinderkUnStGalerie<br />

außerhalb der routen<br />

Stadtlandschaft. Gemeinschaftsarbeit<br />

Kinderkunstwerke mit ihrer spezifischen Aus drucks -<br />

weise und Bildsprache bekannt zu machen, ist Anliegen<br />

der Galerie. Die Ausstellungen mit thematischen<br />

Schwerpunkten und aus unterschiedlichen<br />

pädagogischen Projekten wechseln alle zwei Monate.<br />

geöffnet 15.00–22.00 Uhr<br />

ausstellung<br />

Kunstprojekte aus dem KLAX- Kindergarten-<br />

Atelier »Sternschnuppenhaus«<br />

15.00–22.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Häuser in Berlin – im Wandel der Zeiten<br />

In Berlins Straßen gibt es alte wie neue Häuser und<br />

immer wieder eine Baulücke. In der Mal- und Bauwerkstatt<br />

können die Besucher ihre Lieblingsstraßenecke<br />

oder ihr Lieblingshaus aus Pappe, Holz und<br />

KLAX’s aim is to encourage artistic expression for<br />

children and young people. Building on children’s<br />

massive creative potential, they provide space,<br />

time, materials and qualified supervision.<br />

anderen Recyclingmaterialien fantasievoll nachgestalten.<br />

Wer möchte, kann auch farbige Bilder oder<br />

Collagen dazu anfertigen. Bei schönem Wetter gibt<br />

es gleich eine kleine Straßenausstellung.<br />

Kulinarisches<br />

Kaffee, kleine Snacks, Saft und Wasser<br />

115


116<br />

2<br />

kloSterrUine<br />

Blick in die Klosterruine. Foto: Ines Ebel<br />

Die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche, des einst<br />

bedeutendsten gotischen Bauwerks der Stadt, ist<br />

eines der ältesten Zeugnisse des mittelalterlichen<br />

Ber lins. Im Krieg stark zerstört, wird die Kirche heute<br />

als Ausstellungs- und Veranstaltungsort genutzt.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Vorträge, Vorführungen und mehr<br />

Das Museumsdorf Düppel ist das ganze Wochenende<br />

zu Gast in der Klosterruine und lädt zu<br />

einer Zeitreise ins Mittelalter ein. Anlässlich des<br />

Stadtjubiläums widmen sich die Experten mit Vorträgen,<br />

Präsentationen und Exponaten verschiedenen<br />

Themen der Berliner Siedlungsgeschichte:<br />

• Hausbau und Dorfstrukturen im 12. und<br />

13. Jahrhundert<br />

• Umwelt und Landwirtschaft im Berliner Umland<br />

des Mittelalters<br />

The Franciscan monastery church was once one<br />

of the most important Gothic edifices of the city.<br />

Its ruin now rates among the oldest testimonies to<br />

medieval Berlin. Although heavily damaged during<br />

the war, the church is nowadays used for exhibitions<br />

and events.<br />

• Alltagsleben in einem mittelalterlichen Dorf<br />

• Technik im Mittelalter: Textil- und Keramikher-<br />

stellung, Holzbearbeitung, Eisenschmieden u.a.<br />

gegen 0.00 Uhr<br />

Film<br />

Im Klosterkino wird ein Überraschungsfilm zum<br />

Mittelalter gezeigt.<br />

1<br />

knoBlaUcHHaUS<br />

2<br />

Detail in der Bibliothek im Knoblauchhaus. © Stadtmuseum Berlin. Foto: Richter<br />

In einem der wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser<br />

des 18. Jahrhunderts zeigt eine Ausstellung<br />

am Beispiel der Familie Knoblauch bürgerliches<br />

Wohnen im Biedermeier, mit Salon und Bibliothek.<br />

18.00 � 19.00 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Willkommen in der guten Stube der Familie<br />

Knoblauch<br />

Das Haus neben der Nikolaikirche ist eines der<br />

wenigen erhaltenen Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts.<br />

Die Einrichtung mit Ohrensessel, Kamin,<br />

Büchern und Pfeifen vermittelt sehr anschaulich<br />

das gehobene Leben des Biedermeier im frühen<br />

19. Jahrhundert. Salon und Bibliothek sehen so<br />

aus, als wären die Knoblauchs eben nur verreist.<br />

The oldest house in the Nikolaiviertel and one of<br />

the few preserved middle-class homes from 18th<br />

century Berlin presents life in the Biedermeier period<br />

by example of the Knoblauch family.<br />

20.00–0.00 Uhr � stündlich<br />

Musik<br />

Biedermeierliches Kammerkonzert und eine<br />

Erinnerung an Bernhard Romberg (1767–1841)<br />

Jeannine Lungwitz (Flöte), Ulrike Schnelle (Violine)<br />

und Sabine Techritz (Violoncello) spielen Werke verschiedener<br />

um 1820 sehr geschätzter Komponisten,<br />

u. a. von Bernhard Romberg, einem langjährigen<br />

Mitglied der königlichen Kapelle, der als Cellist<br />

ein Musiker von europäischem Rang war. Ab 1827<br />

veranstaltete er in gemieteten Räumen der ersten<br />

Etage des Knoblauchhauses Kammerkonzerte in<br />

Quartett- und Quintettbesetzung.<br />

117


118<br />

3<br />

kpm Welt der köniGlicHen<br />

porzellan-manUfaktUr Berlin<br />

Porzellangestaltung im KPM-Quartier<br />

Die Königliche Porzellan-Manufaktur, von Friedrich II.<br />

1763 gegründet, ist der älteste noch exis tierende<br />

Handwerksbetrieb in Berlin. In den Fabrikgebäuden<br />

des 19. Jahrhunderts wird die Geschichte des Berliner<br />

Porzellans eindrucksvoll inszeniert und das<br />

anspruchsvolle Handwerk in einer Schauwerkstatt<br />

vorgeführt.<br />

10.00–2.00 Uhr<br />

Hoffest<br />

Zu Gast bei Hofe<br />

18.00–22.00 Uhr<br />

Kinder<strong>programm</strong><br />

Auf den Spuren des Alten Fritz<br />

Die Kinder können den Alten Fritz zeichnen oder<br />

gegen einen Aufpreis einen Porzellanteller bemalen.<br />

Berlin’s oldest surviving handicraft enterprise was<br />

given its name when purchased by Frederick the<br />

Great in 1763. KPM invites visitors to tour the production<br />

facilities and watch demonstrations in<br />

their special display workshop.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Erläuterungen<br />

Live-Speaker-Programm in der Erlebnisausstellung<br />

Kulinarisches<br />

Köstlichkeiten rund um die Kartoffel und »Friedrich<br />

Cocktail« im KPM Café<br />

5<br />

kreUzBerG mUSeUm<br />

Foto: Kreuzbergmuseum, Ellen Röhner<br />

Das Museum zeigt Ausstellungen zur Regio nal- und<br />

Stadtteilgeschichte, besonders unter aktuellen Fragestellungen<br />

wie Zuwanderung, Industrie-, Gewerbe-<br />

und Stadtentwicklung.<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Setzen und Drucken in der Museumsdruckerei<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Musik im Museumsgarten mit 44 Heaven<br />

19.00 � 22.15 Uhr<br />

Film<br />

Nachbarn in Europa<br />

20.00 � 23.15 Uhr<br />

Film<br />

Süßer Wein<br />

The Kreuzberg district museum displays changing<br />

exhibitions on different aspects of the area’s history,<br />

in particular on immigration, industrial, commercial<br />

and urban development.<br />

20.30 � 23.45 Uhr<br />

Film<br />

Der Versuch zu leben<br />

21.00 � 23.00 Uhr<br />

Führung<br />

durch die Dauerausstellung »Geschichte wird gemacht«<br />

mit dem Museumsleiter Martin Düspohl<br />

20.00–22.30 Uhr � alle 30 min<br />

Kurzführung<br />

durch die Ausstellung »ortsgespräche:<br />

stadt – migration – geschichte«<br />

119


120<br />

1<br />

kUltUrforUm potSdamer platz<br />

� GemäldeGalerie<br />

2 3 4 5 6<br />

Lucas Cranach d. Ä., Johannes Carion (Detail), um 1530. © Gemäldegalerie, SMB, Foto: Jörg P. Anders<br />

Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten<br />

Sammlungen europäischer Malerei<br />

vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, die seit dem Gründungsjahr<br />

1830 systematisch aufgebaut und vervollständigt<br />

wurde. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen<br />

Epochen, darunter Gemälde von van<br />

Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />

Rubens, Rembrandt und Vermeer, sind hier ausgestellt.<br />

Sonderausstellung<br />

Eleganz und raue Sitten. Cornelis Bega.<br />

Ein Haarlemer Maler des 17. Jahrhunderts<br />

18.00 � 18.45 Uhr<br />

Familienführung<br />

In der Werkstatt des Malers<br />

The Gemäldegalerie owns one of the most significant<br />

collections of European paintings in the world,<br />

covering the period from the 13th to the 18th century.<br />

Systematically extended since its founding in<br />

1830, the collection includes masterpieces from<br />

van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio,<br />

Rubens, Rembrandt and Vermeer.<br />

konzerte<br />

18.10 Uhr<br />

Begrüßung mit via nova in der Rotunde<br />

20.15 Uhr<br />

7:75 Uhr – Geburtstagsständchen in der Wandelhalle<br />

mit dem Ensemble via nova und Daniel Kurz<br />

21.15 � 22.30 Uhr<br />

Lautenmalerei mit Daniel Kurz im Kinder-Reich<br />

und Saal XIV<br />

Daniel Chodowiecki, Der Abschied des Jean Calas (Detail). © Gemäldegalerie, SMB, Foto: Jörg P. Anders<br />

führungen mit Gesang von via nova<br />

19.30 Uhr, Saal XI<br />

Berliner Gründungsmythen I: Wassermusik<br />

22.00 Uhr, Saal III<br />

Berliner Gründungsmythen II: Es war der<br />

Maulbeerbaum und nicht die Lärche<br />

23.00 Uhr, Saal XV<br />

Berliner Gründungsmythen III: Aus dem Ei<br />

gepellt<br />

führungen<br />

Treffpunkt: Rotunde oder im angegebenen Saal<br />

18.15 Uhr<br />

Der Auftakt mit Direktor Prof. Dr. Bernd Lindemann<br />

18.30 � 20.30 Uhr<br />

Lange verkannt und wiederentdeckt: die Gemäldekopie<br />

als museales Sammlungsobjekt<br />

18.45 � 23.45 Uhr<br />

Ich bin ein Berliner: Sigismund Streit und Venedig<br />

19.00 � 21.00 � 21.45 Uhr<br />

Die Entdeckung der Stadt – Darstellungen im<br />

Laufe der Jahrhunderte<br />

19.00 � 19.30 � 20.15 � 22.15 � 0.00 Uhr<br />

Eleganz und raue Sitten – Cornelis Bega<br />

19.15 � 21.15 � 23.15 Uhr<br />

Ein Franzose in Preußen – Antoine Pesnes<br />

großes Selbstbildnis<br />

19.15 � 22.00 Uhr<br />

775 – [1]577. Ein Genie wird geboren:<br />

Peter Paul Rubens<br />

19.30 � 21.30 � 22.30 Uhr, Saal X<br />

Was lehrte das Kopieren in der Berliner<br />

akademischen Künstlerausbildung?<br />

19.45 � 21.45 � 23.45 Uhr<br />

Meisterwerke der Räume 7 – VII – 5<br />

19.45 � 22.45 Uhr<br />

Ich bin ein Berliner: Anna Dorothea Therbusch.<br />

Eine Frau setzt sich durch<br />

121


122<br />

1 kUltUrforUm<br />

potSdamer platz<br />

� GemäldeGalerie<br />

2 3 4 5 6<br />

Cornelis Pietersz Bega, Die Zisterspielerin (Detail), 1662. © Gemäldegalerie, SMB, Foto: Jörg P. Anders<br />

20.00 Uhr<br />

Älter als Berlin! Das älteste Bild der Berliner<br />

Gemäldegalerie<br />

20.00 � 23.00 Uhr<br />

Based in Berlin. Künstler des 18. Jahrhunderts<br />

20.15 � 22.15 � 0.30 Uhr<br />

Wenn sich ein Preuße in einen französischen<br />

Justizskandal einmischt – Chodowieckis<br />

Callas-Gemälde<br />

20.30 � 22.45 Uhr<br />

Die 7 Todsünden und 7 Laster und die<br />

5 Wundmale Christi<br />

20.45 Uhr<br />

Ich bin ein Berliner: Johannes Carion<br />

21.00 Uhr<br />

Nicht nur Nofretete. Gemälde aus dem Besitz<br />

des Stifters James Simon<br />

23.00 Uhr<br />

Ab Urbe Condita – die Gründung Roms<br />

23.30 Uhr<br />

Im Auftrag des Königs. Pompeo Batonis<br />

Gemälde »Die Hochzeit von Amor und Psyche«<br />

für Friedrich den Großen<br />

kUnStkick!<br />

Der traditionsreiche Kaiser Friedrich-Museums-<br />

Verein bietet auch jungen Kunstbegeisterten bis<br />

30 Jahre eine Plattform: die »Jungen Kaiser«.<br />

20.00–0.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Kicker-Turnier der »Jungen Kaiser«<br />

21.00 � 23.00 Uhr<br />

Führung<br />

Was ist meisterlich an den Alten Meistern?<br />

Nur für unter 30-Jährige!<br />

1 kUltUrforUm<br />

potSdamer platz<br />

� kUnStBiBliotHek<br />

2 3 4 5 6<br />

Friedrich der Große als Freymaurer im Jahr 1740 (Detail). © Staatsbibliothek zu Berlin<br />

Die Kunstbibliothek erschließt das wissenschaftliche<br />

Schrifttum zur europäischen Kunstgeschichte<br />

von der Spätantike bis zur Gegenwart. Gleichzeitig<br />

sammelt sie Zeichnungen und Druckgrafiken<br />

zur angewandten Kunst und verfügt über eine umfangreiche<br />

fotografische Sammlung.<br />

Sonderausstellung<br />

Homme de lettres. Federic. Der König am<br />

Schreibtisch<br />

Die Ausstellung zeichnet das breite Spektrum und<br />

die Nachwirkungen des literarischen Schaffens<br />

Friedrichs des Großen nach. Im Mittelpunkt stehen<br />

die Fragen: Wie funktionierte das Regieren aus<br />

dem Arbeitskabinett des Monarchen? In welchem<br />

intellektuellen Umfeld entstanden die historischen<br />

und politischen Werke Friedrichs? Unter welchen<br />

dynastischen und intellektuellen Vorzeichen hat<br />

The Kunstbibliothek specialises in literature on art<br />

history from the late antiquity to the current day and<br />

contains approx. 400,000 volumes. The library’s<br />

collection also includes architectural and ornamental<br />

prints and drawings, the Lipperheide costume<br />

library, posters and advertisements, graphic design<br />

prints and photographs.<br />

Friedrich seinen Briefwechsel geführt? Weitere<br />

Stationen der Ausstellung behandeln Friedrich<br />

als Musiker und Komponisten, die Vertrauten des<br />

Königs, den Umgang Friedrichs mit seinen Hunden<br />

sowie den Schriftgut produzierenden König im Film.<br />

19.00–22.00 Uhr � stündlich<br />

Führung<br />

mit den Kuratoren Prof. Dr. Eef Overgaauw und<br />

Dr. Frank Althoff<br />

123


124<br />

1 kUltUrforUm<br />

potSdamer platz<br />

� kUpferSticHkaBinett<br />

2 3 4 5 6<br />

K. F. Schinkel, Die Sternenhalle der Königin der Nacht (Detail). Bühnenbildentwurf zur »Zauberflöte«, um 1815. © bpk /SMB, Foto: R. Saczewski<br />

Die größte grafische Sammlung in Deutschland<br />

besitzt ein Universum der »Kunst auf Papier« mit<br />

Werken bedeutender Künstler von Botticelli und<br />

Dürer bis Picasso und Warhol.<br />

19.00–23.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Spree-Athen. Stadtvisionen zeichnen<br />

Ab 7. September wird die Sonderausstellung »Karl<br />

Friedrich Schinkel – Geschichte und Poesie« zu<br />

sehen sein. Die Kunstworkshops zum Thema Stadtansichten<br />

sollen Vorfreude auf die Ausstellung<br />

wecken: Der erste Workshop ist für treue Griechenlandfans<br />

und »Daheimgebliebene«. Berlins Stadtbild<br />

ist von zahlreichen Bauten geprägt, die dem<br />

Stil der Antike verpflichtet sind. Diese und andere<br />

Bauten werden mit Versatzstücken preußischer und<br />

mediterraner Art zu persönlichen Stadtvisionen<br />

zeichnerisch zusammengesetzt.<br />

Germany’s largest collection of drawings and prints<br />

covers a broad spectrum from the Middle Ages to the<br />

present, including many works by important artists,<br />

from Botticelli and Dürer to Picasso and Warhol.<br />

19.00–23.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Mobile Stadt. Stadtspielzeug erfinden<br />

Die Besucher können ihr eigenes Stadtspielzeug<br />

erfinden: ein Mobile speziell von oder über Berlin<br />

mit Bewohnern, Gebäuden und Kunst. Jeder entscheidet,<br />

was für ihn wichtig ist. Selbst gestaltete<br />

farbige Papiergewichte werden zu einem Berlin-<br />

Mobile in Balance gebracht.<br />

Die Workshops finden in der zentralen Eingangshalle<br />

statt.<br />

Feiern Sie mit uns das<br />

so schmeckt berlin<br />

so schmeckt berlin


126<br />

4<br />

laByrintH kindermUSeUm Berlin<br />

Spielend die Welt entdecken<br />

Seit 1997 gehört das Labyrinth Kindermuseum Berlin<br />

zu den beliebtesten Kultur- und Lernorten für Kinder<br />

in der Region. Für seine interaktiven Ausstellungen<br />

und Angebote wurde es für den »Children’s Museum<br />

Award 2012« nominiert.<br />

geöffnet 17.00–23.00 Uhr<br />

für Kinder ab 3 Jahre und Erwachsene<br />

ausstellung<br />

Ganz weit weg – und doch so nah<br />

Eine Abenteuerreise in ferne Länder und Kulturen<br />

The interactive exhibitions aim to encourage children’s<br />

desire to learn and to discover the world with all their<br />

senses.<br />

18.00–23.00 Uhr<br />

Workshops und Aktionen<br />

Wir feiern Berlin!<br />

An diesem Abend wird Berlin gefeiert! Die Besucher<br />

können sich im verrückten Tortentransport probieren,<br />

auf der großen Glückwunschkarte verewigen<br />

und tolle Geburtstagsüberraschungen gibt es auch.<br />

lieBermann-villa am WannSee<br />

außerhalb der routen<br />

© Theaterwerkstatt Melchiorsgrund<br />

Im Sommerhaus des Malers Max Liebermann sind<br />

Ausstellungen zu seinem Werk zu sehen. Der<br />

große Garten wurde nach den Plänen Liebermanns<br />

rekonstruiert.<br />

ausstellung<br />

Max Liebermann und Emil Nolde.<br />

Gartenbilder<br />

18.15 Uhr<br />

Führung<br />

Max Liebermann und Emil Nolde<br />

19.00 � 22.00 Uhr<br />

Führung durch Villa und Garten<br />

18.30 Uhr<br />

Musik<br />

Jazz-Musik im Liebermann-Garten<br />

The summer house of the painter Max Liebermann<br />

houses an exhibition of his works. The extensive<br />

gardens, designed by Liebermann himself, are the<br />

subject of over 200 of his paintings.<br />

20.15 Uhr<br />

Theater auf der Wannsee-Bühne<br />

»Die gute Zeit« von Ernst Barlach<br />

Musikalisches, mehrsprachiges und internationales<br />

Projekt der Theaterwerkstatt Melchiorsgrund<br />

Kulinarisches<br />

Cocktails am Wannsee-Ufer mit dem Café Max<br />

127


128<br />

1<br />

loxx am alex<br />

miniatUr Welten Berlin<br />

2<br />

Berlin bei Nacht en miniature<br />

Die Ausstellung zeigt Berlin als Miniatur mit fahrenden<br />

Bahnen und Autos, fliegenden Flugzeugen und Wettersimulation.<br />

Daneben gibt es ein integriertes Modellbahnmuseum<br />

und eine Dienstmützensammlung.<br />

ausstellung<br />

Berlin im Lichtermeer – die schöne Metropole<br />

bei Nacht<br />

The exhibition displays Berlin in miniature, with moving<br />

trains, cars and planes and full weather simulation.<br />

The centre also includes a model train museum<br />

and a collection of uniform caps.<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 Uhr<br />

