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Einbau- und Inbetriebnahme Richtlinien davinci VENDING

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<strong>Einbau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Inbetriebnahme</strong> <strong>Richtlinien</strong><br />

<strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong><br />

Technische Spezifikation<br />

Version 2.5


Inhaltsverzeichnis<br />

Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................................... 3<br />

1 <strong>Einbau</strong> ............................................................................................................................. 4<br />

1.1 Masse für die Gerätefrontausschnitte .............................................................................. 5<br />

1.2 <strong>Einbau</strong> des <strong>VENDING</strong> Moduls ......................................................................................... 6<br />

1.3 <strong>Einbau</strong> kontaktbehafteter Motor-/Steckleser .................................................................... 7<br />

1.4 <strong>Einbau</strong> RFID-Leser .......................................................................................................... 8<br />

1.5 Speisungskonzept ........................................................................................................... 9<br />

1.5.1 Anschluss der Komponenten ....................................................................................... 10<br />

1.6 PIN-Belegung der Anschlüsse ....................................................................................... 11<br />

1.7 Erdung........................................................................................................................... 12<br />

1.8 Anforderungen an den Sichtschutz (PCI) ....................................................................... 13<br />

1.8.1 Entwurfsregeln: ............................................................................................................ 15<br />

1.8.2 Entwurfskriterien für den Sichtschutz ........................................................................... 16<br />

2 <strong>Inbetriebnahme</strong> eines Terminals .................................................................................... 18<br />

3 Menu-Funktionsübersicht .............................................................................................. 19<br />

4 Rückbauschutz .............................................................................................................. 20<br />

4.1 Displayanzeigen ............................................................................................................ 20<br />

4.2 Austausch des <strong>VENDING</strong>-Moduls ................................................................................. 21<br />

4.3 Test-<strong>Inbetriebnahme</strong> ohne Aktivierung ........................................................................... 21<br />

4.4 Hilfe zur Montage .......................................................................................................... 22<br />

5 <strong>davinci</strong> SAFE ................................................................................................................. 23<br />

Seite 2


Abkürzungsverzeichnis<br />

EMV Europay MasterCard VISA (Kartenzahlungsverkehr)<br />

Elektromagnetische Verträglichkeit (elektrisch)<br />

ECR Electronic Cash Register (Kasse)<br />

ep2 eft/pos 2000: CH-Standard auf Basis des EMV-Standards<br />

im elektronischen Zahlungsverkehr<br />

PW Passwort<br />

SW Software<br />

TID Terminal ID<br />

Trm Terminal<br />

Trx Transaktion<br />

Die Angaben in dieser Dokumentation wurden mit grösster Sorgfalt zusammengestellt. Durch Weiterentwicklungen im Umfeld des elektronischen<br />

Zahlungsverkehrs wie auch in der Technik können Änderungen auftreten <strong>und</strong> zu Abweichungen von dieser Anleitung führen. SIX Payment Services<br />

übernimmt daher keine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit <strong>und</strong> Korrektheit der in dieser Bedienungsanleitung bereitgestellten Informationen.<br />

Haftungsansprüche gegen SIX Payment Services welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung<br />

der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter <strong>und</strong> unvollständiger Informationen verursacht werden, sind gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

ausgeschlossen, sofern seitens der SIX Payment Services kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.<br />

Auf unserer Homepage www.six-payment-services.com finden Sie jeweils die aktuellste Ausgabe dieses Dokuments.<br />

Seite 3


1 <strong>Einbau</strong><br />

Für den <strong>Einbau</strong> der Komponenten in die Gerätefront müssen die Ausschnitt-Masse welche in<br />

diesem Dokument beschrieben sind verwendet werden. Beim <strong>Einbau</strong> der Komponenten sind<br />

die PCI-Vorschriften bezüglich Sichtschutz zu beachten. Besondere Beachtung muss dem<br />

