Juli 2013

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Ride to Hell: Retribution Action ab 28.6.<strong>2013</strong> „Ride to Hell“ ist ein Action- Spiel der Extraklasse und nicht nur für Genre-Fans ein echtes Muss. Es begeistert durch eine Menge Action, Spannung und vor allem Spiele-Spaß. „Ride to Hell“ spielt in den amerikani- schen 1960ern und präsentiert den Charme dieser Zeit bestens, ganz nach dem Motto: „Im Na- men der Rache jedem in den Arsch treten“. Schließlich war dies eine Zeit in Amerika, in der die düstere Realität auf den großen Wunsch nach Rebellion trifft. Hierbei übernimmt der Spieler die Rolle von Jake Con- way, der einmal durch die Hölle und wieder zurück geht. Immer mit nur einem Ziel: die bruta- le Motorradgang „The Devils Hand“ endlich zur Strecke zu bringen. Und dabei schreckt Jake vor absolut nichts zurück: Auf seinem Weg zur Rache ist ihm jedes Mittel recht. Alles, was ihm in den Weg kommt, macht er zur ultimativen Waf- fe. Doch richtig hart geht es erst im Nahkampf und auf der Straße zu, wo sich Jake mit sei- nen Gegnern regelmäßig wüste Schießereien und Duelle liefert. Ganz egal, ob es nur ein Gegner ist oder gleich zehn – um gebrochene Knochen kommt niemand he- rum, der sich mit dem großen Jack anlegt. Dem Spieler steht dabei in seiner Rolle ein breites Arsenal an Spezialattacken zur Verfügung, um die Devils Hand ein für alle Mal zu vernichten: Angefangen von brutalen Kon- tern bis hin zu blutigen Combos, Ride to Hell: Retribution USK 18 PS3 XBox 360 die einem den Atem stocken lassen. In „Ride to Hell“ haben die Spieler die Chance, all ihre Wut auf die Gegner herauszulassen und Chaos auf den Straßen zu verbreiten, um ihr eigenes Le- ben zu retten. Dabei gibt es eine Menge Features, die den Spieler dem Ziel näher bringen: Wilde Schießereien auf dem Motorrad und große Action mit fliegenden Fäusten stehen auf der Tagesordnung der Bikergangs. 18
19 FILME SErIEn-HIgHLIgHtS InSIDE Die Uhr tickt Das große Finale der Fantasy-Serie „Game of Thrones“ ist in Gefahr. Der Grund: Autor George R.R. Martin, der mit seiner Romanreihe „Das Lied von Eis und Feuer“ die Grundlage für die TV-Adaption liefert, lässt sich mit den beiden abschließenden Bänden seines Epos ein- fach zu viel Zeit. Diese Verzögerung könnte dazu führen, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis die Handlung der TV-Serie die Romanrei- he „einholt“. Es wäre dann zunächst kein weiteres Material für eine Fortsetzung von „Game of Thrones“ vorhanden. Wurden die ersten drei Bände der Saga noch in einem Abstand von jeweils zwei Jahren fertiggestellt, so waren es für den vierten, der 2005 erschien, bereits fünf Jahre. Teil fünf kam dann in der englischen Originalfassung erst 2011 auf den Markt. Um dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen, gab es zunächst das Ge- rücht, die Produzenten wollen das noch vorhandene Material zur Ausstrahlung in die Länge ziehen. So hätte George R. R. Martin mehr Zeit, seine Geschichte fortzusetzen. Doch dem wiedersprach nun Drehbuchautor und Produzent der Serie, David Benioff. Lassen wir uns also überraschen, wie es weitergeht. Extrem beliebt Der Sender HBO hat die aktuellen Zahlen verkündet: Damit ist die derzeit laufen- de Staffel von „Game of Thrones“ die am zweitmeisten gesehene Serie beim Sender. Bisher unangefochten auf dem ersten Platz der Zuschauerzahlen bleibt die Kultserie „The Sopra- nos“. In der aktuellen dritten Staffel von „Game of Thro- nes“ saßen bei der jeweiligen Episodenpremiere durchschnittlich bis zu 4,9 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher. Das sind doppelt so viele Zuschauer wie noch während der ersten Staffel – hier waren es 2,5 Millionen. Auch bemerkenswert: Während der aktuellen Staffel wurden etwa eine Million neue Fans gewonnen, die beim Serienauftakt mit dabei waren. Wenn das so weitergeht, knackt „Game of Thrones“ irgendwann den ersten Platz. Game of Thrones: Ausstellung in Amsterdam Die Ausstellung um die erfolgreiche Fantasyserie geht auf Tour! Es erwarten die Fans nach Häusern geordnete Originalrequisi- ten aus der Serie wie diverse Waffen, Davos‘ Finger, Theons Brief an Robb und Daenerys‘ Dracheneier. Auch toll: viele Kostüme. Neben den üblichen Gewändern der Starks, Lannisters und der Wildlings sowie zwei Outfits von Daenerys, ist auch ein Gewand von Melisandre zu sehen. Diese kann man sogar anfassen und feststellen, dass es sich bei den weißen Ablagerungen auf den Kostümen der Wildlings nicht etwa um Schnee, sondern um Tro- ckenshampoo handelt – ganz schön einfallsreich. Wem das bloße Anschauen nicht genug Action ist, der kommt in einer kleinen Ecke mit dem Motto „Blackwater Bay“ auf seine Kosten. Dort können sich die Besucher in einem interaktiven Spiel am Bogenschießen versuchen und feindliche Schiffe in Brand stecken. Das Ganze wird von der Originalmusik aus der Episode untermalt. Das absolute Highlight ist aber wohl das Foto, das man von sich selbst auf dem „iron throne“ machen kann. Der Thron ist übri- gens nicht wirklich aus massivem Metall, sondern aus Kunststoff. Groß und eindrucksvoll ist er aber trotzdem!
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