2013 - Scheerer

6 ZAUNSYSTEME 2013
Holzschutz
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Holzschutz durch Kesseldruckimprägnierung
Natürlich dauerhafte Holzarten wie die Robinie sind nur in
begrenzten Mengen verfügbar. Tropische Harthölzer werden bei
SCHEERER aus ökologischen Gründen generell nicht verwendet
(Raubbau am Regenwald). Das besonders schöne und daher gern
genutzte Douglasienholz ist ebenfalls ein natürlich dauerhaftes Holz,
ist allerdings nur bei oberirdischer Verwendung, also ohne Erdkontakt,
einsetzbar. Eine sinnvolle Alternative besteht in der Verarbeitung heimischer
Hölzer, die in großer Menge zur Verfügung stehen.
1. Gesundes Holz
Es darf nur gesundes, frisch eingeschlagenes
Holz verarbeitet werden. Für eine
optimale Imprägnierung verwenden wir für
alle erdverbauten Hölzer ausschließlich die
bestmöglich imprägnierbare Kiefer.
2. Vortrocknung
Das Holz muss vor der Imprägnierung
getrocknet werden. In nassem Holz ist kein
Platz für das Imprägniermittel.
3. Imprägniertechnik
auf dem neuesten Stand
Computergesteuerte Wechseldruckanlagen
4. Qualitätskontrollen
Um den Erfolg des Imprägniervorganges zu
überprüfen, werden Bohrproben genommen,
um die Eindringtiefe des Imprägniermittels
zu messen.
Durch die Kesseldruckimprägnierung ist es möglich, das in
Deutschland reichlich vorhandene Nadelholz, insbesondere das
Kiefern- und Fichtenholz, auch für die Verwendung im Außenbereich
haltbar zu machen. Dabei ist die Färbung des Holzes durch das
Imprägniersalz aber kein alleiniges Indiz für einen wirksamen
Holzschutz. Für eine wirksame Haltbarmachung des Holzes müssen
alle Rahmenbedingungen stimmen:
Gesundes, frisches Holz Krankes, altes Holz
Trockenkammer Gesundes, trockenes Holz vor der Imprägnierung
Vor der Imprägnierung Kontrolltafel der Anlage
Probenentnahme ... ein dauerhaftes, gut imprägniertes Produkt