Drehmoment der Schrauben/Muttern geschenkt werden, da ansonsten ein korrekter Betrieb<br />

nicht gewährleistet ist.<br />

Hinweis:<br />

(Gilt für alle Baugruppen)<br />

• Die Gerätefront in die der kontaktbehaftete Leser eingebaut wird, darf eine maximale Dicke<br />

von 4 mm haben.<br />

• Die Muttern/Schrauben zur Befestigung aller Komponenten müssen mit einem Drehmoment<br />

von 0.8 Nm (±10%) angezogen werden. Dies gilt auch für die 4 Schrauben, welche das<br />

M<strong>und</strong>stückmodul zusammenhalten.<br />

• Die äusseren 4 Schrauben (Fixierung des Lesers an der Gerätefront) dürfen für die finale<br />

Fixierung mit einem max. Drehmoment von 0.3 Nm angezogen werden.<br />

• Die PCI-Vorschriften zum Sichtschutz finden Sie im Kapitel 1.8<br />

Seite 4


1.1 Masse für die Gerätefrontausschnitte<br />

Abbildung: Ausschnitt der Gerätefront für das <strong>davinci</strong> Modul<br />

Seite 5


1.2 <strong>Einbau</strong> des <strong>VENDING</strong> Moduls<br />

Das <strong>VENDING</strong> Modul wird mit Hilfe von selbstsicherenden Schrauben an die Gerätefront montiert.<br />

Die dazugehörigen Masse des Gerätefrontausschnittes sowie die Position der Befestigungsbolzen<br />

sind dem Kapitel 1.1 zu entnehmen.<br />

Hinweis:<br />

Bei der Befestigung ist zu beachten, dass das <strong>VENDING</strong> Modul fest an die Gerätefront<br />

montiert wird, da sonst der Rückbauschutz ausgelöst werden könnte.<br />

Die Auflagefläche für den Rückbauschutzschalter muss plan sein.<br />

Abbildung: Abmessungen <strong>davinci</strong> Modul Bohrlochzeichnung<br />

Seite 6


1.3 <strong>Einbau</strong> kontaktbehafteter Motor-/Steckleser<br />

Bei den zwei kontaktbehafteten Kartenlesern des <strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong> handelt es sich um einen<br />

Motorleser mit Shutter <strong>und</strong> einem Hybridsteckleser. Die Montage dieser Leser wird anhand des<br />

Motorlesers beschrieben. Der <strong>Einbau</strong> des Stecklesers kann analog diesem Beispiel durchgeführt<br />

werden.<br />

Zuerst wird das M<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> die Rückhalteplatte an der Gerätefront montiert. In der Rückhalteplatte<br />

sind Kanäle zur Wasserableitung eingebaut sowie die Bolzen zur Befestigung des Motorlesers.<br />

Dieser wird in einem zweiten Schritt mit Hilfe von selbstsicherenden Muttern befestigt.<br />

Mit Hilfe der äusseren Festigungsschrauben wird das M<strong>und</strong>stück am Gehäuse fixiert.<br />

Abbildung: <strong>Einbau</strong> Motorleser<br />

Seite 7


1.4 <strong>Einbau</strong> RFID-Leser<br />

Der RFID-Leser wird mit Hilfe der Festigungsschrauben an die Gerätefront fixiert.<br />

Abbildung: <strong>Einbau</strong> RFID-Leser<br />

Seite 8


1.5 Speisungskonzept<br />

Das Speisungskonzept des <strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong> Moduls ist vielfältig ausgelegt, um den K<strong>und</strong>enbedürfnissen<br />

entgegen kommen zu können. Das <strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong> Modul kann über einen Motorleser,<br />

einen Hybridsteckleser, ein Netzteil oder einen Automaten mit Strom versorgt werden.<br />

