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saison 2010/2011 - Komet Blankenese

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Dritte Herren: Ein Sieg für fuffzehn Euro!<br />

<strong>Komet</strong> <strong>Blankenese</strong> 3 besiegte in der zweiten Runde um den Heino-Gerstenberg-Pokal für Untere<br />

Herren Mannschaften den VfL Grünhof-Tesperhude mit 2-1 (1-0).<br />

Von Christian Schröder<br />

„2. Pokalrunde, <strong>Komet</strong> 3 ist dabei.“ Das war<br />

die vergangenen Jahre nichts Ungewöhnliches.<br />

„2. Pokalrunde, <strong>Komet</strong> 3 fliegt raus.“ Leider<br />

auch nicht. Als die Pokalauslosung dann eine<br />

Reiseroute von fünfzig Kilometern Anfahrt<br />

quer durch die Stadt und 11.00 Uhr Anpfiff<br />

bescherte, war klar - dieses Mal sollte es anders<br />

laufen.<br />

Der Gegner Grünhof / Tesperhude war wie<br />

<strong>Komet</strong> 3 nicht besonders gut in die Saison<br />

gestartet. Da rechneten sich die<br />

Dockenhudener doch Einiges aus an diesem<br />

Sonntag. Staufrei durch Hamburg gekommen,<br />

stand die Gang pünktlich und motiviert auf<br />

dem Platz.<br />

Was <strong>Komet</strong> 3 dann die ersten zwanzig Minuten<br />

runterspielte, sah richtig nach Fußball aus. Die<br />

Mannschaft von Trainer Tim Jendrny ließ Ball<br />

und Gegner laufen (drei Euro ins<br />

Phrasenschwein), spielte klug und überlegt<br />

(noch mal drei Euro?) und hatte das Spiel voll<br />

im Griff (mindestens plus drei). Einzig die<br />

Tatsache, dass es noch 0:0 stand, war ein<br />

kleiner Wehrmutstropfen (macht zwölf, gut<br />

jetzt). Und das dachte sich wohl auch das Team.<br />

Denn langsam kam Unruhe auf.<br />

Sonntag, 3. Oktober <strong>2010</strong>, 11 Uhr<br />

Heino-Gerstenberg-Pokal für Untere Herren<br />

Grünhof-Tesperh. - <strong>Komet</strong> <strong>Blankenese</strong><br />

1-2 1-2 (0-1)<br />

(0-1)<br />

Hartplatz Westerheese<br />

Bevor <strong>Komet</strong> 3 die Geduld verlieren konnte,<br />

leisteten sich die Gastgeber nach gut einer<br />

halben Stunde ‚Gott sein Dank’ einen bösen<br />

Abwehrfehler. Merten Behrens bekam den Ball<br />

und jagte die Kugel am Torwart vorbei zur<br />

umjubelten 1-0-Führung in die Maschen. Doch<br />

die Hippeligkeit hatte bereits Einzug gehalten<br />

und ließ sich an diesem Tag auch lange nicht<br />

mehr abstellen. Zudem war ja nun auch<br />

Unser Mann in Wladiwostok berichtet diesmal fast<br />

live vom Hartplatz Westerheese im beschaulichen<br />

Grünhof-Tesperhude: Christian Schröder<br />

Grünhof gefordert, sich nicht kampflos aus<br />

dem Pokal werfen zu lassen. Bis zur Halbzeit<br />

kam <strong>Komet</strong> 3 nicht mehr so zum Zug, bewahrte<br />

sich aber immerhin seine Überlegenheit. Ein<br />

2-0 hätte es geben können, sollten, vielleicht<br />

müssen.<br />

Davon war dann in der zweiten Halbzeit leider<br />

nichts mehr zu sehen. Was ging in den Köpfen<br />

der Spieler vor? <strong>Komet</strong> 3 wusste doch, dass es<br />

überlegen ist. Dass der Gegner Fehler macht.<br />

Doch das Team passte sich nun an, genau die<br />

gleichen Fehler häuften sich. <strong>Komet</strong> 3 ließ den<br />

Gegner also noch mal rankommen, sorgte<br />

unnötig für Hektik und debattierte schließlich<br />

auch noch.<br />

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