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Bericht des Sportwarts, Jes Christophersen - Tanzsportverband ...

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<strong>Tanzsportverband</strong> Schleswig-Holstein e.V.<br />

Jahresbericht 2012 <strong>des</strong> <strong>Sportwarts</strong><br />

1. Rückblick auf das Jahr 2012<br />

Wie immer grüßt Sie der Sportwart mit seinem Jahresbericht als Letzter. Nun sind<br />

aber auch alle Statistiken eingetroffen, so dass Sie einen umfangreichen <strong>Bericht</strong> über<br />

den Tanzsport in Schleswig-Holstein in den Händen halten.<br />

Lassen Sie mich zu Beginn auf einige Themen besonders eingehen:<br />

Zusammenarbeit mit den Sportwarten und Sportwartinnen in den Vereinen:<br />

Die Zusammenarbeit gestaltet sich größtenteils problemlos. Jedoch sind in einigen Vereinen neue<br />

Amtsträger gewählt, die offenkundig keine vernünftige Übergabe bekommen haben. Dies hat nun zur<br />

Folge, dass viele Arbeitsvorgänge nicht richtig laufen und <strong>des</strong>halb immer wieder Fehler passieren Aus<br />

diesem Grunde hatten wir Anfang Januar eine Sportwartesitzung einberufen um alle diese Dinge<br />

einmal zu besprechen. Leider waren fast nur die Alteingesessenen vor Ort, so dass die o.g. Probleme<br />

kaum aus der Welt geräumt werden können. Ich würde <strong>des</strong>halb alle Sportwarte der Vereine noch<br />

einmal bitten, sich intensiv mit ihrem Arbeitsfeld auseinanderzusetzen. Für Fragen stehe ich gerne zur<br />

Verfügung. Auch ist es übrigens nicht sinnvoll, wenn einzelne Paare sich selbst „auf die Pirsch“<br />

machen und mit einer Mail-Flut den DTV und / oder den TSH zu überschwemmen. Hier sollte in allen<br />

Vereinen der Weg über den Sportwart gewählt werden.<br />

Veränderungen in der TSO:<br />

Zum Jahr 2013 hat es verschiedene Veränderungen in der TSO gegeben. Diese sind nicht bei allen<br />

Paaren angekommen – auch nicht bei allen Sportwarten. Die Veröffentlichung im Fachorgan<br />

Tanzspiegel und auf der Homepage <strong>des</strong> DTV war sicher nicht ausreichend. Dennoch gilt<br />

grundsätzlich, dass die Paare für ihren Sport selbst verantwortlich sind. Und hier greift die<br />

Fürsorgepflicht unserer Vereine und Sportwarte. Die Vereinssportwarte sollten sich als Erstes mit<br />

Veränderungen vertraut machen und die Paare dahingehend informieren. Dies betrifft in diesem Jahr<br />

besonders die Punkte <strong>des</strong> Doppelstarts in der Jugend, der neuen Aufstiegspunkte und den neuen<br />

Startkarten.<br />

Umschreibung von Startkarten und -büchern:<br />

Die Umschreibung aller Startkarten und -bücher wird auch in Zukunft über den Lan<strong>des</strong>sportwart und<br />

nicht mehr über die Geschäftsstelle abgewickelt. Grundsätzlich gilt die Regel: alle Umschreibungen an<br />

den Lan<strong>des</strong>sportwart, Neubestellungen an den DTV. Der Antrag zur Umschreibung ist dann<br />

vollständig wenn alle erforderlichen Unterlagen, das Antragsformular zur Umschreibung und ein<br />

frankierter Rückumschlag beigelegt sind.<br />

Neuregelung für Wertungsrichter:<br />

Das Präsidium hat auf einer seiner letzten Sitzungen folgenden Beschluss zur Stärkung unserer<br />

eigenen Schulungen und zur Identifizierung der Wertungsrichter mit unserem Verband festgehalten:<br />

Der <strong>Tanzsportverband</strong> Schleswig-Holstein führt in jedem Jahr hochwertige Schulungen zur<br />

Fortbildung seiner Wertungsrichter durch. Das TSH-Präsidium versucht durch den Einsatz<br />

qualifizierter Referenten ein besonderes Niveau dieser Schulungen zu erreichen. Dies soll in den<br />

kommenden Jahren fortgeführt und gesteigert werden. Aus diesem Grund nehmen bitte alle<br />

Wertungsrichter im Bereich <strong>des</strong> TSH folgenden Beschluss zur Kenntnis:<br />

"Wertungsrichter und Wertungsrichterinnen, die bei Lan<strong>des</strong>-, Gebiets-, oder Deutschen-<br />

meisterschaften eingesetzt werden wollen, müssen einmal in zwei Jahren (es gilt der Lizenzzeitraum)<br />

an einer Wertungsrichterschulung <strong>des</strong> Tanzsportverban<strong>des</strong> Schleswig-Holstein teilgenommen haben.<br />

Über Ausnahmen entscheidet das TSH-Präsidium. "


Wertungsrichteraustausch mit dem HATV:<br />

Im zweiten Halbjahr 2013 wird es endlich soweit sein. Ein Projekt für das ich jahrelang gekämpft habe<br />

wird angefangen. Wir werden versuchen einen regelmäßigen Wertungsrichteraustausch mit dem<br />

HATV auch bei offenen Turnieren zu erreichen. Im Moment stehen wir in der Planung. Genauere<br />