Führung<br />

Blicke hinter die Kulissen<br />

Eingang nach Schließung des Alexa:<br />

Ecke Dircksen-/Voltairestraße<br />

1<br />

macHmit! mUSeUm für kinder<br />

Das MACHmit! Museum für Kinder feiert<br />

In der umgebauten Kirche werden Ausstellungen für Kinder<br />

gezeigt, die durch gemeinsames Erleben, inter aktives<br />

Erforschen und fröhliches Lernen begeistern. Werkstätten<br />

und Workshops bieten die Gelegenheit zu eigenem<br />

kreativ-künstlerischem und handwerklichem Tun.<br />

geöffnet 15.00–22.00 Uhr<br />

ausstellung<br />

Ene – mene – muh – welches Recht hast Du?<br />

20 Jahre UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland<br />

– ein guter Anlass, den Kinderrechten eine<br />

Ausstellung zu widmen. Das Museum gibt Einblicke<br />

in die Vergangenheit und Ausblicke auf die<br />

Zukunft und bringt damit allen Besuchern – ob groß<br />

oder klein – die Anliegen der Kinderrechte näher.<br />

The museum and centre for children, based in a<br />

former church, provides a shared, interactive experience<br />

and an enjoyable learning environment.<br />

15.00–22.00 Uhr<br />

Führungen und Aktionen<br />

Das MACHmit! Museum für Kinder feiert seinen<br />

20. Geburtstag. Drinnen und draußen gibt es<br />

Bühnenzauber, Spiele aus aller Welt, Tombola,<br />

eine Wahrsagerin in der Jurte und vieles mehr.<br />

129


130<br />

2 märkiScHeS<br />

mUSeUm<br />

Riese im Planwagen. © Dörte Zegenhagen Ausstellung Kaufmannsläden. Foto der Trevor Good (Detail). © Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

In dem von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann 1899–<br />

1908 errichteten Gebäudekomplex mit Elementen<br />

norddeutscher Baukunst wird die Geschichte Berlins<br />

präsentiert.<br />

ausstellungen<br />

• Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n)<br />

aus der Sammlung des Stadtmuseums<br />

• geSchichten und beFunde.<br />

Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt<br />

• Frag deine Stadt! – Berlin<br />

• Was darf’s denn sein?<br />

Kinderträume Kaufmannsläden<br />

18.00–21.00 Uhr<br />

Familien<strong>programm</strong> im Museumslabor<br />

Mit Federbusch und Visier<br />

Ritter in Rüstungen gestalten und passende Wappen<br />

entwerfen<br />

The Märkisches Museum tells the history of Berlin<br />

from its origins to the present day, housed in an impressive<br />

building complex build by Ludwig Hoffmann<br />

from 1899–1908 in North German architectural style.<br />

18.00–23.00 Uhr<br />

Familien<strong>programm</strong> im Hof<br />

Sagen<br />

Der Berliner Riese aus den Müggelbergen erzählt Ge-<br />

schichten und Sagen. Schon im Mittelalter gab es<br />

das Gasthaus zur Rippe. Woher hat es seinen Namen?<br />

19.00–0.00 Uhr � stündlich<br />

Führung in der großen Halle<br />

Die Gründung Berlins<br />

An den drei beliebten großen Stadtmodellen erörtern<br />

Experten die Gründungsgeschichte Berlins.<br />

Woher kommt der Name Berlin, wo lag das Große<br />

Haus und wo befand sich das Graue Kloster?<br />

19.00–1.00 Uhr<br />

Musik im Hof<br />

Minnesang und Sangsprüche<br />

Das Duo Kleine Sekunde lässt auf unterhaltsame<br />

Weise den Minnesang des hohen und späten Mittelalters<br />

lebendig werden. Gespielt werden Drehleiern,<br />

Blasinstrumente wie Schalmeien, Dudelsack,<br />

Gemshörner und Einhandflöte, dazu Handtrommeln<br />

und Brummtopf.<br />

20.00 Uhr<br />

Vorführung im Automatophone-Kabinett<br />

Pianola & Co<br />

Das Stadtmuseum Berlin verfügt über eine sehr<br />

große und qualitätvolle Sammlung mechanischer<br />

Musikinstrumente. Eine Vorführung bringt die<br />

Vielfalt der Musik von Walzen, Scheiben und<br />

Lochkarten zu Ohren.<br />

Kulinarisches<br />

Getränke und Speisen im Hof-Café<br />

131


132<br />

2 maUermUSeUm<br />

mUSeUm HaUS am cHeckpoint cHarlie<br />

NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen besucht die Ausstellung Mies van der Rohe Haus, Nachtaufnahme. Foto: Stefan Meyer, Ausstellung: Bernhard C. Striebel<br />

13. August 1961 und 9. November 1989, der Bau der<br />

Mauer und ihr Fall – die Daten markieren die Eckpfeiler<br />

der Dauerausstellung über die Geschichte<br />

der Berliner Mauer.<br />

dauerausstellungen<br />

NATO – Mission für Freiheit. Die Geschichte<br />

der NATO von der Gründung bis zur Gegenwart<br />

Die Ausstellung zeigt auf 120 Schautafeln, mit<br />

über 100 Media-Stationen und zahlreichen<br />

originalen Objekten die politisch-historischen<br />

Nachkriegsentwicklungen und ihre Hintergründe.<br />

Raoul Wallenberg lebt<br />

Die Ausstellung würdigt den schwedischen Diplomaten,<br />

der in Ungarn zehntausende Juden vor der<br />

Deportation bewahrte, nach dem Krieg aber als angeblicher<br />

Spion in ein Gefängnis des sowjetischen<br />

Geheimdienstes verschleppt wurde.<br />

August 13, 1961 and November 9, 1989 – the dates<br />

of the construction and the fall of the Berlin Wall<br />

structure this permanent exhibition on the history<br />

of the Berlin Wall.<br />

ab 22.00 Uhr<br />

Filme<br />

Eins, zwei, drei<br />

Regie: Billy Wilder, USA 1961<br />

Billy Wilders berühmte Komödie, die kurze Zeit<br />

vor dem Mauerbau in Berlin gedreht wurde.<br />

Mit dem Wind nach Westen<br />

Regie: Delbert Mann, GB 1982<br />

Spielfilm über die Flucht von zwei Familien im<br />

selbst gebauten Heißluftballon über die Grenze<br />

von Thüringen nach Bayern.<br />

2 mieS<br />

van der roHe HaUS<br />

Das Landhaus, 1932 von Ludwig Mies van der<br />

Rohe entworfen, wird heute als Ausstellungsort<br />

für moderne Kunst genutzt.<br />

ausstellung<br />

… und keine Nacht<br />

Filminstallation von Michael Glowski<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Kurzführungen, Kurzfilmvorführung, Künstlergespräch<br />

»… und keine Nacht« setzt sich narrativ mit dem<br />

Landhaus Lemke, dem heutigen Mies van der Rohe<br />

Haus, auseinander. In dem Kurzfilm wird das<br />

Haus zum Resonanzkörper einer Frau.<br />

Designed by Ludwig Mies van der Rohe in 1932,<br />

the Classical Modernist country house is now<br />

used as an exhibition space for modern art.<br />

133


134<br />

4 mitte<br />

Gerlinde Kempendorff<br />

mUSeUm<br />

Das Museum befindet sich im Ortsteil Gesundbrunnen<br />

in einem denkmalgeschützten Schulgebäude<br />

des 19. Jahrhunderts. Es besitzt eine der größten<br />

regionalgeschichtlichen Sammlungen Berlins.<br />

Sonderausstellungen<br />

• Das architektonische Erbe des Realsozialismus<br />

in Berlin und Warschau<br />

• Heimat ist was war. Collagen von Uta Richter<br />

18.30 Uhr<br />

Musik im Interkulturellen Garten<br />

Fanny Hensel Musikschule Berlin Mitte<br />

20.30 Uhr<br />

Kabarett und Musik<br />

Aus heiterem Himmel<br />

In originellen Kostümen entführt Lina Lärche in<br />

The museum, housed in a listed former school<br />

build ing, focuses on the history of the central<br />

district of Berlin and has one of Berlin’s largest<br />

collections on regional history.<br />

ihrer Liederrevue mit ganz speziellem Humor in das<br />

Berlin der 20er-Jahre. Dabei ertönen beliebte Kabarettchansons<br />

von Hollaender, Tucholsky, Spoliansky<br />

und Schiffer.<br />

22.30 Uhr<br />

Musik<br />

Ich bin von Kopf bis Fuß auf Berlin eingestellt ...<br />

Gerlinde Kempendorff, begleitet von der Pianistin<br />

Kim Eustice, singt Chansons der Dietrich, der Leander,<br />

der Waldoff, der May und auch zum Schlager,<br />

Volks- und Kampflied lässt sie sich hinreißen, wenn<br />

es den Berliner Humor entfesselt.<br />

3 mocta<br />

mUSeUm of contemporary traSHart<br />

6<br />

ADLER A. F., Eagles tagg-tacking,Trash-Art, Objet trouvé, Helikopter. Foto: ADLER A. F.<br />

Das »trashigste Museum der Welt« wurde von der<br />

Münchner Künstlerin ADLER A. F. 2008 in Berlin<br />

gegründet und zeigt Kunstwerke aus wiederverwertbaren<br />

Materialien.<br />

ausstellung<br />

TrashArt de luxe<br />

20.00 Uhr<br />

Performance<br />

Trash Queen wandert aus und ein<br />

Dada-Opera in drei Akten, Regie: ADLER A. F.<br />

21.00 Uhr<br />

Film<br />

Zuwanderung – damals und heute<br />

Eine Recherche<br />

Regie: Gerd van der Meer<br />

»The Trashiest Museum in the World« was founded<br />

in 2008 in Berlin by the Munich artist ADLER A. F.<br />

and displays artwork made from recycled materials.<br />

22.00 Uhr<br />

Vortrag<br />

Die Wanderung der Bücher<br />

Künstlerbuchsammler Reinhard Gruener zeigt seine<br />

trashigsten Exponate.<br />

23.00 Uhr<br />

Präsentation<br />

Das Trasher-Kombinat der Leipziger Underground-<br />

Szene zeigt: 775 Jahre Berlin. Eine Mensch-<br />

Raum-Collage<br />

135


136<br />

6<br />

mUSeen daHlem<br />

� etHnoloGiScHeS mUSeUm<br />

David Bradley, Chippewa »Pueblo Feast Day 2005« (Detail), 2005. © Ethnologisches Museum, SMB, Foto: Claudia Obrocki<br />

Mit 500 000 Objekten aus allen Erdteilen und<br />

großen Beständen an Tonaufnahmen, Fotodokumenten<br />

sowie Filmen gehört das Ethnologische<br />

Museum zu den größten und bedeutendsten seiner<br />

Art.<br />

Sonderausstellung<br />

Indianische Moderne. Kunst aus Nordamerika<br />

20.00–23.00 Uhr<br />

Filme zur Indianischen Moderne<br />

musik<br />

18.00–0.00 Uhr<br />

Mit DJs um die Welt<br />

DJ Roskow Kretschmann und DJ Ekki Fleischhammer<br />

mit Rare Grooves und eklektischen Klängen<br />

20.30 � 21.30 Uhr<br />

Mitmachkonzerte am balinesischen Gamelan vor<br />

der Ausstellung »Mythos Goldenes Dreieck«<br />

The Ethnologisches Museum is one of the most<br />

significant of its kind, containing 500,000 objects<br />

including large quantities of audio recordings,<br />

photographs and films.<br />

Workshops für kinder<br />

18.00 Uhr<br />

Der Mythos der Kokosnuss (Südsee)<br />

18.30 Uhr<br />

Big Green – Landkartenbilder<br />

(Indianische Moderne)<br />

19.00 Uhr<br />

Die Krabbe weiß Bescheid (Afrika)<br />

19.30 Uhr<br />

Mit Paul bei den Muslimen<br />

(Welten der Muslime)<br />

Bob Haozous, Apache »Apfelbaum - Sacred Images«, 1992. © Ethnologisches Museum, SMB, Foto: Claudia Obrocki<br />

führungen<br />

Walk & Talk zum Thema »Verstehen/Missverstehen«<br />

18.00 Uhr<br />

in der Ausstellung Südsee und Australien<br />

19.00 Uhr<br />

in der Ausstellung Afrika<br />

20.00 Uhr<br />

in der Ausstellung Welten der Muslime<br />

21.00 Uhr<br />

in der Ausstellung Mesoamerikanische Archäologie<br />

22.00 Uhr<br />

in der Ausstellung Mythos Goldenes Dreieck<br />

23.00 Uhr<br />

in der Ausstellung Indianische Moderne<br />

19.30 � 21.00 � 22.30 Uhr<br />

Literatur im Beduinenzelt von eßkultur<br />

Lange-Nacht-Geschichten<br />

Märchen und Geschichten aus der weiten Welt<br />

21.12 Uhr<br />

Aktion in der Ausstellung Amerikanische Archäologie<br />

Weltuntergang<br />

Am 21.12.2012 findet der Weltuntergang statt. Auch<br />

in Dahlem – sofern man den Auslegungen dunkler<br />

Maya-Texte Glauben schenken darf. Die Lange Nacht<br />

der Museen wird dazu unter dem Motto »Verstehen/<br />

Missverstehen« ein Zeichen setzen. Sofern der Glaube<br />

Berge versetzt: Alles ist möglich und nichts ist sicher.<br />

Kulinarisches<br />

Orientalische Kostproben im Beduinenzelt, Eine-<br />

Welt-Grill im Garten, internationale Küche im<br />

Museumsrestaurant<br />

137


138<br />

6<br />

mUSeen daHlem<br />

� mUSeUm eUropäiScHer kUltUren<br />

Blick in die Dauerausstellung »Kulturkontakte. Leben in Europa«. © SMB, Foto: Ute Franz-Scarciglia<br />

Das Museum widmet sich den Lebenswelten in Euro<br />

pa und europäischen Kulturkontakten vom 18.<br />

Jahr hundert bis heute. Mit rund 275 000 Objekten<br />

beherbergt es eine der größten europäischen<br />

Samm lungen zur Alltagskultur und populären Kunst.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Lange italienische Nacht<br />

dauerausstellung<br />

Kulturkontakte. Leben in Europa<br />

Die Ausstellung zeigt erstmals einen Querschnitt<br />

aus den vielfältigen Sammlungen des Museums.<br />

Mit dem thematischen Ansatz greift es Diskussionen<br />

über gesellschaftliche Bewegungen und<br />

Abgrenzungen auf.<br />

20.00 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Touristische Highlights aus Italien<br />

The museum dedicates itsef to the European lifeworld<br />

and cultural contacts dating from the 18th<br />

century until today. With over 275,000 objects the<br />

museum belongs to one of the largest European<br />

collections about everyday culture and popular art.<br />

Sonderausstellung<br />

comicleben_comiclife<br />

Sieben Porträts, die von der Individualität und<br />

dem persönlichen Umgang mit Comics sowie von<br />

Erfahrungen mit der Reaktion der Gesellschaft<br />

auf Comic-Leidenschaft erzählen, stehen im<br />

Zentrum der Ausstellung.<br />

18.45 � 19.45 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Ulli Lust in Italien<br />

Autobiografisches über eine Comiczeichnerin<br />

Tarantula Garganica. Foto: Angelo Totaro<br />

Sonderausstellung<br />

Erkundungen<br />

Im Rahmen der Apulischen Kulturtage zeigt die<br />

Ausstellung Bilder historischer und zeitgenössischer<br />

Fotografen zu Alltagsleben und Kulturlandschaft<br />

in Apulien.<br />

18.15 Uhr<br />

Familienworkshop<br />

Tarantella-Tanzworkshop für Eltern und Kinder<br />

18.30 � 20.30 Uhr<br />

Aktion<br />

Italienisch für Anfänger<br />

Schnupperkurs Italienisch<br />

19.00 � 21.00 Uhr<br />

Musik<br />

Soffio dell’Otre<br />

verbinden klassische Kammermusik und Folklore.<br />

21.45 Uhr<br />

Workshop<br />

Tarantella zum Mitmachen<br />

22.00 Uhr<br />

Musik<br />

Tarantula Garganica<br />

Die Musiker greifen mit temperamentvollen Interpretationen<br />

den spezifischen Stil der Tarantella<br />

von der Halbinsel Gargano auf.<br />

Kulinarisches<br />

Spezialitäten aus Apulien<br />

139


140<br />

6<br />

mUSeen daHlem<br />

� mUSeUm für aSiatiScHe kUnSt<br />

Anonym, Kidai Shôran (Detail), Japan, 1805. © Museum für Asiatische Kunst, SMB, Foto: Jürgen Liepe<br />

Die Ostasiatische Kunstsammlung und die Kunstsammlung<br />

Süd-, Südost- und Zentralasiens zählen<br />

weltweit zu den bedeutendsten Sammlungen von<br />

Kunstwerken aus dem von Afghanistan bis Japan<br />

reichenden Kulturraum vom 4. Jahrtausend v.Chr.<br />

bis in die Gegenwart.<br />

Sonder- und Wechselausstellungen<br />

China und Preußen – Porzellan und Tee<br />

Schlaglichtartig wird das Verhältnis Preußens<br />

zu China verdeutlicht, ein frühes Kapitel global<br />

ausgerichteter Handelsgeschichte und seine<br />

kunsthistorischen Implikationen.<br />

Auf Grünwedels Spuren. Restaurierungsforschung<br />

an zentralasiatischen Wandmalereien<br />

im Rahmen des KUR-Programms<br />

Der Indologe Albert Grünwedel machte die buddhistische<br />

Hochkultur Zentralasiens in Europa<br />

bekannt.<br />

The East Asian art collection and the Collection of<br />

South, Southeast and Central Asian Art combine<br />

to form one of the most important collections worldwide<br />

of art from the Asian cultural sphere, dat ing<br />

from the 4th millennium b.c. to the current day.<br />

• Landschaften der vier Jahreszeiten – Meisterwerke<br />

der Sammlung Klaus F. Naumann<br />

• Japanische Malerei des 18. Jahrhunderts<br />

• Japanische Holzschnitte des 18. Jahrhunderts<br />

• Stadt, Land, Fluss – topografische Ansichten<br />

in Ostasien<br />

Sudarshana-Chakra, Tamil Nadu, Südindien, ca. 12./13. Jh. © Museum für Asiatische Kunst, SMB, Foto: Iris Papadopoulos<br />

18.00 � 19.00 Uhr<br />

Workshop für Kinder<br />

Tanzen mit indischen Göttern<br />

18.00–22.00 Uhr<br />

Familienworkshop<br />

Chinas »Weißes Gold«: Verrückt nach Porzellan<br />

18.30 Uhr<br />

Führung für Kinder<br />

Durga Mahishasuramardini – der Kampf der<br />

großen Göttin gegen den Büffeldämon<br />

19.00 Uhr<br />

Führung für Kinder<br />

Eine Reise durch die japanische Stadt um 1800<br />

20.00 � 21.00 � 22.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Tanzen mit indischen Göttern<br />

führungen<br />

19.30 Uhr<br />

Weltzyklen und die Götter Indiens<br />

20.00 � 22.30 Uhr<br />

Friedrich der Große und Ai Weiwei<br />

20.30 Uhr<br />

Der kosmische Tanz des Shiva<br />

21.00 Uhr<br />

Der Jahreszeiten-Zyklus in der japanischen<br />

Malerei<br />

22.30 Uhr<br />

Vishnu als Schützer und Erhalter der Welt<br />

141


tanz im august<br />

10 — 25 aug<br />

berlin 2012<br />

ship<br />

of Fools<br />

10 & 11 aug saburo teshigawara / Karas › 12 & 13 aug CHatHa / aïcha m’barek<br />

