MEINE FERIEN BEGINNEN IM INTERNET MEINE FERIEN - Liwest
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AUSGABE 03/09 – JUNI 2009<br />
PASSWORTFISchER – WIE BETRÜGER <strong>IM</strong><br />
<strong>INTERNET</strong> FETTE BEUTE AN LAND ZIEhEN<br />
Ist es nicht schon<br />
schlimm genug,<br />
dass Spam-<br />
Nachrichten Ihre<br />
Mailbox füllen,<br />
andere auf Ihrem<br />
PC herumschnüffeln<br />
w o l l e n<br />
oder Computerschädlinge einem die<br />
Lust am Internet verderben? Seit einiger<br />
Zeit gibt es eine weitere Plage:<br />
Phishing. Das klingt nach fischen gehen<br />
und genau so ist es auch. Das<br />
Wort Phishing setzt sich aus „password“<br />
und „fishing“ zusammen, zu<br />
Deutsch „nach Passwörtern angeln“.<br />
Immer öfter fälschen Phishing-Betrüger<br />
E-Mails und Internetseiten und<br />
verschaffen sich so Zugang zu vertraulichen<br />
Daten. Die erschreckende<br />
Bilanz: Viele Nutzer geben sie einfach<br />
freiwillig preis!<br />
Achtung: Inhalte täuschend echt!<br />
Getarnt als seriöse Bank oder Firma<br />
fordern Phishing-Betrüger den Empfänger<br />
auf, seine Daten zu aktualisieren.<br />
Grund dafür sei z. B. der Kreditkartenablauf,<br />
die Passworterneuerung<br />
oder der Verlust der Zugangsdaten. Der<br />
Inhalt der sogenannten Phishing-Mails<br />
wirkt dabei täuschend echt. Der Kunde<br />
erhält eine gefälschte E-Mail seiner<br />
Bank und wird darin aufgefordert, auf<br />
den enthaltenen Link zu klicken. Bei<br />
diesem handelt es sich um eine leicht<br />
abgewandelte URL der Original-Bank-<br />
Adresse. Anstatt auf die Homepage<br />
seiner Online-Bank, gelangt der Kunde<br />
so unwissentlich auf eine gefälschte<br />
Seite, die der Website der Bank<br />
zum Verwechseln ähnlich sieht. Es<br />
folgt die Aufforderung, Benutzername<br />
und Passwort einzugeben. Die Daten<br />
gelangen direkt in die Hände der Be-<br />
trüger. Antiviren-Software, z. B. von<br />
F-Secure, kann Phishing-Angriffen<br />
immer besser entgegenwirken. Der<br />
Spam-Schutz der „F-Secure Internet<br />
Security“ erkennt IP-Adressen, von<br />
denen aus Spams und damit auch<br />
Phishing-Mails verschickt werden<br />
und legt verdächtige<br />
Nachrichten direkt in einem Phishing-<br />
Ordner ab. Dennoch gilt: Jeder einzelne<br />
Benutzer sollte wachsam sein!<br />
Schauen Sie genauer hin!<br />
In einigen Ländern haben sich Firmen<br />
bereits zur „Anti-Phishing Working<br />
Group“ zusammengetan. Auf ihrer<br />
Internetseite www.antiphishing.org<br />
können Phishing-Mails gemeldet und<br />
bereits bekannte nachgelesen werden.<br />
Für Sie als Internetnutzer heißt<br />
es wieder einmal: aufpassen! Schauen<br />
Sie besser zweimal hin und überlegen<br />
Sie genau, wem Sie welche Daten anvertrauen!<br />
Tipps, um sich zu schützen:<br />
• Banken oder LIWEST würden Sie<br />
niemals per E-Mail auffordern, vertrauliche<br />
Angaben wie PINs, Passwörter<br />
oder TANs einzugeben.<br />
• Tippfehler und schlampige Ausdrücke<br />
in E-Mail-Nachrichten deuten<br />
auf einen unseriösen Absender.<br />
• Phishing-Mails enthalten häufig<br />
als Betreff dringliche Aufforderungen,<br />
wie z. B. „Rechnung“.<br />
• Klicken Sie niemals auf einen Link<br />
in Ihrer E-Mail-Nachricht. Geben Sie<br />
die URL selbst ein.<br />
• Legen Sie Höchstlimits bei Banküberweisungen<br />
über Internet-Banking<br />
fest.<br />
Bei LIWEST verfügbare Sicherheitssoftware von F-Secure<br />
Software: Viren- und Spamschutz, Firewall, Kindersicherung<br />
Update: inkl. Softwareupdate (über das Internet)<br />
Erhältlich: in den Produkten Classic, XL und XXL<br />
ohne zusätzliche Kosten bereits enthalten!<br />
Infos: www.liwest.at/produkte/internet/sicherheits-software.html<br />
In insgesamt 107 Ländern gibt es heute<br />
„Die Millionenshow“, wie sie in Österreich<br />
heißt. In Deutschland wird sie<br />
als „Wer wird Millionär?“ nach demselben<br />