Informationen entnehmen Sie bitte später dem Internet.<br />

Allgemeines<br />

Zur Turniervergabe lesen Sie bitte in Punkt 6.<br />

Die gemeinsamen Lan<strong>des</strong>meisterschaften sind leider für 2013 wieder teilwiese gekippt. Dennoch<br />

führen wir natürlich welche durch. Der Sportwart <strong>des</strong> TSH ist zuständig für den Bereich der<br />

Nordmeisterschaften und der Nordvereinbarung. Sollten Sie hier Fragen haben zögern Sie nicht mich<br />

anzusprechen.<br />

Die Sportausschusssitzungen <strong>des</strong> DTV fanden beide in Berlin statt. Die Nordsportwarte haben sich in<br />

Hannover zu ihrer gemeinsamen Sitzung getroffen.<br />

Bei den Präsidialsitzungen <strong>des</strong> TSH war ich stets anwesend.<br />

Mein Dank an dieser Stelle geht wieder an die Kollegen und Kolleginnen im Präsidium, sowie an die<br />

Beauftragten. Die Zusammenarbeit gerade mit dem ZWE, Herrn Lutz Heise und dem<br />

Wertungsrichterobmann Herrn Lars Kirchwehm ist problemlos und produktiv.<br />

2. Statistik - Paarzahlen<br />

Nach der Steigerung um 8% im letzten Jahr verzeichnet der TSH einen Rückgang von knapp 6% zum<br />

Jahresbeginn 2013. Und dieser Rückgang zieht sich durch alle Altersgruppen. Lediglich in der<br />

Junioren I und den Senioren Lateinern können wir einen leichten Zuwachs verzeichnen.<br />

Die große Steigerung im Hauptgruppenbereich normalisiert sich leider auch wieder, dennoch können<br />

sich hier die Zahlen im Vergleich zu den Nachbarverbänden sehen lassen.<br />

Besorgniserregend sind die Zahlen im Jugendbereich. In einigen Klassen ist der TSH nicht mehr<br />

vertreten. Dies ist besonders auch eine schwere Situation für die wenigen Paare deren Turniere kaum<br />

noch durchzuführen sind. Die ab 2013 eingeführte Doppelstartmöglichkeit durch alle Jugendklassen ist<br />

hier sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.<br />

Die Zahlen im Seniorenbereich sind konstant, aber auch hier ist zu bemerken, dass die<br />

Reisefreudigkeit der Paare nachlässt. Im Lande werden Turniere noch besucht, außerhalb der TSH-<br />

Grenzen findet man die TSH-Paare eher selten.<br />

Latein Standard<br />

Kin. Jun. I Jun. II Jug. Kin. Jun. I Jun. II Jug.<br />

2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013<br />

D 11 12 0 1 1 0 5 7 5 5 0 0 1 0 5 5<br />

C 3 1 0 1 1 0 3 1 0 0 0 1 1 1 0 0<br />

B 0 0 1 3 1 0 0 3 0 1 2 0<br />

A 2 2 1 1<br />

D - A 14 13 0 2 3 3 11 10 5 5 0 4 2 2 8 6<br />

Standard Latein<br />

HGR HGR II HGR HGR II<br />

Sen. I<br />

Sen. II<br />

Sen. III<br />

Sen. Lat


2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013<br />

D 19 12 7 5 32 22 10 9 7 8 5 2 7 6 2 5<br />

C 5 3 3 2 10 11 4 4 5 5 5 4 4 6 2 2<br />

B 5 6 9 10 12 14 4 2 16 14 11 14 10 12 2 4<br />

A 1 2 6 7 8 5 2 4 11 11 16 16 13 12 1 1<br />

S 4 3 4 3 2 2 2 1 10 9 14 15 20 16 4 2<br />

D - S 34 26 29 27 64 54 22 20 49 47 51 51 54 52 11 14<br />

Sen. IV<br />

2012<br />

D<br />

C<br />

B<br />

A 7 7<br />

S 35 33<br />

D - S 42 40<br />

Stichtag 2012: 28. Februar 2012<br />

Stichtag 2013: 20. Februar 2013<br />

Die Wertungsrichter-Statistik zum Stichtag sieht wie folgt aus:<br />

Lizenz C A -Std A-Lat A-Ges S -Std S -Lat S -Ges F1 F2 JMD<br />

2012 6 4 0 20 6 2 26 4 0 1<br />

2013 8 3 0 20 7 2 26 4 0 1<br />

3. Erfolge<br />

Zweimal standen TSH-Paare ganz oben – das gab es lange nicht mehr.<br />

Zunächst waren es Thorsten Strauß und Sabine Jacob, TSG Creativ Norderstedt, die sich den Titel der<br />

Senioren I-Kombinierer sicherten. Nach vielen Treppchenplätzen war dies für unsere Dauerfinalisten<br />

sicher ein besonderer Moment wieder einmal die Goldmedaille umgehängt zu bekommen. Auch in der<br />

Senioren I-Standard ging es einen Platz nach oben, am Ende stand Platz zwei als Ergebnis fest. Hier<br />

zählt aber sicher nicht hauptsächlich die Silbermedaille, sondern eher die damit verbundene<br />

Qualifikation zur Senioren-Weltmeisterschaft im Oktober 2013 in Dresden. Für Thorsten und Sabine<br />

wurde das Jahr 2012 abgerundet durch Platz vier beim Deutschlandpokal der Hauptgruppe II-<br />

Standard. Besonders in der Hauptgruppe II eine besondere Bilanz: Thorsten und Sabine sind das<br />

einzige Paar, das seit 2005 durchgehend im Finale <strong>des</strong> Deutschlandpokals steht.<br />