& hafiz dhaou › 13 & 14 aug ambra senatore › 15 & 16 aug Cochrane, Cooper,<br />

Houston-Jones › 16 & 17 aug Jan Fabre / troubleyn & antony rizzi › 18 & 19 aug<br />

niv sheinfeld & Oren laor: Ship of Fools › 23 & 24 aug Carte blanche / sharon<br />

eyal & gai behar › 24 & 25 aug Deborah Hay und vieles mehr<br />

Das gesamte Programm, Infos & Tickets<br />

tanzimaugust.de<br />

formdusche, Berlin<br />

1 mUSeUm<br />

BlindenWerkStatt<br />

otto Weidt<br />

Otto Weidt (untere Reihe 3. v. r.) mit der Belegschaft der Blindenwerkstatt (Detail), 1941<br />

Das Museum ist dem mutigen Bürstenfabrikanten<br />

Otto Weidt gewidmet, der während des Krieges<br />

versuchte, Juden vor der Deportation zu bewahren.<br />

dauerausstellung<br />

Geschichte der Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />

Sonderausstellung<br />

»... und immer wieder bewundern wir Eure mit<br />

aufopfernder Liebe prima gepackten Pakete.«<br />

Postkarten aus dem Ghetto Theresienstadt 1943/44<br />

The museum is dedicated to the courageous factory<br />

owner Otto Weidt, who sought to save Jews<br />

from deportation during World War II, employing<br />

mostly blind and deaf Jews in the factory.<br />

19.00 Uhr<br />

Präsentation<br />

Vorstellung der Publikation zur Sonderausstellung<br />

20.00–23.00 Uhr � stündlich<br />

Führung<br />

durch die Dauer- und die Sonderausstellung<br />

143


144<br />

3 mUSeUm<br />

cHarlottenBUrG-WilmerSdorf<br />

Tanja Dückers. Foto: Susanne Schleyer/autorenarchiv<br />

Die Villa Oppenheim beherbergt das Museum<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf mit seinen Sonderausstellungen,<br />

die repräsentative Kunstsammlung<br />

der Stadt Charlot ten burg und den museumspädagogischen<br />

Bereich »Villa O. von 4–18«.<br />

16.00–19.00 Uhr<br />

Familien<strong>programm</strong> ab 6 Jahre<br />

Wie einst in der Villa Sorgenfrei<br />

Geschichten und Spiele aus der Zeit, als die Villa<br />

Oppenheim noch in einem Dörfchen stand<br />

lesungen<br />

19.00 Uhr<br />

Helga Frisch: Verliebt in den Kurfürstendamm<br />

20.00 Uhr<br />

Irene Fritsch: Tatort: Charlottenburg<br />

21.00 Uhr<br />

Tanja Dückers: Hausers Zimmer<br />

The Villa Oppenheim accommodates the museum of<br />

Charlottenburg-Wilmersdorf with the representative art<br />

collection of the former independent city of Charlottenburg<br />

and the »Villa O. von 4–18«, which offers educational<br />

<strong>programm</strong>es for children and adolescents.<br />

22.00 Uhr<br />

Marianne Suhr: Barfuß in Charlottenburg<br />

musik<br />

19.45 Uhr<br />

Yao Yao Brandenburg: Musik der Romantik<br />

20.45 Uhr<br />

Kalamos Ensemble Berlin: Aperçus für Holzbläser-Quartett<br />

21.45 Uhr<br />

Martin Lillich, Barbara Hill: orientalische Musik<br />

22.45 Uhr<br />

Duo Margola: Werke von Piazzolla u. a.<br />

6 mUSeUm<br />

der UnerHörten dinGe<br />

Der Specht aus Jerzens, Pitztal/Tirol<br />

Die literarische Wunderkammer und Sammlung von<br />

künstlerischen, wissenschaftlichen, techni schen<br />

Gegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart<br />

stellt Exponate aus der Welt der Kunst, des Glaubens,<br />

der Kultur und der Technik vor.<br />

präsentationen und lesungen<br />

Dem 775-jährigen Berlin stellt das Museum das<br />

über 700-jährige Jerzens aus dem Pitztal in Tirol<br />

gegenüber und beleuchtet die Bedeutung des<br />

kleinen Bergdorfes für die Metropole Berlin.<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Die Vögel aus Jerzens, Toninstallation<br />

19.00 Uhr<br />

Ein Schwabenkind aus Jerzens<br />

20.00 Uhr<br />

Über die ehemalige Jodlerschule zu Berlin<br />

21.00 Uhr<br />

Wie Frau Kreszentia Witsch aus Jerzens Ein-<br />

A literary cabinet of curiosities, the museum collects<br />

artistic, scientific and technical objects old<br />

and new, telling the stories of often unappreciated<br />

or unheard-of items.<br />

fluss auf die Berliner Museumslandschaft nahm<br />

22.00 Uhr<br />

Über die Liebe und das Inflationsgeld<br />

23.00 Uhr<br />

Über den Stocknagel des Herrn Jakob Wachter<br />

0.00 Uhr<br />

Zur Mitternacht ein Jerzens-Juchzer<br />

Das Museumsdepot ist geöffnet und bietet<br />

Einblicke in bislang schweigsame, noch nicht<br />

erhörte Dinge.<br />

145


146<br />

1 mUSeUm<br />

für film Und fernSeHen<br />

2 4<br />

Batman (Detail), USA 1966–1968. Adam West als Batman und Burt Ward als Robin. Quelle: Deutsche Kinemathek<br />

Das Museum verbindet die Bilderwelten von Film<br />

und Fernsehen und beleuchtet Geschichte und<br />

Gegenwart beider Medien. Diese Kombination ist<br />

einzigartig in Europa.<br />

dauerausstellung<br />

Ständige Ausstellungen Film und Fernsehen<br />

Mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte und<br />

50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte<br />

Sonderausstellung<br />

Helden. Eine Ausstellung für Kinder von 4 bis<br />

14 Jahren<br />

Die Ausstellung geht dem Heldenmythos nach,<br />

stellt heldenhafte Figuren verschiedenster Medien<br />

sowie solche aus dem realen Leben vor. Die Besucher<br />

begeben sich auf die Spurensuche nach den<br />

»wahren Helden«.<br />

The Museum presents the entire history of film and<br />

television under one roof, from the first moving<br />

images through to digital film.<br />

21.30 Uhr<br />

Musik<br />

Marlene. En miniature<br />

Die Schauspielerin, Sängerin und Musikerin Meret<br />

Becker interpretiert in Begleitung von Peter Wilmanns<br />

und Kay Langstengel Chansons von Marlene Dietrich,<br />

unter anderem mit Spieluhren, singender Säge und<br />

weißem Häschen.


3 mUSeUm<br />

für fotoGrafie<br />

HelmUt neWton StiftUnG<br />

Helmut Newton, Saddle I (Detail), from the series Sleepless Nights, Paris 1976. © Helmut Newton Estate<br />

Die Helmut Newton Stiftung und die Sammlung<br />

Fotografie der Kunstbibliothek bespielen gemeinsam<br />

mit wechselnden Ausstellungen das Museum<br />

für Fotografie.<br />

Sonderausstellungen<br />

Helmut Newton: White Women / Sleepless<br />

Nights / Big Nudes<br />

Die Ausstellung ist Newtons ersten drei legendären<br />

Publikationen gewidmet. Zu seinen Lebzeiten<br />

wurden die frühen, teilweise ikonischen Bilder an<br />

der Schwelle von der Mode- zur Aktfotografie nie<br />

zusammen gezeigt.<br />

Das Koloniale Auge. Frühe Porträtfotografie<br />

in Indien<br />

Die in jener Zeit populäre ethnografische Fotografie<br />

wird kontrastiert mit genrehaften Straßenaufnahmen<br />

von Handwerkern und mit Porträts<br />

islamischer Adliger.<br />

The Helmut Newton Foundation and the Kunstbibliothek’s<br />

photography collection collaborate to produce<br />

changing exhibitions in the Museum für Fotografie.<br />

19.00 Uhr<br />

Führung<br />

Der Leiter der Helmut Newton Stiftung, Dr. Matthias<br />

Harder, führt durch die Ausstellung »Helmut Newton:<br />

White Women / Sleepless Nights / Big Nudes«.<br />

20.00–0.00 Uhr � stündlich<br />

Kurzführung durch das Haus<br />

20.30 � 22.00 Uhr<br />

Musik<br />

Due Musici: O Mistress Mine<br />

Liebeslieder der Renaissance<br />

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150<br />

2 mUSeUm<br />

für kommUnikation Berlin<br />

© Museum für Kommunikation<br />

Das Museum für Kommunikation Berlin macht die<br />

Entwicklung der Informationsgesellschaft erleb-<br />

und begreifbar. Das Museum versteht sich als Ort<br />

der Begegnung, des Austauschs, der Unterhaltung,<br />

kurz: der Kommunikation.<br />

dauerausstellung<br />

Geschichte, Gegenwart und Zukunft der<br />

Kommunikation<br />

ab 18.00 Uhr � stündlich<br />

Kurzführung<br />

Made in Berlin<br />

Meilensteine der Kommunikationsgeschichte<br />

18.30–0.30 Uhr � stündlich<br />

Kurzführung<br />

Einfach würdiger Styl!<br />

Ein Museumsbau des Kaiserreichs<br />

The Museum für Kommunikation presents the<br />

origins, development and future prospects of our<br />

information society in a manner accessible to all.<br />

The museum considers itself a place for meeting,<br />

exchange and entertainment – for communication.<br />

Sonderausstellung<br />

Do It Yourself. Die Mitmach-Revolution<br />

Ob Billy-Regal, Youtube-Clip oder Guerilla-Knitting:<br />

das Selbermachprinzip hat in vielen Bereichen<br />

unseres Lebens Einzug gehalten und erschöpft sich<br />

längst nicht mehr im klassischen Heimwerken oder<br />

Handarbeiten. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt und<br />

Bedeutung des DIY-Prinzips.<br />

18.00–0.30 Uhr � stündlich<br />

Kurzführung<br />

Do It Yourself. Die Mitmach-Revolution<br />

Rundgang durch die Ausstellung<br />

© Museum für Kommunikation, Foto: Dulcinéia Gomes<br />

18.00–22.00 Uhr<br />

Workshop für Kinder<br />

Selbst gemacht! Kleine Monster erobern Berlin<br />

19.00–22.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Berlin wird bunt<br />

Blumenpracht aus Kartoffelsäcken, Obst- und<br />

Gemüsenetzen<br />

22.00–1.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Schmuckes Berlin<br />

Ungewöhnlich Schönes aus Elektro-Schrott<br />

20.00–1.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Reif für die Insel! Fotos aus dem karibischen<br />

Berlin<br />

19.00 � 22.00 � 1.00 Uhr<br />

Musik<br />

Rocco Recycle beats Berlin<br />

21.00–1.00 Uhr<br />

Musik<br />

Hot Summer in Berlin. Musik mit Musallsky<br />

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152<br />

4 mUSeUm<br />

Der Sauriersaal<br />

für natUrkUnde<br />

Die Sammlung bewahrt über 30 Millionen Objekte,<br />

von Fossilien, Tierpräparaten und Mineralien bis hin<br />

zu 4,5 Milliarden Jahre alten Meteoriten. Highlight<br />

des Museums ist der weltweit größte in einem Museum<br />

aufgestellte Dinosaurier. Im Ostflügel ist ein<br />

Teil der großen Forschungssammlung der Nasspräparate<br />

für die Museumsbesucher zugänglich.<br />

dauerausstellung<br />

Evolution in Aktion<br />

Leben ist ein unübersehbares und doch, soweit wir<br />

wissen, in unserem Universum einmaliges Phänomen.<br />

Damit eng verknüpft ist die Evolution. Dass<br />

Evolution überall ist und wie die Beziehungen<br />

des Kosmos, der Erde und des Lebens zueinander<br />

stehen, erfährt man in der Ausstellung.<br />

The museum’s collection stores 30 million objects,<br />

from fossils and preserved animal specimens to<br />

minerals and up to 4.5 billion-year-old meteorites.<br />

A particular highlight is the world’s largest<br />

dinosaur displayed in a museum. In the East Wing<br />

a large research collection of formaldehyde-preserved<br />

specimens is accessible to the public.<br />

Sonderausstellung<br />

Elefantenreich – eine Fossilwelt in Europa<br />

Rund 200 000 Jahre alt ist der Schatz, den Archäologen<br />

im Jahre 1985 vor dem Bagger in der Braunkohlegrube<br />

Neumark-Nord im Geiseltal bei Halle<br />

retteten. In den fossilen Sedimenten blieben die Relikte<br />

eines ganzen Seebiotops erhalten. Im Zentrum<br />

der Ausstellung stehen die Schädel und weiteren<br />

Überreste von 70 Eurasischen Altelefanten.<br />

Die Rekonstruktion eines Europäischen Altelefanten in der Ausstellung »Elefantenreich«<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

Kinderfest<br />

Forschen, Entdecken und Basteln in den Ausstellungen<br />

und im Mikroskopierzentrum<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Führungen, Vorträge, Aktionen<br />

Berliner Pflanzen und Zujezogene im Museum<br />

für Naturkunde<br />

Berlin feiert und das Museum feiert mit. Die Geschichte<br />

des Museums ist eng mit der Geschichte<br />

der deutschen Hauptstadt verbunden. Nicht nur,<br />

dass der Berliner Naturforscher Alexander von<br />

Humboldt dem Museum genau 775 Objekte hinterlassen<br />

hat, auch kaiserliche Nachlässe, Spuren<br />

des Krieges und »Säle ohne Ohren« sind hier zu<br />

entdecken. Viele echte »Berliner Pflanzen« finden<br />

sich in den Sammlungen, aber auch »zujezogene«<br />

Berliner Prominenz, wie der Brachiosaurus bran-<br />

cai und das Berliner Exemplar des Archaeopteryx,<br />

feiern das große Stadtjubiläum mit.<br />

18.00–23.00 Uhr<br />

Führungen, Anmeldung ab 17.45 Uhr im Sauriersaal<br />

Hinter den Kulissen: die wissenschaftlichen<br />

Sammlungen des Museums für Naturkunde<br />

Geschichte und Geschichten aus dem Museum<br />

für Naturkunde<br />

22.00–0.00 Uhr<br />

Musik<br />

Cocktails und musikalischer Ausklang im Sauriersaal<br />

mit DJ Grammophon<br />

Das detaillierte Programm ab August 2012 auf<br />

www.naturkundemuseum-berlin.de.<br />

Erstmals wird auch eine Tastführung angeboten.<br />

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154<br />

mUSeUm keSSelHaUS HerzBerGe<br />

außerhalb der routen<br />

Museum Kesselhaus Herzberge Museum Köpenick<br />

Das Kesselhaus diente über 100 Jahre der Versorgung<br />

des Evangelischen Krankenhauses Königin<br />

Elisabeth Herzberge (KEH) mit Heizwärme und<br />

Warmwasser. Heute sind dort drei Dampfkesselgenerationen<br />

als »Technik zum Anfassen« zu besichtigen.<br />

dauerausstellungen<br />

• Leben und Wirken von Hermann<br />

Blankenstein, Stadtbaurat von Berlin<br />

von 1872 bis 1896 (u.a. Planer des KEH)<br />

• Medizinhistorische Ausstellung<br />

• Technik- und Architekturausstellung<br />

• Historische Bauzeichnungen von 1893<br />

18.00 � 21.00 � 23.00 Uhr<br />

und nach Bedarf<br />

Führung durch das Kesselhaus<br />

The Boiler House served the evangelical hospital<br />

Königin Elisabeth Herzberge (KEH) with heating<br />

and warm water for over 100 years. Today three<br />

generations of steam boilers are on display for<br />

pub lic interaction.<br />

19.30 Uhr<br />

Musik<br />

Kompott im Schrank<br />

Walburga Raeder, Kabarettistin, entfacht ein<br />

Feuerwerk an Berliner Liedern und Gassenhauern<br />

von Autoren wie Kästner, Tucholsky und Brecht<br />

bis hin zu Strittmatter, Kahlau, Hollaender und<br />

eigenen Werken.<br />

Kulinarisches<br />

Imbiss und Getränke<br />

7 mUSeUm<br />

köpenick<br />

Das Museum in dem geschichtsträchtigen Fachwerkhaus<br />

aus dem Jahre 1665 beherbergt neben<br />

einer Dauerausstellung zur Geschichte Köpenicks<br />

ein umfangreiches Archiv sowie eine Bibliothek<br />

und zeigt wechselnde Ausstellungen.<br />

Sonderausstellung<br />

Lüften bitte! – Depotstücke ins Licht gerückt<br />

18.00 Uhr<br />

Eröffnung<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Familien<strong>programm</strong><br />

Verkleiden, Wappen gestalten und Wäsche<br />

waschen wie vor 100 Jahren<br />

21.00 Uhr<br />

Führung für Kinder<br />

Taschenlampenführung<br />

The museum from the year 1665 is located in an<br />

old timbered house and displays a permanent exhibition<br />

about the history of the district Köpenick.<br />

Apart from that it also holds an extensive archive,<br />

a library and shows changing exhibitions.<br />

20.30 � 21.30 Uhr<br />

Führung Nachtwächterführung durch die Altstadt<br />

19.30 � 21.00 � 22.00 Uhr<br />

Musik<br />

Das Berliner Trio Grammophon und Crimson<br />

Sunday<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Fest, Musik und Kulinarisches<br />

