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DER VERLAG, DER FÜR DIE PFERDE SPRICHT

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ERZ ÄHLUNGEN PFERD <strong>PFERDE</strong>KUNST<br />

<strong>DIE</strong> ABENTEUER VON ELISIA<br />

von Rita von Assel<br />

127 Seiten, 16,8 cm x 23 cm, Hardcover<br />

ISBN 978-3-930953-08-0<br />

Preis: 14,80 Euro (D)<br />

15,20 Euro (A), 23,50 CHF<br />

Neuer<br />

Preis<br />

Auch in<br />

italienisch<br />

ZWEIERLEI LEBEN –<br />

Mein schmerzhafter Weg<br />

zu wahren Erkenntnis<br />

von Timo Ameruoso<br />

124 Seiten, 14,5 cm x 21,5 cm, Hardcover<br />

ISBN 978-3-930953-22-6<br />

Preis: 19,90 Euro (D)<br />

20,50 Euro (A), 30,50 CHF<br />

Neuer<br />

Preis<br />

<strong>DER</strong> ERSTE HUFSCHMIED<br />

von Prof. Ulrich Schnitzer und Renate Blank<br />

24 Seiten, 20,5 cm x 21,5 cm, Hardcover<br />

ISBN 978-3-930953-29-5<br />

Preis: 9,90 Euro (D)<br />

10,20 Euro (A), 15,90 CHF<br />

MEIN WEG ZUM FEINEN REITEN<br />

prägende Erlebnisse einer<br />

Wiederaufsteigerin<br />

von Ingelore Ebeling-Weber<br />

208 Seiten, 15,5 cm x 19 cm, Softcover<br />

ISBN 978-3-930953-54-7<br />

Preis: 14,80 Euro (D)<br />

15,20 Euro (A), 23,50 CHF<br />

PFERD & MENSCH<br />

von Florian Wagner und Karl Forster<br />

144 Seiten, 27,5 cm x 29,5 cm,<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-930953-31-8<br />

Preis: 48,00 Euro (D)<br />

49,40 Euro (A), 67,90 CHF<br />

<strong>PFERDE</strong>, PERSÖNLICHKEITEN, POESIE<br />

<strong>PFERDE</strong>,<br />

PERSÖNLICHKEITEN,<br />

POESIE<br />

von Renate Blank,<br />

144 Seiten, 27 cm x 27,5 cm,<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-930953-30-1<br />

Preis: 68,00 Euro (D)<br />

70,00 Euro (A), 99,00 CHF<br />

Dieses Werk ehrt mit Poesie und Malerei das Pferd. Namhafte<br />

Persönlichkeiten aus dem Pferdegenre geben Preis, was für<br />

sie die Arbeit und das Zusammensein mit Pferden bedeutet. Es<br />

wird ein großes Buch zum Verschenken an sich selbst und an<br />

wahre Pferdeliebhaber. Zum Eintauchen in den Spirit des Equus.<br />

Hubertus Schmidt<br />

Seit Jahren kann ich mir keine schönere und erscheidende Punkt. Wie viel muss ich mich durchfülltere<br />

Arbeit vorstellen, als die mit den Pferden. setzen, muss Gehorsam verlangen und Disziplin.<br />

Das war noch nicht von Anfang an so, nicht mit 16 Wie viel Freiheit und Eigensinn kann ich gewähren<br />

Jahren, als ich meine Lehrzeit zum Bereiter be- und muss ich gewähren, damit die Dressurarbeit<br />

gann, aber doch schon sehr früh, vielleicht mit 20 zu einer freudigen Arbeit wird und Pferde glänzen<br />

Jahren.<br />

lässt?<br />

EshatmichindenBanngezogenmitdenPferden Sich erziehen lassen, das gilt meistens für Pferd und<br />

zu arbeiten. Mit diesen so verschiedenen Charak- Reiter.<br />

teren, die einem jedes Mal wieder aufs Neue her- In jungen Jahren musste ich vor allem Ruhe und<br />

Hubertus Schmidt<br />

ausfordern, sich intensiv mit ihnen zu beschäftigen, Geduld erlernen, nicht zu überfordern. Erlernen,<br />

Dressurreiter<br />

sich in sie hinein zu versetzen und versuchen sie zu sich auf ein Pferd einzulassen, sich auch von ihm<br />

Mai 2008 Verleihung des Silbernen<br />

Lorbeerblattes – der höchsten<br />

verstehen.<br />

sagen zu lassen, wie viel ist möglich.<br />

Auszeichnung für sportliche Leistungen Pferde, mit den so unterschiedlichen Gebäude- AnGrenzengehen,umzuverbessern,abernicht<br />