Der zweite Sieg auf deutscher Ebene ging auf das Konto unseres Nachwuchspaares Nikita Goncharov<br />

und Alina Siranya Muschalik. Die beiden Pinneberger konnten den Deutschlandcup der Hauptgruppe<br />

A-Standard für sich entscheiden. Sie sind auch die „Vielreiser“ unseres Verban<strong>des</strong>, denn über das Jahr<br />

hinweg legen sie einige Flugkilometer zurück um auch international vorne dabei zu sein.<br />

Weiterhin im Finale einer nationalen Entscheidung waren auch 2012 wieder Uwe und Angela Heyn,<br />

die sich auf dem Deutschlandpokal der Senioren IV in Stuttgart auf den 4. Platz vorschieben konnten.<br />

Nach Platz 4 im Jahr 2010 und Platz 5 in 2011 ging es nun wieder einen Platz nach oben. Vielleicht<br />

klappt 2013 der Sprung aufs Treppchen?


Ebenfalls „wiederum“ im Finale waren Nils und Anja Goral, die ihre tollen Leistungen aus 2011 auch<br />

in 2012 bestätigen konnten. Und bei der Heim DM in Elmshorn konnten sich unsere S II- Meister aus<br />

Pinneberg bis ins Finale vortanzen und belegten dort einen tollen 5. Platz in einem unheimlich starken<br />

Feld der Senioren II.<br />

Der Bun<strong>des</strong>mannschaftspokal 2012 fand in Schleswig-Holstein statt, integriert in den Hein-Lüth-Pokal<br />

der TSF Phoenix Lütjenburg erlebten die Paare ein schönes Turnier und die Zuschauer waren<br />

begeistert über die Leistungen der Paare. Am Ende stand Platz 4 für das Team <strong>des</strong> TSH.<br />

Auch im Jahr 2013 wünschen wir allen Paaren unseres Verban<strong>des</strong> – egal ob klein oder groß – viel<br />

Erfolg und Spaß auf ihren Turnieren.<br />

4. Veranstaltungen<br />

Auch in diesem Jahr gab es fast nur die „gewohnten“ Veranstaltungen.<br />

Zum zehnten Mal fanden in Schönkirchen die Baltic Senior statt. Perfekt organisiert von den<br />

Ausrichtern Tanzen in Kiel im PTSK, TSC Rot-Gold Schönkirchen, Uni-Tanz Kiel und Preetzer TSV<br />

waren auch diese Baltics ein voller Erfolg. Die Meldezahlen steigen, so dass für das Jahr 2013 ein<br />

neues Projekt in Angriff genommen wird: ein 3-Flächen-Turnier. Eine besondere Herausforderung für<br />

alle Organisatoren. Damit ist es aber auch eine Besonderheit, die es so im Norden bisher nicht gibt.<br />

Die Baltic Youth mussten in diesem Jahr einen leichten Rückgang verzeichnen. Dies lag zu einem<br />

großen Teil sicherlich an der fehlenden 4. Rangliste. Gerade die großen Verbände aus dem Süden<br />

waren mit deutlich weniger Paaren am Start. Die Hoffnung bleibt, dass im Jahr 2013 mit vier<br />

Ranglisten die Startzahlen wieder nach oben gehen.<br />

Ein Dank geht auch hier dem Jugendausschuss und den vielen ehrenamtlichen Helfern.<br />

Die Tanzaktionen beim Tag <strong>des</strong> Sports waren im Jahr 2012 besonders umfassend. Durch eine<br />

Vergrößerung der sportlichen Feierlichkeiten im September, wurde nun auf zwei Bühnen und der<br />

Tanzmeile unter anderem Tanzsport in allen Facetten dargeboten.<br />

Ein tolles Team um unseren Vizepräsidenten Hartmut Meyer macht eine sehr gute,<br />

publikumswirksame Arbeit.<br />

Ein Highlight war sicherlich auch die Deutsche Meisterschaft der Senioren II S in Elmshorn im Mai.<br />

Perfekt organisiert und liebevoll vorbereitet war es eine gute Werbung für den Tanzsport, aber auch für<br />

den TSH – diese Meisterschaft findet in ganz Deutschland lobende Worte.<br />

5. Lan<strong>des</strong>meisterschaften<br />

Einmalig und doch gut - so möchte ich die Meisterschaften <strong>des</strong> Jahres 2012 beschreiben. Nur ein Jahr<br />

lang haben wir alle Meisterschaften gemeinsam im Norden durchgeführt und tolle Meisterschaften<br />

erlebt.<br />

Leider ist der Niedersächsische <strong>Tanzsportverband</strong> frühzeitig aus dem gemeinsamen Projekt<br />

ausgeschert, so dass wir im Jahr 2013 wieder zum alten System zurückkehren müssen.<br />

Dennoch sehe ich die gemeinsamen Nordmeisterschaften als das Projekt der Zukunft - bei sinkenden<br />

Paarzahlen haben wir so die Möglichkeit schöne große Turniere für unsere Paare durchzuführen – auch<br />

wenn die Fahrtwege länger werden. In Zeiten in denen Großturniere aber an Bedeutung gewinnen und<br />

unsere Paare es gewohnt sind größere Strecken zurückzulegen, sollte dies aber auch für<br />

Lan<strong>des</strong>meisterschaften möglich sein.<br />

Für das Jahr 2012 geht wiederum der Dank an alle Vereine, die Arbeit auf sich genommen haben, die<br />

Meisterschaften für unsere Paare auszurichten:


