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Pirmasens: Fernekeß 469, Zwanziger 465, Welker 443, Wetzel 418, Dietz 437, Witt 464. TSV Weinsberg – TSV Schott Mainz: verlegt ESV Neckarholz Villingen-Schwenningen – Falkeneck Riederwald 2507:2557 Der ESV Neckarholz musste gegen Falkeneck Riederwald eine weitere bittere Heimniederlage einstecken. Auch in diesem Heimspiel blieben die Neckarholzer Damen weit hinter ihren Möglichkeiten. Damit hält der ESV weiter einsam die rote Laterne. Villingen-Schwenningen: Olschewski 430, May 405, Hermann 433, Kumbartzki 396, Benzing 431, Roncari 412. Riederwald: Esser 429, Müller 411, Beez 414, Hollitzki 416, Schauer 456, Sporys 431. SG Fort./DKC Kelsterbach – SKC Germania Karlsruhe 2626:2649 Der DKC Kelsterbach musste gegen Karlsruhe eine weitere bittere Niederlage in Hinblick auf den Klassenerhalt hinnehmen. Die Karlsruher Damen hatten insgesamt gesehen einfach die ausgeglichenere Mannschaftsleistung. 8. Spieltag: Spitzentrio gibt sich keine Blöße – Kaiserslautern auf einem Abstiegsplatz Das Spitzentrio der 2. Bundesliga hat sich keine Blöße gegeben, und ihre Spiele allesamt gewonnen. Mutterstadt nahm knapp die Punkte aus Kaiserslautern mit und behauptete damit vorläufig die Tabellenführung. Da Mutterstadt aber den letzten Spieltag bereits vorgeholt hat, können dann Aschaffenburg und Schwabsberg, die souverän gegen Niederstotzingen bzw. Freiburg gewannen, an ihnen noch vorbeiziehen. In Lauerstellung liegt weiter Lorsch auf Rang 4, die Aufsteiger Frammersbach regelrecht vorführten, und hofft auf Ausrutscher der Konkurrenz. Viernheim musste etwas überraschend die Punkte an Frankfurt abgeben, die wohl noch etwas Auftrieb vom Sieg 2. Bundesliga West Damen Kelsterbach: Adams 437, Krug 422, Bausch 424, Krause 442, Wagner 451, Martin 450. Karlsruhe: Müller 480, Vogt 439, Lepold 414, Klein 445, App 450, Will 421. TuS Gerolsheim – KSC Mörfelden 2557:2533 Nach dem ersten Durchgang führte der KSC Mörfelden mit 38 Kegeln. Im Mittelpaar spielten für Mörfelden Gabi Daichendt (366) und Martina Rose (415). Gerolsheim schickte an diesem Tag seine beiden besten Spielerinnen auf die Bahnen, Lisa Köhler (445) und Franziska Beutel (455). Mörfelden gab im zweiten Durchgang insgesamt 119 Kegel ab, sodass das Schlusspaar aus Mörfelden nun mit 81 Kegeln Rückstand auf die Bahnen ging. Die beiden Schlussspielerinnen aus Gerolsheim, Susanne Keppler und Tina Wagner, mussten lange kämpfen, bis der Sieg sicher war. Die beiden Schlussspielrinnen aus Mörfelden, Manuela Horst und Renate Müller, legten sich noch einmal richtig ins Zeug und holten Kegel für Kegel auf. Sie nahmen ihren beiden Gegnerinnen noch einmal 57 Kegel ab. Doch leider reichte es am Schluss nicht mehr für den Sieg. Gerolsheim: Buck 415, Williamson 415, Köhler 445, Beutel 455, Keppler 420, Wagner 407. Mörfelden: Zimmermann 422, Kessler 446, Daichendt 366, Rose 415, Horst 447, Müller 437. Yvonne Lauer 2. Bundesliga West Herren gegen Schwabsberg mitnahmen. Viernheim und Niederstotzingen belegen punktgleich die Ränge fünf und sechs. Beide haben jedoch nur vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Frankfurt hat durch den Sieg das erste Mal in dieser Saison die Abstiegsränge verlassen und steht aktuell auf Rang acht, punktgleich mit dem Siebten, Freiburg. Kaiserslautern und Frammersbach belegen die Plätze 9 und 10, liegen aber mit zwei Punkten Rückstand noch in Schlagdistanz zu den Nichtabstiegsplätzen. TSG Kaiserslautern - KV Mutterstadt 5758:5771 Kaiserslautern: Uebler 983, Wagner 979, Heß 911, Dietz 957, Bernhardt 968, Engel/Kudla 446+514=960. Mutterstadt: Perner 935, Meißner 960, Sedlak 1006, Schöpe1014, Weimer 932, Klaus 924. 16
