Rundschreiben InfoRmationen aus dem DJK-Diözesanverband und ...

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Vorstand
Kontakte pflegen und Profil schärfen
„Live“ vom 30. DJK-Bundestag
So ist das mit der Kooperation und Vernetzung, von der in der DJK dieser Tage oft
die Rede ist: Ausgestuhlt für über 200 Teilnehmern haben sich die Delegierten der Diözesanverbände
Hamburg, Osnabrück und Hildesheim – sozusagen die „norddeutsche
Bank“ – ganz schnell bereits bei der Tischwahl zusammengefunden . Vom 4 . bis 6 . Juni
2010 jedenfalls sitzen sie beim 30 . DJK-Bundestag – unabgesprochen und doch schon
selbstverständlich – gleich beisammen .
Der Bundestag ist eine Großveranstaltung: 151 Delegierte, zahlreiche Gäste, das Team
aus dem Diözesanverband Paderborn und dem Bundesbüro, das die Organisation bewegt,
zahlreiche Helferinnen und Helfer, die für Kaffee und Kuchen sorgen, bevölkern
schon vor dem offiziellen Beginn das Tagungshaus, das katholische Zentrum mitten in
Dortmunds Innenstadt . Eine klare Tagungsordnung gehört notwendigerweise dazu: ein
Input zum Thema „LifeKinetik“, der Rechenschaftsbericht des Präsidenten, ein Referat
zur Netzwerkarbeit im Verband, dazu Arbeitsgruppenarbeit, schließlich die Beratung
der den Verband (hoffentlich) bewegenden Punkte .
LifeKinetik – dahinter verbirgt sich ein neuer Zugang, Körper und Geist stärker in
Verbindung zu bringen, Bewegungsabläufe und Gehirntraining neu zu trainieren . Der
Gesundheitscoach und Buchautor Horst Lutz führte spielerisch in Theorie und Praxis
dieses neuen Ansatzes ein .
In seinem Rechenschaftsbericht widmete sich Volker Monnerjahn grundsätzlichen
Fragen der Entwicklung des DJK-Sportverbandes . Mochten seine Hinweise zur
Präsenz des Sportverbandes in den neuen Kommunikationsmedien – zum Beispiel
der Kommunikationsplattform „facebook“ – noch launig wirken, so wurde er beim
Thema „Präsenz des Verbandes“ rasch sehr ernst: Zwar sei es gelungen, die DJK im
Bund – beim Deutschen Olympischen Sportbund – und europaweit – in der FICEP als
internationaler katholischer Sportorganisation – noch besser zu verankern . So hat Elke
Heider die Präsidentschaft der FICEP, und auch in den Gremien des DOSB hat sich,
so Monnerjahn, „die DJK personell stark eingebracht“ . Doch sind innerverbandlich
die Kontakte zu den Vereinen so gut, „wie es eigentlich sein sollte?“ Jedenfalls kün-