Gleichzeitig können mit dem <strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong> Modul in diesen Fällen auch weitere Komponenten<br />

versorgt werden.<br />

Seite 9


1.5.1 Anschluss der Komponenten<br />

In diesem Abschnitt wird der Anschluss der Komponenten beschrieben. Die maximale Länge<br />

der Verbindung zwischen Leser <strong>und</strong> <strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong> Modul beträgt 2 Meter. Es dürfen nur die<br />

von SIX Payment Services vorgeschriebenen Kabel verwendet werden.<br />

In dieser Variante wird das <strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong> Modul mit einem RFID-Leser <strong>und</strong> einem Motorleser<br />

verb<strong>und</strong>en. Der angeschlossene Motorleser kann mit oder ohne Shutter ausgestattet sein.<br />

Die Versorgung des Gesamtsystems erfolgt über einen der Speisungsanschlüsse des Motorlesers.<br />

An Stelle des Motorlesers kann auch ein Hybrid-Steckleser angeschlossen werden.<br />

Seite 10


1.6 PIN-Belegung der Anschlüsse<br />

PIN-Belegung des <strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong> Moduls<br />

PIN-Belegung der Kartenleser<br />

PIN-Belegung des RFID-Lesers<br />

Seite 11


1.7 Erdung<br />

Zwischen dem <strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong> Modul <strong>und</strong> dem Leser (Hybridsteck - oder Motorleser) muss<br />

auf korrekte Erdung geachtet werden.<br />

Abbildung: Erdungsbeispiel<br />

Seite 12


1.8 Anforderungen an den Sichtschutz (PCI)<br />

Die folgenden Abbildungen sind Beispiele für Terminals mit integriertem Sichtschutz, die die<br />

PCI-Sicherheitsanforderungen für unbediente Zahlterminals erfüllen. Andere Ausführungen sind<br />

unter Umständen ebenfalls zulässig.<br />

Beispiel eines unbedienten Zahlterminals mit Sichtschutzbereich, Draufsicht<br />

Seite 13


Beispiel Tastenfeld eines unbedienten Zahlterminals, Querschnitt<br />

Beispiel Tastenfeld eines unbedienten Zahlterminals, Seitenansicht<br />

Seite 14


1.8.1 Entwurfsregeln:<br />

Diese Definitionen gelten für einen Sichtschutz, der als Entwurfseigenschaft in das unbediente<br />

Zahlterminal integriert ist. Er kann Teil des Tastenfelds sein oder vom Gehäuse des unbedienten<br />

Zahlterminals bereitgestellt werden. Die obigen Regeln <strong>und</strong> Abbildungen sind <strong>Richtlinien</strong>,<br />

die durch andere Mittel mit mindestens gleicher Effizienz ersetzt werden können.<br />

Der Tastenfeld-Bezugspunkt ist die Spaltenposition in der Mitte des Tastenfelds, in der Reihe<br />

mit der Zifferntaste 5.<br />

Der Sichtschutz soll folgende Schutzwinkel bieten:<br />

b<br />

Der Schutz basiert auf den Betrachtungswinkeln <strong>und</strong> beinhaltet keine spezifischen technischen<br />

Installationen, z. B. bauliche Abschirmungen.<br />

Seite 15


1.8.2 Entwurfskriterien für den Sichtschutz<br />

Die folgenden Massnahmen können eingesetzt werden, um eine effektive Abschirmung des<br />

Tastenfelds bei der PIN-Eingabe zu gewährleisten. Diese Massnahmen werden in der Regel<br />

kombiniert, in manchen Fällen wird nur eine Massnahme allein eingesetzt.<br />

Hinweis:<br />

Diese Option schliesst die Verwendung von Sichtschutzmassnahmen, wie in A 1 definiert, nicht<br />

aus, erlaubt jedoch weniger restriktive bauliche Massnahmen, e.g., ≥ 20°.<br />

Positionierung des Terminals am Kassenstand in einer Weise, die eine Beobachtung des PIN-<br />