Sommergartenfest<br />

Führungen in Schaudepot und Dauerausstellung<br />

155


156<br />

mUSeUm licHtenBerG im StadtHaUS<br />

außerhalb der routen<br />

Konzert an der Sologitarre: Falk Zenker<br />

Das Museum zeigt die ländliche und städtische<br />

Entwicklung der Region seit den Anfängen im 13.<br />

Jahrhundert. Schwerpunkte sind die Herausbildung<br />

des gegenwärtigen Bezirks sowie der Widerstand<br />

gegen den Nationalsozialismus.<br />

Sonderausstellung<br />

Faszination Archäologie: Funde aus Ur- und<br />

Frühgeschichte in Lichtenberg und Hohenschönhausen<br />

18.00 Uhr<br />

Vortrag<br />

Germanen – Slawen – Deutsche. Die Frühgeschichte<br />

Lichtenbergs bis zur Dorfgründung<br />

19.00–22.00 Uhr<br />

Vorführung<br />

Leben und Handwerk in der Frühgeschichte<br />

The museum shows the rural and urban development<br />

of the region from its beginnings in the 13th<br />

century. Focal points are the the formation of the<br />

contemporary district as well as the resistance<br />

against the National Socialist regime.<br />

19.00 � 20.00 Uhr<br />

Musik<br />

Estampies Royales im Hier und Jetzt<br />

Der Weimarer Gitarrist Falk Zenker spielt eigene<br />

Bearbeitungen der ältesten überlieferten Instrumentalmusik<br />

des Abendlandes aus einer französischen<br />

Handschrift des 13. Jahrhunderts.<br />

21.00 Uhr<br />

Führung und Musik<br />

Lebendige Vorgeschichte – Knochenflöte, Lure,<br />

Harfe<br />

»Tote« Bodenfunde werden zum Klingen gebracht.<br />

1 mUSeUm<br />

pankoW<br />

Museum Pankow. Foto: Nadja Mahler<br />

In der ehemaligen Gemeindedoppelschule sind<br />

Ausstellungen zur Geschichte der Schule, zur jüdischen<br />

Schule Rykestraße sowie zum Leben in<br />

Prenzlauer Berg 1949–1990 zu sehen. In der Ausstellungshalle,<br />

dem Kultur- und Bildungszentrum<br />

Sebastian Haffner, werden Sonderausstellungen<br />

zur Bezirksgeschichte präsentiert.<br />

Sonderausstellungen<br />

Dinge des Lebens<br />

Objekte aus den Sammlungen Pankow,<br />

Prenzlauer Berg und Weißensee<br />

Die Meldung. Schüler, Punks und Pioniere<br />

in der DDR<br />

Fotografien von Volker Döring<br />

Gegenentwürfe. Der Prenzlauer Berg vor,<br />

während und nach dem Mauerfall<br />

Gegenkultur, Opposition und Friedliche<br />

Revolution in Prenzlauer Berg<br />

The Pankow district museum holds exhibitions on<br />

the history of the former school it is based in, the<br />

Jewish school on Rykestraße and life in Prenzlauer<br />

Berg in the years 1949–1990. It also holds special<br />

exhibitions on selected topics of the district’s history.<br />

20.00 � 21.00 Uhr<br />

Führung<br />

Auf dem Holzweg. Sammlungsstücke zur Geschichte<br />

des Berliner Nordostens<br />

Das Museum zeigt erstmals eine Auswahl seiner<br />

Sammlungsstücke, die bisher für die Öffentlichkeit<br />

unzugänglich in den Depots aufbewahrt werden<br />

mussten. Die ausgestellten »Dinge des Lebens«<br />

erinnern an den vergangenen Alltag der Bewohner<br />

in Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee.<br />

157


158<br />

1 mUSikinStrUmenten-mUSeUm<br />

2 3 4 5 6<br />

Drehorgel, Richard Töpfer, Berlin, um 1913. Foto: Jürgen Liepe<br />

Das Museum sammelt Musikinstrumente der europäischen<br />

Kunstmusik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert;<br />

gut 800 der rund 3200 Instrumente sind ausgestellt.<br />

In seiner Vielfalt ist das Museum eine der<br />

repräsentativsten Sammlungen in Deutschland.<br />

18.00 � 20.00 Uhr<br />

Musik<br />

SaxMusik der 20er-Jahre<br />

22.00 Uhr<br />

Musik<br />

Türkische Musik<br />

19.00 Uhr<br />

Führung<br />

Automatische Musikinstrumente<br />

in Kneipe und Salon<br />

The museum possesses a comprehensive col -<br />

lection of instruments of European art music from<br />

the 16th century to the present. Of their large collection<br />

around 800 instruments are on display to<br />

the public.<br />

21.00 Uhr<br />

Führung durch das Museum<br />

23.00 Uhr<br />

Führung<br />

Historische Instrumente live<br />

0.00 Uhr<br />

Film und Musik<br />

Der Stummfilm »Menschen am Sonntag « (D 1930)<br />

wird von Jörg Joachim Riehle an der Mighty-Wurlitzer-<br />

Orgel musikalisch begleitet.<br />

5 mUtter-kind-BUnker<br />

ficHteStraSSe<br />

Berliner UnterWelten<br />

Mutter-Kind-Bunker im ehemaligen Gasometer Fichtestraße. Foto: Berliner Unterwelten e.V./Hardy Jüngermann<br />

Der 1997 gegründete Verein »Berliner Unterwelten«<br />

erforscht Bauwerke im Berliner Untergrund sowie<br />

verschiedene Bunkeranlagen und macht sie in<br />

Führungen zugänglich.<br />

18.00–1.30 (letzter einlass)<br />

Gasometer, Bunker, Gefängnis und Senatsreserve<br />

Der »Mutter-Kind-Bunker« im ehemaligen<br />

Gasometer Fichtestraße ist eine Außenstelle des<br />

Berliner Unterwelten-Museums, die sonst nur in<br />

geführten Touren besichtigt werden kann.<br />

ab 18.00 Uhr � alle 20 min<br />

Aktion<br />

Das noch intakte Notstromaggregat, ein Dieselmotor,<br />

wie er in den 1940er-Jahren auch in U-Booten<br />

Verwendung fand, wird in Betrieb genommen.<br />

The Berliner Unterwelten association, founded in<br />

1997, offers guided tours through Berlin’s subterranean<br />

buildings and bunkers. The gasometer<br />

bunker in Fichtestrasse consists of two floors and<br />

over 240 rooms.<br />

18.30–21.30 Uhr � stündlich<br />

Lesung<br />

Die Zeitzeugin Regina Schwenke liest aus ihrem<br />

Buch »Und es wird immer wieder Tag«.<br />

0.00 Uhr<br />

Führung<br />

Mitternachtsführung<br />

159


160<br />

1 nikolaikircHe<br />

2<br />

Ensemble Vox Nostra. © Ensemble Vox Nostra, Foto: Simon McEachran<br />

Der älteste Kirchenbau Berlins besticht durch einen<br />

grandiosen Raumeindruck vom Eingang bis zum<br />

Chor. Die Ausstellung dokumentiert die bau-, kirchen-<br />

und stadtgeschichtliche Rolle des Hauses.<br />

dauerausstellung<br />

Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze<br />

800 Jahre Berliner Nikolaikirche<br />

Sieben Themeninseln beleuchten die Geschichte<br />

der Kirche im Zentrum des mittelalterlichen Berlins.<br />

Historische Artefakte und moderne Medien<br />

erschließen die Bedeutung der Kirche für das<br />

bürgerschaftliche Gemeinwesen und als Wirkungs-<br />

und Begräbnisstätte bedeutender Berliner.<br />

18.30 Uhr<br />

Kurzführung<br />

Berlin als mittelalterlicher Handelsort und<br />

Hansestadt<br />

The Nikolaikirche, which dates from the 13th century,<br />

has recently undergone extensive restoration and<br />

reopened in its full glory, with a new permanent<br />

exhibition.<br />

19.30–23.30 Uhr � stündlich<br />

Kurzführung<br />

Von der romanischen Feldsteinbasilika zur<br />

gotischen Backsteinkirche. Die Nikolaikirche<br />

im Mittelalter<br />

22.00 � 23.00 � 0.30 Uhr<br />

Musik<br />

Nocturn. Nachtgesänge des Mittelalters aus<br />

europäischen Klöstern mit dem Vokalensemble<br />

Vox Nostra<br />

Kulinarisches<br />

Getränke<br />

Sondereintritt im Pergamonmuseum mit<br />

dem Lange-Nacht-Ticket<br />

Pergamon. Panorama der antiken Metropole<br />

Noch bis 30. September ist im Pergamonmuseum<br />

die erste umfassende Ausstellung zur<br />

antiken Stadt Pergamon zu sehen, begleitet<br />

durch ein monumentales 360°-Panorama des<br />

Berliner Künstlers Yadegar Asisi. Der Rundumblick<br />

von der 15 Meter hohen Besucherplattform<br />

über die historische Stadt und den Burgberg<br />

mit seinen spektakulären Bauten versetzt<br />

den Besucher in das Jahr 129 n.Chr. und gibt<br />

eine lebendige Vorstellung davon, wie die in<br />

der Ausstellung gezeigten Skulpturen und Architekturen<br />

aufgestellt waren.<br />

© asisi, Foto: Tom Schulze<br />

Wegen der begrenzten räumlichen Kapazität<br />

der Sonderausstellung und des asisi-Panoramas<br />

nimmt das Pergamonmuseum nicht an der<br />

Langen Nacht der Museen teil. Alle Lange-<br />

Nacht-Besucher können jedoch die Ausstellung<br />

zu einem Vorteilspreis besuchen. Bei Vorlage<br />

des Lange-Nacht-Tickets gilt vom 1. August bis<br />

30. September 2012 donnerstags von 16 bis 21<br />

Uhr: two for one, zwei Tickets zum Preis von<br />

einem.<br />

Veranstalter: Antikensammlung, Staatliche Museen zu<br />

Berlin/asisi GmbH | Information, Beratung, Buchung:<br />

Tel.: 266 42 42 42 (Mo-Fr 9–16 Uhr) | Öffnungszeiten:<br />

täglich 9–18 Uhr, Do 9–21Uhr


162<br />

5 pUppentHeater-mUSeUm<br />

Monsieur Filou<br />

Berlin<br />

Das Museum sammelt und zeigt Puppen und Figuren<br />

aus verschiedenen Kulturkreisen Europas. Ein<br />

Schwer punkt der Sammlung ist die Puppentheatergeschichte<br />

Berlins.<br />

dauerausstellung<br />

Theater am dünnen Faden<br />

Sonderausstellung<br />

Casanova, Odysseus und andere Draufgänger<br />

Aus der Theaterwerkstatt von Wolfgang Kurock<br />

19.30 � 21.30 � 23.30 Uhr<br />

Führung<br />

Theater der Mägde und Knechte<br />

Handpuppen, Stockpuppen, Stabfiguren,<br />

Marionetten, Metamorphosen und Großfiguren<br />

bedeutender europäischer Bühnen aus drei<br />

Jahrhunderten<br />

The museum collects and displays puppets and<br />

figures from different European cultures with a particular<br />

focus on the history of puppet theatre in Berlin.<br />

20.00 � 22.00 Uhr<br />

Figurentheater<br />

Humoristischer Rückblick auf Merkwürdigkeiten<br />

im alten Berlin aus der Sicht eines<br />

Hundes<br />

Monsieur Filou berichtet Amüsantes und fast Vergessenes<br />

aus der Stadtgeschichte Berlins zu den<br />

Themen Kriminalität, Wissenschaft und Hygiene.<br />

20.30 � 22.30 � 0.00 Uhr<br />

Lesung<br />

Geschichten aus dem mittelalterlichen Berlin<br />

erzählt und gelesen von Barbara Höllfritsch<br />

7 ratHaUS<br />

köpenick<br />

Rathaus Köpenick. © Projektfoto<br />

Das Rathaus wurde zwischen 1901 und 1905 für die<br />

Stadt Köpenick errichtet, die erst 1920 Teil Berlins<br />

wurde. Es beeindruckt besonders durch seine an der<br />

märkischen Backsteingotik angelehnte Fassade. Berühmt<br />

wurde das Haus als Schauplatz der Geschehnisse<br />

um den Hauptmann von Köpenick.<br />

18.00–23.00 Uhr � stündlich<br />

Führung<br />

Ganz im Zeichen des 775-jährigen Jubiläums Berlins<br />

präsentiert der Tourismusverein Berlin Treptow-<br />

Köpenick e.V. den Zeitgeist des beginnenden 20.<br />

Jahrhunderts. Schließlich wurde das 1209 erstmals<br />

urkundlich erwähnte Cöpenick 1920 zum festen<br />

Bestandteil Berlins. In historischen Kostümen<br />

werden die Besucher durch das Gebäude geführt –<br />

durch die Ausstellung zum Bau des Hauses und zur<br />

Köpe nickia de, den Stadtverordnetensitzungssaal und<br />

The townhall was erected between 1901 and 1905<br />

for the city Köpenick, which did not become part of<br />

Berlin until 1920. It impresses especially with its facade<br />

that reminds one of the Märkisch gothic brick<br />

style. The house gained popularity as the setting of the<br />

events surrounding the Hauptmann von Köpenick.<br />

das Standesamt mit den bleiverglasten Fenstern, das<br />

sonst nicht öffentlich zugänglich ist.<br />

18.30 � 21.00 Uhr<br />

Musik<br />

Musik zwischen Rock’n’Roll und Blues von der<br />

Gruppe Crimson Sunday<br />

163


164<br />

5 rixdorfer<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

ScHmiede<br />

Die traditionelle Kunst- und Messerschmiede<br />

pflegt und bewahrt als temporäre museale Einrichtung<br />

historische Zeugnisse der Schmiedekunst<br />

und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Sonderausstellung<br />

752 Jahre Rixdorf<br />

Bilder und Exponate aus 752 Jahren Rixdorfer<br />

Geschichte<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 Uhr<br />

Vorführung<br />

Schmiedekunst am Lufthammer<br />

The traditional smithy, which produced both decorative<br />

and functional pieces, bears witness to the<br />

history of the trade. Nowadays, the workshop still<br />

forges knives, handicrafts and ornaments.<br />

3 SammlUnG<br />

ScHarf-GerStenBerG<br />

Francisco de Goya, Disparate de tontos (Detail), um 1815–1824. © bpk/SMB, Sammlung Scharf-Gerstenberg, Foto: R. März<br />

Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt hochkarätige<br />

Werke der Surrealisten und ihrer Vorläufer.<br />

Das Spektrum der Künstler reicht von Piranesi,<br />

Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst<br />

und Dubuffet.<br />

kurzführungen<br />

19.30 Uhr<br />

Bewusst unbewusst. Die Techniken der<br />

Surrealisten<br />

20.30 Uhr<br />

Fantastische Raum- und Stadtlandschaften:<br />

Piranesi und Méryon<br />

22.00 Uhr<br />

Vom Zeichner zum Maler – Paul Klee<br />

22.30 Uhr<br />

Odilon Redon und der Symbolismus<br />

The Sammlung Scharf-Gerstenberg displays masterpieces<br />

by the Surrealists and their predecessors,<br />

covering a spectrum from Piranesi, Goya and<br />

Redon to Dalí, Magritte, Max Ernst and Dubuffet.<br />

23.00 Uhr<br />

Traum oder Wirklichkeit? Die fantastischen<br />

Welten von Ernst und Magritte<br />

23.30 Uhr<br />

Hans Bellmers erotische Fantasien<br />

20.00 � 21.30 Uhr<br />

Musik<br />

I have nothing to say and I am saying it<br />

Demonstration für Neue Musik mit 35 Megaphonen<br />

und Otto Becks »Orchester für direkte<br />

Demokratie«<br />

165


166<br />

ScHloSS Britz<br />

außerhalb der routen<br />

Schloss Britz. © Kulturstiftung Schloss Britz<br />

Die historischen Räume im Erdgeschoss des Herrenhauses<br />

geben Einblick in die Wohnkultur der<br />

Gründerzeit. Zum Gelände gehören auch der neu erschlossene<br />

Gutshof mit historischer Tierhaltung, eine<br />

Freilichtbühne und der umgebaute Kulturstall.<br />

dauerausstellung<br />

Repräsentative Wohnkultur der Gründerzeit<br />

18.30 � 20.00 � 21.30 � 23.00 � 0.30 Uhr<br />

Führung durch die Dauerausstellung<br />

Originally dating from 1706, the palace has preserved<br />

the rich decor of the late 19th century,<br />

offering visitors an insight into the living culture<br />

of this period. The palace also holds special exhibitions<br />

in collaboration with international museums.<br />

20.00 � 22.00 Uhr<br />

Theater und Tanz im Kulturstall<br />

BeVoice – Spannungen<br />

Beeindruckende Tänze von platzenden Seifenblasen<br />

oder einschlagenden Blitzen, spannungsvolle<br />

Musik einer internationalen Band und der stimmgewaltige<br />

Chor von etwa 130 Jugendlichen aus<br />

Neukölln und Rotterdam – das ist das deutschholländische<br />

Musik- und Tanztheaterprojekt BeVoice.<br />

In diesem Jahr dreht sich alles ums Thema Spannung.<br />

3 ScHloSS<br />

cHarlottenBUrG<br />

Antoine Pesne, Friedrich II. (der Große) (Detail), um 1745<br />

Das 1695 bis 1699 für Preußens erste Königin Sophie<br />

Charlotte errichtete Barockschloss ist die größte<br />

ehemalige Hohenzollernresidenz Berlins. Von einer<br />

prachtvollen Gartenanlage umgeben, bietet das<br />

Schloss vielfältige Einblicke in die höfische Kulturgeschichte<br />

Brandenburg-Preußens.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Besichtigung<br />

Festsäle und Wohnungen Friedrichs des Gro ßen<br />

und seiner Nachfolger im Neuen Flügel<br />

Höhepunkte im Neuen Flügel, den Friedrich der<br />

Große als eigenständige Residenz an das Alte<br />

Schloss von Charlottenburg anbauen ließ, sind<br />

die glanzvolle Goldene Galerie, die Gemälde von<br />

Antoine Watteau und die Wohnung der Königin<br />

Luise von Preußen.<br />

Built at the end of the 17th century for Prussia’s<br />

first Queen, Sophie Charlotte, the Baroque palace<br />

is the largest of the former Hohenzollern family residences<br />

in Berlin. Surrounded by impressive gardens,<br />

the palace offers a varied perspective into the history<br />

of courtly culture in Prussian Brandenburg.<br />

19.00 � 21.00 � 23.00 � 1.00 Uhr<br />

Führung mit Schlossleiter Rudolf G. Scharmann<br />

Ein gebürtiger Berliner – Friedrich der Große<br />

im Schloss Charlottenburg<br />

Anmeldung: Kasse Neuer Flügel<br />

19.00 � 20.30 � 22.00 � 23.30 Uhr<br />

Musik<br />

Kammermusik der Zeit Friedrichs des Großen<br />

Im Weißen Saal spielt ein Streichquartett der Berliner<br />

Residenz Konzerte virtuose Kammermusik.<br />

167


168<br />

7 ScHloSS<br />

köpenick<br />

Teile aus dem »Breslauer Service«, KPM Berlin, Entwurf Friedrich Elias Meyer. © Kunstgewerbemuseum, SMB, Foto: Karen Bartsch<br />

Die Dependance des Kunstgewerbemuseums im<br />

barocken Schloss Köpenick präsentiert Werke der<br />

Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko.<br />

Zu den Höhepunkten zählen das berühmte Silberbuffet<br />

aus dem Berliner Schloss und der reich geschmückte<br />

Wappensaal.<br />

Sonderausstellung<br />

Porzellane für die Schlösser Friedrichs<br />

des Großen<br />

Während des Siebenjährigen Krieges ließ Friedrich II.<br />

die Porzellanmanufaktur Meissen besetzen und<br />

dort die begehrten Porzellane für seinen Hof anfertigen.<br />

1763 gründete er seine königliche Manufaktur,<br />

mit dem Zepter als Markenzeichen. Er entwickelte<br />

zu seinem Porzellan ein leidenschaftliches<br />

Verhältnis und nahm in vielen Fällen Einfluss auf<br />

Form und Dekor.<br />

The annex of the Kunstgewerbemuseum in the<br />

baroque Schloss Köpenick presents artwork of<br />

decor from the Renaissance, Baroque and Rococo<br />

era. One of the highlights is the famous silver buffet<br />

from the Berliner Schloss as well as the richly<br />

designed heraldic hall.<br />

familien<strong>programm</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Führung<br />

