Herbst 2013 - Verlag JHW Dietz Nachf.
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Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
Michael Ehrke / Elmar Römpczyk<br />
Der steinige Weg nach Europa<br />
Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
in Serbien und in den baltischen Staaten<br />
Geschichte der internationalen Arbeit<br />
der Friedrich-Ebert-Stiftung, Band 10<br />
Mit einem Vorwort von Reinhard J. Krumm<br />
280 Seiten, Broschur<br />
24,00 Euro<br />
bereits erschienen<br />
ISBN 978-3-8012-0442-6<br />
Die Autoren beschreiben den Übergang von der kommunistischen Zentralverwaltung zu Demokratie<br />
und Marktwirtschaft in Mittel-, Ost- und Südosteuropa am Beispiel Serbiens und der<br />
drei baltischen Staaten und das Engagement der Friedrich-Ebert-Stiftung in diesem Prozess.<br />
Ihr hohes Ansehen in Serbien verdankt die Friedrich-Ebert-Stiftung der Tatsache, dass sie<br />
während der Milosevic-Diktatur und des Kosovokriegs das Land nicht verlassen und sich zusammen<br />
mit Teilen der Opposition weiterhin für Demokratie und Menschenrechte eingesetzt<br />
hat. Deshalb konnte sie in der kurzen demokratischen Regierungszeit von Zoran Djindjic<br />
Serbiens Weg in UNO, IWF und Weltbank unterstützend begleiten. Das Engagement der<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung in Estland, Lettland und Litauen begann unmittelbar nach dem Zusammenbruch<br />
der UdSSR. Sicherheitspolitik hatte für die gerade unabhängig gewordenen<br />
baltischen Staaten damals oberste Priorität. Seit die drei Länder der EU und der NATO beigetreten<br />
sind stehen jedoch neue Themen im Vordergrund des Dialogs mit der FES, so vor allem<br />
Demokratieentwicklung, soziale Gerechtigkeit, Energiepolitik und – ganz besonders – die Beteiligung<br />
am europäischen Diskurs.<br />
Die Autoren<br />
Michael Ehrke<br />
geb. 1950, Dr. phil.,<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
verschiedener<br />
Forschungseinrichtungen<br />
in Mexiko und Hamburg,<br />
ab 1987 im Forschungsinstitut<br />
der FES und Landesvertreter<br />
der FES in Japan,<br />
Ungarn und Serbien.<br />
Reinhard J. Krumm<br />
geb. 1962, Dr. phil., Leiter<br />
des Referats Mittel- und<br />
Osteuropa der FES in<br />
Berlin, bis 2012 Leiter<br />
der FES-Büros in Taschkent<br />
und Moskau, davor<br />
Baltikum-Korrespondent<br />
für dpa und Russland-<br />
Korrespondent für den<br />
SPIEGEL.<br />
Elmar Römpczyk<br />
geb. 1943, Dr. soz., Referent<br />
und Umweltbeauftragter<br />
der FES, war für sie<br />
in Chile und im Baltikum,<br />
für die GTZ in Kolumbien<br />
und für den DED sowie<br />
als junior expert für die<br />
UNESCO in Peru. Derzeit<br />
freier Consultant für<br />
nachhaltige Entwicklungspolitik.<br />
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