britischen Original-Schema<br />
aus dem Jahr 1998 produziert. Wenn<br />
Armin Assinger (ORF) oder Günther<br />
Jauch (RTL) anrufen, klingeln keine<br />
Handys, sondern ausschließlich Festnetz-Telefone.<br />
„Du musst vier Leute<br />
als Telefonjoker anmelden, von denen<br />
einer Reserve ist, drei müssen auf jeden<br />
Fall während der Aufzeichnung<br />
erreichbar sein“, erzählt Rupert Breitwieser.<br />
Der Unterwasser-Archäologe<br />
war Kandidat beim ORF. Erst wurde er<br />
selbst daheim angerufen und getestet,<br />
dann durfte er zur Sendung nach Köln<br />
fliegen.<br />
Breitwieser konnte sich auf seinen<br />
Freund verlassen<br />
Drei Freunde warteten gespannt am<br />
Telefon: ein Biophysiker für naturwis-<br />
Kennen Sie<br />
diese Situation?<br />
Man<br />
ist auf Reisen<br />
– und<br />
plötzlich fehlt<br />
etwas. Die<br />
H a n d t a s c h e<br />
ist im Taxi liegen geblieben. Oder ein<br />
Langfinger freut sich über Ihre Geldbörse.<br />
Nutzen Sie Ihr Webmail-Konto zur<br />
Sicherung von Reisedokumenten<br />
Neben dem materiellen Verlust gilt es<br />
nun vor allem organisatorische Probleme<br />
zu lösen: Ohne Pass, Tickets<br />
life<br />
TELEFONjOKER AM FESTNETZ-TELEFON<br />
BRINGT GLÜcK BEI „MILLIONENShOW“<br />
Wer Millionär werden will, braucht Freunde mit Festnetz-Telefon.<br />
„Das ist Bedingung für einen Telefonjoker,<br />
da geht nichts mit Handy“, erzählt ein erfolgreicher<br />
Kandidat der ORF-„Millionenshow“.<br />
Lieber eine verlässliche Leitung am Weg zum Erfolg!<br />
Wer bei der „Millionenshow“ gewinnen will,<br />
braucht Freunde mit Festnetz-Telefon.<br />
senschaftliche Fragen, der Bruder seines<br />
Schwagers für alles rund um Film<br />
und Musik sowie ein „Schulfreund zwischen<br />
Genie und Wahnsinn“. Dieser<br />
kam auch tatsächlich zum Einsatz, als<br />
Armin Assinger die Frage stellte: „Von<br />
wem stammt das Zitat: Es gibt nichts<br />
Gutes, außer man tut es.“ Hätten Sie<br />
es gewusst? Kurz nachdenken, erst<br />
dann nachschauen! *)<br />
Rupert Breitwieser konnte sich auf seinen<br />
Freund und auf seine Allgemeinbildung<br />
verlassen. Er ging schließlich<br />
mit 75.000 Euro nach Hause. Bei der<br />
150.000-Euro-Frage „habe ich mich<br />
nicht getraut“, gesteht er. Seine Vermutung,<br />
die Armin Assinger nur mehr zum<br />
Probieren einloggte, wäre aber richtig<br />
gewesen. „Welches Buch gehört nicht<br />
zum Alten Testament?“ Zwischen den<br />
Büchern „Habakuk“ und „Obadja“<br />
wäre „Jehuda“ die Lösung gewesen.<br />
Aber auch so war Rupert Breitwieser<br />
sehr zufrieden und konnte das Geld<br />
Rupert Breitwieser<br />
beim Hausbau gut gebrauchen. Vor<br />
kurzem wurde gar die Millionenfrage<br />
mit Hilfe eines Telefonjokers gelöst:<br />
Beim RTL-Prominenten-Special konnte<br />
Thomas Gottschalk die Frage nach<br />
Franz Kafkas letzter Lebensgefährtin<br />
nicht beantworten: Dora Diamant, Sarah<br />
Saphir, Rita Rubin oder Olga Opal?<br />
Für „Literaturpapst“ Marcel Reich-<br />
Ranicki als Telefonjoker kein Problem:<br />
Dora Diamant. Ob Rupert Breitwiesers<br />
Literaturfreund da mitgehalten hätte?<br />
*) Richtige Antwort: Erich Kästner<br />
TIPP BEI URLAUBSNÖTEN<br />
oder Kreditkarten geht die Erholung<br />
sehr schnell ins große Nervenflattern<br />
über. Unser Tipp für alle Reisenden:<br />
Nutzen Sie Ihr LIWEST-Webmail-<br />
Konto! Scannen Sie Kredit- und Bankomatkartendaten<br />
sowie alle unentbehrlichen<br />
Reise-Dokumente vor dem<br />
Urlaub ein und schicken Sie diese<br />
an Ihren Webmail-Account, den Sie<br />
weltweit von jedem Internetanschluss<br />
abrufen können. Gerade bei der Wiederbeschaffung<br />
von Reisedokumenten<br />
erleichtern deren Kopie die Neuausstellung<br />
erheblich. Sie brauchen<br />
sich keine Codes zu merken – Benutzername<br />
und Passwort Ihres LIWEST-<br />
Webmail-Accounts genügen (Einstieg<br />
auf der Startseite www.liwest.at).