Knorr-Bremse Budapest Der weg zur fünf-Tage-fabrik
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Die Geschäftsbeziehungen von <strong>Knorr</strong>-<strong>Bremse</strong> mit Ungarn reichen <strong>zur</strong>ück bis in die 20er Jahre<br />
des vorigen Jahrhunderts. Doch die jüngere Geschichte von <strong>Knorr</strong>-<strong>Bremse</strong> in dem Land beginnt<br />
im Jahr 1995: <strong>Der</strong> Unternehmensbereich <strong>Knorr</strong>-<strong>Bremse</strong> Systeme für Schienenfahrzeuge<br />
kauft den Großteil der <strong>Budapest</strong>er Niederlassung der früheren Getriebe<strong>fabrik</strong> ATRA. Bislang<br />
wurden dort unter der Lizenz von ZF Friedrichshafen Zahnradgetriebe und deren Teile für die<br />
ungarische Bus- und Lastwagenindustrie hergestellt.<br />
Nach der Sanierung der Niederlassung verlegt <strong>Knorr</strong>-<strong>Bremse</strong> im Sommer 1996 die ersten Maschinen<br />
und Arbeiten vom Werk in Berlin nach <strong>Budapest</strong>. Das Unternehmen erhält regelmäßig<br />
neue Aufträge. <strong>Der</strong> Standort wächst stetig – und rasant. Bis Ende 1997 steigt die Belegschaft<br />
auf 200 Mitarbeiter, der Umsatz auf 18 Millionen Euro. Sechs Jahre später überschreitet der<br />
Standort die 50-Millionen-Euro-Umsatzschwelle.<br />
Rasch muss die Fläche des Werks vergrößert werden. 2006 setzt das Werk auf einer Produktions-<br />
und Verwaltungsfläche und mit einer Belegschaft von etwa 550 Personen rund 72 Millionen<br />
Euro um. Ein Jahr später sind es schon mehr als 100 Millionen Euro. Schließlich ist die<br />
Grenze des Werks erreicht, Erweiterungen nicht mehr möglich.<br />
Die positive Entwicklung der weltweiten Schienenfahrzeugmärkte veranlasst das Unternehmen<br />
<strong>zur</strong> Errichtung eines neuen Werks. Im Sommer 2010 wird es feierlich eröffnet.<br />
Mehr als 15 Jahre<br />
Produktion in Ungarn.<br />
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