TSZ Delmenhorst GLM Kin/Jun/Jug, Lat<br />

TGC SR Elmshorn GLM Hgr. D – A Std.<br />

TSA der TSV Reinbek GLM Sen. I A / Hgr. S – Lat.<br />

TSK Buchholz GLM Sen. II D – S<br />

GGC Schleswig GLM Sen. I D – B, GM Sen. Kombination<br />

Club Ceronne GM Jun. /Jug. / hgr. Kombination, GLM Sen. B – S Lat.<br />

TTC Elmshorn GLM Sen. IV A + S<br />

TSZ Schwerin GLM Hgr. II D – S Std. + Lat<br />

GGC Bremen GLM Sen. III D – S<br />

TSG Bremerhaven GLM Hgr. D – B – Lat.<br />

GG Güstrow GLM Sen. I S, Hgr. A – Lat.<br />

TTC Savoy GLM Kin/Jun/Jug – Std<br />

TSA <strong>des</strong> TSV Glinde GLM Hgr. S – Std.<br />

Im Jahr 2012 gab es eine ganz leichte Steigerung von knapp vier Prozent der Teilnehmer bei<br />

Lan<strong>des</strong>meisterschaften im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt gingen 244 Paare an den Start.<br />

Dies ist aus zweierlei Gründen bemerkenswert:<br />

Erstens war eine Steigerung bei der Durchführung aller Meisterschaften im Nordbereich nicht<br />

unbedingt zu erwarten, vielerorts war eher gemutmaßt worden, dass die Zahlen deutlich zurückgehen.<br />

Bemerkenswert ist es zum Zweiten aber auch <strong>des</strong>halb , weil die Steigerung quasi komplett in einer<br />

Altersgruppe nämlich der Kindergruppe erreicht wurde. 2011 gab es bei den Lan<strong>des</strong>meisterschaften<br />

nicht ein TSH-Kinderpaar, im Jahr 2012 waren es 15!<br />

Ist dies ein Silberstreif am Horizont? Wir werden es sehen.<br />

Hauptgruppe und Senioren<br />

Standard Latein<br />

HGR HGR II HGR HGR II Sen. I Sen. II Sen. III Sen. Lat<br />

2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012<br />

D 6 13 2 3 21 9 4 3 6 4 0 2 2 1 4 3<br />

C 8 7 4 2 11 9 1 4 5 6 3 4 7 3 2 1<br />

B 5 6 4 4 11 8 1 1 10 11 6 5 4 4 2 2<br />

A 2 3 5 3 5 1 3 1 10 11 5 10 5 3 2<br />

S 3 2 3 2 2 2 0 0 5 6 8 9 9 6 5 4<br />

D - S 24 31 18 14 50 29 9 9 36 38 22 30 27 17 13 12<br />

Jugend<br />

Latein Standard<br />

Kin. Jun. I Jun. II Jug. Kin. Jun. I Jun. II Jug.<br />

2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012<br />

D 0 11 0 0 1 0 1 2 1 2 0 0 0 0 0 2<br />

C 0 4 2 2 2 2 0 2 0 1 0 0 0 1 1 0<br />

B 1 0 2 2 0 2 0 0 1 1 2 0<br />

A 1 3 1 2<br />

D - A 0 15 3 2 5 4 2 9 1 3 0 0 1 2 4 4<br />

Sen. IV<br />

Kombi<br />

Hgr<br />

Kombi<br />

Jugend<br />

Kombi<br />

Jun. II<br />

Kombi<br />

Sen.


2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012<br />

D<br />

C<br />

B 1 1<br />

A 2 4 0 2<br />

S 12 14 1 1 3<br />

D - S 14 18 1 1 0 2 1 1 3<br />

6. Sportausschuss und Turniervergabe<br />

Das neue „Slot“-System zur Turniervergabe läuft sich langsam warm. Noch sind nicht alle<br />

Kinderkrankheiten behoben. An der einen oder anderen Stelle sind wir am Nachbessern - hier ganz<br />

besonders bei den Turnieren der Senioren III und IV. Die ursprünglich angedachte Zahl ist sicherlich<br />

nicht akzeptabel gewesen. Es müssen mehr Turniere sein und die Zahl ist jetzt auch bereits erhöht.<br />

Weiterhin gilt es auch die Vereine zu bedenken, die keine eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

haben. Durch die Einführung von offenen Slots hoffen wir auch hier Abhilfe zu schaffen.<br />

Positiv sind jedoch die deutlich erhöhten Startzahlen pro Turnier. Gerade in der Hauptgruppe sind die<br />

Zahlen (meist) erfreulich hoch. Leider lassen sich nicht immer alle Eventualitäten (z.B.<br />

Formationsturniere) exakt einplanen, doch insgesamt hat der Turnierplan deutlich an Qualität<br />

gewonnen.<br />

Die Turniere, die ausfallen sind meistens in den Startklassen in denen tatsächlich auch wenig Paare<br />

vorhanden sind.<br />

Für den Jugendbereich erwarten wir ab 2013 Veränderungen, denn ab dem 01. Januar 2013 gilt hier<br />

der durchgängige Doppelstart den wir in den Seniorenklassen bereist seit langem haben. Dies wird<br />

sicherlich an vielen Stellen helfen die Turniere wieder aufleben zu lassen.<br />

Wie auch im letzten Jahr möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bei meiner Hamburger<br />