Eingabeprozesses<br />

unmöglich macht. Beispiele sind:<br />

Sichtblenden am Kassenstand. Die Sichtblenden können ausschliesslich der Abschirmung<br />

dienen oder Teil des allgemeinen Designs am Kassenstand sein, z. B. als Verkaufsfläche<br />

dienen.<br />

Positionieren des unbedienten Zahlterminals, so dass aufgr<strong>und</strong> des Winkels ein Ausspähen<br />

der PIN erschwert wird. Aufklappbarer (temporärer) Sichtschutz, der am Montageort<br />

des unbedienten Zahlterminals angebracht ist. K<strong>und</strong>e (nach Anleitung <strong>und</strong> Aufforderung)<br />

oder Händler kann den Sichtschutz während der PIN-Eingabe platzieren Montage<br />

des unbedienten Zahlterminals auf einer verstellbaren Vorrichtung, die es dem<br />

K<strong>und</strong>en erlaubt, das Terminal seitlich zu drehen <strong>und</strong>/oder nach vorne/hinten zu kippen,<br />

um so die Beobachtung der PIN-Eingabe zu erschweren. Positionierung von Überwachungskameras<br />

vor Ort, so dass das Tastenfeld zur PIN-Eingabe nicht sichtbar ist.<br />

Unterweisung des Karteninhabers im Hinblick auf die sichere PIN-Eingabe. Dies kann durch<br />

eine Kombination folgender Massnahmen erfolgen:<br />

Beschilderung am unbedienten Zahlterminal;<br />

Benutzerführung auf dem Display, eventuell mit einem Bildschirm zum Klicken<br />

Gedruckte Informationen am Verkaufspunkt <strong>und</strong><br />

Anbringen eines Logos für die sichere PIN-Eingabe.<br />

Andere Massnahmen sind ebenfalls möglich. Oben sind Beispiele für Massnahmen angegeben,<br />

die ein Anbieter vorschlagen kann, um PINs bei der PIN-Eingabe zu schützen. Der Anbieter<br />

muss angemessene Vorgehensweisen in der Dokumentation zu dem unbedienten Zahlterminal<br />

bereitstellen, einschliesslich einer Tabelle, die zeigt, welche Vorgehensweisen angewendet<br />

werden sollten, um sich gegen bestimmte Beobachtungskorridore zu schützen.<br />

Seite 16


Im Folgenden findet sich eine Beispieltabelle:<br />

Beispieltabelle zu Beobachtungskorridoren <strong>und</strong> Massnahmen zum PIN-Schutz<br />

* Massnahmen zur K<strong>und</strong>eninstruktion sind kaum wiederholbar <strong>und</strong> sollten daher mit anderen Massnahmen<br />

kombiniert werden.<br />

N = niedrig, M = mittel, H = hoch<br />

Die Tabelle muss dem Käufer des unbedienten Zahlterminals zeigen, welche Methoden er verwenden<br />

kann, um die PINs der K<strong>und</strong>en zu schützen. Bei der Auswahl der geeigneten Massnahmen<br />

sollte darauf geachtet werden, dass ein ausreichender Schutz von allen Beobachtungskorridoren<br />

aus gewährleistet ist.<br />

Seite 17


2 <strong>Inbetriebnahme</strong> eines Terminals<br />

Nach dem ordnungsgemässen <strong>Einbau</strong> des Terminals muss dieses aktiviert <strong>und</strong> mit den entsprechenden<br />

Parametern in Betrieb genommen werden.<br />

Hinweis:<br />

Falls die Kommunikation des <strong>davinci</strong> <strong>VENDING</strong> über den Automaten erfolgt, kann die Bedienung<br />

des Terminals von dieser Anleitung abweichen.<br />

Bei den nachfolgenden Schritten wird eine allfällige Auswahl der Eingaben ebenfalls mit der<br />

Pfeil-Taste selektiert <strong>und</strong> mit der OK-Taste bestätigt.<br />

Nach der Eingabe der Terminal-ID beginnt das Terminal mit dem Software-Download, Konfiguration<br />

