2.4MB - ESG Weil am Rhein "Critters"
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Die Renaissance<br />
des Nachwuchste<strong>am</strong>s<br />
von<br />
Frank<br />
Schmiedle<br />
Seit 1997 betreibt die <strong>ESG</strong> Jugendarbeit.<br />
Die Anfangseuphorie ging nach 2 Jahren<br />
nahtlos in den sportlichen Aufschwung<br />
über, der nach den ersten kleineren Erfolgen<br />
im Jahre 2000 mit einem Turniersieg<br />
in Kornwestheim seinen vorläufigen Höhepunkt<br />
fand. In jüngster Vergangenheit war<br />
jedoch eine Stagnation spürbar, und die<br />
Jugendmannschaft entwickelte sich bis<br />
zum Frühjahr 2003 zum Sorgenkind der<br />
<strong>ESG</strong>. onICE beleuchtet den Eishockey-<br />
Boom, der seit Herbst bei den jungen Critters<br />
scheinbar urplötzlich eingesetzt hat.<br />
Montag, 24. März 2003<br />
Zum letzten Saisontraining erscheinen 7<br />
Spieler, einer davon gibt seinen Abschied<br />
bekannt. Auch Trainer Pach leitet beruflich<br />
bedingt zum letzten Mal eine<br />
Übungseinheit, ein Nachfolger ist noch<br />
nicht in Sicht.<br />
Dienstag, 30. September 2003<br />
Seit dem Frühjahr haben 6 Nachwuchsspieler<br />
die <strong>ESG</strong> verlassen, das Jugendte<strong>am</strong><br />
umfaßt offiziell nur noch 13 Spieler.<br />
Montag, 20. Oktober 2003<br />
Als der neue Nachwuchstrainer D<strong>am</strong>al<br />
zum 2. Mal zum Training auf dem Eis bittet,<br />
erscheinen insges<strong>am</strong>t rund 20 Spieler. Mit<br />
dabei sind neben einigen zur Probe Trainierenden<br />
nicht weniger als 5 Neuzugänge.<br />
Montag, 17. November 2003<br />
Patrik Würzburger, seit kurzem für die<br />
Betreuung von Neulingen zuständig,<br />
hat alle Hände voll zu tun. Wegen des<br />
großen Interesses reichen die Leihausrüstungen<br />
der <strong>ESG</strong> für Probetraining-<br />
Absolventen nicht aus.<br />
25<br />
Eine überraschende und unerklärliche<br />
Wende? Überraschend vor allem in ihrem<br />
Ausmaß sicherlich. Unerklärlich aber<br />
nicht unbedingt, schließlich hatte sich<br />
seit März einiges ereignet…<br />
Die Vorstandschaft hatte bereits im Juni<br />
einen neuen Trainer präsentieren können,<br />
und durch den anwachsenden Bekanntheitsgrad<br />
des zwischenzeitlich zum DIHL-<br />
Teilnehmer aufgestiegenen Clubs häuften<br />
sich schon ab Juli die Anfragen interessierter<br />
Neulinge. Zudem wurde das Trockentraining<br />
im Sommer erstmals konsequent<br />
durchgezogen. Welchen Anteil <strong>am</strong> Erfolg<br />
die durch den Aufstieg der Profis aus Basel<br />
und Freiburg aufgekommene Eishockey-<br />
Begeisterung in der Regio hatte, läßt sich<br />
nicht zweifelsfrei klären. Für Analytiker<br />
wäre dies sicherlich interessant – den<br />
jungen <strong>ESG</strong>-Spielern hingegen ist’s egal.<br />
Hauptsache, sie können weiterhin mit<br />
Spaß und Eifer in einer aufstrebenden<br />
Nachwuchsmannschaft ihrer neu entfl<strong>am</strong>mten<br />
Hockey-Leidenschaft nachgehen!<br />
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