Altenautal bei Borchen-Etteln<br />

merkmalen, die es nicht zulassen, eine immer glei- zu weit gehen, nicht zu überschreiten. Wenn ich zu<br />

che Ausbildungsschablone anzulegen, sondern grobwar oder ungerecht, hatte ich nach der Arbeit<br />

verlangen, sich immer wieder neue Gedanken zu ein schlechtes Gewissen.<br />

machen, welche Arbeit zum Erfolg führt. Nie ist es So waren es später vor allem sensible Pferde, die mir<br />

mir bei der Ausbildung langweilig geworden. Bei immer die liebsten waren, von denen man zu einer<br />

keinem Pferd.<br />

einfühlsamen Reitweise erzogen wurde.<br />

Es hat schlaflose Nächte gegeben, wenn man über Wie bei Podhajsky einmal beschrieben, habe ich<br />

Probleme in der Ausbildung nicht hinweg kam und auch selbst erlebt, dass Pferde den Zucker, den es<br />

die Arbeit mit den Pferden ist so intensiv, dass man beimirimmervorundnachjederArbeitgibt,sel-<br />

die Gefühle nicht einfach im Stall lassen kann. ten zwar, aber doch manchmal verweigerten.<br />

Meine Frau weiß, wenn es bei der Ausbildung nicht Für mich ein warnendes Zeichen, dass es während<br />

weitergeht, aber auch sofort, wenn der „Knoten ge- der Arbeit nicht richtig gestimmt hat. Und nicht,<br />

platzt ist“. Immer hat mir das Reiten viel mehr ge- dassichzugrobgewesenbin,abereshatmirimmer<br />

geben, als abverlangt.<br />

Kopfzerbrechen gemacht, heraus zu finden, ob ich<br />

Ausbildung heißt auch erziehen und wie bei allen vielleicht zu viel gefordert habe, oder warum sich<br />

Tieren und auch den Menschen ist das Maß der ent- das Pferd ungerecht behandelt gefühlt hat.<br />

22<br />

Der Weg ist weit, den das Pferd zurücklegt,<br />

wenn es sich dem Menschen nähert.<br />

Langsam, vorsichtig, mit gespitzten Ohren,<br />

mit großen Augen tritt es heran,<br />

streckt den Hals, bläht die Nüstern,<br />

versucht leise schnobernd<br />

den Geruch des Menschen aufzunehmen.<br />

Wenn es dann Vertrauen faßt, näher herantritt,<br />

mit weicher Nase suchend,<br />

den Arm des Menschen abtastet,<br />

seine Hand berührt, sich sacht an ihr reibt,<br />

dann hat es einen weiten Weg zurückgelegt.<br />

VonweitherkommtdasPferdausseinerWelt<br />

der Steppentiere, wenn es zum Freund<br />

und Gefährten des Menschen wird.<br />

Die Welt des Menschen ist nicht seine Welt;<br />

und wenn es sich anpassen, wenn es uns dienen soll,<br />

ohne sein Wesen zu verlieren, dann müssen wir<br />

dieses Wesen zu erkennen suchen, wollen wir uns<br />

seine Freundschaft erhalten.<br />

Jedes Pferd ist mehr oder weniger abhängig von Gewohnheiten,<br />

H.-H. Isenbart, E.M. Bührer, Das Königreich des Pferdes<br />

1969 u. 1985 (aktualisierte Ausgabe), Verlag C.J.Bucher GmbH, München und Luzern, Seite 9<br />

Freundschaften und Anerkennungsbezeugungen. Wer dies nicht ernst nimmt,<br />

wird selbst auch nicht ernst genommen oder liebenswürdig beachtet.<br />

Dies ist aber wahrhaftig bedeutsam auch zwischen Mensch und Pferd.<br />

Es beruhigt beidseitig die Nerven, schafft Kontakte und erhöht die<br />

Bereitschaft des Pferdes, mitzumachen. Ohne dieses Mitmachen aber<br />

ist der Reiter verloren, zumindest gehandicapt.<br />

Hans Joachim Köhler, Pferdekenner und Fehlergucker<br />

Limpert Verag GmbH, Bad Homburg 1982, Seite 13<br />

Bei aller gewünschten Dynamik, Ausdruck und Kadenz,<br />

nie die Harmonie, das geschmeidige Fließen<br />

zu vernachlässigen oder zu verlieren. Unsichtbare<br />

Hilfen.<br />

Mein größtes Ziel ist es immer gewesen, auch wirklich<br />

„schön“ zu reiten.<br />

Manchmal gelingt Dressurarbeit zur Kunst.<br />

Auch in<br />

Englisch erhältlich!<br />

LORENZO<br />

von Luisina Dessagne und Robin Hasta Luego<br />

148 Seiten, 27,5 cm x 22,5 cm, Hardcover<br />

ISBN 978-3-930953-33-2<br />

Preis: 29,90 Euro (D)<br />

30,80 Euro (A), 43,50 CHF<br />

In französischer Sprache auch direkt bei Wu Wei erhältlich!<br />

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