<strong>und</strong> Initialisierung.<br />

Sobald auf dem Display „Willkommen“ <strong>und</strong> die Kartenbrands erscheinen, ist das Terminal betriebsbereit.<br />

Seite 18


3 Menu-Funktionsübersicht<br />

Das Terminal muss vorgängig vom Automaten freigegeben werden, damit diese Funktionen<br />

ausgewählt werden können.<br />

(MPD Command: 4 - 1 Activate the Service Menu on the terminal)<br />

Nach der Freigabe ist die Eingabe des Terminal-Passwort zwingend. Jedes Terminal hat ein<br />

Passwort welches bei der Aufschaltung auf K<strong>und</strong>enwunsch definiert wird.<br />

Die folgenden Menu-Strukturen können mit der Pfeil-Taste ausgewählt <strong>und</strong> mit der OK-Taste<br />

bestätigt werden. Mit der STOP-Taste kann ein Level zurück gesprungen werden.<br />

HW-Test Menü<br />

In dieses HW-Test Menü gelangt man wie folgt: Nach einem PowerUp muss beim Aufbau des weissen<br />

Bildschirms die "MENU" Taste gedrückt werden. Anschliessend wird die Eingabe des „Z“- Passwortes<br />

verlangt.<br />

Menü Punkte:<br />

1. Test PIN Pad Jede Taste muss 1* gedrückt werden, ansonsten geht’s nicht weiter.<br />

2. Test external reader Die Karte wird 10* gelesen<br />

3. List installed firmware Liste der installierten SW-Module<br />

4. Exit Abbruch<br />

Seite 19


4 Rückbauschutz<br />

Gemäss der internationalen PCI Vorschrift wurden die einzelnen Komponenten des <strong>davinci</strong><br />

<strong>VENDING</strong> Terminals mit einem Rückbauschutz ausgerüstet. Damit soll verhindert werden, dass<br />

Sie während des Betriebs böswillig ausgebaut, modifiziert <strong>und</strong> wieder in Betrieb genommen<br />

werden. Die ausgebauten Komponenten müssen aus diesem Gr<strong>und</strong> stets zu SIX Payment Services<br />

zurückgesendet werden, um diese zu reaktivieren.<br />

4.1 Displayanzeigen<br />

Der Rückbauschutz besteht aus elektronischen Kontakten, welche sich an der Gerätefront befinden<br />

<strong>und</strong> nur durch eine korrekte Montage der Komponenten aktiviert werden können. Ob der<br />

Rückbauschutz einer Komponente aktiv ist, kann anhand der Statusanzeige auf dem Display<br />

