26.08.2013 Aufrufe

Ausgabe 01/2013-14 vom 26.08.2013

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine (Herausgeber). Der Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung der regionalen Fußballigen der Stadt Leipzig und des Kreises Leipziger Land. Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

Die Leipziger Sportwoche ist das Wochenmagazin der Bornaer Allgemeine (Herausgeber).
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Es werden die aktuellen Spielberichte der regionalen Vertreter der Regionalliga Nordost, der Oberlga Süd, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord, der Stadtliga Leipzig und der Kreisoberliga Leipziger Land incl. aller Ergebnisse, Statistiken, Tabellen und nächste Ansetzungen der Ligen präsentiert.

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Später Elfmeter entscheidet Partie / FSV Zwickau – 1. FC Lok Leipzig 2:1 (1:1)<br />

Bereits jetzt deutet alles darauf<br />

hin, dass auf den 1. FC<br />

Lok sportlich schwere Zeiten<br />

zukommen.<br />

Man kann es drehen wie<br />

man will, mit den verfügbaren<br />

spielerischen Mitteln wird die<br />

Klasse nicht zu halten sein.<br />

Das was sich bereits jetzt<br />

nach den ersten Spieltagen<br />

andeutet wird sich über die<br />

gesamte Saison potenzieren.<br />

Es ist schon einigermaßen<br />

deprimierend, wenn man das<br />

Team zwar aufopferungsvoll<br />

kämpfen sieht.<br />

Am Ende gewinnen immer die<br />

Anderen und das auch noch<br />

zurecht.<br />

Schwere Zeiten in Probstheida<br />

und eine richtige Leidenszeit<br />

für alle Anhänger.<br />

Zu vergangenen Oberliga-<br />

Zeiten haben wir jahrelang<br />

mal auf eine Meisterschaft<br />

gehofft. Dieser Wunsch wurde<br />

nie erfüllt. Den heutigen Fans<br />

geht es unter anderen Vorzeichen<br />

nicht besser. Eher noch<br />

Der VfB Auerbach hat seinen<br />

ersten Sieg in dieser Regionalliga-Saison<br />

eingefahren.<br />

Die Vogtländer schickten den<br />

ZFC Meuselwitz mit 3:1 nach<br />

Hause.<br />

Ganze 15 Sekunden waren<br />

vergangen als Schuch einen<br />

Schuss nur knapp neben das<br />

Tor setzte. Meuselwitz war<br />

gewarnt. Der VfB hatte mehr<br />

<strong>vom</strong> Spiel, doch Chancen<br />

waren Mangelware. Zunächst<br />

waren die Zispendorfer das<br />

bessere Team.<br />

Das änderte sich schlagartig,<br />

als Hoffmann aus 20 Metern<br />

nur den Pfosten traf (37.).<br />

Danach übernahm der VfB<br />

die Initiative und hatte die<br />

letzten Chance vor der Pause:<br />

Vogel`s Fernschuß (42.)<br />

wurde von ZFC-Schlussmann<br />

Flader entschärft.<br />

Nach dem Wechsel startete<br />

der VfC druckvoll und über-<br />

bescheidener,<br />

aber was soll`s<br />

es geht immer<br />

weiter ...<br />

Vor 2.179<br />

Zuschauern im Sportforum<br />

Sojus, darunter 369 Lok-<br />

Fans, hat der 1. FC Lok in der<br />

Nachspielzeit gegen den FSV<br />

Zwickau verloren. Nachdem<br />

Steve Rolleder die Loksche<br />

durch einen an ihm selbst<br />

verursachten Foulelfmeter in<br />

Führung brachte, dauerte es<br />

ganze fünf Minuten und die<br />

Westsachsen glichen durch<br />

Martin Ullmann aus.<br />

Lok bot den Zwickauern einen<br />

großen Kampf. Am Ende<br />

gewann das Team mit dem<br />

größeren Kampfeswillen.<br />

Ob der Elfmeter in der Nachspielzeit<br />

berechtigt war oder<br />

nicht liegt im Sinne des<br />

Betrachters. Schiedsrichter<br />

Eugen Ostrin pfiff und damit<br />

war das Ding gegessen.<br />

Manuel Stiefel verwandelte<br />

zeugte auch<br />

spielerisch.<br />

Dem Kick and<br />

Rush der ersten<br />

Halbzeit wurde<br />

abgeschworen<br />

und durch Kombinationsspiel<br />

im Mittelfeld ersetzt.<br />

Noch blieben Torchancen<br />

jedoch aus. Nach einer Stunde<br />

verflachte das Spiel wieder<br />

und man musste schon mit<br />

