Findmittel - Archiv zur Geschichte der schweizerischen ...

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354 Bestandsnummer-Gosteli-Stiftung ALLGEMEINE ANGABEN 362 Bestandesnummer Archiv für Agrargeschichte (AfA)Bestandsnummer Standort Archiv zur Geschichte der Schweizerischen Frauenbewegung, Gosteli-Stiftung, Worblaufen. Zeitraum der Unterlagen 1931-2006. Art und Umfang der Materialien Papier, Fotos; 7,4 Laufmeter. Angaben zur aktenproduzierenden Institution Nach der Gründung der ersten Organisation von Produzentinnen von Lebensmitteln, der Association des Productrices 1918 im waadtländischen Moudon, etablierten sich in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre auch in den protestantischen Mittellandkantonen Schaffhausen, Aargau, Basel-Land und Bern Bäuerinnen und andere Frauen vom Land in lokalen und kantonalen Landfrauenverbänden. Diese schlossen sich 1932 auf Initiative der Aargauerin Lilly Kohler-Burg im Schweizerischen Landfrauenverband (SLFV) zusammen, zu dem später auch die Organisationen aus den katholischen Kantonen Zug und Freiburg hinzukamen. Zur ersten Präsidentin wurde die Bernerin Anna Schneider-Schnyder und Augusta Gillabert-Randin, die Pionierin aus Moudon, wurde zur Ehrenpräsidentin des SLFV gewählt. 1935 trat der SLFV dem Weltlandfrauenverband in London und 1941 dem Schweizerischen Bauernverband in Brugg als Mitglied bei. Ab 1937 verfügte der SLFV über ein eigenes Sekretariat, das zuerst von Marie Renfer, ab 1943 von Mascha Oettli geführt wurde. Vorher war das Sekretariat jeweils demjenigen Kantonalverband angegliedert, aus dem die Präsidentin stammte. Die 1930 von Emilie Dettwyler-Jecker gegründete Schweizerische Landfrauen-Zeitung konnte sich als Publikationsorgan des SLFV nicht durchsetzen, weil die kantonalen Organisationen ihre „Bäuerinnenseiten“ in der vor Ort dominierenden Agrarpresse beibehielten. Erst ab dem Sommer 1945 gab der SLFV mit dem Mitteilungsblatt „Die Bäuerin“ ein eigenes Publikationsorgan heraus. Bis 1951 erschien „Die Bäuerin“ als Beilage der Zeitschrift „Der Geflügelhof“, danach in der „Grünen“, der Zeitschrift des Schweizerischen Landwirtschaftlichen Vereins. Zu den Haupttätigkeiten des SLFV gehörte die Durchführung der Aus- und Weiterbildung der Bäuerinnen, die er zusammen mit den kantonalen Organisationen und den bäuerlichen Hauswirtschaftsschulen organisierte. Ab den 1960er Jahre führte der SLFV zusammen mit dem 1961 gegründeten Schweizerischen Verband katholischer Bäuerinnen (SVKB) auch die Bäuerinnenprüfungen auf eidgenössischer Ebene durch. Im Jahr 2006 schlossen sich die beiden Verbände zum Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBVL) zusammen. Bestandsgeschichte Der Bestand wurde im Jahr 2011 vom Archiv für Agrargeschichte erschlossen. Zugangsbestimmungen Die Archivalien unterliegen einer Schutzfrist von 30 Jahren. Abstract / Qualität Praktisch vollständig erhalten sind die Jahresberichte und Protokolle der Organe. Gut dokumentiert sind auch die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Aktivitäten des SLFV im Bereich der Bäuerinnenausbildung und die Kontakte zu den von 1961 bis 2006 im Schweizerischen Verband katholischer Bäuerinnen (SVKB) organisierten Bäuerinnen. Findmittel Das Findmittel kann auch über die Website des Archivs für Agrargeschichte (www.agrararchiv.ch) im Online-Portal Quellen zur Agrargeschichte als PDF konsultiert werden.
VERZEICHNIS Inhaltsübersicht 0 Grundlagen ....................................................................................................................... 1 1 Organe ............................................................................................................................... 1 2 Geschäftsstelle, Tätigkeiten ............................................................................................ 3 3 Finanzen ............................................................................................................................ 5 4 Berufsbildung ................................................................................................................... 5 5 Kontakte zu Bundesbehörden ......................................................................................... 8 6 Kontakt zu anderen Organisationen ............................................................................... 9 7 Präsentation nach aussen - Öffentlichkeitsarbeit ....................................................... 10
Seite 1: Gosteli-Stiftung Archiv zur Geschic
Seite 5 und 6: 423 Eidgenössische Berufsprüfung
Seite 7 und 8: 11-06 Protokolle der Vorstandssitzu
Seite 9 und 10: 244 Vernehmlassungen zu Gesetzes- u
Seite 11 und 12: 421.1-07 Arbeitstagungen: Protokoll
Seite 13 und 14: 423.3-11 Buchhaltung: Protokoll, Pr
Seite 15 und 16: 63 Hauswirtschaftliche Organisation
Seite 17: 732 Ausstellung "Berufe rund um die

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