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GLT - aqotec.com

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5.8 Anlagenkennziffer 8<br />

Bild 22 ⋅ Anl 8<br />

Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung von zwei Heizkreisen mit gleitender Rücklauftemperaturbegrenzung<br />

(ein Heizkreis nut mit Pumpe) und eine primärseitig eingebundene<br />

Trinkwassererwärmung im Speicherladessystem (Parallelbetrieb. Wird die gestrichelt<br />

dargestellte Instrumentierung gewünscht, so ist Co4 -> Fb11 = EIN zu setzen.<br />

Heizung und Trinkwassererwärmung arbeiten unabhängig voneinander.<br />

Das Mischventil der Trinkwassererwärmung ist geschlossen. Wenn die Wassertemperatur im<br />

Speicher den Sollwert am Fühler SF1 bzw. am Speicherthermostat unterschritten hat, wird eine<br />

Speicherladung eingeleitet. Die Heizungsregelung bleibt davon unbeeinflußt. Die Tauscherladepumpe<br />

TLP wird eingeschaltet und das Mischventil der Trinkwassererwärmung arbeitet auf den<br />

Ladesollwert am Fühler VFT.<br />

Wenn die Temperatur an diesem Fühler die Höhe der Temperatur am Speicherfühler SF1 erreicht<br />

hat (bei Speicherthermostat erst nach Erreichen des Ladetemperatursollwertes –5 K am Fühler<br />

VFT), wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. Gleichzeitig wird die Führung des Mischventils<br />

der Trinkwassererwärmung vom Fühler VFT auf den Fühler VFSp umgeschaltet.<br />

Um überlange Stellsignale zu vermeiden, wird dann für 1 min kein Stellsignal ausgegeben. Diese<br />

Funktion wird durch Co4 -> Fb03 = AUS unterbunden. In diesem Fall bleibt Fühler VFT dauernd<br />

im Eingriff.<br />

Wenn die Trinkwassertemperatur im Speicher den Sollwert des Fühlers SF2 bzw. die Abschalttemperatur<br />

am Speicherthermostat überschritten hat, wird die Trinkwasseranforderung beendet.<br />

Das Mischventil für die Trinkwassererwärmung schließt. Die Tauscherladepumpe TLP und die<br />

Speicherladepumpe SLP laufen bis zum Unterschreiten einstellbarer Grenzwerte (Festwert<br />

TLP/SLP) nach, maximal jedoch 2 Laufzeitperioden des Regelventils.<br />

38

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