Park- und Schlossgeschichten. Eine Führung<br />

durch den Schlosspark<br />

17.00 Uhr<br />

Führung<br />

Im Auftrag des Königs! Entdeckungen im<br />

Schloss Köpenick<br />

17.00 � 18.00 Uhr<br />

Workshop<br />

Schatzkästchen und Co gestalten<br />

Tobias Kabiersch und Dominique Lacasa<br />

führungen<br />

19.00 Uhr<br />

Porzellane für die Schlösser Friedrichs<br />

des Großen<br />

Kuratorenführung durch die Ausstellung<br />

20.00–23.00 Uhr � stündlich<br />

Stadtführung vom Schlosshof durch die Altstadt<br />

ins Museum Köpenick mit »Friedrich II.«<br />

20.30–23.30 Uhr � stündlich<br />

Kurzführungen durch Schloss Köpenick<br />

21.00 � 23.00 Uhr<br />

Musik<br />

Junge Oper Berlin/Schlossplatztheater:<br />

Katte – Ein Prozess<br />

Eine Zellenoper – zwischen Wachen und Träumen,<br />

Macht und Verzweifelung. Aufführung mit Gesang,<br />

Text, Soundcollagen und Videoprojektionen auf die<br />

Schlossfassade<br />

19.30 � 21.30 Uhr<br />

Musik<br />

Stephan Bienwald: Neue Berliner Lieder<br />

Der Berliner singt nonchalant über den Landwehrkanal<br />

und die Pfützen in der Stadt, errichtet dem<br />

Flughafen Tegel ein musikalisches Denkmal und<br />

besingt das Fernweh, das einen beim Beobachten<br />

von Zügen packt. Sein virtuoses Gitarrenspiel<br />

kombiniert Elemente von Country, Neo-Folk, Alternative<br />

Rock und Bossa Nova.<br />

20.00 � 22.00 Uhr<br />

Musik<br />

Dominique Lacasa und Bass. Neues Land<br />

Mit ungewöhnlicher Besetzung – Stimme und<br />

Bass – kreieren Dominique Lacasa und Tobias<br />

Kabiersch einen neuen Klang.<br />

169


170<br />

5 ScHWUleS<br />

mUSeUm<br />

ich bin die anderen, 2009. © Jakob Lena Knebl, Foto: Georg Petermichl<br />

Als weltweit einzige Institution sammelt, erforscht<br />

und dokumentiert das Museum die große Vielfalt<br />

schwuler, lesbischer und transidentifizierter Lebensentwürfe<br />

in Geschichte, Kunst und Alltag.<br />

dauerausstellung<br />

Selbstbewusstsein und Beharrlichkeit<br />

200 Jahre Geschichte<br />

Sonderausstellung<br />

Trans*_Homo. Von lesbischen Trans*schwulen<br />

und anderen Normalitäten<br />

Also früher warst Du lesbisch und jetzt bist Du<br />

schwul? Verwirrende Fragen wie diese greift die<br />

Ausstellung auf und diskutiert Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede, Ein- und Ausschlüsse zwischen<br />

den Kategorien und untersucht Lebensrealitäten<br />

in den Feldern Sprache, Recht und Medizin.<br />

The only institution in the world to collect, research<br />

and document the lives of LGBTI people,<br />

the museum presents this great diversity in exhibitions<br />

on history, culture and everyday life.<br />

18.30 � 21.30 � 0.30 Uhr<br />

Performance<br />

Speaking the Gap: Trans*_Homo<br />

Spoken Word als Wortkunstform wurde durch<br />

Poetry Slams populär – im Gegensatz zu Slams<br />

zeichnen sich Performances durch den Verzicht<br />

auf Bewertungen und Zeitbeschränkungen aus<br />

und bieten so Raum für direkte, intime und<br />

authentische Darbietungen.<br />

20.00 � 23.00 Uhr<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

1 Science<br />

Science Center Berlin<br />

center Berlin<br />

4<br />

Spannende Entdeckungsreise: In der interaktiven<br />

Ausstellung »Begreifen, was uns bewegt« erleben<br />

Besucher, was beim Gehen und Greifen wirklich<br />

passiert. Sie erfahren, was ihr Körper täglich leistet<br />

und wie die Natur die Forschung und Entwicklung<br />

zu immer neuen Erfindungen inspiriert.<br />

dauerausstellung<br />

Begreifen, was uns bewegt<br />

Sonderausstellung<br />

Paralympics 2012 London<br />

Die Geschichte der Paralympischen Spiele zum<br />

Anfassen mit interessanten Hintergrundinformationen<br />

zu Sport, Athleten und und das Engagement<br />

von Otto Bock seit den 80er-Jahren<br />

Discover what moves us: through interactive installations<br />

the Science Center invites visitors to<br />

explore, experience and understand the complex<br />

movement patterns of our body and the sophisticated<br />

medical technology necessary to restore<br />

human mobility.<br />

18.00 � 21.00 � 23.00 Uhr<br />

Führung Anmeldung am Empfang des Centers<br />

bis 15 min vor Beginn der Führung (begrenzte<br />

Teilnehmerzahl)<br />

Der Walker, ein Exponat der Ausstellung, kann<br />

über den App-Store für Apple iPhone, iPad und<br />

iPod touch kostenlos heruntergeladen werden.<br />

171


172<br />

StadtGeScHicHtlicHeS mUSeUm SpandaU<br />

GotiScHeS HaUS<br />

außerhalb der routen<br />

Gotisches Haus – Gewölbedecke<br />

Das Gotische Haus ist eines der bedeutendsten<br />

profanen mittelalterlichen Baudenkmäler im gesamten<br />

Berliner Raum. Es zeigt eine Dauerausstellung<br />

zum Thema »Bauen und Wohnen in der Spandauer<br />

Altstadt«.<br />

dauerausstellung<br />

Bauen und Wohnen in der Spandauer Altstadt<br />

Sonderausstellung<br />

Lieb und teuer – Schätze des Alltags auf Papier<br />

Zeichnungen und Bilder von Monika Sieveking<br />

17.00–19.00 Uhr<br />

Workshop für Kinder<br />

Kinder malen ihr Lieblingsspielzeug<br />

mit Monika Sieveking (bitte Spielzeug mitbringen)<br />

The Gotisches Haus is one of the most significant<br />

secular medieval buildings in Berlin. It also<br />

houses a permanent exhibition on architecture<br />

and life in the historic town of Spandau.<br />

20.00–0.00 Uhr � stündlich<br />

Führung durch das Haus<br />

20.30 � 22.30 Uhr<br />

Literatur<br />

Märchen und Geschichten auch für Erwachsene<br />

Samstag, 25. August, 19-23 Uhr:<br />

Die Sondersendung zur<br />

Langen Nacht der Museen<br />

95,8<br />

radioeins.<br />

Wie ein Blick unter<br />

die Oberfläche.<br />

NUR FÜR ERWACHSENE


2<br />

StaSi. die aUSStellUnG<br />

zUr ddr-StaatSSicHerHeit<br />

Erich Mielke auf einer Sportveranstaltung der Sportvereinigung Dynamo, 1970 (Montage) (Detail). BStU<br />

Die Dauerausstellung informiert über Struktur und<br />

Methoden der DDR-Staatssicherheit. Sie zeichnet<br />

deren Einflussnahme im Alltag der DDR nach und<br />

dokumentiert die Folgen.<br />

dauerausstellung<br />

STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit<br />

Informationen über Aufbau und Wirkungsweise<br />

des Staatssicherheitsdienstes und Einblicke in die<br />

Lebenswege von Betroffenen<br />

Sonderausstellung<br />

Fußball für die Stasi. Der Berliner Fußball-<br />

Club Dynamo<br />

Die ideologische Funktion des Fußballvereins und<br />

seine Überwachung durch die DDR-Geheimpolizei<br />

The Socialist Unity Party of Germany (SED) maintained<br />

its position of power by means of a huge<br />

security apparatus. One cornerstone of this system<br />

was the Ministry for State Security (MfS), or »Stasi«.<br />

ab 18.30 Uhr � stündlich<br />

Vortrag<br />

Staatssicherheit und die Geschichte des Ortes<br />

21.00 Uhr<br />

Lesung<br />

»Schattenfrauen«. Ein Wiedersehen an der<br />

Ostsee und die Stasi-Vergangenheit<br />

Reinhild Solf liest aus ihrem Roman »Schattenfrauen«<br />

und erzählt von ihren Begegnungen mit<br />

politisch inhaftierten Frauen aus der DDR.<br />

175


176<br />

1 St.<br />

marienkircHe<br />

2<br />

St. Marienkirche am Alexanderplatz. Foto: Erika Grünewald<br />

Berlins älteste Kirche, die noch sakral genutzt<br />

wird, beherbergt wertvolle Kunstschätze aus dem<br />

Mittelalter.<br />

18.00 Uhr<br />

Führung<br />

Auf den Spuren der Kirchenmusik durch<br />

Ber lins historische Mitte, Treffpunkt: Petriplatz,<br />

Brüder-/Ecke Scharrenstraße<br />

18.00 Uhr<br />

Führung<br />

Eine Reise durch die Zeit. St. Mariens Geschichte<br />

erzählt von Schülern der Ev. Schule Berlin-Mitte<br />

19.30 Uhr<br />

Führung<br />

Lebendiges Holz. Woraus die St. Marienkirche<br />

gemacht ist<br />

Berlin’s oldest church in use, built in Gothic style<br />

from the end of the 13th century, displays many art<br />

treasures from the Middle Ages.<br />

Führung von Restaurator Hans-Jürgen Wunderlich<br />

mit anschließender Besichtigung des Dachgestühls<br />

21.00 � 23.00 Uhr<br />

Führung<br />

zum mittelalterlichen Berliner Totentanz sowie an<br />

ausgewählte Stationen in der St. Marienkirche<br />

22.00 Uhr<br />

Musik<br />

Orgelmusik von Berliner Komponisten<br />

0.00 Uhr<br />

Andacht<br />

1 St.<br />

mattHäUS-kircHe<br />

2 3 4 5 6<br />

Berliner Frauen-Vokalensemble<br />

Erbaut von Schinkelschüler Friedrich August Stüler<br />

zwischen 1844 und 1846, ist die Kirche heute nicht<br />

nur ein Ort für Gottesdienste und Andachten, sondern<br />

auch für Ausstellungen, Performances und Konzerte.<br />

ausstellung<br />

Schwemmland. Malerei von Biene Feld<br />

Die Arbeiten – ein Altarbild und acht großformatige<br />

Ölbilder – wirken in der Kirche wie eine Installation;<br />

sie erzeugen einen berührenden Gesamtklang. Die<br />

unterschiedlichen atmosphärischen Wirkungen<br />

fordern die individuelle Imaginationskraft des<br />

Betrachters heraus. Literarische Texte, besonders<br />

die Gedichte von Ingeborg Bachmann, sind der<br />

Malerin Quelle der Inspiration und Bezugsrahmen<br />

ihrer Malerei.<br />

Built by the Schinkel follower Friedrich August<br />

Stüler between 1844 and 1846, the church is still<br />

used for services, but it also organises exhibitions,<br />

performances and concerts.<br />

19.00 � 20.00 � 21.00 Uhr<br />

Musik<br />

Musik aus Berlin für Frauenstimmen<br />

Das Berliner Frauen-Vokalensemble unter der Leitung<br />

von Lothar Knappe mit Musik von Mendelssohn, Kiel,<br />

Herzogenberg, Pärt, Nishikaze (Uraufführung)<br />

22.00 � 23.00 � 0.00 Uhr<br />

Musik<br />

Orgelmusik aus Berlin<br />

von Karges, C. Ph. E. Bach, Dienel, F. Wagner, Pärt,<br />

gespielt von Lothar Knappe<br />

177


178<br />

1 tränenpalaSt<br />

© Stiftung Haus der Geschichte, Foto: Stephan Klonk<br />

Mit biografischen Beispielen und fast 600 Objekten<br />

veranschaulicht die Ausstellung den deutschen Alltag<br />

angesichts von Teilung und Grenze. Sie zeigt<br />

zudem die wichtigsten Stationen im Vereinigungsprozess.<br />

ausstellung<br />

GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung<br />

Abschiedstränen und Sehnsucht, Wut und Verzweiflung<br />

– an keinem anderen Ort konzen trierten sich<br />

die Gefühle bei der Grenzüberschreitung derart wie<br />

am »Tränenpalast«, jener Berliner Grenzübergangsstelle<br />

für die Ausreise von Ost nach West am Bahnhof<br />

Friedrichstraße. Hier erlebten die Menschen<br />

unmittelbar, wie stark sich die deutsche Teilung<br />

auf ihr persönliches Leben auswirkte.<br />

With biographic examples and nearly 600 objects<br />

the exhibition illustrates the German everyday<br />

life in view of division and border. It also shows<br />

the most important stations of the process of reunification.<br />

20.00 � 22.00 � 0.00 Uhr<br />

Führung<br />

Begleitungen durch die Ausstellung<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Erläuterungen<br />

Während des ganzen Abends stehen den Besuchern<br />

Flying Guides für Fragen zur Verfügung.<br />

1 verein<br />

Berliner künStler<br />

2 3 4 5 6<br />

Jens Reulecke, Foto, Istanbul I (Detail), 2009<br />

Der Verein Berliner Künstler (VBK) besteht seit<br />

1841 als unabhängige, selbstverwaltete Vereinigung<br />

bildender Künstler aus Berlin, die in der vereinseigenen<br />

Galerie Ausstellungsprojekte realisieren<br />

und sich international vernetzen können.<br />

ausstellung<br />

ISTANBUL_related1 = Labor<br />

Elf Berliner Künstler experimentierten elf Tage<br />

in einer Laborsituation als gemeinschaftlicher<br />

und gleichsam öffentlicher Rahmen, mit einem<br />

individuellen Fokus auf Istanbuls Dramatik – ein<br />

Spiel mit ungewissem Ausgang. Das Projekt wird<br />

im Dezember 2012 in Istanbul fortgesetzt.<br />

The Verein Berliner Künstler was founded in 1841<br />

as an independent, self-governing union of artists<br />

from Berlin; at their residence near Potsdamer<br />

Platz the association holds diverse exhibitions and<br />

discussion events.<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Performance<br />

Die performative Intervention zu deutsch-türkischen<br />

Phänomenen zieht sich entlang der verschiedenen<br />

Beiträge als roter Faden durch den Abend.<br />

0.00 Uhr<br />

Lesung<br />

Kulinarisches<br />

Buffet mit Spezialitäten aus Istanbul und Berlin<br />

179


180<br />

vivanteS GmBH<br />

außerhalb der routen<br />

Ausstellungsraum 1 (ab 1936)<br />

Die Ausstellung »totgeschwiegen« zeigt die Geschichte<br />

der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />

am Ort des Geschehens.<br />

dauerausstellung<br />

totgeschwiegen 1933–1945. Die Geschichte der<br />

Wittenauer Heilstätten<br />

Die Ausstellung in der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-<br />

Nervenklinik erinnert an die Medizinverbrechen<br />

der NS-Zeit. Thematische Schwerpunkte sind u. a.<br />

die Zwangssterilisationen in den damaligen Wittenauer<br />

Heilstätten, die Rolle der Klinik innerhalb<br />

der »Euthanasie«-Aktion T4 und die Tötungen<br />

behinderter Kinder in der Kinderfachabteilung<br />

Wiesengrund.<br />

In the former Karl Bonhoeffer Psychiatric Clinic the<br />

exhibition totgeschwiegen (»hushed up«) shows the<br />

hospital’s history.<br />

ab 18.00 Uhr � stündlich<br />

Führung<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Film<br />

Zeitzeugendokumentation Dorothea Buck<br />

Sonderversion des Films<br />

Es gibt einen Shuttle-Service vom Eingang des<br />

Vivantes-Geländes zur Ausstellung.<br />

5 WerkBUndarcHiv<br />

– mUSeUm der dinGe<br />

Teller zur Olympiade 2000<br />

Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge widmet<br />

sich der von der industriellen Massen- und Warenproduktion<br />

geprägten Sachkultur des 20. und 21.<br />

Jahrhunderts.<br />

18.00–22.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Die Lange Nacht der Berlin-Objekte<br />

Berlin feiert sein Stadtjubiläum, das Museum feiert<br />

mit und fragt: Welches Ding ist berlin-typisch,<br />

welches kann für Berlin stehen? Das Museum<br />

zeigt seine Berlin-Andenken und andere Berliner<br />

Objekte – vom Berliner Pfannkuchen bis zum<br />

Fernsehturm. Die Besucher sind eingeladen, ihr<br />

Berlin-Ding mitzubringen – zum Präsentieren<br />

oder sogar als Schenkung für die Sammlung des<br />

Museums. Das beste Objekt wird prämiert.<br />

The Werkbundarchiv – Museum der Dinge is dedicated<br />

to the material culture in the 20th and 21st<br />

centuries, characterized by the industrial mass production<br />

of goods.<br />

20.00–22.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Aufnahme und Begutachtung der mitgebrachten<br />

Dinge<br />

22.00 Uhr<br />

Aktion<br />

Prämierung des besten Berlin-Dings<br />

19.00–0.00 Uhr<br />

Erläuterungen<br />

Ding-Erklärer erläutern die feinen Unterschiede<br />

zwischen Aktualitäts- und Hurrakitsch, Jäger- und<br />

Heimatkitsch.<br />

181


Route 2 | Endstation Sylt im WILLY-BRANDT-HAUS<br />

25. 8. 12 | 18 - 2 Uhr<br />

Ausstellung Sylt im Spiegel zeitgenössischer Fotografi e<br />

KunstTouren durch die Sammlung des Hauses<br />

Livemusik im Liegestuhl mit Cocktails<br />

04.–16. September 2012<br />

www.literaturfestival.com<br />

12. internationales literaturfestival berlin<br />

04.–16. September Stresemannstr. 2012 28 | 10963 Berlin<br />

www.literaturfestival.comTel.<br />

030 25 99 37 87<br />

Ausführliches Programm unter<br />

www.willy-brandt-haus.de<br />

© Peter Bialobrzeski, 2007<br />

Techn. Unterstützung:Verwaltungsgesellschaft Bürohaus Berlin mbH<br />

12.<br />

internationales<br />

literaturfestival<br />

berlin<br />

Gefördert von: Zu Gast bei: Unterstützt durch:<br />

1 zille<br />

mUSeUm<br />

2<br />

Heinrich Zille, Strandbad Wannsee (Detail)<br />

Heinrich Zille, der 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80 Jahre<br />

