EuriArtes - Euriade
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EuriArtes - Euriade
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und uns die Gründe für den nun bald 60 Jahre dauernden<br />
Konflikt erläuterten, schien dieser auf einmal fern und<br />
abstrakt, ein Gespinst in den Köpfen der Menschen.<br />
Eins hat die <strong>Euriade</strong> bewiesen: Sie schafft es nationale<br />
Barrikaden niederzureißen um den Austausch zwischen den<br />
Menschen zu erlauben. Sie fügt die Menschen zusammen,<br />
die hinter ihrer kulturellen Fassade hausen.<br />
Claus Wenzler (Ritzefeld Gymnasium, Stolberg, Deutschland)<br />
Die Frage, die sich mir anfangs stellte war, ob bei so<br />
unterschiedlichen Ländern überhaupt ein gemeinsamer<br />
Dialog möglich ist.<br />
Durch jedes Gespräch bekam man mehr und mehr Eindrücke<br />
und konnte sich so ein eigenes Bild machen ... Das Interesse<br />
an den anderen Ländern begann zu wachsen. Vermehrt<br />
wurden Vokabeln in anderen Sprachen gelernt. Für mich war<br />
es besonders interessant einen Eindruck vom Leben in Israel<br />
zu erhalten, da mir darüber am wenigsten bekannt war.<br />
Durch Gespräche wie über den Nahostkonflikt wurde mir<br />
bewusst, wie privilegiert wir sind in friedlichen Ländern zu<br />
leben.<br />
Auf der einen Seite gab es Erzählungen von Situationen die<br />
ich mir schwer vorstellen konnte, weil sie mir so fremd<br />
waren. Auf der anderen Seite aber führte ich Dialoge, durch<br />
die mir klar wurde, dass egal wie weit die Länder, in denen<br />
wir leben, voneinander entfernt liegen, wir Jugendliche doch<br />
alle mit den gleichen Problemen konfrontiert sind, wie<br />
Schulstress, Liebeskummer, Unstimmigkeiten mit Eltern, ...<br />
Ich glaube, in dieser Woche haben wir alle sehr viel über die<br />
teilnehmenden Nationen gelernt und viele neue Freund -<br />
schaften geschlossen. Auch wenn ,,<strong>Euriade</strong>” vorbei ist, der<br />
Dialog zwischen den Teilnehmern der verschiedenen<br />
Ländern geht weiter...<br />
Marianne Rieder (Gymnasium Stubenbastei, Wien, Österreich)<br />
Youth is all the same wherever you are.<br />
This was evident when I walked into the assembly room, and<br />
instead of seeing different people from different countries.<br />
I just saw different people. The fact that they spoke in a<br />
language I couldn’t understand made no difference. Body<br />
language and intonation of youth is always the same. This,<br />
above all else, made me feel at ease in a room full of<br />
strangers.<br />
The coming together of different countries and cultures is<br />
immensely interesting. Israeli people were talking to<br />
German people, Russians were talking to Dutch people etc.<br />
We even taught each other a couple words in each other’s<br />
own language.<br />
When we were singing, playing, laughing and partying to -<br />
gether I didn’t feel like there were any boundaries between<br />
anyone not coming from the same country. We all got along<br />
fantastically. If only the politicians from the same countries<br />
could get together like this, things would be a lot easier.<br />
Senne Heugen (Eijkhagencollege, Landgraaf, Niederlande)