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Stadionheft Nr.03 - SV Neukirchen - SV Neukirchen 21 e.V.

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<strong>SV</strong> <strong>Neukirchen</strong> <strong>21</strong> e.V.<br />

- Presse-Spiegel -<br />

Deniz Yilmaz schlägt <strong>Neukirchen</strong><br />

Jubel beim VfL Tönisberg: André Küppers<br />

(rechts) beglückwünscht Deniz Yilmaz zu einem<br />

seiner drei Treffer im Derby beim <strong>SV</strong> <strong>Neukirchen</strong>.<br />

Das war wirklich die Seuche. Damit ist aber nicht<br />

unbedingt das Landesliga-Fußballspiel vom VfL<br />

Tönisberg beim <strong>SV</strong> <strong>Neukirchen</strong> gemeint. Vielmehr<br />

das Pech, das die Gastgeber schon vor<br />

dem Anpfi ff hatten und sich in der ersten Viertelstunde<br />

fortsetzte. Am Ende gewann der Gast<br />

aus Tönisberg mit 4:2 (2:1). Und das gar nicht<br />

unverdient. Aber der Reihe nach.<br />

Sebastian Oster zog sich beim Aufwärmen eine<br />

Zerrung im linken Oberschenkel zu. Für ihn<br />

rückte Sascha Tenbruck in die Startelf. Esudin<br />

Hasanovic, einer der wichtigsten <strong>SV</strong>N-Spieler, wollte sich anscheinend in der 5. Minute Respekt verschaffen und senste VfL-<br />

Stürmer Andre Küppers an der Mittellinie um. Während Küppers weiterspielen konnte, hatte sich „Esu“ bei dieser Aktion das<br />

linke Knie verdreht, musste gegen Anil Sen verletzt ausgewechselt werden (17.).<br />

In der Zwischenzeit zog sich auch noch Meik Bodden eine Zerrung im linken Oberschenkel zu. Für ihn kam Masen Kurdi (24.)<br />

– und <strong>SV</strong>N-Trainer Thorsten Schikofsky musste seine Strategie komplett neu überdenken.<br />

Dabei kamen die Gastgeber gut ins Spiel. Per schönem Freistoßtrick von Hasanovic nach links außen auf Arne Becker,<br />

der in die Mitte auf den guten Tim Habura fl ankte, ging der <strong>SV</strong>N mit 1:0 in Führung. Auch wenn Habura dafür zwei Anläufe<br />

brauchte.<br />

Doch dann begann die Vorstellung von Deniz Yilmaz auf Seiten der Tönisberger. Mit dem ersten seiner drei Tore traf er per<br />

Kopf nach einem Freistoß von der linken Seite zum Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel nutzte der VfL eine <strong>SV</strong>N-Diskussionsrunde<br />

an der Mittellinie nach einem Pfi ff für Tönisberg. Der schnell ausgeführte Freistoß erreichte den vollkommen freien<br />

Yilmaz, der zum 3:1 für die Gäste einschoss. Bei seinem letzten Treffer zum 4:2-Endstand für die Tönisberger verhielt es sich<br />

ähnlich. Wieder tauchte er frei vor dem zu weit vor seinem Tor postierten Christian Theisen auf, umkurvte den <strong>SV</strong>N-Keeper und<br />

schob den Ball über die Linie. Da machte Theisen keine gute Figur, wurde von seinen aufgerückten Vorderleuten allerdings<br />

auch zu oft alleine gelassen.<br />

So beim Treffer von VfL-Knipser Andre Küppers zum 2:1-Halbzeitstand (29.): Gefühlte fünf Minuten fl og der Ball von der linken<br />

Angriffsseite in den <strong>SV</strong>N-Strafraum. Trotzdem standen gleich drei VfL-Angreifer vollkommen blank. Während Theisen sich<br />

noch einen Gegenspieler aussuchen konnte, dessen Torschuss er verhindern wollte, hatte Küppers schon mit Erfolg volley<br />

abgeschlossen. Beim zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:3 durch Matthias Kery (67.) keimte bei den Gastgebern noch<br />

einmal Hoffnung auf. Doch das Aufbäumen kam zu spät.<br />

„Tönisberg war heute nicht gut, hier war für uns was drin“, so Schikofsky. „Es ist aber sehr ärgerlich, wenn wir so früh drei Mann<br />

austauschen müssen. Zum Schluss waren wir ungeordnet.“<br />

„Die Mannschaft ist gut nach dem 0:1 zurückgekommen“, so VfL-Trainer Siggi Sonntag. „Wir haben zwar schon besser gespielt,<br />

aber <strong>Neukirchen</strong> hat gut gekämpft. Hut ab vor dem <strong>SV</strong>N. Wir haben nun sieben Punkte aus drei Spielen. Das ist gut.“<br />

<strong>SV</strong>N: Theisen, Kery, Habura, M. Bodden (24. Kurdi), Hasanovic (17. Sen), Resch, Tenbruck (86. B.Oster), Hirschel, Becker,<br />

Balitzki, Kochanek.<br />

VfL: Bertok, Wurzler, Pooth, Reale (77. Stelzen), Schulz, Küppers, Yilmaz (80. Peun), Franke, Eyril, Schmitz (77. Strauß),<br />

Tebart.<br />

Quelle: derwesten.de Moers, 04.09.2011, Uwe Zak<br />

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