nach seinem Tode noch immer für seine millionenfach<br />

verbreiteten »Milljöh«-Studien verehrt, die bissig<br />

und augenzwinkernd zugleich sind – eben »Zille«. Das<br />

Zille Museum ist seinem Leben und Werk gewidmet.<br />

dauerausstellung<br />

Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in der zu<br />

seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs<br />

und Armut geprägten Phase ein Gesicht<br />

gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die<br />

Umsetzung der Beobachtungen in signifikante<br />

Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich<br />

Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen<br />

Qualität und Originalität Generationen<br />

von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist<br />

neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien<br />

eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk<br />

des Künstlers zu sehen.<br />

80 years after his death, the artist Heinrich Zille is still<br />

revered for his sharp, tongue-in-cheek illustrations of<br />

Berlin’s society. Berlin’s 80th honorary citizen is celebrated<br />

in this exhibition, which contains original drawings<br />

and etchings as well as photographs of the artist.<br />

Musik<br />

Schiebe-Schorsch (alias Jörg Kersten) lässt unvergessene<br />

Lieder aus dem alten Berlin – aus der Feder<br />

von Paul Linke sowie Walter und Willi Kollo – erklingen,<br />

begleitet wird er von dem Leierkasten-Duo<br />

Monika und Bernd Müller.<br />

183


184<br />

3 zoo-aqUariUm<br />

Jemen-Chamäleon<br />

Berlin<br />

Farbenprächtige Meeresbewohner, imposante Reptilien<br />

und geheimnisvolle Insekten: Mit über 14 000<br />

Tieren in 1000 Arten aus allen Kontinenten und einer<br />

fast 100-jährigen Geschichte zählt das Zoo-Aquarium<br />

Berlin zu den herausragenden Aquarien weltweit.<br />

geöffnet 18.00–0.00 Uhr<br />

Sonderausstellung<br />

Quallenzucht und Quallenhaltung<br />

In der farbenprächtigen Meereswelt lassen sich<br />

Fahnen- und Wurzelmundquallen, eine Spezialität<br />

des Zoo-Aquariums, beobachten.<br />

18.00–0.00 Uhr<br />

Erkundungen<br />

Süß- und Seewasserfische (EG), Krokodile und<br />

andere Reptilien (1. OG), Amphibien, Spinnen und<br />

Insekten (2. OG)<br />

Colourful sea dwellers, impressive reptiles and<br />

mysterious insects: with over 14,000 animals of<br />

1000 species from every continent and an almost<br />

100-year-old history the Zoo-Aquarium Berlin ranks<br />

among the most prominent aquariums worldwide.<br />

aktionen<br />

20.00 Uhr<br />

Schaufütterung der Haie<br />

21.30 Uhr<br />

Schaufütterung der Rochen<br />

23.00 Uhr<br />

Schaufütterung in den Landschaftsaquarien<br />

Musik<br />

des Duos Bassophon


186<br />

4 zUcker-mUSeUm<br />

Donnerhaus. © SDTB, Bildarchiv Zucker-Museum<br />

Was wäre die Welt ohne Zucker? Seit mehr als 100<br />

Jahren zeigt das Museum die süßeste Sammlung<br />

der Welt. Zu erfahren ist alles über die Kultur- und<br />

Wirtschaftsgeschichte von Rohr- und Rübenzucker<br />

und anderen süßen Stoffen.<br />

dauerausstellung<br />

Zur Kulturgeschichte des Zuckers<br />

In elf Abteilungen wird alles zum Thema Zucker<br />

und Ernährung erzählt: Angefangen beim Zuckerrohr,<br />

das aus den Kolonien in Asien über Europa<br />

nach Amerika gelangte und mit der Plantagenwirtschaft<br />

die Sklaverei brachte, über den Rübenzucker,<br />

dessen Wiege in Berlin stand, bis hin zum<br />

Alkohol, dessen unabdingbarer Ausgangsstoff der<br />

Zucker ist.<br />

Where would the world be without sugar? The Zucker-<br />

Museum tells the story of sugar – where it comes<br />

from, how it is produced, its cultural, economic and<br />

social significance.<br />

18.00–0.00 Uhr<br />

Vorführung<br />

Andere Saiten aufziehen. Experimente zum<br />

Anfassen aus der Zeit Franz Carl Achards<br />

Franz Carl Achard, Sohn hugenottischer Einwanderer,<br />

ist für seine in Berlin erbrachte Pionierleistung<br />

auf dem Gebiet der Rübenzuckerproduktion<br />

bekannt. Darüber hinaus befasste er sich mit<br />

gänzlich anderen Themen wie Blitzableitern,<br />

Telegrafie oder Heißluftballons. Die vorgeführten<br />

Versuche sind von seinen Vorlesungen an der<br />

Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften<br />

inspiriert.<br />

7×JUnG<br />

außerhalb der routen<br />

Außenansicht 7×jung<br />

7×jung ist eine künstlerische Ausstellung des Vereins<br />

»Gesicht Zeigen!«, die Erfahrungen von Ausgrenzung,<br />

Antisemitismus und Diskriminierung behandelt<br />

– und zeigt, was man dagegen tun kann.<br />

ausstellung<br />

7×jung inszeniert in sieben Themenräumen heutige<br />

Lebenswelten von Jugendlichen. Die Ausstellung<br />

schafft persönliche, emotionale und sinnliche Zugänge<br />

zur Auseinandersetzung mit der Zeit des<br />

Nationalsozialismus.<br />

ab 18.00 Uhr � stündlich<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

18.00–2.00 Uhr<br />

Musik<br />

Verbotene Musik der 1930er-Jahre – Swing und Jazz<br />

7×jung is an artistic exhibition of the association<br />

»Gesicht Zeigen!« which deals with experiences of<br />

exclusion, anti-Semitism, and discrimination. Moreover<br />

the exhibition shows what one can do in order<br />

to avert these phenomenona.<br />

18.30 � 20.30 � 22.30 Uhr<br />

Lesung<br />

Erinnerungen an das Berlin von früher<br />

Persönliche Episoden aus dem Berliner Alltag<br />

19.30 � 21.30 � 23.30 Uhr<br />

Präsentation und Diskussion<br />

Zuwanderung, Geschichte und Identität –<br />

was heißt das für uns heute?<br />

187


adreSSen


190<br />

adreSSen a–B<br />

A<br />

ABGUSS-SAMMLUNG<br />

ANTIKER PLASTIK<br />

Schloßstraße 69 b<br />

14059 Berlin, Tel. 342 40 54<br />

Do–So 14–17 Uhr<br />

www.abguss-sammlung-berlin.de<br />

3 c S. 39<br />

S41 I S42 I S46 Westend<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 I 109 I 309<br />

Schloss Charlottenburg<br />

ALTE NATIONALGALERIE<br />

Staatliche Museen zu Berlin<br />

Bodestraße 1–3<br />

10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 b S. 40<br />

S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />

Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt u<br />

Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />

oder Staatsoper<br />

ALTES MUSEUM<br />

Antikensammlung<br />

Staatliche Museen zu Berlin<br />

Am Lustgarten<br />

10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 b S. 42<br />

S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />

oder Staatsoper<br />

ANNE FRANK ZENTRUM<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

10178 Berlin, Tel. 288 86 56 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.annefrank.de<br />

1 b S. 43<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

U8 Weinmeisterstraße<br />

Tram M1 Weinmeisterstraße/<br />

Gipsstraße u<br />

Tram M1 I M4 I M5 I M6<br />

Hackescher Markt<br />

Bus N40 l N42 l N65<br />

Hackescher Markt<br />

ANTIKENSAMMLUNG<br />

u ALTES MUSEUM<br />

ANTI-KRIEGS-MUSEUM<br />

Brüsseler Straße 21<br />

13353 Berlin, Tel. 45 49 01 10<br />

täglich 16–20 Uhr<br />

www.anti-kriegs-museum.de<br />

4 c S. 44<br />

U6 Seestraße<br />

U9 Amrumer Straße<br />

Tram M13 I 50 Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

Bus 106 I 120 I N20 I N26<br />

U Seestraße<br />

Bus 142 I 221 U Amrumer Straße<br />

ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />

Alt-Treptow 1<br />

12435 Berlin, Tel. 53 60 63 70<br />

Mi–So 14–16.30 Uhr<br />

sowie Abendveranstaltungen u<br />

www.sdtb.de<br />

außerhalb der Routen b S. 45<br />

S41 I S42 I S8 I S9<br />

Treptower Park<br />

S8 I S9 Plänterwald<br />

Bus 166 I 167 I 265 Alt-Treptow<br />

AUTOMOBIL FORUM<br />

UNTER DEN LINDEN<br />

Unter den Linden 21<br />

10117 Berlin, Tel. 20 92 12 00<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.automobilforum-berlin.de<br />

1 b S. 46<br />

S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Französische Straße oder<br />

Friedrichstraße<br />

Bus 100 I 147 I 200 I TXL<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

B<br />

BAUHAUS-ARCHIV<br />

MUSEUM FÜR GESTALTUNG<br />

Klingelhöferstraße 14 u<br />

10785 Berlin, Tel. 254 00 20<br />

Mi–Mo 10–17 Uhr<br />

www.bauhaus.de<br />

3 b S. 48<br />

U1 | U2 | U3 | U4 Nollendorfplatz<br />

Bus M29 | 100 | 106 | 187<br />

Lützowplatz<br />

1. BERLINER<br />

DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />

Rochstraße 14 c<br />

10178 Berlin, Tel. 24 04 57 25<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.erstesberliner-ddr-motorradmuseum.de<br />

1 S. 49<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Hackescher Markt oder<br />

Alexanderplatz<br />

U2 | U5 | U8 Alexanderplatz<br />

Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />

Hackescher Markt<br />

Bus M48 | 100 | 200 | TXL<br />

Alexanderplatz/Memhardstraße<br />

BERLINER DOM<br />

Am Lustgarten<br />

10178 Berlin, Tel. 20 26 91 36 u<br />

Mo–Sa 9–20 Uhr,<br />

So 12–20 Uhr<br />

www.berlinerdom.de<br />

1 c S. 50<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Hackescher Markt<br />

U2 | U5 | U8 Alexanderplatz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus 100 | 200 | TXL<br />

Am Lustgarten oder Staatsoper<br />

BERLINER MEDIZINHISTORISCHES<br />

MUSEUM DER CHARITÉ<br />

Charitéplatz 1<br />

(auf dem Campus Virchowweg 17)<br />

10117 Berlin, Tel. 450 53 61 56<br />

Di–So 10–17 Uhr, Mi u. Sa 10–19 Uhr<br />

www.bmm-charite.de<br />

4 b S. 51<br />

Bus 147 Schumannstraße<br />

Bus TXL Karlplatz<br />

BERLINER PLANETARIUM UND<br />

STERNWARTE WILHELM FOERSTER<br />

Munsterdamm 90 (Am Insulaner)<br />

12169 Berlin, Tel. 790 09 30 u<br />

191


Erhältlich an allen S-Bahn-Verkaufsstellen<br />

und am Automaten!<br />

Gilt in:<br />

Trendsetterin, Bewerberin, Sonnenanbeterin oder Partygirl –<br />

mit der Tageskarte den ganzen Tag in Berlin unterwegs.<br />

*Dieser Preis gilt für den Tarifbereich AB.<br />

Die Tageskarte ist für alle Tarifbereiche erhältlich.<br />

Erleben Sie für nur 6,30 Euro* so viel Berlin, wie Sie möchten.<br />

Nutzen Sie Ihre Tageskarte für beliebig viele Fahrten bis 3 Uhr des Folgetages.<br />

Entdecken Sie weitere Serviceangebote, Freizeittipps und vieles mehr online in<br />

Ihrem persönlichen Kundenportal Mein B und Ich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 030 297-43333 oder<br />

www.s-bahn-berlin.de/tageskarte<br />

Die Bahn macht mobil.<br />

adreSSen B<br />

täglich verschiedene Veranstaltungen<br />

www.planetarium-berlin.de<br />

6 c S. 52<br />

S2 | S25 Priesterweg<br />

Bus 187 Planetarium<br />

Bus M76 | 170 | 187 | 246 Insulaner<br />

BERLINER RATHAUS<br />

Rathausstraße 15<br />

10178 Berlin, Tel. 902 60<br />

www.berlin.de<br />

1 2 b S. 54<br />

Eingang über Jüdenstraße<br />

S3 | S5 I S7 I S75 Alexanderplatz<br />

U2 I U5 I U8 Alexanderplatz<br />

Tram M2 I M4 I M5 I M6 Alexanderplatz<br />

Bus 100 I 200 I TXL Alexan der platz<br />

Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus<br />

BERLINER S-BAHN-MUSEUM<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 203<br />

14482 Potsdam, Tel. 78 70 55 11<br />

jeden 2. Sa u. So im Monat 11–17 Uhr<br />

www.s-bahn-museum.de<br />

außerhalb der Routen S. 56<br />

S7 Griebnitzsee u<br />

Bus 694 | 696 Griebnitzsee<br />

RB 21 Griebnitzsee<br />

BERLINER U-BAHN-MUSEUM<br />

Rossitter Platz 1<br />

14053 Berlin, Tel. 25 62 71 71<br />

jeden 2. Sa. im Monat 10.30–16 Uhr<br />

www.berliner-u-bahn-museum.de<br />

außerhalb der Routen S. 57<br />

S3 | S75 Olympiastadion<br />

U2 Olympia-Stadion<br />

BERLINER UNTERWELTEN E.V.<br />

u MUTTER-KIND-BUNKER<br />

BERLINER WALDMUSEUM MIT<br />

WALDSCHULE GRUNEWALD<br />

der Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald<br />

Königsweg 4 / Jagen 57<br />

14193 Berlin, Tel. 813 34 42<br />

Di–Fr 10–15 Uhr,<br />

So 13–18 Uhr<br />

www.waldmuseum-waldschule.de<br />

außerhalb der Routen c S. 58<br />

S7 Grunewald<br />

Bus M19 | 186 | 349 Grunewald<br />

BERLINISCHE GALERIE<br />

Landesmuseum für Moderne Kunst,<br />

Fotografie und Architektur<br />

Alte Jakobstraße 124–128<br />

10969 Berlin, Tel. 78 90 26 00<br />

Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

www.berlinischegalerie.de<br />

2 b S. 60<br />

U1 | U6 Hallesches Tor<br />

U6 Kochstraße<br />

U8 Moritzplatz<br />

Bus M29 | 248 Waldeckpark<br />

Bus 248 | N42 Jüdisches Museum<br />

BERTELSMANN<br />

UNTER DEN LINDEN 1<br />

Unter den Linden 1<br />

10117 Berlin, Tel. 520 09 92 00<br />

www.bertelsmann.de<br />

1 c S. 62<br />

S1 I S2 I S25 I S3 | S5 I S7 I S75<br />

Friedrichstraße<br />

S3 | S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

U6 Friedrichstraße oder Französische Straße<br />

Tram M1 I M4 I M5 I M6<br />

Hackescher Markt u<br />

193


194<br />

adreSSen B–d<br />

Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />

Bus 100 I 200 I TXL Staatsoper<br />

BEZIRKSMUSEUM<br />

FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG<br />

u KREUZBERG MUSEUM<br />

BILDUNGSZENTRUM DES<br />

BUNDESBEAUFTRAGTEN FÜR<br />

DIE STASI-UNTERLAGEN<br />

u STASI. DIE AUSSTELLUNG ZUR<br />

DDR-STAATSSICHERHEIT<br />

BODE-MUSEUM<br />

Skulpturensammlung und Museum für<br />

Byzantinische Kunst, Münzkabinett<br />

Staatliche Museen zu Berlin<br />

Am Kupfergraben 1<br />

10178 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 b S. 64<br />

S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Tram M1 I 12 Am Kupfergraben<br />

Tram M4 I M5 I M6 Hackescher Markt u<br />

Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />

oder Staatsoper<br />

BRÜCKE-MUSEUM BERLIN<br />

Bussardsteig 9<br />

14195 Berlin, Tel. 831 20 29<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

www.bruecke-museum.de<br />

6 b S. 67<br />

Bus 115 Pücklerstraße<br />

C<br />

CAFÉ SIBYLLE<br />

Karl-Marx-Allee 72<br />

10243 Berlin, Tel. 29 35 22 03<br />

Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa u. So 11–20 Uhr<br />

www.cafe-sibylle.de<br />

2 S. 69<br />

U5 Strausberger Platz oder Weberwiese<br />

Bus 347 Weberwiese<br />

Bus 142 Strausberger Platz<br />

COMPUTERSPIELEMUSEUM<br />

Karl-Marx-Allee 93 a<br />

10243 Berlin, Tel. 60 98 85 77 u<br />

Mi–Mo 10–20 Uhr<br />

www.computerspielemuseum.de<br />

2 c S. 70<br />

U5 Weberwiese<br />

Bus 347 Weberwiese<br />

D<br />

DALÍ – DIE AUSSTELLUNG<br />

AM POTSDAMER PLATZ<br />

Leipziger Platz 7<br />

10117 Berlin, Tel. 0700-32 54 23 75<br />

Mo–Sa 12–20 Uhr, So 10–20 Uhr<br />

www.daliberlin.de<br />

1 2 4 b S. 71<br />

S1 I S2 I S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M41 I M48 I 200 S+U Potsdamer<br />

Platz<br />

DDR MUSEUM<br />

Karl-Liebknecht-Straße 1<br />

10178 Berlin, Tel. 847 12 37 31<br />

Mo–So 10–20 Uhr,<br />

Sa 10–22 Uhr<br />

www.ddr-museum.de u<br />

Fotograph Clive Arrowsmith<br />

auf Blu-ray und DVD erhältlich<br />

Klassik Hits<br />

Anna Netrebko, David Garrett,<br />

Rolando Villazón, Nigel Kennedy...<br />

Wunderbar entspannte Klassik.<br />

Filmmusik<br />

Fluch der Karibik, Herr der Ringe,<br />

Avatar, Titanic...<br />

Die größten Filmmusik Hits.<br />

Klassik Lounge<br />

Entspannen mit sanften Downbeats,<br />

gemixt von Europas besten DJs.<br />

radio klingt heute einfach anders | www.klassikradio.de


196<br />

adreSSen d–e<br />

1 c S. 73<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

oder Alexanderplatz<br />

U2 I U5 I U8 Alexanderplatz<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />

N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />

DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN<br />

JUDEN EUROPAS<br />

Cora-Berliner-Straße 1<br />

10117 Berlin, Tel. 26 39 43 36<br />

Stelenfeld jederzeit zugänglich<br />

Ort der Information: Di–So 10–20 Uhr<br />

www.stiftung-denkmal.de<br />

1 4 b S. 74<br />

S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor<br />

U2 Potsdamer Platz oder<br />

Mohrenstraße<br />

U55 Brandenburger Tor<br />

Bus 100 I TXL Brandenburger Tor<br />

Bus 200 Behrenstraße/<br />

Wilhelmstraße<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/<br />

Voßstraße<br />

Bus M85 Ebertstraße<br />

DEUTSCHE GUGGENHEIM<br />

Unter den Linden 13–15<br />

10117 Berlin, Tel. 202 09 30<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.deutsche-guggenheim.de<br />

1 b S. 74<br />

S1 | S2 | S25 Brandenburger Tor<br />

S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße<br />

U2 Stadtmitte<br />

U6 Französische Straße<br />

Bus 100 | 147 | 200 | TXL<br />

Unter den Linden/Friedrichstraße<br />

DEUTSCHE KINEMATHEK<br />

u MUSEUM FÜR FILM UND<br />

FERNSEHEN<br />

DEUTSCHER DOM<br />

Gendarmenmarkt 1<br />

10117 Berlin, Tel. 22 73 04 31<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.bundestag.de<br />

1 b S. 77<br />

U2 Stadtmitte oder Hausvogteiplatz<br />

U6 Stadtmitte oder Französische Straße<br />

Bus 147 Französische Straße u<br />

Bus 265 | M48 Jerusalemer Straße<br />

Bus 100 | 147 | 200 | TXL Unter den<br />

Linden/Friedrichstraße<br />

DEUTSCHES BLINDEN-MUSEUM<br />

Rothenburgstraße 14<br />

12165 Berlin, Tel. 79 70 90 94<br />

Mi 15–18 Uhr<br />

www.blindenmuseum-berlin.de<br />

6 S. 78<br />

S1 Rathaus Steglitz<br />

U9 Rathaus Steglitz<br />

Bus M48 | M82 | M85 | 170 | 186 |<br />

188 | 282 | 283 | 284 | 285 | 380 |<br />

X83 | N88 Rathaus Steglitz<br />

DEUTSCHES CURRYWURST<br />

MUSEUM BERLIN<br />

Schützenstraße 70<br />

10117 Berlin, Tel. 88 71 86 47<br />

täglich 10–22 Uhr,<br />

letzter Einlass 20 Uhr<br />

www.currywurstmuseum.de<br />

2 b S. 79<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Friedrichstraße<br />

U2 I U6 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße u<br />

Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />

Bus M48 Stadtmitte/Leipziger Straße<br />

DEUTSCHES<br />

HISTORISCHES MUSEUM<br />

Unter den Linden 2<br />

10117 Berlin, Tel. 20 30 44 44<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.dhm.de<br />

1 b S. 80<br />

S1 | S2 | S25 | S3 | S5 | S7 | S75<br />

Friedrichstraße<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Hackescher Markt<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

U6 Friedrichstraße oder<br />

Französische Straße<br />

Tram M1 | M4 | M5 | M6<br />

Hackescher Markt<br />

Tram M1 | 12 Am Kupfergraben<br />

Bus 100 | 200 | TXL Staatsoper<br />

DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM<br />

Trebbiner Straße 9<br />

10963 Berlin, Tel. 90 25 40<br />

Di–Fr 9–17.30 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.sdtb.de u<br />

2 5 b S. 84<br />

S1 I S2 I S25 Anhalter Bahnhof<br />

U1 I U7 Möckernbrücke<br />

U2 Gleisdreieck<br />

Bus M29 Schöneberger Brücke<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

NS-ZWANGSARBEIT BERLIN-<br />

SCHÖNEWEIDE<br />

Britzer Straße 5<br />

12439 Berlin, Tel. 63 90 28 80<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.dz-ns-zwangsarbeit.de<br />

7 b S . 86<br />

S46 I S47 I S8 I S9 Schöneweide<br />

Bus 160 I 167 Dokumentationszentrum<br />

NS-Zwangsarbeit<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

Niederkirchnerstraße 8<br />

10963 Berlin, Tel. 25 45 09 50<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.topographie.de<br />

2 b S. 87<br />

S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof oder<br />

Potsdamer Platz u<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Wilhelmstraße/Kochstraße<br />

Bus M41 Anhalter Bahnhof<br />

E<br />

ENERGIE-MUSEUM BERLIN<br />

Teltowkanalstraße 9<br />

12247 Berlin, Tel. 70 17 77 55<br />

Besuch nach Vereinbarung<br />

www.energie-museum.de<br />

6 b S. 89<br />

S25 Lankwitz<br />

Bus 186 I 283 Teltowkanalstraße<br />

EPHRAIM-PALAIS<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Poststraße 16<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di u. Do–So 10–18 Uhr,<br />

Mi 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

1 2 b S. 90<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz<br />

U2 Klosterstraße u<br />

197


198<br />

adreSSen e–f<br />

U5 | U8 Alexanderplatz<br />

Tram M2 Alexanderplatz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/Marienkirche<br />