Kollegin Birgit Blaschke bedanken, die gerade in das Slot-System viel Arbeit investiert und hier<br />

immer eine ausgezeichnete Vorarbeit leistet. Dies war früher nicht immer so und ich bin dankbar, dass<br />

wir die Sportwartarbeiten unserer Verbände nun tatsächlich auf vier Schultern verteilen können.<br />

7. Quote TSH bei Deutschen Meisterschaften und Deutschlandpokalen 2011<br />

Gleichbleibend schlecht ist die Quote der TSH-Paare auf den Deutschen Meisterschaften. Nur 36 Paare<br />

insgesamt haben sich auf einem nationalen Vergleichskampf präsentiert. Es ist schade, dass viele<br />

unserer Paare diese Möglichkeit nicht mehr suchen.<br />

Wahrscheinlich liegt es an den deutlich gestiegenen Kosten, vielleicht aber auch daran, dass die<br />

Deutschen Meisterschaften nicht mehr den Stellenwert früherer Jahre haben.<br />

Meisterschaft / Pokal DTV TSH<br />

S – Standard 58 1<br />

S – Latein 65 1<br />

S – Kombination 25 1<br />

Sen. S – Latein 30 0<br />

Sen. II S – Latein 17 0<br />

Senioren I S 84 5<br />

Senioren Kombination 19 3<br />

Senioren II S 88 6<br />

Senioren III S 85 1


Senioren IV S 36 2<br />

Hauptgruppe II S – Standard 22 2<br />

Hauptgruppe II S – Latein 11 0<br />

Jugend Standard 30 2<br />

Jugend Latein 47 2<br />

Jugend Kombination 28 2<br />

Junioren II Standard 42 1<br />

Junioren II Latein 60 2<br />

Junioren II Kombination 27 1<br />

Junioren I Standard 23 0<br />

Junioren I Latein 37 0<br />

Hauptgruppe A – Latein (DC) 58 0<br />

Hauptgruppe A – Standard (DC) 51 4<br />

Insgesamt 943 36<br />

8. Kader und Förderungen<br />

DTV – Kader<br />

Krankheitsbedingt konnten Michael Wenger und Jekaterina Perederejeva, TSA <strong>des</strong> VfL Pinneberg,<br />

leider die Deutsche Meisterschaft nicht tanzen und sind so aus dem B-Kader ausgeschieden.<br />

Ivo Lo<strong>des</strong>ani und Cathrin Hissnauer, TGC Schwarz-Rot Elmshorn, hingegen konnten durch ihre<br />

Platzierung im Semifinale dieser Deutschen Meisterschaft ihren Platz im B-Kader erhalten.<br />

Nach vielen Jahren hat es nun auch wieder ein Paar <strong>des</strong> TSH geschafft, sich über den Sichtungskader<br />

für den D/C – Talentkader <strong>des</strong> DTV zu qualifizieren. Wir gratulieren hier Nikita Goncharov und Alina<br />

Siranya Muschalik zu diesem weiteren Meilenstein in ihrer Karriere.<br />

Lan<strong>des</strong>kader<br />

So wurden unsere Paare im Jahr 2012 ausgebildet:<br />

Latein<br />

Im Lateinbereich haben wir einige ausgezeichnete Schulungen erlebt. Besonders die<br />

Powerkaderschulungen mit Horst Beer und Kai Eggers, Eva Brunswig (Termin I) sowie mit Horst<br />

Beer und Dirk Heidemann (Termin 2) sind ein Leckerbissen für alle Paare. Von der Qualität dieser<br />

Schulungen konnten sich auch die bei der Wertungsrichterschulung anwesenden Wertungsrichter<br />

überzeugen. Diese Schulung werden wir auch 2013 im Oktober wieder anbieten.<br />

Im Jahr 2012 haben wir den 2. Powerkader dazu genutzt intensive Perspektivgespräche mit jedem Paar<br />

zu führen. Dies hat im Nachgang dazu geführt, dass wir die Kaderzugehörigkeit noch einmal gestrafft<br />

haben. Die Kader wurden verkleinert um noch intensiver zu arbeiten und die Bedingungen zur<br />

Teilhabe verschärft.<br />

Zu Ihrer Information liste ich Ihnen hier einmal die Leistungsanforderungen auf:<br />

1. Teilnahme<br />

Die Kaderteilnahme ist grundsätzlich Pflicht. Niemand wird gezwungen im Lan<strong>des</strong>kader zu sein. Wer<br />

jedoch Teil <strong>des</strong> Kaders sein möchte sollte den Kaderschulungen auch Priorität einräumen. Die Termine<br />

sind langfristig bekannt. Einen Fehltermin pro Jahr billigen wir jedem Teilnehmer zu, ein zweiter<br />

Fehltermin hat den Kaderausschluss zur Folge. Fehltermine sind mit Begründung rechtzeitig<br />

anzugeben.


2. Pflichtturniere<br />

Die Kaderpaare <strong>des</strong> TSH haben im Jahr folgende Pflichtturniere zu tanzen:<br />

1. Lan<strong>des</strong>- bzw. Gebietsmeisterschaften der jeweiligen Klassen (gilt für alle Paare)<br />

2. Deutsche Meisterschaften, Deutschlandcups der jeweiligen Klassen (Paare der A und S bzw. Jun.<br />

I/II B )<br />

3. D bis B-Klasse: Min<strong>des</strong>tens zwei von drei Großturnieren (Blaues Band, Hessen tanzt, Dance Comp)<br />

4. A + S -Klasse: Min<strong>des</strong>tens drei Großturniere (Blaues Band, Hessen tanzt, Dance Comp, GOC +<br />

zusätzliche Ranglisten)<br />

5. Jugendpaare: Min<strong>des</strong>tens drei Großturniere: Ostermarathon, Sudafe, Hessen tanzt, GOC, Baltic<br />

Youth, Widafe bzw. Doppelstart in der jeweiligen Hgr. Klasse beim Blauen Band oder Dance Comp)<br />