abgelesen werden:<br />

Anzeige Display Beschreibung Hilfe<br />

Tampered (0)<br />

Tampered (2)<br />

Reader Tampered<br />

(0) Reader<br />

Tampered (2)<br />

Die Sicherheit des <strong>VENDING</strong> Moduls<br />

wurde ausgelöst oder beschädigt<br />

Die Sicherheit des Lesers wurde ausgelöst<br />

oder beschädigt<br />

Not mounted (4) Das <strong>VENDING</strong> Modul ist nicht korrekt<br />

montiert<br />

Reader not<br />

mounted (4)<br />

Der Leser ist nicht korrekt montiert<br />

Das M<strong>und</strong>stück ist nicht korrekt montiert<br />

Not activated (5) Der Rückbauschutz des <strong>VENDING</strong> Moduls<br />

ist nicht aktiv<br />

Reader not activated<br />

(5)<br />

Der Rückbauschutz des Lesers ist noch<br />

nicht aktiviert<br />

Not mounted (7) Das <strong>VENDING</strong> Modul ist nicht korrekt<br />

montiert<br />

Das <strong>VENDING</strong> Modul wurde ausgebaut<br />

<strong>VENDING</strong> Modul zur<br />

SIX Payment Services<br />

zurücksenden<br />

Leser zur SIX Payment<br />

Services zurücksenden<br />

Kontakte am Rückbauschutz<br />

überprüfen<br />

Aktivierung nach der<br />

korrekten Montage<br />

möglich<br />

Aktivierung nach der<br />

korrekten Montage<br />

möglich<br />

Evtl. Kontakte am<br />

Rückbauschutz bzw.<br />

Montage des M<strong>und</strong>stücks<br />

überprüfen<br />

Aktivierung vornehmen<br />

Aktivierung vornehmen<br />

Gerät muss für eine<br />

Reaktivierung zu SIX<br />

Payment Services zurückgesendet<br />

werden<br />

Seite 20


Reader not<br />

mounted (7)<br />

Der Leser ist nicht korrekt montiert<br />

Der Leser wurde ausgebaut<br />

Das M<strong>und</strong>stück ist nicht korrekt montiert<br />

Not activated (8) Der Rückbauschutz des <strong>VENDING</strong> Moduls<br />

ist wieder geschlossen. Für die<br />

Reaktivierung wird ein Passwort benötigt<br />

In diesem Zustand sind keine Transaktionen<br />

möglich<br />

Reader not activated<br />

(8)<br />

Der Rückbauschutz des Lesers ist wieder<br />

geschlossen<br />

Für die Reaktivierung wird ein Passwort<br />

benötigt<br />

In diesem Zustand sind keine Transaktionen<br />

möglich<br />

4.2 Austausch des <strong>VENDING</strong>-Moduls<br />

Gerät muss für eine<br />

Reaktivierung zu SIX<br />

Payment Services zurückgesendet<br />

werden<br />

Gerät muss für eine<br />

Reaktivierung zu SIX<br />

Payment Services zurückgesendet<br />

werden<br />

Gerät muss für eine<br />

Reaktivierung zu SIX<br />

Payment Services zurückgesendet<br />

werden<br />

Bei Wechsel des <strong>VENDING</strong> Moduls ist zu beachten, dass der Kartenleser ebenfalls ausgetauscht<br />

werden muss. Ansonsten ist es technisch nicht mehr möglich, „Plaintext“ PIN-Prüfungen<br />

gegen die Chipkarte welche einen SDA-Chip besitzen (Static data authentication) durchzuführen.<br />

Diese würden dann unter Umständen nicht mehr korrekt funktionieren. Die CH-Maestro<br />

Karte ist davon nicht betroffen.<br />

4.3 Test-<strong>Inbetriebnahme</strong> ohne Aktivierung<br />

Bei der Menü-Abfrage bezüglich der Aktivierung, kann mit der STOP Taste <strong>und</strong> anschliessender<br />

Eingabe des Z-Passwortes abgebrochen werden. Dadurch wird der Status des Rückbauschutz<br />

nicht abgefragt bzw. geändert. In diesem Modus kann das Terminal in Betrieb genommen<br />

<strong>und</strong> z.B. initialisiert werden. Wichtig: In diesem Modus sind kein Transaktionen möglich.<br />

Nach einem erneuten PowerUp gelangt man wieder ins gleiche „Aktivierungs-Menü“.<br />

Seite 21


4.4 Hilfe zur Montage<br />

Sollte die Silikon Dichtung nicht korrekt<br />

montiert sein, muss das Gerät<br />

zurückgesendet werden.<br />

Silikon Dichtung ist korrekt montiert,<br />

Gerät ist wasserdicht <strong>und</strong> kann montiert<br />

werden.<br />

Der Flex ist sehr empfindlich <strong>und</strong><br />

darf nicht gebogen <strong>und</strong> berührt<br />

werden.<br />

Es darf keinen Spalt zwischen dem<br />

Kartenleser <strong>und</strong> dem M<strong>und</strong>stück<br />

geben.<br />

Seite 22


5 Davinci SAFE<br />

Montageanleitung des <strong>davinci</strong> II SAFE Terminals.<br />

1 2<br />

3 4<br />

Seite 23

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