Bus M48 I 248 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus<br />

ETHNOLOGISCHES MUSEUM<br />

u MUSEEN DAHLEM<br />

F<br />

FEUERWEHRMUSEUM BERLIN<br />

Veitstraße 5<br />

13507 Berlin, Tel. 38 71 09 33<br />

Di u. Do 9–16 Uhr, Mi 9–19 Uhr,<br />

Fr u. Sa 10–14 Uhr<br />

www.feuerwehrmuseum-berlin.de<br />

a u ß e r h a l b d e r R o u te n S . 92<br />

S25 Tegel<br />

U6 Alt-Tegel<br />

Bus 133 Veitstraße<br />

FILMAKADEMIE KELLE<br />

Paul-Lincke-Ufer 30<br />

10999 Berlin, Tel. 88 70 98 55 u<br />

Besichtigung nach Vereinbarung<br />

www.filmakademie-kelle.de/kamerasammlung<br />

5 S. 94<br />

U1 Görlitzer Bahnhof oder<br />

Kottbusser Tor<br />

U8 Schönleinstraße oder<br />

Kottbusser Tor<br />

Bus M29 U Görlitzer Bahnhof oder<br />

Ohlauer Straße<br />

Bus 140 Kottbusser Tor<br />

Bus N47 Kottbusser Brücke<br />

FORUM WILLY BRANDT BERLIN<br />

Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung<br />

d.ö.R.<br />

Unter den Linden 62–68<br />

10117 Berlin, Tel. 787 70 70<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.willy-brandt.de<br />

1 b S. 95<br />

S1 I S2 I S25 Brandenburger Tor<br />

U55 Brandenburger Tor<br />

Bus 100 I TXL Brandenburger Tor<br />

FRIEDHOF DER<br />

MÄRZGEFALLENEN u<br />

Ernst-Zinna-Weg / Landsberger Allee<br />

10249 Berlin, Tel. 21 47 27 23<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.friedhof-der-maerzgefallenen.de<br />

2 b S. 96<br />

S41 | S42 | S8 | S9 Landsberger Allee<br />

U5 Strausberger Platz<br />

Tram M5 | M6 | M8 Klinikum im Friedrichshain<br />

oder Platz der Vereinten Nationen<br />

Tram M10 Landsberger Allee/<br />

Petersburger Straße<br />

Bus 142 Platz der Vereinten Nationen<br />

Bus 200 Bötzowstraße oder<br />

Am Friedrichshain/Hufelandstraße<br />

FRIEDRICHSWERDERSCHE<br />

KIRCHE<br />

Staatliche Museen zu Berlin<br />

Werderscher Markt<br />

10117 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 c S. 97<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

U6 Französische Straße<br />

Bus 147 Werderscher Markt<br />

Bus 100 I 200 I TXL Staatsoper


200<br />

adreSSen G–J<br />

G<br />

GALERIE PARTERRE<br />

Danziger Straße 101<br />

10405 Berlin, Tel. 902 95 38 21<br />

Mi, Fr, Sa u. So 13–21 Uhr,<br />

Do 10–22 Uhr<br />

www.galerieparterre.de<br />

1 S. 98<br />

S41 I S42 Greifswalder Straße<br />

U2 Eberswalder Straße<br />

Tram M2 Prenzlauer Allee/Danziger<br />

Straße<br />

Tram M4 Greifswalder Straße/Danziger<br />

Straße<br />

Tram M10 Winsstraße<br />

GALERIE SON<br />

Mauerstraße 80<br />

10117 Berlin,<br />

Tel. 53 79 97 03<br />

Di–Sa 11–18 Uhr<br />

www.galerie-son.com<br />

2 S. 99<br />

U2 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M48 | 265 Stadtmitte<br />

GASLICHT-KULTUR<br />

Tel. 0179-810 67 47<br />

www.gaslicht-kultur.de<br />

Start der Tour in der Langen Nacht:<br />

Shuttle-Bus-Stopp Schloss Charlottenburg<br />

3 S. 100<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 I 109 Luisenplatz/Schloss<br />

Charlottenburg<br />

Bus M45 Richard-Wagner-Platz<br />

GEDENKSTÄTTE BERLIN-<br />

HOHENSCHÖNHAUSEN<br />

Genslerstraße 66<br />

13055 Berlin, Tel. 98 60 82 30<br />

Ausstellungen täglich 9–18 Uhr<br />

Besuch der Gedenkstätte nur mit Führung<br />

www.stiftung-hsh.de<br />

2 S. 102<br />

Tram M5 Freienwalder Straße<br />

Tram M6 I 16 Genslerstraße<br />

Bus 256 | N56 Große-Leege-Straße/<br />

Freienwalder Straße<br />

GEMÄLDEGALERIE<br />

u KULTURFORUM POTSDAMER<br />

PLATZ<br />

GERICHTSHÖFE WEDDING<br />

Gerichtstraße 12–13, Wiesenstraße 62<br />

13347 Berlin, Tel. 453 71 19<br />

www.gerichtshoefe.de<br />

4 S. 103<br />

S1 I S2 I S25 Humboldthain<br />

S41 I S42 Wedding<br />

U6 Wedding<br />

Bus 247 Gerichtstraße/Hochstraße<br />

GLOCKENTURM IM OLYMPIAPARK<br />

Am Glockenturm<br />

14053 Berlin, Tel. 305 81 23<br />

täglich 9–20 Uhr<br />

www.glockenturm.de<br />

außerhalb der Routen c S. 104<br />

S5 Pichelsberg<br />

Bus M49 I 218 Scholzplatz<br />

GOTISCHES HAUS<br />

u STADTGESCHICHTLICHES<br />

MUSEUM SPANDAU<br />

GROSSE LANDESLOGE DER FREI-<br />

MAURER VON DEUTSCHLAND<br />

Peter-Lenné-Straße 1–3<br />

14195 Berlin, Tel. 841 71 60 u<br />

www.freimaurerorden.org<br />

6 S. 105<br />

U3 Podbielskiallee<br />

Bus X11 I X83 Dahlem-Dorf<br />

H<br />

HANF MUSEUM BERLIN<br />

Mühlendamm 5<br />

10178 Berlin, Tel. 242 48 27<br />

Di–Fr 10–20 Uhr,<br />

Sa u. So 12–20 Uhr<br />

www.hanfmuseum.de<br />

1 2 b S. 106<br />

S3 | S5 I S7 I S75 Alexanderplatz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 I U8 Alexanderplatz<br />

Tram M2 Alexanderplatz<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65<br />

Nikolai viertel oder Berliner Rathaus<br />

HAUS AM LÜTZOWPLATZ<br />

Lützowplatz 9<br />

10785 Berlin, Tel. 261 38 05 u<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

www.hausamluetzowplatz-berlin.de<br />

3 b S. 107<br />

U1 I U2 I U3 I U4 Nollendorfplatz<br />

Bus M29 I 100 I 106 I 187 I N26<br />

Lützowplatz<br />

HAUS DER WANNSEE-KONFERENZ<br />

Am Großen Wannsee 56–58<br />

14109 Berlin, Tel. 805 00 10<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.ghwk.de<br />

außerhalb der Routen b S. 108<br />

S1 I S7 Wannsee<br />

Bus 114 Haus der Wannsee-Konferenz<br />

HUMBOLDT-BOX<br />

Informationszentrum für das<br />

Berliner Schloss – Humboldtforum<br />

Schloßplatz 5<br />

10178 Berlin, Tel. 018 05 03 07 07<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

ww.humboldt-box.com<br />

1 b S. 110<br />

S1 I S2 I S25 Friedrichstraße<br />

S3 I S5 I S7 I S75<br />

Hackescher Markt u<br />

U2 Hausvogteiplatz<br />

U6 Französische Straße<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus 100 I 200 I TXL Am Lustgarten<br />

oder Staatsoper<br />

I<br />

INDUSTRIESALON SCHÖNEWEIDE<br />

Reinbeckstr. 9<br />

12459 Berlin, Tel. 53 00 70 42<br />

Mi 14–18 Uhr,<br />

Fr 14–19 Uhr und nach Vereinbarung<br />

www.industriesalon.de<br />

7 c S. 111<br />

S45 I S46 I S47 I S8 | S85 I S9 Schöneweide<br />

Tram 27 I 63 I 67 Firlstraße<br />

J<br />

JÜDISCHES MUSEUM BERLIN<br />

Lindenstraße 9–14<br />

10969 Berlin, Tel. 25 99 33 00 u<br />

201


adreSSen J–k<br />

Mo 10–22 Uhr, Di–So 10–20 Uhr<br />

www.jmberlin.de<br />

2 b S. 112<br />

U1 | U6 Hallesches Tor<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Lindenstraße/<br />

Oranienstraße<br />

Bus M41 Zossener Brücke<br />

Bus 248 | N42<br />

Jüdisches Museum<br />

JUGEND MUSEUM IM<br />

SCHÖNEBERG MUSEUM<br />

Hauptstraße 40–42<br />

10827 Berlin, Tel. 902 77 61 63<br />

Mi u. Do 15–18 Uhr,<br />

Sa u. So 14–18 Uhr<br />

www.jugendmuseum.de<br />

6 S. 113<br />

S1 I S41 I S42 I S46 Schöneberg<br />

U4 Rathaus Schöneberg oder Innsbrucker<br />

Platz<br />

U7 Eisenacher Straße<br />

Bus M48 I M85 I 104 I 187 I N42<br />

Albertstraße<br />

Bus M46 I 248 Dominicusstraße/<br />

Hauptstraße<br />

K<br />

KERAMIK-MUSEUM BERLIN<br />

Schustehrusstraße 13<br />

10585 Berlin, Tel. 321 23 22<br />

Fr–Mo 13–17 Uhr<br />

www.keramik-museum-berlin.de<br />

3 c S . 11 4<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 Eosanderstraße<br />

KLAX-KINDERKUNSTGALERIE<br />

Schönhauser Allee 58 a<br />

10437 Berlin, Tel. 34 74 53 46<br />

Mo 10–14 Uhr, Mi, Do u. Sa 13–18 Uhr<br />

und nach Verreinbarung<br />

www.klax-galerie.de<br />

außerhalb der Routen c S. 115<br />

S41 | S42 | S8 | S9<br />

Schönhauser Allee<br />

U2 Eberswalder Straße<br />

Tram M1 Milastraße<br />

Tram M10 | 12 Eberswalder Straße<br />

KLOSTERRUINE<br />

Klosterstraße 73 a<br />

10179 Berlin u<br />

Di–Sa 12-18 Uhr<br />

www.klosterruine-berlin.de<br />

2 S. 116<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Alexanderplatz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexanderplatz<br />

Tram M2 Alexanderplatz<br />

Bus 248 | N65 Alexanderstraße<br />

Bus M48 | N40 | N42 Nikolaiviertel<br />

oder Berliner Rathaus<br />

KNOBLAUCHHAUS<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Poststraße 23<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di u. Do–So 10-18 Uhr, Mi 12–20 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

1 2 S. 117<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexanderplatz<br />

Tram M2 Alexanderplatz<br />

Tram M4 | M5 | M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus<br />

203


204<br />

adreSSen k–m<br />

KPM WELT DER KÖNIGLICHEN<br />

PORZELLAN-MANUFAKTUR<br />

BERLIN<br />

Wegelystraße 1<br />

10623 Berlin, Tel. 39 00 90<br />

Mo–Sa 10–18 Uhr<br />

www.kpm-store.com/kpm-weltausstellung<br />

3 b S. 118<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Tiergarten<br />

KREUZBERG MUSEUM<br />

Adalbertstraße 95 a<br />

10999 Berlin, Tel. 50 58 52 33<br />

Mi–So 12–18 Uhr<br />

www.kreuzbergmuseum.de<br />

5 b S. 119<br />

U1 | U8 Kottbusser Tor<br />

Bus M29 | 140 Adalbertstraße/<br />

Oranienstraße<br />

KULTURFORUM<br />

POTSDAMER PLATZ<br />

Gemäldegalerie,<br />

Kunstbibliothek,<br />

Kupferstichkabinett<br />

Staatliche Museen zu Berlin u<br />

Matthäikirchplatz<br />

10785 Berlin,<br />

Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />

Gemäldegalerie Di–So 10–18 Uhr,<br />

Do 10–22 Uhr<br />

Kunstbibliothek und Kupferstichkabinett<br />

Di–Fr 10–18 Uhr, Sa u. So 11–18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

1 2 3 4 5 6 b S. 120<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M29 Potsdamer Brücke<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

Bus M48 | M85 Kulturforum<br />

Bus 200 Philharmonie<br />

KUNSTGEWERBEMUSEUM IM<br />

SCHLOSS KÖPENICK<br />

u SCHLOSS KÖPENICK<br />

L<br />

LABYRINTH<br />

KINDERMUSEUM BERLIN<br />

Osloer Straße 12<br />

13359 Berlin, Tel. 800 93 11 50 u<br />

Fr u. Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

in den Ferien: Mo–Fr 9–18 Uhr,<br />

Sa 13–18 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

www.labyrinth-kindermuseum.de<br />

4 c S. 126<br />

U8 Pankstraße<br />

Tram M13 | 50 Osloer Straße/Prinzenallee<br />

Bus M27 Osloer Straße/Prinzenallee<br />

LIEBERMANN-VILLA AM WANNSEE<br />

Colomierstraße 3<br />

14109 Berlin, Tel. 80 58 59 00<br />

Mi–Mo 10–18 Uhr,<br />

Do u. So 10–19 Uhr<br />

www.liebermann-villa.de<br />

außerhalb der Routen b S. 127<br />

S1 I S7 Wannsee<br />

Bus 114 Liebermann-Villa<br />

LOXX AM ALEX<br />

Miniatur Welten Berlin im ALEXA<br />

(Alexanderplatz)<br />

Grunerstraße 20<br />

10179 Berlin, Tel. 44 72 30 22<br />

Eingang auch Ecke Dircksen-/Voltairestraße<br />

täglich 10–20 Uhr u<br />

www.loxx-berlin.de<br />

1 2 b S. 128<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz<br />

U2 | U5 | U8 Alexanderplatz<br />

Tram M2 | M4 | M5 | M6<br />

Alexan der platz<br />

Bus M48 | 100 | 200 | 248 | TXL | N65<br />

Alexanderplatz<br />

M<br />

MACHMIT! MUSEUM FÜR KINDER<br />

Senefelderstraße 5<br />

10437 Berlin,<br />

Tel. 74 77 82 00<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.machmitmuseum.de<br />

1 b S. 129<br />

S41 | S42 | S8 | S9<br />

Prenzlauer Allee<br />

U2 Eberswalder Straße<br />

Tram M2 | M10 Prenzlauer Allee/<br />

Danziger Straße<br />

MARIENKIRCHE<br />

u ST. MARIENKIRCHE<br />

MÄRKISCHES MUSEUM<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Am Köllnischen Park 5<br />

10179 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

2 c S. 130<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Jannowitzbrücke<br />

U2 Märkisches Museum<br />

U8 Jannowitzbrücke<br />

Bus 147 | 265 | N42<br />

Märkisches Museum<br />

MATTHÄUS-KIRCHE<br />

u ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />

MAUERMUSEUM – MUSEUM HAUS<br />

AM CHECKPOINT CHARLIE<br />

Friedrichstraße 43–45<br />

10969 Berlin, Tel. 253 72 50<br />

täglich 9–22 Uhr<br />

www.mauermuseum.de<br />

2 c S. 132<br />

U2 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie u<br />

Bus M48 I 265 Stadtmitte/Leipziger Straße<br />

MEDIZINHISTORISCHES MUSEUM<br />

u BERLINER MEDIZINHISTORI-<br />

SCHES MUSEUM DER CHARITÉ<br />

MIES VAN DER ROHE HAUS<br />

Oberseestraße 60<br />

13053 Berlin, Tel. 97 00 06 18<br />

Di–So 11–17 Uhr<br />

www.miesvanderrohehaus.de<br />

2 b S. 133<br />

Tram M5 Oberseestraße<br />

Tram 27 Am Faulen See<br />

MITTE MUSEUM<br />

Regionalgeschichtliches Museum für<br />

Mitte Tiergarten Wedding in Berlin<br />

Pankstraße 47<br />

13357 Berlin, Tel. 46 06 01 90<br />

So–Mi 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />

www.mittemuseum.de<br />

4 S. 134<br />

S1 I S2 I S25 I S41 I S42 Gesundbrunnen<br />

U8 Pankstraße<br />

Bus M27 Pankstraße<br />

205


206<br />

adreSSen m<br />

MOCTA – MUSEUM OF CONTEM-<br />

PORARY TRASHART<br />

Potsdamer Straße 91<br />

10785 Berlin, Tel. 0179-610 11 95<br />

Fr 12–17 Uhr<br />

www.mocta.de<br />

3 6 S. 135<br />

U1 Kurfürstenstraße<br />

Bus M48 I M 85 Lützowstraße/Potsdamer<br />

Straße<br />

MOTORRAD-MUSEUM<br />

u1. BERLINER<br />

DDR-MOTORRAD-MUSEUM<br />

MÜNZKABINETT<br />

u BODE-MUSEUM<br />

MUSEEN DAHLEM<br />

Ethnologisches Museum, Museum<br />

Europäischer Kulturen, Museum für<br />

Asiatische Kunst<br />

Staatliche Museen zu Berlin<br />

Lansstraße 8<br />

14195 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />

Di–Fr 10–18 Uhr, Sa u. So 11–18 Uhr<br />

www.smb.museum u<br />

6 b S. 136<br />

U3 Dahlem-Dorf<br />

Bus X83 Museen Dahlem<br />

MUSEUM BLINDENWERKSTATT<br />

OTTO WEIDT<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

10178 Berlin, Tel. 28 59 94 07<br />

täglich 10–20 Uhr<br />

www.museum-blindenwerkstatt.de<br />

1 b S. 143<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Hackescher Markt<br />

U8 Weinmeisterstraße<br />

Tram M1 I M4 I M5 I M6 Hackescher<br />

Markt<br />

MUSEUM CHARLOTTENBURG-<br />

WILMERSDORF<br />

in der Villa Oppenheim<br />

Schloßstraße 55<br />

14059 Berlin, Tel. 902 92 41 06<br />

Di–Fr 10–17 Uhr,<br />

So 11–17 Uhr<br />

www.villa-oppenheim-berlin.de<br />

3 b S. 144<br />

S41 I S42 I S46 Westend<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz u<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 Schloss Charlottenburg<br />

Bus 109 Haubachstraße<br />

Bus 309 Seelingstraße<br />

MUSEUM DER DINGE<br />

u WERKBUNDARCHIV<br />

MUSEUM DER<br />

UNERHÖRTEN DINGE<br />

Crellestraße 5–6<br />

10827 Berlin, Tel. 781 49 32<br />

Mi–Fr 15–19 Uhr<br />

www.museumderunerhoertendinge.de<br />

6 b S. 145<br />

S1 Julius-Leber-Brücke<br />

U7 Kleistpark<br />

Bus M48 | M85 | 104 | 106 | 187 |<br />

204 | N42 Kaiser-Wilhelm-Platz<br />

MUSEUM EUROPÄISCHER<br />

KULTUREN<br />

u MUSEEN DAHLEM<br />

MUSEUM FÜR ASIATISCHE<br />

KUNST<br />

u MUSEEN DAHLEM


208<br />

adreSSen m–n<br />

MUSEUM FÜR FILM UND<br />

FERNSEHEN<br />

Deutsche Kinemathek<br />

Potsdamer Straße 2<br />

10785 Berlin, Tel. 300 90 30<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr<br />

www.deutsche-kinemathek.de<br />

1 2 4 b S. 146<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M48 | M85 | 200 Varian-Fry-Straße<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/Voßstraße<br />