6. Insgesamt min<strong>des</strong>tens 10 offene Turniere pro Jahr (ohne LM, DM, GLM)<br />

7. Die Baltic Youth Open (für Jugend) und evtl. DTV – Turniere im Bereich <strong>des</strong> TSH sind<br />

Pflichtturniere!<br />

3. Nachweise<br />

Die Startbuchkopien sind dem Lan<strong>des</strong>sportwart unaufgefordert am Ende <strong>des</strong> Jahres einzureichen.<br />

Um dieses Konzept in einer idealen Umgebung <strong>des</strong> SBZ Malente mit intensivem Training,<br />

hochqualifizierten Trainern, Physiotherapie und der Möglichkeit auch die sozialen Kontakte zu<br />

verbessern beneiden uns einige andere Lan<strong>des</strong>verbände. Es kostet unseren Verband natürlich auch<br />

Geld, aber die Früchte dieser Arbeit sind schon zu sehen.<br />

Ein Dank geht hier natürlich an die Trainer, besonders aber an unseren Lan<strong>des</strong>trainer Horst Beer, der<br />

trotz seiner Verpflichtungen als Bun<strong>des</strong>trainer die Treue zu unserem Lan<strong>des</strong>verband hält und eine<br />

grandiose Arbeit macht.<br />

Dass die Vertreter <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> das ganze Wochenende vor Ort sind ist nicht<br />

selbstverständlich und <strong>des</strong>halb gilt auch in diesem Jahr der Dank besonders Torben Schneider der<br />

wieder bei beiden Powerkadern dabei war und im administrativen Bereich eine nicht wegzudenkende<br />

Stütze ist.<br />

Für die Einzelstunden nutzen die Paare weiterhin das sogenannte 1/3-Modell. Vereine, Paare und der<br />

TSH beteiligen sich zu je einem Drittel an den Einzelstunden und somit haben wir eine Entlastung für<br />

alle.<br />

Standard<br />

Auch der Standardkader erfreut sich gleichbleibender Beliebtheit. Leider ist die Zahl unserer<br />

Standardpaare nicht so hoch wie die der Lateinpaare, so dass wir ein ähnliches System wie in Latein<br />

schwer aufziehen können.<br />

Dennoch freuen sich die Paare stets auf das Training bei Peter Mangelsdorff und wir hoffen auch hier<br />

in Zukunft unsere Bemühungen intensivieren zu können.<br />

Senioren<br />

Anja Rausche-Schramm ist bei den Seniorenkadern gleichermaßen beliebt wie unumstritten. Sie<br />

beindruckt mit einer exakten Vor- und auch Nachbereitung.<br />

Der Seniorenkader ist ein „Luxus“ den sich unser Verband leistet, dies tun wir aber gerne, da die Paare<br />

mit Begeisterung zum Kader gehen und dem Verband den Lohn wiederum durch ihre Leistungen<br />

zurückgeben.<br />

Unser Dank geht an alle Kadertrainer die für unseren Verband hervorragende Arbeit leisten.<br />

Folgende Paare bildeten 2012 die Kader <strong>des</strong> Tanzsportverban<strong>des</strong> Schleswig-Holstein:


Lateinkader<br />

Topkader<br />

Leistungskader<br />

Dierick Schröder / Inna Küstner TSA <strong>des</strong> 1. SC Norderstedt<br />

Andrej Plotkin / Maria Richter TSG Creativ Norderstedt<br />

Kevin Kleeberg / Kim Rübcke TSA <strong>des</strong> 1. SC Norderstedt<br />

Markus Baumgartner / Gitta Rilana Plambeck 1. Latin Team Kiel<br />

Timo Siemering / Judith Hannemann TSG Creativ Norderstedt<br />

Nikita Goncharov / Alina Siranya Muschalik TSA im VfL Pinneberg<br />

Stephan Michel / Judith Wauter TGC Schwarz-Rot Elmshorn<br />

Mirko Witt / Stefanie Schallhorn TSA <strong>des</strong> 1. SC Norderstedt<br />

Max Richter / Liana Michel TF Büchen Schwarzenbek<br />

Joshua und Jadzia Khadjeh-Nouri TSC Astoria Norderstedt<br />

Maxiliman Hillgruber / Milena Gutdeutsch TSG Creativ Norderstedt<br />

Marcel Cotandin / Yulia Titova TSG Creativ Norderstedt<br />

Mattes Michelsen / Jana Simann 1. Latin Team Kiel<br />

Sönke Ehlert / Alisha Harding 1. Latin Team Kiel<br />

Nachwuchskader<br />

Marvin Teske / Franziska Scharfenberger TC Hanseatic Lübeck<br />

Leon König / Liana Küstner TSA <strong>des</strong> 1. SC Norderstedt<br />

Oliver Timm / Iris Bittner TSA der Ellerbeker TV<br />

Thorben Malte Klüver / Vanessa Ernst TSF Phoenix Lütjenburg<br />

Arthur Libovych / Cara-Madleen Knust TSA im VfL Pinneberg<br />

Jan Zytynski / Lynn Rasmussen 1. Latin Team Kiel<br />

Andrey Rudnev / Freya Schlapkohl 1. Latin Team Kiel<br />

Hans-Frederik Otte / Anna Heuer 1. Latin Team Kiel<br />

Malte Buck / Margaux Mull Tanzforum Büchen-Schwarzenbek<br />

Johannes Hofmann / Janna Drungels 1. Latin Team Kiel<br />

Julian Bublitz / Julia Schreiter 1. Latin Team Kiel<br />

Daniel Schmidt / Grietje Buresch Grün-Weiss-Club Kiel<br />

Standardkader<br />

Topkader<br />

Ivo Lo<strong>des</strong>ani / Cathrin Hissnauer, TGC Schwarz-Rot Elmshorn<br />