KC Viernheim – KSC Eintracht Frankfurt 5550:5681 Frankfurt gewinnt überraschend, aber doch verdient beim Mitkonkurrenten Viernheim und nimmt als Nikolaus- Geschenk zwei Punkte mit.Auf der ersten Bahn sah es nicht nach einem Erfolg der Gäste aus. Die Viernheimer Klaus Brohm, Andre Engel und Rainer Hohrein konnten ein kleines Plus herausspielen. Ab der zweiten Bahn war aber die Gegenwehr der Hausherren gebrochen und Andreas Spilla, Hans-Jürgen Walther und Stefan Moreth machten Kegel um Kegel gut, bis man 151 Kegel Vorsprung an die Schlussachse übergeben konnte. Spilla begann verhalten, steigerte sich dann zwar, konnte jedoch mit seinen 899 Kegeln ein kleines Minus gegen Brohm nicht verhindern. Walther spielte stark wie immer und hatte mit seinen 979 Kegeln Engel im Griff. Dass der Vorsprung für die Gäste doch so deutlich ausfiel, lag daran, dass Stefan Moreth begeisternden Kegelsport zeigte. Er spielte konstant auf hohem Niveau und krönte seine Leistung mit neuer persönlicher Bestleistung von 1009 Kegeln. Hohrein konnte da nur die ersten 25 Wurf mithalten und musste ihn dann ziehen lassen. Dass man sich nicht auf diesem Vorsprung ausruhen konnte, wurde gleich nach dem Wechsel klar. Die Viernheimer Rolf Schmitt, Heiko Süß und Ernst Engel zeigten sofort, dass sie sich noch nicht aufgegeben hatten und holten gegen die Frankfurter Thomas Schreiber, Jens Mauthe und Hartmut Rauch Kegel um Kegel zurück. Nach zwei gespielten Bahnen war die Hälfte des Vorsprungs aufgebraucht, und es bahnte sich wieder ein so enges Spiel wie in der Vorwoche gegen Schwabsberg an. Doch dann kam die dritte Bahn. Und da erlebte der Viernheimer Engel den Einbruch, der diesmal von Rauch mit 256 Kegeln konsequent ausgenutzt wurde. Dadurch führte Frankfurt vor der Schlussbahn wieder mit über 100 Kegeln, und das Spiel war entschieden. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 1009 war Stefan Moreth einer der Garanten für den Auswärtssieg von Frankfurt. Foto: KSC 2. Bundesliga West Herren Viernheim: Brohm 918, A. Engel 912, Hohrein 906, Schmitt 939, Süß 965, E. Engel 910. Frankfurt: Spilla 899, Walther 979, Moreth 1009, Schreiber 930, Mauthe 934, Rauch 930. KC Schwabsberg – KC Heros Freiburg 5647:5385 Die Schwabsberger haben die Freiburger auf dem falschen Fuß erwischt. In keiner Phase des Spiels hatten die Gäste den Hauch einer Chance. Vielleicht lag es auch daran, dass die Schwabsberger mit Fabian Seitz und Olaf Koberwitz durch überragende Zahlen zum Auftakt der Mannschaft um Rainer Schweizer einen Schock versetzt haben. Die Startpaarung ging durch Fabian Seitz und Olaf Koberwitz, wie selten deutlich, mit 234 Kegeln an die Gastgeber. Die Herosmannschaft hatte mit Michael Lehmann und Pascal Dräger nichts Gleichwertiges entgegen zu setzen. In der Mittelpaarung hatten die Freiburger mit Uwe Graser (941) und Michael Göpper (919) ihren besten Mannschaftsteil. Doch verpassten sie es, einen Durchhänger des Schwabsbergers Timo Lindner bei den ersten 100 Wurf zu nutzen. Sein Partner Raik Walter konnte mit einer guten Leistung von 970 Kegeln diese Schwäche ausgleichen. So konnte die Führung sogar noch etwas ausgebaut werden. Nach diesem komfortablen Vorsprung war die Partie eigentlich schon gelaufen. Gespannt waren die zahlreichen Zuschauer dann besonders auf den bis dato schnittbesten Auswärtsspieler der Liga, Rainer Schweizer. Klar, am Spielausgang konnte nichts mehr geändert werden. Doch hatte man dem Heros-Spitzenspieler noch einiges für eine Ergebnisverbesserung zugetraut. An diesem Tag wollte es aber einfach nicht sein. Mit 869 Kegeln musste Rainer Schweizer seinem Gegenspieler Andreas Eberhardt (893) sogar noch einige Zähler überlassen. Rainer nahm diesen Ausrutscher aber gelassen, „das ist mein schlechtestes Ergebnis seit 15 Jahren, ich werde mit Sicherheit wieder besser spielen“. Schwabsberg: Seitz 1017, Koberwitz 997, Walter 970, Lindner 898, Wachtler/Schneider 448+424=872, Eberhardt 893. Freiburg: Lehmann 918, Dräger 862, Graser 941, Göpper 919, Künzie 876, Schweizer 869. 17
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