MUSEUM FÜR FOTOGRAFIE /<br />

HELMUT NEWTON STIFTUNG<br />

Staatliche Museen zu Berlin<br />

Jebensstraße 2<br />

10623 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />

Di–So 10–18 Uhr, Do 10–22 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

3 b S. 149<br />

S3 | S5 | S7 | S75<br />

Zoologischer Garten<br />

U2 | U9 Zoologischer Garten<br />

U1 Kurfürstendamm<br />

Bus M45 | M46 | M49 | 100 | 109 | 110|<br />

200 | 204 | 245 | 249 | X9 | X10 | u<br />

X34 | N10 | N 26 Zoologischer Garten<br />

MUSEUM FÜR KOMMUNIKATION<br />

BERLIN<br />

Leipziger Straße 16<br />

10117 Berlin, Tel. 20 29 40<br />

Di 9–20 Uhr, Mi–Fr 9–17 Uhr,<br />

Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.mfk-berlin.de<br />

2 b S. 150<br />

U2 Mohrenstraße<br />

U6 Stadtmitte<br />

Bus M48 Leipziger Straße/<br />

Wilhelmstraße<br />

Bus 200 Mohrenstraße<br />

Bus 265 Stadtmitte/<br />

Krausenstraße<br />

MUSEUM FÜR NATURKUNDE<br />

Invalidenstraße 43<br />

10115 Berlin, Tel. 20 93 85 91<br />

Di–Fr 9.30–18 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr<br />

www.naturkundemuseum-berlin.de<br />

4 b S. 152<br />

Eingang rechts vom Haupteingang<br />

S1 | S2 | S25 Nordbahnhof<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Hauptbahnhof u<br />

U6 Naturkundemuseum<br />

Tram M6 | M8 | 12 Naturkundemuseum<br />

Bus 120 | 142 | 147 | 245 | N20 |<br />

N40 Invalidenpark<br />

Bus 123 | 142 Robert-Koch-Platz<br />

Bus 245 | N40 Naturkundemuseum<br />

MUSEUM KESSELHAUS<br />

HERZBERGE<br />

Herzbergstrasse 79, Haus 29<br />

10365 Berlin, Tel. 54 72 24 24<br />

Di 14–16 Uhr, Do 14–18 Uhr<br />

www.museumkesselhaus.de<br />

außerhalb der Routen b S. 154<br />

S7 I S75 Springpfuhl<br />

Tram M8 I 18 I 37 Evangelisches<br />

Krankenhaus KEH<br />

Bus 256 Herzbergstraße/Siegfriedstraße<br />

MUSEUM KÖPENICK<br />

Alter Markt 1<br />

12555 Berlin, Tel. 902 97 33 51<br />

Di u. Mi 10–16 Uhr, Do 10–18 Uhr,<br />

So 14–18 Uhr<br />

www.heimatmuseum-treptow.de u<br />

7 b S. 155<br />

Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Schloßplatz<br />

Köpenick<br />

Bus 164 I 167 I N62 I N65 I N67 I N69 I<br />

N90 Schloßplatz Köpenick<br />

MUSEUM LICHTENBERG IM<br />

STADTHAUS<br />

Türrschmidtstraße 24<br />

10317 Berlin, Tel. 57 79 73 88 12<br />

Di–Fr u. So 11–18 Uhr<br />

www.museum-lichtenberg.de<br />

außerhalb der Routen b S. 156<br />

S3 Rummelsburg<br />

S5 I S7 I S75 Nöldnerplatz<br />

Tram 21 Marktstraße<br />

Bus 194 I 240 I 396 I N94 S Nöldnerplatz/Schlichtallee<br />

MUSEUM PANKOW<br />

Museumsverbund Pankow<br />

Prenzlauer Allee 227–228<br />

10405 Berlin, Tel. 902 95 39 17<br />

Mo–Fr 10–18 Uhr (Dauerausstellung),<br />

Di–So 10–18 Uhr (Sonderausstellungen)<br />

www.berlin.de/ba-pankow/<br />

museumsverbund<br />

1 S. 157<br />

U2 Senefelderplatz<br />

Tram M2 Knaackstraße<br />

MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM<br />

Tiergartenstraße 1<br />

Eingang: Ben-Gurion-Straße<br />

10785 Berlin, Tel. 25 48 11 78<br />

Di–Fr 9–17 Uhr,<br />

Do 9–22 Uhr,<br />

Sa u. So 10–17 Uhr<br />

www.mim-berlin.de<br />

1 2 3 4 5 6 b S. 158<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M48 | M85 | 200<br />

Varian-Fry-Straße<br />

Bus M41 | 200 Philharmonie<br />

MUTTER-KIND-BUNKER FICHTE-<br />

STRASSE<br />

Berliner Unterwelten e.V.<br />

Fichtestraße 6<br />

10967 Berlin,<br />

Tel. 49 91 05 17<br />

Führungen Sa u. So 12 u. 14 Uhr,<br />

Do 16 Uhr u<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

5 S. 159<br />

U7 Südstern<br />

Bus M41 Körtestraße<br />

N<br />

NATURKUNDEMUSEUM<br />

u MUSEUM FÜR NATURKUNDE<br />

NIKOLAIKIRCHE<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Nikolaikirchplatz<br />

10178 Berlin, Tel. 24 00 21 62<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.stadtmuseum.de<br />

1 2 c S. 160<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Alexanderplatz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 I U8 Alexanderplatz<br />

Tram M2 Alexanderplatz<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 I 248 I N40 I N42 I N65<br />

Nikolai viertel oder<br />

Berliner Rathaus<br />

209


Wir bringen Kultur ins Netz<br />

Websites,<br />

Apps & Co.<br />

Entverkomplizierung*<br />

Neue Kommunikation für eine neue Zeit<br />

3pc.de<br />

adreSSen p–S<br />

P<br />

PUPPENTHEATER-MUSEUM BERLIN<br />

Karl-Marx-Straße 135<br />

12043 Berlin, Tel. 687 81 32<br />

Mo–Fr 9–15.30 Uhr,<br />

So 11–16 Uhr<br />

www.puppentheater-museum.de<br />

5 c S. 162<br />

U7 Karl-Marx-Straße<br />

Bus 104 | 167 Platz der Stadt Hof<br />

R<br />

RATHAUS KÖPENICK<br />

Alt-Köpenick 21<br />

12555 Berlin, Tel. 655 75 50<br />

(Tourismusverein Berlin Treptow-<br />

Köpenick e.V.,<br />

www.tkt-berlin.de)<br />

7 S. 163<br />

Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Rathaus<br />

Köpenick<br />

Bus 164 Rathaus Köpenick<br />

Bus 167 I N62 I N65 I N67 I N69 I N90<br />

Schloßplatz Köpenick<br />

RIXDORFER SCHMIEDE<br />

Richardplatz 28<br />

12055 Berlin,<br />

Tel. 694 22 32<br />

Mo–Do 9–13 Uhr<br />

www.rixdorferschmiede.de<br />

5 c S. 164<br />

S41 | S42 | S46 | S47 Neukölln<br />

U7 Karl-Marx-Straße<br />

Bus M41 I 171 Hertzbergplatz<br />

Bus 171 I N79 Zeitzer Straße<br />

S<br />

SAMMLUNG SCHARF-GERSTEN-<br />

BERG<br />

Schloßstraße 70<br />

14059 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

3 b S. 165<br />

S41 I S42 I S46 Westend<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 I 109 | 309 Schloss<br />

Charlottenburg<br />

SCHLOSS BRITZ<br />

Alt-Britz 73<br />

12359 Berlin, Tel 60 97 92 30<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

www.schloss-britz.de<br />

außerhalb der Routen c S. 166<br />

U7 Parchimer Allee<br />

Bus M44 I M46 Britzer Damm/<br />

Tempelhofer Weg<br />

Bus 181 Britzer Damm/Mohriner Allee<br />

SCHLOSS CHARLOTTENBURG<br />

Stiftung Preußische Schlösser und<br />

Gärten Berlin-Brandenburg<br />

Spandauer Damm 10–22<br />

14059 Berlin, Tel. 32 09 10<br />

Altes Schloss: Di–So 10–18 Uhr<br />

Neuer Flügel: Mi–Mo 10–18 Uhr<br />

www.spsg.de<br />

3 c S. 167<br />

S41 | S42 | S46 Westend<br />

U2 Sophie-Charlotte-Platz<br />

U7 Richard-Wagner-Platz<br />

Bus M45 | 109 | 309 Schloss Charlottenburg<br />

SCHLOSS KÖPENICK<br />

Staatliche Museen zu Berlin u<br />

211


212<br />

adreSSen S–z<br />

Schloßinsel 1<br />

12557 Berlin, Tel. 266 42 42 42 (Mo–Fr)<br />

Di–So 10—18 Uhr<br />

www.smb.museum<br />

7 b S. 168<br />

S47 Spindlersfeld<br />

Tram 27 I 60 I 61 I 62 I 67 I 68 Schloßplatz<br />

Köpenick<br />

Bus 164 I 167 Schloßplatz Köpenick<br />

SCHWULES MUSEUM<br />

Mehringdamm 61<br />

10961 Berlin, Tel. 69 59 90 50<br />

Mi–Mo 14–18 Uhr, Sa 14–19 Uhr<br />

www.schwulesmuseum.de<br />

5 c S. 170<br />

U6 | U7 Mehringdamm<br />

Bus M19 | 140 | N42 Mehringdamm<br />

SCIENCE CENTER<br />

BERLIN<br />

Ebertstraße 15 a<br />

10117 Berlin, Tel. 398 20 60<br />

Do–So 10–18 Uhr<br />

www.sciencecenterberlin.de<br />

1 4 b S. 171<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz u<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M41 | M48 | M85 | 200 Potsdamer Platz<br />

SKULPTURENSAMMLUNG UND<br />

MUSEUM FÜR BYZANTINISCHE KUNST<br />

u BODE-MUSEUM<br />

STADTGESCHICHTLICHES<br />

MUSEUM SPANDAU<br />

GOTISCHES HAUS<br />

Breite Straße 32<br />

13597 Berlin, Tel. 354 94 42 97<br />

Mo–Sa 10–18 Uhr<br />

außerhalb der Routen S. 172<br />

S3 I S75 Rathaus Spandau<br />

U7 Altstadt Spandau<br />

Bus X33 Altstadt Spandau<br />

Bus 130 Breite Straße/Markt<br />

Bus M45 I 134 I 136 I 236 I 671 I N34<br />

Wröhmännerpark<br />

STASI. DIE AUSSTELLUNG ZUR<br />

DDR-STAATSSICHERHEIT<br />

Bildungszentrum des Bundesbeauftragten<br />

für die Stasi-Unterlagen<br />

Zimmerstraße 90<br />

10117 Berlin, Tel. 23 24 79 51 u<br />

Mo–So 10–18 Uhr<br />

www.bstu.bund.de<br />

2 b S. 175<br />

S1 | S2 | S25 Anhalter Bahnhof<br />

U2 | U6 Stadtmitte<br />

U6 Kochstraße<br />

Bus M29 Kochstraße/Checkpoint Charlie<br />

STERNWARTE<br />

u ARCHENHOLD-STERNWARTE<br />

ST. MARIENKIRCHE<br />

Karl-Liebknecht-Straße 8<br />

10178 Berlin, Tel. 242 44 67<br />

täglich 10–18 Uhr<br />

www.marienkirche-berlin.de<br />

1 2 b Eingang Turmseite S. 176<br />

S3 | S5 I S7 I S75 Alexanderplatz<br />

U2 I U5 I U8 Alexanderplatz<br />

Tram M4 I M5 I M6 Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 I 100 I 200 I TXL I N40 I N42 I<br />

N65 Spandauer Straße/Marienkirche<br />

ST. MATTHÄUS-KIRCHE<br />

Matthäikirchplatz<br />

10785 Berlin, Tel. 262 12 02 u<br />

Di–So 12–18 Uhr<br />

www.stiftung-stmatthaeus.de<br />

1 2 3 4 5 6 S. 177<br />

S1 | S2 | S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Potsdamer Platz<br />

Bus M29 Potsdamer Brücke<br />

Bus M41 Potsdamer Platz/<br />

Voßstraße<br />

Bus M48 | M85 Kulturforum<br />

Bus 200 Philharmonie<br />

T<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

u DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

TOTGESCHWIEGEN<br />

u VIVANTES GMBH<br />

TRÄNENPALAST<br />

Stiftung Haus der Geschichte der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

Reichstagufer 17<br />

10117 Berlin, Tel. 46 77 77 90<br />

Di–Fr 9–19 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr u<br />

www.hdg.de/berlin/traenenpalast-ambahnhof-friedrichstr<br />

1 b S. 178<br />

S1 I S2 I S25 I S3 I S5 I S7 I S75<br />

Friedrichstraße<br />

U6 Friedrichstraße<br />

Tram M1 I 12 Friedrichstraße<br />

Bus147 Friedrichstraße<br />

V<br />

VEREIN BERLINER KÜNSTLER<br />

Schöneberger Ufer 57<br />

10785 Berlin, Tel. 261 23 99<br />

Di–Fr 15–19 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr<br />

www.vbk-art.de<br />

1 2 3 4 5 6 S. 179<br />

S1 I S2 I S25 Potsdamer Platz<br />

U2 Mendelssohn-Bartholdy-Park<br />

Bus M29 | M48 | M85 Potsdamer Brücke<br />

VIVANTES GMBH<br />

Ausstellung »totgeschwiegen«<br />

Oranienburger Straße 285<br />

13437 Berlin, Tel. 498 57 33<br />

Mo–Fr 10–13 Uhr, So 13–17 Uhr u<br />

außerhalb der Routen S. 180<br />

S25 Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />

U8 Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik<br />

Bus M21 I X21 Karl-Bonhoeffer-<br />

Nervenklinik<br />

W<br />

WERKBUNDARCHIV<br />

MUSEUM DER DINGE<br />

Oranienstraße 25<br />

10999 Berlin, Tel. 92 10 63 11<br />

Fr–Mo 12–19 Uhr<br />

www.museumderdinge.de<br />

5 c S. 181<br />

U1 | U8 Kottbusser Tor<br />

Bus M29 | 140 Adalbertstraße/<br />

Ora nien straße<br />

Bus N47 Görlitzer Bahnhof<br />

Z<br />

ZEUGHAUS<br />

u DEUTSCHES HISTORISCHES<br />

MUSEUM<br />

213


214<br />

adreSSen z<br />

ZILLE MUSEUM<br />

Propststraße 11<br />

10178 Berlin, Tel. 24 63 25 00<br />

täglich 11–19 Uhr<br />

www.heinrich-zille-museum.de<br />

1 2 b S. 183<br />

S3 | S5 | S7 | S75 Alexanderplatz<br />

U2 Klosterstraße<br />

U5 | U8 Alexanderplatz<br />

Tram M2 Alexanderplatz<br />

Tram M4 | M5 | M6<br />

Spandauer Straße/<br />

Marienkirche<br />

Bus M48 | 248 | N40 | N42 | N65<br />

Nikolaiviertel oder Berliner Rathaus<br />

ZOO-AQUARIUM BERLIN<br />

Budapester Straße 32<br />

10787 Berlin, Tel. 25 40 10<br />

täglich 9–18 Uhr<br />

www.aquarium-berlin.de<br />

3 b S. 184<br />

S46 I S5 I S7 I S75 I S9<br />

Zoologischer Garten<br />

U1 I U2 I U3 Wittenbergplatz<br />

U2 I U9 Zoologischer Garten<br />

Bus 100 I 200 Breitscheidplatz u<br />

Bus M19 I M29 I M46 I N26 Europa-<br />

Center<br />

Bus M45 I M49 I 109 I 110 I 204 I<br />

245 I 249 I X10 I X34 I X9 I N10 I N26<br />

Zoologischer Garten<br />

ZUCKER-MUSEUM<br />

Amrumer Straße 32<br />

13353 Berlin, Tel. 31 42 75 74<br />

Mo–Do 9–16.30 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

www.sdtb.de/Zucker-Museum.6.0.html<br />

4 b S. 186<br />

U6 Seestraße<br />

U9 Amrumer Straße<br />

Tram M13 | 50 Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

Bus 106 | 221 | N26 Seestraße/<br />

Amrumer Straße<br />

0–9<br />

7 JUNG<br />

Die Ausstellung von »Gesicht Zeigen!«<br />

Flensburger Straße 3<br />

(S-Bahn-Bögen 416 - 422)<br />

10557 Berlin, Tel. 303 08 08 25 u<br />

Besuch nach Vereinbarung<br />

www.7xjung.de<br />

außerhalb der Routen S. 187<br />

S3 I S5 I S7 I S75 Bellevue<br />

U9 Hansaplatz<br />

Bus 106 I N26 U Hansaplatz<br />

Bus 245 I N40 Kirchstraße/Alt-Moabit


216<br />

impreSSUm<br />

Impressum<br />

Die Lange Nacht der Museen ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der Berliner Museen<br />

mit der Kulturprojekte Berlin GmbH.<br />

Organisation<br />

Konzeption/Projektleitung Wolf Kühnelt<br />

Projektmanagement Katje Geßner<br />

Mitarbeit Projektmanagement Reinhard<br />

Ellmer | Caroline Fröhlich | Bettina Seitz<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gabriele Miketta | Jasmin Rana Schöler<br />

Übersetzung Caroline Fröhlich<br />

Die 32. Lange Nacht der Museen<br />

findet am 16. März 2013 statt.<br />

www.lange-nacht-der-museen.de<br />

Programmheft<br />

Herausgeber Kulturprojekte Berlin GmbH<br />

Geschäftsführer: Moritz van Dülmen<br />

Klosterstraße 68 | 10179 Berlin<br />

Tel. (030) 24 74 97 00<br />

www.kulturprojekte-berlin.de<br />

Redaktion Nadja Mahler<br />

Grafische Koordination Ines Ebel<br />

Gestaltung Julia Szafarczyk<br />

Vertrieb Yvonne Frenkel |<br />

Tel. (030) 24 74 97 36<br />

Programmstand/Routenverlauf<br />

9. Juli 2012, Änderungen vorbehalten<br />

Druck NEEF + STUMME premium printing<br />

GmbH & Co. KG<br />

Titelbild Betender Knabe, Abguss-Sammlung<br />

Antiker Plastik, Foto: Sergej Horovitz<br />

Der Blumenstrauß wurde gebunden von<br />

Floristik Victoria Sip, www.floristiksip.de<br />

Abbildungsnachweis Das Copyright der<br />

Fotos liegt bei den jeweiligen Museen,<br />

die uns die Abbildungen freundlicherweise<br />

zur Verfügung gestellt haben. Alle Bilder<br />

im Programmteil sind Ausschnitte der<br />

Originale. Die ganzseitigen Abbildungen<br />

stammen von Sergej Horovitz.<br />

Medienpartner:<br />

Mit freundlicher Unterstützung von:


775 JAHRE BERLIN<br />

DIE LANGE<br />

NACHT DER<br />

MUSEN<br />

& DER<br />

HISTORIALE-<br />

MARKT 2012<br />

E<br />

24.—26.08.<br />

25.08.<br />

Seit 775 Jahren inspiriert Berlin die<br />

Menschen in dieser Stadt und wird ihrerseits<br />

von ihnen und ihrem Lebensgefühl<br />

geprägt. Das Nikolaiviertel, seine 5<br />

Museen und der HISTORIALE-MARKT<br />

spannen zur 775-Jahr-Feier Berlins den<br />

großen Bogen über diese wechselseitige<br />

Beziehung Beziehung – z. B. mit 775 Porträts im<br />

Ephraim-Palais und weiteren Musen in<br />

den Gassen und Museen von Berlins<br />

ältestem Viertel.<br />

www.nikolaiviertel-berlin.de


Schatzkammer der Moderne<br />

Vieles, was heute im Museum steht, war früher Alltagsgegenstand. Für einen<br />

Archäologen der Zukunft wäre das KaDeWe heute eine Schatzkammer. Vom<br />

Luxusboulevard bis zur Feinschmeckeretage ist es ein Spiegel des Lebens und der<br />

Genüsse unserer Zeit. Sie haben schon heute die Möglichkeit diese Kostbarkeiten<br />

zu entdecken – und müssen damit nicht mal warten bis es Nacht wird!<br />

KaDeWe Berlin • Tauentzienstraße 21 - 24 • 10789 Berlin • Telefon +49(0)30/21 21- 0 • www.kadewe.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr 10 - 21 Uhr, Sa 9.30 - 20 Uhr

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