einer Nullnummer rechnen.<br />

Doch der VfB begehrte auf<br />

und ging durch einen Treffer<br />

von Kötzsch (75.) nach Vorarbeit<br />

von Schuch in Führung.<br />

In der 81. Minute machten<br />

die Auerbacher nach einem<br />

völlig berechtigten Foulelfmeter<br />

durch Vogel das 2:0.<br />

Der Jubel der Fans war noch<br />

nicht verklungen, als Müller<br />

(83.) mit einen sehenswerten<br />

Schuß in den Winkel für den<br />

Anschluß des ZFC sorgte.<br />

Nach einem Konter machte<br />

Regionalliga Nordost<br />

den Elfer sicher.<br />

Danach war<br />

Schluß und Lok<br />

verschwand enttäuscht<br />

in den<br />

Kabinen.<br />

Am Ende setzte sich das bessere<br />

Team durch. Lok kämpfte<br />

aufopferungsvoll und gab<br />

kämpferisch alles. Ob das<br />

jedoch für die Regionalliga<br />

reicht kann bezweifelt werden.<br />

Die Trainer:<br />

Torsten Ziegner (FSV Zwickau):<br />

„Ich kann mich nicht<br />

erinnern, dass ein Sieg so<br />

verdient gewesen ist.“<br />

Carsten Hänsel (Lok Leipzig):<br />

„Es war <strong>vom</strong> Engagement<br />

her ein gutes Spiel. Die Art<br />

und Weise der Niederlage ist<br />

ärgerlich. Den Elfmeter laß ich<br />

unkommentiert.“<br />

Statistik:<br />

FSV Zwickau – 1. FC Lok<br />

Leipzig 2:1 (1:1)<br />

FSV Zwickau: 1 Marian Unger<br />

entgültig zu.<br />

Trainerstimmen:<br />

Paradies per<br />

Direktschuß<br />

(89.) nach schönem<br />

Spielzug<br />

den Sack für<br />

die Vogtländer<br />

Holm Pinder (ZFC Meuselwitz):<br />

„Ich bin stinksauer. Die<br />

erste Halbzeit war erschreckend.<br />

In der zweiten Hälfte<br />

waren wir besser aufgestellt,<br />

obwohl wir ein so einfaches<br />

Tor kassierten. Wir haben nun<br />

zweimal verloren und sechs<br />

Tor kassiert. Das gilt es diese<br />

Woche zu verarbeiten.“<br />

Andreas Richter (VfB Auerbach):<br />

„Ich bin zufrieden mit<br />

dem Ergebnis und der Leistung.<br />

Unsere Geduld wurde<br />

belohnt. Die Stimmung im<br />

Team vor dem Derby gegen<br />

Zwickau ist großartig.“<br />

- 6 Christoph Göbel, 4 Robert<br />

Paul, 18 Florian Eggert,<br />

2 Bene Brecht - 8 Manuel<br />

Stiefel – 25 Philipp Röhr, 23<br />

Tobias Fugmann (66./9 Steffen<br />

Kellig), 24 Carsten Weis<br />

(81./13 Marco Wölfel) - 31<br />

Nicolas Hebisch, 10 Martin<br />

Ullmann (90.+4/20 Marcel<br />

Trehkopf)<br />

1. FC Lok: 1 Steven<br />

Braunsdorf - 8 Vadim Logins,<br />

17 Gerald Muwanga, 3 Markus<br />

Krug, 15 Sebastian Seifert<br />

- 16 Raik Hildebrandt, 5<br />

Armin Kilz (73./18 Sebastian<br />

Dräger) - 23 Franz Bochmann<br />

(58./19 Patrick Grandner), 4<br />

Marcel Trojandt, 21 Rico Engler<br />

(65./6 Christoph Schulz)<br />

- 10 Steve Rolleder<br />

Tore: 0:1 Rolleder (13./FE),<br />

1:1 Ullmann (18.), 2:1 Stiefel<br />

(90.+4/FE) – Schiedsrichter:<br />

Eugen Ostrin – Zuschauer:<br />

2.179 im Sportforum Sojus<br />

Lance Lot<br />

VfB fährt ersten Dreier ein / VfB Auerbach – ZFC Meuselwitz 3:1 (0:0)<br />

Statistik:<br />

VfB Auerbach – ZFC Meuselwitz<br />

3:1 (0:0)<br />

VfB: Dölz - Vogel, Dressel,<br />

Sonntag, Paul - Jedinak,<br />

Kötzsch (77. Wemme), Bocek,<br />

Hoffmann (64. Blankenburg)<br />

- Schuch (81. Zorawsky),<br />

Paradies – Trainer: Andreas<br />

Richter<br />

ZFC: Flader - D. Müller, F. Müller,<br />

Ferl, Luck - Starke, Albert,<br />

Böhme,<br />

Boltze (64. Rudolph) - Latowski<br />

(46. Scheidler), Weiske<br />

(77. Jentzsch) – Trainer: Holm<br />

Pinder<br />

Tore: 1:0 Kötzsch (75.), 2:0<br />

Vogel (81., Foulelfmeter), 2:1<br />

D. Müller (83.), 3:1 Paradies<br />

(89.) – Schiedsrichter: Philipp<br />

Kutscher – 1. Assistent:<br />

Robert Wessel – 2. Assistent:<br />

Max Burda – Zuschauer: 710<br />

Lance Lot für Leipziger Sportwoche

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