Michael Wenger/Jekaterina Perederejeva, TSA im VfL Pinneberg<br />

Leistungskader<br />

Nikita Goncharov / Alina Siranya Muschalik, TSA im VfL Pinneberg<br />

Carsten Senge/Inka Harder,Team Altenholz<br />

Florian Wilhelm/Yvonne Friederich,TSA <strong>des</strong> 1. SC Norderstedt<br />

Christian Holle / Bettine Börger, TSA im VfL Pinneberg<br />

Marc Michaelis / Sandra Müller-Haboe, TSA <strong>des</strong> 1. SC Norderstedt<br />

Joshua Khadjeh-Nouri – Jadzia Khadjeh-Nouri, TSC Astoria Norderstedt<br />

Rene Nachtwey / Nina Bilzinger, TSA im VfL Pinneberg<br />

Dierick Schröder / Inna Küstner, TSA <strong>des</strong> 1. SC Norderstedt<br />

Ingo Müller/Jasmin Biermann ,TSC Neumünster<br />

und Paare der Senioren I – Spitze als Gäste<br />

Nachwuchskader<br />

Marcel Schmidt/Jana Hlavka, Grün-Weiss-Club Kiel<br />

Florian Behncke / Janina Paschke,TC Concordia Lübeck<br />

Christian Koop / Caroline Kiene,TC Concordia Lübeck<br />

Lauri Abraham / Wiebke Schmidt, TSC Neumünster


Daniel Stonies / Lina Höhn, TSA <strong>des</strong> Ahrensburger TSV<br />

Olaf Habermann / Kerstin Bothe, TSA <strong>des</strong> Ahrensburger TSV<br />

Nils Romanowsky / Julia Königs, Grün-Weiss-Club Kiel<br />

Marcel Coutandin / Yulia Titova, TSG Creativ Norderstedt<br />

Robert Quakernack / Neele Becker, Tanzen-in-Kiel im PTSK<br />

Timm Wohlsen / Sina Hudalla, TSC Ostseebad Schönberg<br />

Yannic Lux / Mirja Piorr, Grün-Weiss-Club Kiel<br />

Senioren<br />

SI - Kader<br />

Dallmann, Torsten und Meike TTC Elmshorn<br />

Strauß, Thorsten und Jacob, Sabine TSG Creativ Norderstedt<br />

Koops, Michael und Hannelore TSC Ostseebad Schönberg<br />

Goral, Nils und Anja TSA <strong>des</strong> VfL Pinneberg<br />

SII - Kader<br />

Benthien, Thomas und Anke TSA <strong>des</strong> 1. SC Norderstedt<br />

Bernien, Holger und Sylvia TSC Rot-Gold Schönkirchen<br />

Bruch, Wolfgang und Annette TC Concordia Lübeck<br />

Dose, Thomas und Marlis TSC Ostseebad Schönberg<br />

Fischer, Sven und Cora TSC Blau-Gold Itzehoe<br />

Garnath, Frank und Tietgens, Kirstin TC Hanseatic Lübeck<br />

Grelck, Günter und Helma TSA <strong>des</strong> VfL Pinneberg<br />

Hagemeister, Axel und Sabine TC Concordia Lübeck<br />

Hildebrandt, Kai und Tiedemann, Anke TSA <strong>des</strong> VfL Pinneberg<br />

Hintz, Walter und Ingrid TSC Osterrönfeldt<br />

Hübner, Siegbert und Annette UniTanz Kiel<br />

Kindt, Andreas und Hintz, Anne TSA <strong>des</strong> TSV Kronshagen<br />

Kröger, Bertold und Astrid TTC Elmshorn<br />

Dr. Torge und Dr. Gisela Rieper Uni-Tanz Kiel<br />

Rutkowski, Ulrich und Bianconi, Petra TSC Rot-Gold Schönkirchen<br />

Sauer, Felix und Oldag, Alexandra TSA <strong>des</strong> 1. SC Norderstedt<br />

Wallmann, Holger und von Hertel, Anita TGC Schwarz-Rot Elmshorn<br />

Westphal, Jörg und Dorit Tanzen in Kiel im PTSK<br />

Einige dieser Paare haben sich inzwischen getrennt und andere sind hinzugekommen.<br />

Die Zusammenstellung der Kaders 2013 entnehmen Sie bitte den Internetseiten <strong>des</strong> TSH<br />

Die Kadertermine für 2013 erfahren die Paare in ihren Einladungen bzw. nach Veröffentlichung auf<br />

unserer Internetseite.<br />

9. Formationen<br />

Fünf Formationen, aber keine herausragenden Ergebnisse. Nach einigen Jahren mit starken<br />

Ergebnissen haben die TSH-Formationen eine Saison ohne Höhepunkte, aber zum Glück auch ohne<br />

Abstieg hingelegt.<br />

Das A-Team <strong>des</strong> 1. Latin Team Kiel hatte ich vorgenommen, die Relegation zur 2. Bun<strong>des</strong>liga zu<br />

schaffen. Dies Ergebnis wurde zum Teil deutlich verfehlt. Mit dem letztendlichen Platz 4 in der<br />

Regionalliga war der dafür nötige Platz 2 in weiter Ferne. Ein nächster Versuch in der Saison 2013 soll<br />

gestartet werden.<br />

Für das LTK B-Team ging es ums nackte Überleben. Mit anderen Zielen gestartet stand plötzlich das<br />

Abstiegsgespenst vor der Tür. Dies konnte gerade noch auf der Zielgeraden abgewehrt werden. Platz 7<br />

- ein enttäuschen<strong>des</strong> Saisonergebnis.


