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Homöopathisch – psychologische Traumarbeit

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Dienstag, 09. & Mittwoch 10.Oktober 2007 (mit Peter Raba):<br />

Arzneimittel- und Repertorisationskurs & Life-Anamnesen<br />

☺ Übung macht den Meister!<br />

Durch nichts können wir Homöopathie so hautnah erleben und begreifen, wie durch das Studium authentischer<br />

Fälle. Das ist das tägliche Brot des Homöopathen: Jeder Fall ist einzigartig und erfordert zu seiner Aufklärung<br />

kriminalistische Feinarbeit. Hierbei sind die folgenden Schritte von entscheidender Bedeutung, um letztlich das<br />

passende Simile aus unserem Arzneischatz aufzuspüren:<br />

1. Die Fall-Aufnahme oder Anamnese. James Tyler Kent soll einmal gesagt haben, daß von 10<br />

Homöopathen lediglich einer fähig sei, eine brauchbare Anamnese im Sinne der homöopathischen<br />

Verwertbarkeit aufzunehmen. Hieran wollen wir arbeiten.<br />

2. Sodann geht es um die Hierarchisierung von Symptomen und<br />

3. um die Modalitäten (besonderen Begleitumstände) und kausalen Hintergründe der Entstehung eines<br />

äußerlich erkennbaren Krankheitsbildes. – Dazu dienen uns Fallgeschichten aus dem Praxisalltag<br />

genauso wie aus der älteren homöopathischen Literatur.<br />

4. Des weiteren werden wir wieder direkten Anschauungsunterricht anbieten anhand von einer oder<br />

mehreren Life-Anamnesen.<br />

Donnerstag, 11. & Freitag 12.Oktober 2007 (mit Peter Raba):<br />

Die sieben Todsünden und die Miasmen - homöopathische Möglichkeiten zur Ausheilung chronischer<br />

Krankheiten<br />

Die Dyskrasis des HIPPOKRATES und die Lehre von den endogenen Ursachen der Erkrankung. - Der Sündenfall:<br />

Sturz aus der Einheit von Fühlen, Denken und Handeln. - Die „sieben Todsünden“. - Die Folgen: Psora und die<br />

Miasmen im Überblick. - Ihr geistiger Hintergrund, ihre wahlanzeigende Symptomatik und die spezifischen<br />

Arzneien. - Kinderkrankheiten als Versuch einer Befreiung von miasmatischen Belastungen. - Metastasierende<br />

und rückschreitende Stellvertretersymptome.<br />

In diesem spannenden Seminar geht es um die Aufdeckung der Hintergründe, welche letztlich zu jenen<br />

Erscheinungen führen, die wir als die „chronischen Krankheiten“ bezeichnen.<br />

Von scheinbar irreparablen körperlichen Siechtümern wie chronischen Arthritiden oder vielerlei Arten von<br />

Neurodermitiden und anderen allergischen Erscheinungen, bis hin zu Neoplasmen und zur Unfruchtbarkeit<br />

sowie Verhaltensstörungen - wie beispielsweise Hyperkinese, Depressionen oder Begabungssperren bei<br />

Schulkindern - spannt sich der Bogen jener über das Erbgut an Kind und Kindeskinder weitergegebenen<br />

Anfälligkeiten für ganz bestimmte Krankheitserscheinungen, welche in ihrer spezifischen Ausdrucksform<br />

typisch sind für das eine oder andere Miasma.<br />

In engem Zusammenhang damit stehen die 7 Todsünden, welche ausführlich mit ihren wahlanzeigenden<br />

homöopathischen Arzneien besprochen werden.<br />

Sinn des Seminars ist es, den interessierten Laien und mündigen Patienten ebenso wie den an einem tieferen<br />

Verständnis der Homöopathie interessierten Arzt oder Heilpraktiker dahingehend zu informieren, daß er nicht<br />

nur die wahren Zusammenhänge hinter chronischen Krankheiten zu durchschauen vermag, denen gegenüber er<br />

sich vielleicht bisher machtlos ausgeliefert sah, sondern auch, ihn zu der Einsicht zu führen, daß die Behandlung<br />

solch profunder Gesundheitsstörungen zur eigentlichen Domäne der Homöopathie gehört.<br />

Samstag, 13. & Sonntag 14.Oktober 2007 (mit Dr. Robert Hofmann):<br />

(das Wochenendseminar kann separat gebucht werden)<br />

Homöopathische Behandlung von Akutfällen<br />

Robert Hofmann ist bisweilen in Krisengebieten mit 100 und mehr akuten Krankheitsfällen am Tag konfrontiert.<br />

Hier müssen blitzschnell Entscheidungen getroffen werden, vor allem bei Schmerzfällen. Wie auch dabei<br />

geistige - und Gemüts-Symptome, oft zur Wahl des passenden Arzneimittels nicht nur herangezogen werden,<br />

sondern in vielen Fällen sogar von ausschlaggebender Wichtigkeit für die Simile-Findung sein können, das lehrt<br />

und zeigt Ihnen Robert Hofmann an diesen zwei mit Fallgeschichten vollgepfropften Tagen, welche den Blick<br />

weiten, die Beobachtungsgabe schulen und so für mehr Sicherheit bei der Behandlung von Menschen in<br />

Notsituationen sorgen. Sogar Physiognomie und Gestik müssen u.U. mit verwertet werden (z.b. wenn mit einem<br />

Patient kein sprachlicher Austausch möglich ist, sondern lediglich mit Kauderwelsch antwortet und dabei mit<br />

Händen und Füßen gestikuliert). Seine frühere Tätigkeit im Rettungsdienst kommt Robert dabei immer wieder<br />

zu Hilfe.

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