Neuauflage Adressverzeichnis 2012 Viertes ... - Medandmore.de
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L<br />
n Lokale Therapie<br />
direkt auf <strong>de</strong>n Tumor gerichtete Therapie,<br />
v.a. Chirurgie und Strahlentherapie<br />
(Gegensatz: h Systemische<br />
Therapie)<br />
M<br />
n Mammographie<br />
Darstellung <strong>de</strong>r weiblichen Brust mit<br />
Hilfe von Röntgenstrahlen<br />
n Monoklonale Antikörper<br />
Proteine, die an bestimmte Zielstrukturen<br />
bin<strong>de</strong>n, z.B. von außen<br />
an <strong>de</strong>n Rezeptor <strong>de</strong>r Krebszelle. So<br />
unterdrücken sie Prozesse, die für ein<br />
Fortschreiten <strong>de</strong>r Erkrankung verantwortlich<br />
sind. Monoklonale Antikörper<br />
müssen gespritzt o<strong>de</strong>r infundiert<br />
wer<strong>de</strong>n. S.a. h kleine Moleküle.<br />
N<br />
n Nebenwirkung<br />
Von einer Nebenwirkung spricht<br />
man, wenn unter einer (medikamentösen)<br />
Therapie unerwünschte<br />
Begleiterscheinungen auftreten.<br />
Ohne entsprechen<strong>de</strong> Begleit- o<strong>de</strong>r<br />
h Supportivtherapie können Nebenwirkungen<br />
<strong>de</strong>n Alltag erheblich beeinträchtigen.<br />
Bekannte Nebenwirkungen<br />
von Krebstherapien können<br />
u.a. h Fatigue-Syndrom, Haarausfall,<br />
Schmerzen <strong>de</strong>r Muskulatur o<strong>de</strong>r<br />
Übelkeit sein.<br />
O<br />
n Onkologie<br />
Wissenschaft, die sich mit Krebserkrankungen<br />
befasst. Sie setzt sich im<br />
Wesentlichen aus Forschungen zur<br />
Entstehung von Krebserkrankungen,<br />
aber auch zu Vorsorge, Diagnostik,<br />
Therapie und Nachsorge zusammen.<br />
n Orale Therapie<br />
Einnahme von Medikamenten, die<br />
geschluckt wer<strong>de</strong>n (meist Tabletten).<br />
P<br />
n Palliativ-Therapie<br />
Im Gegensatz zur h kurativen Therapie<br />
han<strong>de</strong>lt es sich um eine Behandlung<br />
mit <strong>de</strong>m Ziel, <strong>de</strong>m Kranken<br />
beispielsweise bei fortgeschrittenem<br />
Krebslei<strong>de</strong>n noch ein angenehmes<br />
Leben zu ermöglichen und negative<br />
Tumorwirkungen zu lin<strong>de</strong>rn.<br />
Dabei stehen beson<strong>de</strong>rs die Lebensqualität,<br />
also die Wünsche und das<br />
Befin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Patienten, im Vor<strong>de</strong>rgrund<br />
<strong>de</strong>r Behandlung.<br />
n PsyKom<br />
Weiterbildung und Zertifizierung von<br />
Psychoonkologen nach <strong>de</strong>r DGPPN<br />
(Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Nervenheilkun<strong>de</strong>).<br />
n Psychoonkologie<br />
auch psychosoziale Onkologie genannt;<br />
relativ neuer Forschungszweig<br />
<strong>de</strong>r Psychotherapie. Sie befasst sich<br />
mit <strong>de</strong>n psychischen und sozialen<br />
Bedingungen, Folgen und Begleiterscheinungen<br />
einer Krebserkrankung.<br />
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