Ähnlich erging es der TSA der Ellerbeker TV. In der Oberliga B wurden sie zunächst - auch als<br />

Aufsteiger - zu den Favoriten gezählt. Dennoch klappte vieles nicht so wie es sein sollte und<br />

letztendlich ging es auch hier um den Abstieg. Platz 7 - hauchdünn am Abstieg vorbei, aber Saisonziel<br />

Klassenerhalt erreicht. So lautet das nüchterne Fazit für die TSA im ETV.<br />

Auch die Lan<strong>des</strong>ligaformationen beider Vereine reihten sich in das nüchterne Schaupiel der Saison<br />

ein. Sang- und klanglos ging das B-Team der ETV mit Platz 7 in der Lan<strong>des</strong>liga B unter. Und auch das<br />

C-Team verpasste mit Platz 4 das Minimalziel <strong>des</strong> Aufstiegsturniers knapp.<br />

Nun gut - es kann nicht jede Saison perfekt laufen. Hoffen wir auf die nächste Saison und auf<br />

herausragende Ergebnisse.<br />

Für die Terminierung der Formationsturniere beachten Sie bitte Punkt 10<br />

10. Vorschau 2013<br />

Folgende Veranstaltungen finden 2013 im <strong>Tanzsportverband</strong> Schleswig-Holstein statt.<br />

Falls diese Liste nicht vollständig sein sollte, bitte ich schon jetzt um Entschuldigung:<br />

16. März 2013 GLM TSH - HATV, Sen. I D – B<br />

24. März 2012 Jahreshauptversammlung <strong>des</strong> TSH<br />

31. März /01. April 2013 „Die Ostsee tanzt“ mit Leistungsstarker 66 und Goldener 55, TSG<br />

Creativ Norderstedt in Heiligenhafen<br />

27./28. April 2013 Formationsturniere, 1. Latin Team, Mettenhof<br />

01. Juni 2013 DC Hgr. A – Latein, TGC SR Elmshorn<br />

23./24.. Juni 2013 Baltic Senior, TSH mit der Veranstaltergemeinschaft<br />

01 . September 2013 Tag <strong>des</strong> Sports in Kiel mit Tanzmeile, Lan<strong>des</strong>sportverband<br />

07. September 2013 GLM Sen. III D – S , TTC Elmshorn<br />

08. September 2013 GLM Hgr. D – B – Latein, TC Hanseatic Lübeck<br />

14. September 2013 GLM Sen. I A + S, TSA im VfL Pinneberg<br />

21. September 2013 GLM Jugend Standard, TGC SR Elmshorn<br />

28. September 2013 GLM Hgr. II D - S Standard, TSA im Ahrensburger TSV<br />

19. Oktober 2013 Goldene 55, Endveranstaltung, TGC SR Elmshorn<br />

23./ 24. November 2013 Baltic Youth Open, Rendsburg<br />

Es gibt immer weniger Möglichkeiten sich auf Veranstaltungen in unserer Nähe vom besonderen Flair<br />

unseres Sports fesseln zu lassen. Nutzen Sie <strong>des</strong>halb die Termine im TSH um besonderen Tanzsport zu<br />

sehen. Die Paare und die Veranstalter freuen sich über ein fachkundiges Publikum.<br />

Die Verwaltungsarbeit nimmt immer mehr zu. Es ist leider nicht möglich den ganzen Tag für alle<br />

erreichbar zu sein und Probleme jeder Art sofort zu lösen. Dennoch versucht das Präsidium - allen<br />

voraus der Präsident Dr. Tim Rausche - alles um sie zufrieden zu stellen.<br />

Wenn einem jedoch am Telefon gesagt wird: „arbeite mal schneller, es ist dein Job - du wirst<br />

schließlich dafür bezahlt“ stimmt es einen nachdenklich.<br />

Nein !! Es ist definitiv falsch was hier verbreitet wird. Es ist nicht unser Job, es ist unser Ehrenamt.<br />

Alle Mitglieder <strong>des</strong> Präsidiums arbeiten ehrenamtlich. Man könnte sogar sagen: „wir bringen Geld<br />

mit“. In der Fahrtkostenerstattung liegen wir unter dem üblichen Satz, Tagungspauschalen sowie<br />

Ehrenamtsentschädigungen wie sie teilweise in anderen Verbänden und Vereinen üblich sind haben<br />

wir lange abgeschafft. Und ob jede Briefmarke oder jeder Umschlag abgerechnet wird sei<br />

dahingestellt.<br />

Und dennoch machen wir unsere Arbeit gerne für Sie, für unsere Paare, für unseren Sport. Weil es uns<br />

einfach Spaß macht.


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2013 sowie viel Spaß mit und bei unserem<br />

Tanzsport.<br />

Ihr<br />

<strong>Jes</strong> <strong>Christophersen</strong><br />

TSH – Sportwart<br />

Lütjenburg, im März 2013

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